Ausstattung, Verarbeitung, Technik und Tools:

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Samsung 850 EVO 250 GB Samsung 850 EVO 250 GB Samsung 850 EVO 250 GB Samsung 850 EVO 250 GB


Unsere Samsung SSD haben wir über Dritte in einem Onlineshop unserer Wahl gekauft, um den berüchtigten golden Samples gezielt aus dem Weg zu gehen. Das Ausstattungspaket erscheint auf den ersten Blick sehr spartanisch, da kein Einbaurahmen enthalten ist. Unterschiedliche Kits scheint es auch nicht mehr zu geben, früher legte Samsung in sogenannte Upgrade Kits zumindest die notwendigen SATA-Datenkabel und Einbaurahmen bei. Das alles fehlt, außer dem Samsung Magician Tool und der Samsung Klon Software befindet sich neben zweier Case-Badgets nichts weiter in der etwas unscheinbaren Schachtel. Das Faltblatt für den Einbau der SSD wurde zwar hübsch bebildert, viel mehr als ein paar Einbau-Prinzipien sind aber nicht erkennbar, insofern entfällt es fast schon in die Kategorie überflüssig, Anfänger werden damit nicht sehr weit kommen. Tatsache ist jedenfalls, dass der Kunde so mit seiner SSD ziemlich allein gelassen wird, nicht jeder wacht morgens auf und weiß alles über SSDs und deren Handhabung. Die Samsung SSD Produktseite hält zu diesem Thema außer Marketing leider auch nicht viel mehr parat und der Support Bereich ist sehr unübersichtlich angelegt, das kann die Konkurrenz teilweise erheblich besser. Ein Blick auf die beigelegte CD relativiert diesen Mangel zumindest teilweise, dort sind Anleitungen für das Samsung Magician Tool und die Migrations Software auch auf deutsch verfügbar. Wohl dem, der ein optisches Laufwerk zum Auslesen hat, für Notebook/Netbook Besitzer ohne optisches Laufwerk wird das Lesen der deutschen Anleitungen sicherlich etwas schwierig. Insofern sollte Samsung dringend auch online für entsprechende Übersetzungen sorgen.

Die äußere Aluminium-Stahl Hülle in 7mm unterscheidet sich nicht von den Vorgängern aus der 840 Serie, die Außenhülle erweist sich nicht nur als stabil, sondern verfügt über eine recht hohe Verarbeitungsgüte, so dass der Kunde spätestens jetzt zumindest schon einmal einen optischen Gegenpart für sein investiertes Geld erhält, denn die Optik kann ohne Übertreibung als ansehnlich eingestuft werden, auch wenn der Aluminium-Stahlmix vielleicht nicht jedem zusagt. Da ansonsten kaum erwähnenswerte Software beiliegt, verweisen wir an dieser Stelle gerne an unsere entsprechenden Acronis/Paragon Image und Klonartikel, die ihr an dieser Stelle gebündelt wiederfindet und zwar ganz unten in den weiterführenden Links des Artikels. Desweiteren möchten wir euch auf unseren Secure Erase Artikel aufmerksam machen:

