Testkapitel 1: Funktionscheck und synthetische Benchmarks

Die Vorraussetzungen für ein externes Laufwerk, egal ob Stick, HDD oder SSD, sind heutzutage von beinahe jedem PC-Nutzer erfüllt, denn über wenigstens USB 2.0 verfügt seit einigen Jahren jedes ausgelieferte Mainboard. Als nächstes haben wir die drei Laufwerke auf ihre fehlerfreie Funktion überprüft, dabei unterstützt uns das vorzügliche Tool H2testw 1.4 , das so ganz nebenbei auch einen ersten Eindruck der Performance vermittelt.
Wer hier bereits erste Ausfallerscheinungen zeigt, fällt automatisch aus unserem Testraster und tritt die Heimreise an.
Alle Test-Laufwerke wurden von dem Tool als fehlerfrei befunden und die USB 2.0 Schreib-Lese-Performance von maximal 40 MB/sec entspricht exakt dem, was das USB 2.0 Interface liefern kann, nicht mehr aber auch nicht weniger. Absetzen kann sich in dieser Rubrik keiner der Sticks, alle liegen in etwa auf einem Geschwindigkeits-Level. Das Ganze haben wir dann an unserem USB 3.0 Mainboard-Port wiederholt:

SanDisk Extreme PRO 128GB (SDCZ88-128G-G46) und SanDisk Extreme PRO 128GB (SDCZ880-128G-G46) und H2testw am USB 3.0 Mainboard-Port:

 

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H2testw 1.4 H2testw 1.4


An dieser Stelle trennt sich in der Regel schon die Spreu schom Weizen, beide SanDisk Sticks leisten sich in dieser wichtigen Kategorie unseres Tests aber keinen Ausrutscher.

Bevor wir aber zu den praxistauglicheren Geschwindigkeits-Vergleichen kommen, werfen wir noch einen Blick auf die obligatorisch synthetischen Resultate unserer Testobjekte:


SanDisk Extreme PRO 128GB (SDCZ88-128G-G46), weitere synthetische Benchmarks am Mainboard USB 3.0 Port:

 

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Crystak DiskMark AS SSD Benchmark HD Tune Pro Aida64

 



SanDisk Extreme PRO 128GB (SDCZ880-128G-G46), weitere synthetische Benchmarks am Mainboard USB 3.0 Port:

 

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Crystak DiskMark AS SSD Benchmark HD Tune Pro Aida64




Was sich in den beiden Testdurchläufen mit H2testw bereits abgezeichnet hatte, wird durch die sythetischen Benchmarks bestätigt, alle Sticks glänzen in den sequentiellen Lesewerten, fallen aber beim Schreiben etwas ab. Noch deutlicher werden die Unterschiede, wenn es um die Größe der Datenpakete geht, denn im 4K Bereich zeihen beide Sticks deutlich ihre Grenzen auf, d.h. die Lese- und Schreibleistung bei zufällig ausgewählten 4K-Blöcken ist nicht unbedingt ihre Stärke. Ein UAS Treiber könnte an dieser Stelle helfen und eine Steigerung von etwa 10 bis 20% bewirken, aber den bietet SanDisk ja nicht an.