Wallace
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Adenix S.M.A.R.T. Explorer nutzen |
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Wir haben für euch ein Festplattentool entdeckt, daß in der Lage ist, den S.M.A.R.T.-Status eurer Festplatte zu analysieren.
Was ist S-M-A.R.T. ?
Bei SMART (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology; Selbstdiagnose-, Analyse- und Berichtstechnologie) handelt es sich um eine Diagnosemethode, die ursprünglich von IBM zur frühzeitigen Warnung vor Betriebsausfällen bei Festplatten in Großrechnern entwickelt wurde. Später kündigte Compaq ein auf dieser Technologie beruhendes Diagnoseverfahren an, das auf die Festplatten verschiedener Hersteller anwendbar war. Diese Produkte wurden an die technischen Komitees zur Festlegung von ATA- und IDE-Standards übergeben, und der daraus hervorgegangene Standard ist unter dem Begriff SMART bekannt. Heute wird SMART von allen wichtigen Festplattenherstellern unterstützt, u. a. von IBM, Western Digital, Maxtor, Quantum, Seagate und Fujitsu.
Nicht alle Fehlfunktionen einer Festplatte sind vorhersehbar, doch die kontinuierliche Analyse einer Reihe mechanischer Attribute kann Ergebnisse liefern, die eine bevorstehende Betriebsstörung ankündigen. Die entsprechenden Werte zu liefern ist die Aufgabe von SMART . SMART misst und überprüft in bestimmten Abständen zahlreiche Merkmale einer Festplatte und ermittelt, ob die Messergebnisse außerhalb der definierten Parameter liegen.
Jeder Hersteller zieht seine eigenen Kriterien zur Ermittlung des SMART-Status heran:
- Kopfflughöhe.
- Datendurchsatz.
- Anlaufzeit.
- Anzahl remappter Sektoren.
- Häufigkeit der Positionierungsfehler.
- Positionierungszeit.
- Drehzahlwerte.
- Anzahl der Rekalibrierungsversuche.
Es gibt nun einige Festplattenhersteller, die entsprechende Tools zur S.M.A.R.T.-Prüfung anbieten, wir haben uns für den Adenix S.M.A.R.T. Explorer entschieden, weil er sich auf die wesentlichen Daten beschränkt und simpel zu handhaben ist.
Der kostenlose Adenix S.M.A.R.T. Explorer bindet sich nach der Installation in die Eigenschaften der Festplatten ein Arbeitsplatz ->rechte Maustaste ->Eigenschaften und zeigt dort auf einer eigenen Registerkarte neben dem Devicetyp und dessen Daten noch den S.M.A.R.T. -Status an und kann außerdem einen Report erstellen, der bei Bedarf als HTML-Seite weitere Informationen anzeigt.
Update: da es Adenix nicht mehr gibt und der alte Smart Explorer auch nur Systeme bis maximal Windows XP unterstützte, empfiehlt sich der Einsatz eines anderen Tools wie z.B. CrystalDiskInfo
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