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Zum Ende der Seite springen UnitedLinux 1.0 ist fertig
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Cerberus Cerberus ist männlich
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Achtung UnitedLinux 1.0 ist fertig Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nach ihrer ersten Ankündigung Ende Mai 2002 haben die vier Unternehmen hinter United Linux nun die Version 1.0 ihrer gemeinsamen Linux-Distribution für Server veröffentlicht. Das von Conectiva, der SCO Group, SuSE und Turbolinux entwickelte System wird von den Unternehmen unter jeweils eigenen Marken und Erweiterungen verkauft.

UnitedLinux Version 1.0 ist zunächst in den Sprachen Englisch, Japanisch, vereinfachtem Chinesisch, Koreanisch, Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Deutsch, Fanzösisch und Ungarisch erhältlich. Vertrieben wird UnitedLinux über ein Netz von mehr als 16.000 Resellern samt weltweit tätigen Pre- und Post-Sales-Support-Teams. Zudem will UnitedLinux in Zukunft entsprechende Trainings und Zertifizierungen anbieten.

UnitedLinux unterstützt Standards wie die Linux Standard Base 1.2 und OpenI18N und soll sich durch eine hohe Skalierbarkeit auszeichnen. Zudem enthält die Distribution Software, um Server-Farmen aufzubauen, einen verbesserte Scheduler für eine bessere Ausnutzung von Multiprozessorsystemen, Asynchronones I/O und High Availability. Auch bietet UnitedLinux sowohl ein POSIX-konformes Event-Logging, Hotplug PCI Support als auch Unterstützung von Kerberos, eine grundlegende Firewall und die Bastille-Sicherheitserweiterungen.

Als Dateisysteme werden das Journaling File System (JFS) als auch das Reiser File System (ReiserFS), XFS und ext3 unterstüzt. Daneben unterstützt United Linux aber auch den Logical Volume Manager (LVM) sowie das Enterprise Volume Management System (EVMS), bietet Treiber für Ethernet, Fibre Channel, Token Ring, ODBC, Tape und SCSI.

Auf Seite der Prozessoren will UnitedLinux alle wichtigen Plattformen unterstützen, einschließlich IA32 und IA64, AMD, PowerPC sowie IBMs eServer zSeries Mainframes. Dabei werden bis zu 64 GB RAM sowie Memory Expansion Technology (MXT) zur Datenkompression im Hauptspeicher unterstützt. Für ISVs gibt es zudem eine Entwicklungsumgebung, die alle notwendigen Tools zur Entwicklung und UnitedLinux-Applikationen bereitstellt.

Mit dem SuSE Enterprise Server 8 und SCO Linux 4.0 sind bereits die ersten kommerziellen Produkte auf Basis von UnitedLinux angekündigt, die im Fall von SCO ab sofort und SuSE ab Dezember erhältlich sein sollen. SuSE Linux Enterprise Server 8 gibt es zum Preis ab 749,- US-Dollar bzw. 129,- US-Dollar als Upgrade.

United Linux

Cerberus
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