Cerberus
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GeForce 5 wirbt mit Kinoqualität für sich - die Chips |
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Laut NVIDIA soll der neue Chip vor allem für High-End Berechnungen in den unterschiedlichsten Bereichen genutzt werden.
Dies schließt Extremgamer ebenso mit ein wie Profis an Grafikworkstations. Die Architektur soll dafür sorgen, dass die Renderbilder ein kinoartiges Aussehen erreichen. Für den normalen Anwender ist der Chip ausdrücklich nicht gedacht. Hierfür soll zunächst der GeForce 4 weiterhin genutzt werden.
Anfang 2003 plant NVIDIA den Wechsel im Mid-End Sektor durch den NV31. Dieser soll nur 4 und nicht 8 Render-Pipelines sowie einen 128 Bit breiten Speicherbus bieten. Er ähnelt damit stark dem geplanten RADEON 9500 von ATI.
Ebenfalls für Anfang 2003 ist eine Low-End Lösung angedacht, die auch in den nForce 3 Einzug halten soll. Diese Konstellation soll NVIDIA bis in die zweite Jahreshälfte 2003 führen. Erst dann wird der NV35, der GeForce 6, auf den Markt kommen.
Probleme am Horizont
Doch der Zeitplan könnte sich schon bald ändern, denn bislang sieht es nach einer Produktionsverzögerung des NV30 aus. Offensichtlich plant NVIDIA einen Wechsel weg von TSMC hin zu UMC, da man dort mit einer sichereren Produktion von 0,13µm-Chips rechnen kann.
Dieser Wechsel beansprucht jedoch einige Zeit, sodass bislang die Produktion des Chips noch nicht angelaufen ist. NVIDIA muss sich also beeilen, möchte man tatsächlich den GeForce 5 als Weihnachtsprodukt auf den Markt bringen.
(Onlinekosten)
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