In der Praxis wird diese Option wohl am häufigsten Anwendung finden. Wer sich eine neue SSD kauft, wird vermutlich ein Modell mit mehr Kapazität ordern. Folglich haben wir auch diesen Test durchgeführt. Als Quelle musste dieses Mal unsere Corsair Performance Pro mit einem Windows 7-System und einer Kapazität von 128 GB herhalten. Das Kloning erfolgte auf die San Disk SSD mit 256 GB, beides Herstellerangaben. Die San Disk wurde zuvor mittels Secure Erase gelöscht, sodass unpartitionierter Speicherplatz zur Verfügung stand.
Die aufmerksamen Anwender haben sicher bereits bemerkt, dass es sich bei der Windows 7-Installation um ein System ohne die berühmte 100-MB-Partition handelt. Mal sehen, wie der Festplattenmanager darauf reagiert. Im nächsten Schritt wählen wir die Zielfestplatte aus. Da die Quelle ein MBR-Datenträger ist, wird natürlich das Ziel ebenso eingerichtet. In den Kopieroptionen fehlt deshalb auch die Option zur Erstellung eines UEFI-Eintrags. Wir möchten den gesamten Speicherplatz wieder proportional anpassen und setzen den erforderlichen Punkt, Weiter. Die Vorschau auf das Ergebnis sehen wir uns an, dann darf der Assistent Weiter machen und die Operation ausführen. Den Rest des Vorgangs kennen wir bereits.
Nach Abschluss der Aktion startete auch diese geklonte SSD wie gewohnt ohne Murren, uns stand für das System nun wesentlich mehr Speicherplatz auf der größeren SSD zur Verfügung. Auch mit dieser Aktion sind wir sehr zufrieden, wie der Blick auf die intakte Ausrichtung des Alignment/Offset zeigt:
Wie nicht anders zu erwarten, sind die Eckdaten auch diesmal korrekt
Wichtiger Hinweis:
Bei allen drei Varianten bleibt die Aktivierung erhalten. Vorausgesetzt, das Kloning findet lediglich auf einem neuen Medium statt, jedoch weitere Hardware bleibt unverändert!