SSD: Secure Erase (sicheres Löschen) Workaround

Die Dicke des Gehäuses mit ihren 7mm spielt eine wesentliche Rolle bei einer eventuellen Aufrüstung von Notebooks, nicht alle Notebooks oder Netbooks sind in der Lage, die standardisierten 2,5" SSDs mit 9mm dicken Gehäusen aufzunehmen. Es existieren einige Geräte beispielsweise von HP, Lenovo oder Dell, die lediglich 2,5" Schächte besitzen, in denen nicht mehr als 7 mm Platz existiert. Also informiert euch bitte vorher, welche SSDs für eure Notebooks einbaubar wären, die Samsung 850 EVO und Pro SSDs verfügen unisono über ein 7 mm Gehäuse, so dass es trotz wenig Platz in einem handelsüblichen Notebook zu keinerlei Einbauprobleme kommen sollte. Auf der Rückseite der SSD finden wir zwar einige krypitische Zahlen und Vermerke, aber leider keinen Hinweis auf die implementierte Firmware. Dies werden wir aber mit Hilfe unserer Tools herausfinden, wie ihr im Testkapitel noch sehen werdet. Nun ist das an sich noch kein Problem, trotzdem aber unglücklich gelöst, denn so muß der Kunde die SSD zunächst in ein laufendes System integrieren, um herauszufinden, ob ein Firmware Update nötig ist oder nicht. Der Hintergrund ist mehr als einleuchtend: wer verzichtet schon gern auf ein per Firmware Update nachgereichtes elementares Feature oder beseitigte Bugs? dabei sollten wir auch berücksichtigen, das ein Firmware Update immer auch das Risiko eines kompletten Datenverlustes beinhaltet und und nichts wäre ärgerlicher, als Windows fertig installiert zu haben und nach einem Firmware Updates von vorne anfangen zu dürfen. Ansonsten existiert kaum Kritik an der Verarbeitung, die Passgenauigkeit der Anschlußleiste ist vorbildlich. Die Anschluss-Ports liegen auch nicht zu eng nebeneinander, so dass auch etwas anders konzipierte SATA-Datenkabel mit üppgigeren Isolierungen und Sicherheitslaschen aus dem Zubehör verwendet werden könnten.

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Unsere Waage präsentiert 42 Gramm, auch das liegt in etwa auf dem Niveau des Vorgängers (Samsung 840 Pro 54 Gramm, Samsung 840 EVO 43 Gramm). Eine Corsair Neutron GTX wiegt beispielsweise 47 Gramm, eine OCZ Vertex 4 wiegt im Vergleich 91 Gramm, Crucials MX100 wiegt 64 Gramm und eine etwas ältere Intel 510 knappe 80 Gramm. Die Unterschiede erklären sich nicht nur durch den Materialeinsatz, sondern natürlich auch dadurch, ob eine SSD einseitig oder doppelseitig mit Nandflash-Bausteinen bestückt wurde oder nicht. Aber ob nun 50 oder 150 Gramm, ein SSD Einbaurahmen wird keinesfalls vor unüberbrückbare Herausforderungen gestellt, große 3,5" Festplatten ab 1TB aufwärts wiegen dank ihrer aufwendigen Mechanik nicht selten bis zu 700 Gramm und darüber hinaus.

Wie immer an dieser Stelle unsere Kabel-Tipps: Damit ihr die SATA 6Gb/s sprich SATA3 Schnittstelle auch ausreizen könnt, sollte als primäre Basis ein entsprechendes Mainboard mit nativer SATA 6Gb/s Anbindung vorhanden sein. AMD bietet diese Schnittstelle ab Southbridge 850, Intel ermöglicht dies erst seit dem Sockel 1155. Die bisherigen separat aufgelöteten SATA 6Gb/s Controller z.B. von Marvell oder AsMedia fallen im Performance Vergleich deutlich ab, mehr als 350 bis 400 MB/sec sind selten möglich. Nachrüststeckkarten aus dem Zubehör kann man gleich vom Einkaufszettel streichen, die rangieren in der Regel noch hinter den genannten Controllern, weil auch diesen Zusatzcontrollern sowohl die interne Anbindung als auch die entsprechende Bandbreite fehlt, um wirklich performant zu agieren. Des weiteren empfehlen wir hochwertig geschirmte (jede der Adern einzeln abgeschirmt) und nicht zu lange (nicht über 75 cm) SATA 6Gb/s Kabel, die durchaus nicht die Welt kosten, z.B. von inLine (die transparenten Kabel). Um die volle Datenübertragung von SATA 6Gb/s nutzen zu können, sind diese speziellen Kabel zwar nicht nötig, aber die Abschirmung spielt eine wesentliche Rolle und minimiert Interferenzen:

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Kabeluebersicht Kabeldetails Kabel-optimiert Kabel-zerlegt


