Cerberus
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IDF: Schlechte Zeiten für PC400-Speicher |
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PC400-Plattformen wird es bei Intel voraussichtlich nicht geben. "Wir sehen uns DDR400-Speicher an, planen aber keine Standardisierung", sagte Speicherexperte Kyle Fukuda im traditionellen Memory-Update auf dem Entwicklerforum IDF. Intel setzt stattdessen auf DDR-II-Speicher, der nach eigener Einschätzung erst 2004 in größeren Mengen verfügbar sein soll ("Ramp").
Im kommenden Jahr soll PC1066-RDRAM im High-Performance-Segment und PC333-DDR-RAM im Mainstream-Segment die führende Rolle übernehmen. Die passenden PC333-Chipsätze wird Intel im "frühen vierten Quartal" vorstellen. Ob Rambus-Speicher langfristig weiter unterstützt werden soll, wollte Fukuda nicht kommentieren.
PC400-Speicher steht auch bei Micron nicht hoch im Kurs. Marketing-Manager Mike Seibert sieht keinen Massenmarkt für die schnelleren Chips: "PC333 wird im Mainstream-Segment von DDR-II-Speichermodulen ersetzt, nicht von PC400-RAM", sagte Seibert beim Memory-Update. PC400 sei bestenfalls als Nischenprodukt für Übertakter und Performance-Freaks interessant. "Eine Jedec-Spezifikation für DDR400-Speicher gibt es nicht", die Standardisierung sei nicht einmal geplant. Details zu DDR-II-Speicher bringt PC Games Hardware in einer der nächsten Ausgaben.
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