Roaster
Hi,
ich habe hier einen PC mit einem Asus P5Q Deluxe Mainboard (Windows 7 Home Premium, x32). An dem Raid Controller (Intel ICH10R) hängen derzeit drei HDD, wobei zwei identische als Raid-0 arbeiten. Der neueste Intel Matrix Storage Treiber ist installiert.
Ich habe dann eine SSD (Kingston SV100S2 64GB) an den gleichen Controller angeschlossen und Win7 auf diese SSD geclont. Das Starten funktionierte wunderbar, ich könnte eigentlich damit arbeiten.
Dann habe ich mittels AS SSD Benchmark die Werte der SSD ermittelt und die waren alles andere als rosig. Ich habe dabei einen Vergleich mit einer OCZ Vertex 2 120 GB, in einem anderen PC, unter Win7 Ultimate x64, gezogen.
Während die Werte beim sequentiellen Lesen fast identisch sind, bricht v.a. das Schreiben beim 4K Wert ein. Zum Vergleich: Kingston: 8,32MB/s, OCZ: 35,12 MB/s
Gleiches gilt für die 4K-64Thrd Werte, Lesen: Kingston: 12,31 MB/s, OCZ: 98,81 MB/s. Schreiben: Kingston: 8,04 MB/s, OCZ: 66,92 MB/s.
AS SSD sagt übrigens, dass das Alignment der beiden SSDs korrekt ist, also auf OK steht, in der Anzeige, wobei hier aber nicht 1024 K-OK steht (wie bei meiner OCZ), sondern 104448 K-OK
Ich denke die Werte der OCZ sind optimal, wenngleich man auch wegen der unterschiedlichen Windows Versionen und Controller nicht direkt vergleichen kann.
Die OCZ im anderen PC wird mittels der Microsoft Treiber msahci betrieben, während die Kingston an dem Intel-Raid-Controller hängt und somit mit dem iastor Treiber läuft. Ich denke, dass ist evtl. der Knackpunkt an dieser Stelle.
Wie gesagt, die Kingston soll nicht im Raid-Verbund laufen, sondern lediglich das OS aufnehmen aber am gleichen Controller angeschlossen werden, nur die SSD scheint ihre inneren Werte nicht ganz auszuspielen.
Ich habe dann nochmals CrystalDiskMark auf beiden SSDs laufen lassen und die Benchmarks , einmal von der Kingston SSD und einmal von der OCZ SSD hier als Screenshot angehängt (erstes Bild: Kingston Werte, zweites von der OCZ). Vor allem die Werte bei den 4K Block-Tests sind im Keller.
Würde es was bringen, wenn ich mittel der Anleitung hier im Forum das Alignment nun auf 1024 abändern würde? Zur Info, die OCZ hat genau dieses 1024er Alignment.
Andererseits habe ich bereits im Internet gelesen, dass gerade wenn die 4K-64 Thrd Werte des AS SSD Benchmarks sehr gering sind, würde dies auf ein nicht funktionierendes NCQ hinweisen.
Das mit den Raid-Treibern mit installierte Intel Rapid Storage Tool, sagt aber bei allen Platten am Raid-Controller und das betrifft auch die SSD, dass NCQ aktiv ist.
Kann hier jemand weiterhelfen, der vielleicht eine ähnliche Konfiguration betreibt?
ich habe hier einen PC mit einem Asus P5Q Deluxe Mainboard (Windows 7 Home Premium, x32). An dem Raid Controller (Intel ICH10R) hängen derzeit drei HDD, wobei zwei identische als Raid-0 arbeiten. Der neueste Intel Matrix Storage Treiber ist installiert.
Ich habe dann eine SSD (Kingston SV100S2 64GB) an den gleichen Controller angeschlossen und Win7 auf diese SSD geclont. Das Starten funktionierte wunderbar, ich könnte eigentlich damit arbeiten.
Dann habe ich mittels AS SSD Benchmark die Werte der SSD ermittelt und die waren alles andere als rosig. Ich habe dabei einen Vergleich mit einer OCZ Vertex 2 120 GB, in einem anderen PC, unter Win7 Ultimate x64, gezogen.
Während die Werte beim sequentiellen Lesen fast identisch sind, bricht v.a. das Schreiben beim 4K Wert ein. Zum Vergleich: Kingston: 8,32MB/s, OCZ: 35,12 MB/s
Gleiches gilt für die 4K-64Thrd Werte, Lesen: Kingston: 12,31 MB/s, OCZ: 98,81 MB/s. Schreiben: Kingston: 8,04 MB/s, OCZ: 66,92 MB/s.
AS SSD sagt übrigens, dass das Alignment der beiden SSDs korrekt ist, also auf OK steht, in der Anzeige, wobei hier aber nicht 1024 K-OK steht (wie bei meiner OCZ), sondern 104448 K-OK
Ich denke die Werte der OCZ sind optimal, wenngleich man auch wegen der unterschiedlichen Windows Versionen und Controller nicht direkt vergleichen kann.
Die OCZ im anderen PC wird mittels der Microsoft Treiber msahci betrieben, während die Kingston an dem Intel-Raid-Controller hängt und somit mit dem iastor Treiber läuft. Ich denke, dass ist evtl. der Knackpunkt an dieser Stelle.
Wie gesagt, die Kingston soll nicht im Raid-Verbund laufen, sondern lediglich das OS aufnehmen aber am gleichen Controller angeschlossen werden, nur die SSD scheint ihre inneren Werte nicht ganz auszuspielen.
Ich habe dann nochmals CrystalDiskMark auf beiden SSDs laufen lassen und die Benchmarks , einmal von der Kingston SSD und einmal von der OCZ SSD hier als Screenshot angehängt (erstes Bild: Kingston Werte, zweites von der OCZ). Vor allem die Werte bei den 4K Block-Tests sind im Keller.
Würde es was bringen, wenn ich mittel der Anleitung hier im Forum das Alignment nun auf 1024 abändern würde? Zur Info, die OCZ hat genau dieses 1024er Alignment.
Andererseits habe ich bereits im Internet gelesen, dass gerade wenn die 4K-64 Thrd Werte des AS SSD Benchmarks sehr gering sind, würde dies auf ein nicht funktionierendes NCQ hinweisen.
Das mit den Raid-Treibern mit installierte Intel Rapid Storage Tool, sagt aber bei allen Platten am Raid-Controller und das betrifft auch die SSD, dass NCQ aktiv ist.
Kann hier jemand weiterhelfen, der vielleicht eine ähnliche Konfiguration betreibt?