Wir haben testweise ein handelsübliches SATA 6Gb/s Kabel, wie es aktuell in vielen Mainboard-Verpackungen zu finden ist und ein Kabel von InLine aufgeschnitten, um die Unterschiede in der Abschirmung deutlich zu machen. Das handelsübliche Kabel ist zwar sehr schön isoliert und gut verarbeitet worden, aber die aufwendige Abschirmung fehlt und dabei geht es nicht nur um das äußere Metallgeflecht, sondern auch um die zusätzliche innere Abschirmung über entsprechende Folien. Wenn ihr euch also darüber wundert, dass eure SSD plötzlich zu langsam arbeitet, oder beim nächsten Systemstart nicht mehr erkannt wird und dies immer wieder mal sporadisch auftritt, probiert so ein Kabel aus. Der Aufwand ist relativ gering, diese Kabel kosten je nach Ausführung und Länge nur um die 2 bis 6 € pro Stück.
Wenn ihr euch selbst einen Gefallen tun wollt, dann verwendet Kabel mit Sicherheitslaschen, wir haben es in vielen Praxis-Tests oft genug erlebt, das sich die Kabel ohne Sicherheitslaschen sehr oft aus den Ports heraus wackeln, dazu ist weder sonderlich viel Kraft noch ein besonderes Talent nötig, es passiert einfach und dann geht wieder die Sucherei nach der Ursache los. Leider existieren auch SSDs am Markt, die keine Vertiefung in ihren SATA-Ports aufweisen, um das Einrasten der Sicherheitslaschen zu ermöglichen, solche SSDs sollte man dann einfach meiden. Wer noch mehr über die SATA 6Gb/s Spezifikation wissen möchte, kann dazu bei Sata.org das zuständige Dokument studieren.


Kommen wir jetzt zur verbauten Technik:
Samsung ist in der fraglos vorzüglichen Situation alles aus einer Hand sprich aus den eigenen Schatullen nutzen zu lönnen, d.h. Controller, NAND Flashbausteine, den Cache und auch die Firmware entstammen der eigenen Produktion. Ein Vorteil den man gar nicht hoch genug einstufen kann, denn wer verläßt sich schon gern auf die Qualitätskontrolle externer Zulieferer. Die Basis der Samsung 850 EVO SSD bildet eine hochwertigst verarbeitete und in allerbester Lötqualität ausgelieferte FR4 Platine mit sechs Lagen Epoxidharz getränkten Glasfasermatten, die eine bessere Kriechstromfestigkeit und optimierte Hochfrequenzeigenschaften besitzen als Platinen mit weniger Lagen. FR steht übrigens für flame retardant, zu deutsch: flammenhemmend, wobei FR4 schon fast die Qualitätsspitze darstellt, die nur noch von FR5 übertroffen wird. Wobei sicherlich niemand etwas gegen mehr Lagen hätte, also 8-Layer oder mehr, aber das würde den Preis natürlich wieder nach oben treiben.

