Montage, Treiberinstallation und Tipps:

 

• Bevor wir den Vorgänger der EVGA Grafikkarte, eine Sapphire R9 290X aus dem Rechner entfernt haben, wurde der alte Catalyst Treiber aus dem System verbannt, dazu bevorzugen wir die Vorgehensweise aus unserem entsprechenden Artikel:

 

AMD Catalyst - der Treiber-Ratgeber -

 

• Wenn das System bereinigt ist, wird das System heruntergefahren und die vorherige Grafikkarte entfernt.

• Die neue Karte wird nun verschraubt und über einen entsprechenden Stromanschlüsse (1x6-pin PCIe) mit dem Netzteil direkt verbinden, schon wäre die EVGA Grafikkarte startklar.

• Achtet nach Möglichkeit darauf, das sich die Grafikkarte die Stromstecker nicht mit anderen Geräten teilen muß, also verzichtet bitte auf entsprechende Adapter ! in der Regel benötigt die Grafikkarte dezidierte Stecker, die in Verbindung mit seriösen Netzteilen ohnehin entsprechend gekennzeichnet sind.

• Das System wird jetzt neu gestartet und die gewünschten Treiber installiert, in unserem Fall der Nvidia Forceware 347.09 WHQL.

• Vor dem Einsatz irgendwelcher Bereinigungstools können wir unter Windows 7 oder Windows 8/8.1 nur dringend abraten, lest dazu bitte unseren bereits verlinkten Catalyst Ratgeber.

• Abschließend kontrollierten wir für Windows 7 die vorhandene DirectX Version: DirectX-Endbenutzer-Runtimes April 2011. Da diesbezüglich keine neueren Aktualisierungen vorlagen, war dieser Vorgang ebenfalls abgeschlossen.

• Damit wäre die Montage der GrafikKarte und auch die Treiberinstallation zunächst erfolgreich abgeschlossen und wir installierten die noch fehlenden Treiber für den Eizo Foris FX2431 Monitor. Abschließend stellten wir die Auflösung für den Desktop auf 1920x1200 bei 32-Bit und die Bildschirmaktualisierungsrate auf die von Eizo empfohlenen 60 Hertz.

Als ersten Eindruck erhielten wir wie gewohnt sehr schöne und kontrastreiche 2D-Farben und ein gestochen scharfes Bild. Scheinbar können die Eizo Monitore mit S-PVA Panel die gelieferten Signale optimal umsetzen.

Noch eine kleine nicht unwesentliche Anmerkung am Rande: ...wer sich eine so teure Grafikkarte kauft, sollte darauf achten, das sein Monitor ebenfalls diesen gehobenen Ansprüchen gerecht wird. Denn Frust ist vorprogrammiert, wenn die teure High-End Grafikkarte mit einem Billig-Monitor kommunizieren muß, der gar nicht in der Lage ist,die erhoffte Pixelpracht zu reproduzieren...!