Corsair Neutron GTX 240 GB SSD im Test




Einleitung:

Dieser neue SSD Test offeriert uns und unseren Lesern gleich zwei Neuerungen, einerseits die erste Corsair (Neutron, Neutron GTX)) Retail SSD mit einem Controller von LAMD (Link A Media) und andererseits den Einstieg in die SSD Kategorie ab 240 GB aufwärts, denn wir werden ab sofort keine SSDs mehr mit kleineren Kapazitäten testen. Der Preisverfall macht diese Entscheidung relativ leicht, zumal dadurch bedingt auch immer mehr Konsumenten zu diesen größeren Varianten tendieren, die in der Regel auch etwas schneller arbeiten als ihre 120 GB oder 64 GB Pendants.
Wer oder was ist LAMD? werden sich vermutlich viele fragen..., die Link A Media Controller sind beileibe keine Neulinge in der Branche, dieser Hersteller ist seit einigen Jahren in der Controller Szene aktiv und wurde dabei von NEC, Micron und Seagate tatkräftig unterstützt, so dass die Entwicklungsabteilung der kalifornischen Firma vermutlich auf einem soliden Fundament mit entsprechendem Know-how basiert. Inzwischen hat Speicherriese Hynix Link A Media gekauft, was für die weitere Verbreitung der Controller sicherlich nicht abträglich sein dürfte.
Als erster Hersteller setzt dabei Corsair auf deren Controller und bietet innerhalb der neuen Neutron SSDs gleich zwei Varianten an (mit und ohne GTX), wobei wir uns auf die Neutron GTX konzentrieren, das derzeitige Flaggschiff dieser Produktion. Die Neutron GTX 240 GB wirbt neben extrem hohen sequentiellen Transferdaten von bis zu 555 MB/s (lesen) und 515 MB/s fürs schreiben, sowie mit 90.000 IOPS sowohl für das Lesen als auch das Schreiben von Daten. Darüber hinaus soll die Qualität der Fehlerkorrektur ihresgleichen suchen und eine Adaptive-DSP-Technik (Digital Signal Processing) zur Langzeiterhaltung der Leistung steht ebenfalls auf der Feature-Liste. Wir haben der Neutron GTX sehr genau aufs Silicon geschaut und in einem drei-wöchigem Review alle relevanten Aspekte für euch aufgearbeitet, dazu wünschen wir euch wieder viel Vergnügen...