Als zentrale Schaltstelle arbeitet der 400 MHz schnelle SATA-3-Controller Samsung MGX, der auf dem ARM Cortex R4 mit zwei Rechenkernen basiert. Das ist neu, denn die 840 EVO wurde diesbezüglich von einem Samsung MEX (3-Core, 8-Kanal, synchron, 400 MHZ) angesprochen. Dieser Controller existiert auch noch, wird für die neue 850 EVO aber erst ab einer Kapazität von 1 TB eingesetzt. Das entscheidend Neue ist wie schon für die 850 Pro die aus dem Enterprise Segment adaptierte 3D V-NANDTechnik. Deren Flash-Chips verfügen jetzt über 32 statt 24 Funktionslagen und über ein wenig mehr Speicherkapazität. Statt auf planare Architektur (2D) setzen die NAND-Flash-Speicherhersteller von Samsung auf dreidimensionale Strukturen, um höhere Speicherkapazitäten pro Chip zu erreichen. Das spart Siliziumfläche, so dass einzelne Zellen wieder größer ausfallen können und dürfen. Jeder Chip bietet eine Speicherkapazität von 128 gigabit. Bei Samsungs V-NAND Chip-Struktur ist jede Zelle mit Charge Trap Flash (CFT) Technologie elektrisch mit einer nicht-leitenden Schicht verbunden. Jedes Zellenarray ist vertikal auf das nächste Array gestapelt, um Chips mit mehreren Milliarden Zellen zu erhalten. Der Einsatz von 3 bit-per-cell, 32 Layer, vertikal gestapelter Zellenarrays erhöht die Effizienz der Speicherproduktion enorm. Gegenüber Samsungs 10 nanometer (nm) Class* 3bit planar NAND-Flash ermöglicht das neue 3D V-NAND mehr als die doppelte Wafer-Produktivität, ein weiteres Argument für die angestrebte Massenproduktion.
Laut Samsung bieten die 3D-V-NAND-SSDs im Vergleich zu 2D-NAND-SSDs die doppelte Endurance, sollen also doppelt so viele Schreibzyklen verkraften. Über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg sollen die 850 EVO-SSDs ab 500 GB Kapazität 150 TByte Daten schreiben können (Total Bytes Written, TBW), ehe Speicherzellen auszufallen drohen. Die kleineren Modelle mit 120 GB und 250 GB müssen sich mit 75 TB (Total Bytes Written, TBW) begnügen. Das entspricht etwa einer täglichen Schreibleistung von 40 GByte. Gleichzeitig benötigen damit bestückte SSDs angeblich 20 Prozent weniger Energie, zumindest probagiert das die Marketing Abteilung von Samsung.

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Als Cache setzt Samsung auf stromsparenden DDR2-RAM , davon erhält die 120 GB Version der 850 EVO immerhin schon 256 MB, die größeren Kapazitäten erhalten 512 MB Cache und das 1 TB Topmodell ein sattes Gigabyte an Cache. Der große Cache hat eine klare und grundsätzliche Intention, der Hersteller will so wesentliche Datenelemente prefetchen also vorab schon etwas "aufbereiten", damit sie dann schneller zur Verfügung stehen, was wiederum einer gesteigerten Lese-Performance zuträglich wäre. Neu ist diese Idee aber nicht, denn es ist ja kein Geheimnis, dass schneller Cache die Such-/Lese-/Schreibzeit von Flash-Speichern deutlich verkürzen kann, wodurch eine schnellere Datenübertragung möglich wird. Dank des großen temporären Speicherplatzes reduziert sich die Häufigkeit der Dateneingabe in den Flash-Speicher, so dass die Produktlebensdauer verlängert wird.

Die TurboWrite Technik ist speziell für die 850 EVO auch wieder aktiviert worden, dabei handelt es sich nicht um einen speziellen Wunderchip, Samsung nutzt an dieser Stelle ganz einfach einen kleinen Teil des TLC-Flashspeichers als virtuelles SLC (Single Level Cell), das dann nur 1 statt 3 Bit pro Flashzelle speichert. Dieser zusätzliche Schreibpuffer "TurboWrite Cache" ist je nach Modell zwischen 3 und 12 Gigabyte groß, unsere SSD verfügt also über einen TurboWrite Cache von 3 GB. Die Funktion ist relativ schnell erklärt, ein Teil der Flash-Zellen wird dabei als eine Art Schreibcache dauerhaft reserviert und als Single-Level-Cell-Flash angesprochen. Dadurch wird die Schreibrate deutlich höher. Das funktionert aber nur, solange die Menge der hintereinander zu schreibenden Daten die Kapazität des Turbo-Write-Speichers nicht erreicht. Ist diese Schwelle (in unserem Fall also 3 GB) erreicht, muß der Cache geleert werden und das dauert ein wenig, in diesen notwendigen Pausen leert unsere 850 EVO den Cache und schreibt die Daten automatisch in den normalen, langsameren Tri-Level-Cell-Bereich. Das ist in der Praxis durchaus spürbar und führt im Extremfall auch zu einer kleinen "Denkpause" der SSD.

