200Mhz statt 800Mhz FSB |
raffiausgoslar
neu im Forum
Dabei seit: 18.08.2004
Beiträge: 2
Herkunft: Niedersachsen, Goslar
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Hallo Leuds,
Ich hab ma ne Frage; Wie kann es sein das im Bios angezeigt wird mein Rechner hätte 200Mhz FSB (Multiplikator: 15) Obwohl auf der Verpackung und inner Anleitung steht es wären 800Mhz FSB (Multiplikator: 3.75)
Hab da auch schon was von Externen- und Effektiven FSB gehört.
thx Raffi
mein Rechner:
- 3.0Ghz Pentium 4 HT
- 512Mb Ram
- 200Gb Festplatte
- ATI Radeon 9800 XXL
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20.08.2004 12:49 |
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Coppercore
Mitglied
Dabei seit: 22.10.2003
Beiträge: 213
Herkunft: Hannover
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bei intel heißt das quad-pumped FSB - also 3.75 *800 = 3000 oder 15 *200 =3000!
du erkennst den teiler von 4? und schon ist deine frage beantwortet
mfG coppercore!
__________________
My Precious:
Asus M3A, AMD X2 EE 6000+, Scythe Samurai, 2GB MDT 800Mhz, HD 3850 256MB, LG GH20NS DVD, LG 8520B CD, Maxtor 250GB,Thermaltake Matrix powered by Bequiet 500W OS: WIN XP
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20.08.2004 13:10 |
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Iscaran
Stamm-Gast
Dabei seit: 19.08.2004
Beiträge: 120
Herkunft: Regensburg
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Ist nur Marketing von Intel. Wie Coppercore schon sagte, dein FSB ist 200 MHz, aber Intel rechnet lieber seine 3000 MHz/4, da kommt eine höhere Zahl raus und die verkauft sich besser als 3000 MHz/15 :D.
Iscaran
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20.08.2004 15:50 |
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xray01
kommt gerne wieder
Dabei seit: 23.11.2003
Beiträge: 86
Herkunft: Frankfurt am Main
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Aha, und wie rechnet das AMD? Hat ja eigentlich auch einen FSB von 200
mfg mani
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20.08.2004 21:59 |
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Iscaran
Stamm-Gast
Dabei seit: 19.08.2004
Beiträge: 120
Herkunft: Regensburg
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AMD rechnet da gar nichts...die geben ihre CPU's einfach mit FSB xxx, XP yyyy+, CPU mit z,zzz MHz an
. Die Rechnung kannst dir dann einfach selber machen: z,zzz MHz/ xxx FSB = Multiplikator.
Beispiel:
AMD XP 2100+, FSB 133 MHz, CPU hat 1,733 MHz, daraus ergibt sich ein Multiplikator von 13. Was genau dem Wert in meinem BIOS entspricht :D
Iscaran
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21.08.2004 13:30 |
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Kiesewetter
Premium Member
Dabei seit: 23.06.2003
Beiträge: 1.933
Herkunft: Regensburg
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dann wollen wir mal etwas Licht in diesen Thread bringen, denn da steckt schon einiges mehr dahinter als irgendwelche Marketinggags
der Begriff Front-Side-Bus entstand in der Zeit, als die Taktfrequenz des Prozessors höher wurde, als der Systembus getaktet war. Davor war der Prozessor und die Schnittstellencontroller genauso schnell getaktet. Sie hingen zusammen an einem gemeinsamen Bus: dem Systembus. Mit der Aufteilung des Systembusses in den Front-Side-Bus (FSB) und dem Peripherie-Bus wurden die Prozessortaktraten vom Systembus entkoppelt. Ab diesem Zeitpunkt mußte ein Vermittlerbaustein den Datenfluß wegen den unterschiedlichen Taktraten (FSB, Peripherie und Arbeitsspeicher) koordinieren. Der Chipsatz (North-Bridge) hat diese Aufgabe übernommen. Einen reinen System-Bus gibt es seitdem nicht mehr. Die Art und Weise der Adressierung von Speicher und Peripherie ist jedoch geblieben.
Die Kommunikation auf dem Front-Side-Bus läuft je nach Prozessortyp mit 66, 100, 133, 166 oder 200 MHz usw.. Dadurch ist die maximale Transferrate zwischen Prozessor und dem Rest des Systems durch den Systemtaktgeber festgelegt.
Das Double-Data-Rate-Verfahren (DDR) verdoppelt die maximal theoretische Übertragungsrate, indem pro Takt zwei Datenwörter übertragen werden. Dieses Verfahren wird auch beim AGP-Steckplatz und dem Hauptspeicher (DDR-SDRAM) eingesetzt. Mit dem Pentium 4 ging Intel noch einen Schritt weiter und überträgt bei nur 100 MHz Bustakt gleich 4 Datenwörter (Quad-Pumped-Bus) pro Takt.
__________________ bis Bald,
Kiesewetter
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21.08.2004 13:42 |
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