Neu ist auch die Dynamic Thermal Guard Überwachung, über die eine Drosselung der Taktraten der Flashbausteine immer dann statt findet, wenn die Umgebungstemperatur den Schwellenwert von 70 Grad Celsius überschreitet. Die Stromsparfunktion Device Sleep (DevSleep) wird inzwischen ebenso supportet wie eine Verschlüsselung über AES-256, TCG Opal 2.0 & IEEE-1667. Wichtig dabei ist allerdings die verwendete Software samt Betriebssystem. Das Ganze funktioniert aber nur bei aktivem Bitlocker oder alternativer Software, UEFI und Windows 8. Ist das nicht vorhanden, muß wieder die CPU mithelfen, so dass die Verschlüsselung wie gewohnt etwas an Leistung schluckt. Was wir schon beim Technik Check der 850 Pro vermißten, ist ein Pufferkondensator zur Realisierung von Power-Loss Protection, mit anderen Worten eine Schutzfunktion, die die SSD vor kurzzeitigem Datenverlust bei plötzlichem Stromausfall schützt. Unter der Berücksichtigung, das selbst eine so preiswerte SSD wie die Crucial MX100 diese Funktion ab Werk implementiert (allerdings ohne Stützkondensator), stellt dieser Fakt schon eine nicht unerhebliche Enttäuschung dar.

Die Trim Funktion wird natürlich auch von den neuen Samsung 850 SSDs unterstützt und für alle die sich mit dem Begriff noch etwas schwer tun, eine kleine Erklärung der Funktionsweise: ein Betriebssystem, das den Trim ATA-Befehl umsetzen kann, also Windows 7/Windows 8 aufwärts, meldet dem SSD Controller, dass bestimmte gelöschte Datenstrukturen frei geworden sind. Dies nimmt der SSD Controller zur Kenntnis und markiert diese Datenblöcke als ungültig. Dadurch werden diese Blöcke quasi vom permanent protokollierten Merkzettel der SSD gestrichen und in den Ruhephasen des Laufwerks gelöscht. Dies wiederum hat zur Folge, dass diese jetzt frei gewordenen Datenblöcke sozusagen frisch renoviert wieder vom System möglichst ohne Performanceverlust verwendet werden können. Wer das gerne einmal selbst ausprobieren möchte, dem sei unser neuer Artikel zu dem Thema ans Herz gelegt:

SSD: Trim-Check mit Trimcheck



Das Samsung Magician SSD Tool:

Zum Thema Samsung Magician, Rapid Mode und SSD-Tools existiert unsererseits inzwischen ein separater Artikel:

SSD-Tools: Fluch oder Segen ? eine Bestandsaufnahme...

Unterschätzt diesen Artikel bitte nicht, er erspart euch eine Menge Ärger...!

Darüber hinaus implementierte Samsung in das sehr schlanke Zubehörpaket eine Migrationssoftware, die sich Samsung Data Migration nennt:

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Samsung 850 Pro 256 GB


Mit einer professionellen Software ist dieses rudimentäre Tool aber nicht vergleichbar, weil es zu viele Einschränkungen aufweist. Einerseits werden weder die Auslagerungsdatei, noch die Datei für den Ruhezusatnd (Hyperfile.sys) mit transportiert. Andererseits scheitert die Software ebenso, wenn das neue Laufwerk in der Größe vom alten Laufwerk differiert. Dies gilt insbesondere dann, wenn das neue Laufwerk kapazitiv kleiner ist, dann muß vorher der Rotstift bei den Daten des alten Laufwerks angesetzt werden. Darum empfehlen wir für solche Scenarien Softwares wie Acronis True Image oder eben eine entsprechende Variante von Paragon:

SSD klonen - leicht gemacht mit Paragon -