Grafikkartenproblem? |
Tux
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hallo
das ist selten ein Grafikkarten Problem, meistens eines des Dateisystems, der Festplatten Integrität oder des Arbeitsspeichers
hast du den Ram mal mit Memtest geprüft? wenn dann aber nach dem Artikel von PC-Experience
selbiges gilt für die Festplatte, da empfehle ich den Drive Fitness Test, ebenfalls nach PC-Experience Anleitung
Vorsicht! selbst wenn der Ram als fehlerlos durchläuft, kann immer noch der Speichercontroller auf dem Mainboard einen Schuß weg haben
kommst du damit nicht weiter, haben sich die Mittel der Selbstdiagnose erschöpft, denn Mainboard und Grafikkarten kannst du selbst nicht mit Boardmitteln testen
__________________ MfG
Tux
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28.03.2009 20:52 |
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lorenzmeyer
kommt gerne wieder
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Grüß Dich @Tux
danke für deine Antwort
Den Drive Fitness Test habe ich durchgeführt, der Disposition Code ist 0x0.
Dem Ram habe ich noch nicht geprüft, weil ich sie mit meinen alten 2x 512BM ausgetauscht habe. Die liefen völlig OK, sie nur gegen die jetzigen 2x 1024 BM ersetzt.
Wo kommen den beim booten die komischen " a " her, und wie schon geschrieben mit der deaktivierten Grafikkarte läuft der Rechner eigendlich OK. Ohne Grafikkarte geht es natürlich nicht.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe bleibt nur eine Reparatur um den Fehler zu beheben, das ist Pech weil meine Garantie gerade vorbei ist.
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28.03.2009 23:31 |
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Tux
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der Buchstabensalat kann am Grafikchip Bios liegen, am Mainboard, am Mainboard Bios usw usw usw. oder an dem, was ich schon geschrieben hatte
du kannst zwar ein Bios reset versuchen (CMOS clear) nach Herstelleranweisung, ich bezweifel aber, das dies was bringt
ich denke, das hat sich was verabschiedet, die Frage ist nur was
wie gesagt, wenn das richtig diagnostiziert werden soll, muß das jemand vor Ort mit Ahnung und den richtigen Geräten tun, da kommst du mit den bekannten Tools nicht weiter
__________________ MfG
Tux
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29.03.2009 00:35 |
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kongaless
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sehe ich auch so
ein weiterer Punkt wären Überhitzungen der Grafikkarte oder der CPU, oder beides
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12.04.2009 14:28 |
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lorenzmeyer
kommt gerne wieder
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... das mit der Überhitzung könnte es sein, ich erinnere mich das der Laptop ziemlich warm wurde.
Die CPU war öfter mal bei 80 Grad, aber immer nur kurzzeitig. Wo die hohen Temperaturen herkamen kann ich nicht sagen. Keine Spiele oder ähnliches, nur normalen arbeiten.
Folgendes verstehe ich nicht, ich hab im abgesicherten Modus die Garka NVIDIA 7600 deaktiviert bin runtergefahren und normal ins XP gefahren. Alles klappte "ganz normal" nur das des nur im
VGA läuft.
Braucht der VGA Modus keine Garka.
Weiterhin fröhliches Eier suchen
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12.04.2009 17:22 |
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kongaless
Gold Member
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im VGA Modus werden keine Graka Treiber geladen, d.h. Windows läuft auf Grafik Sparflamme
obs nun an den Temps liegt, oder an dem was schon gepostet wurde, da muß mal jemand handgreiflich werden, sonst wirst du das nicht herausbekommen
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12.04.2009 18:38 |
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Heaven
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Hallo Jörg,
der VGA Modus benötigt schon den Grafikchip, allerdings werden dabei andere Speicherbereiche verwendet. Nachdem dein Notebook einen Nvidia Chip besitzt, nehme ich an, dass dieser auch eigenen Grafikspeicher auf dem Mainboard hat und nicht den RAM mit benutzt.
Hier könnte das Problem liegen, ein Defekt im Grafikspeicher wird wahrscheinlich auf einen Mainboardtausch hinauslaufen.
Befindet sich das Gerät noch in der Garantie?
Die hohen Temperaturen - sofern sie nicht gleich nach dem Kauf auftraten - könnten daher kommen, dass sich viel Staub im Notebook befindet. Hat es noch Garantie, dann würde ich es allerdings nicht öffnen, sondern den Support nachsehen lassen.
cu
Heaven
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12.04.2009 18:46 |
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lorenzmeyer
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Grüß Dich @Heaven,
erstmal vielen Dank für die Erläuterungen zur Garka.
Leider ist die Garantie abgelaufen.
Wobei mein HP Pavillon dv 9015 EA ein -Montagsprodukt- seien muß.
Ich habe ihn für 1.199.€ Ende September 2006 gekauft, nach etwa 11 Monaten mußte die Netzwerkkarte gewechselt werden(etwa 4 Wochen zur Rep.), nach weiteren ca. 11 Monaten mußte die Netzwerkkarte erneut gewechselt werden (etwa 4 Wochen zur Rep.), nach weiteren 2 Monaten mußte die Garka. gewechselt werden ( etwa 3 Wochen zur Rep.), am 12.11.2008 hatte ich ihn wieder zu meiner Verfügung. Ende März 2009 trat der von mir beschriebene Fehler auf.
Anruf beim HP Service brachte folgende Aussage von HP (sinngemäß)
Die Garantie ist abgelaufen, auf meine verdutzte Frage wegen der vielen Reparaturen bei einem relativ hochwertigen Gerät, das ist so schon in Ordnung da HP auf Reparaturen nur 3 Monate Garantie gibt. Sie können mir eine kostenpflichtige Reparatur anbieten.
Das war es, meine Frage nach Kulanz : HP hat keine Möglichkeiten da etwas zu machen.
Jetzt stellt sich bei mir die Frage lohnt es sich weiteres Geld in HP nach diesen Erfahrungen zu investieren. Ich weiß ja nicht wann HP das nächste mal die ReparaturHand ausstreckt.
Der HP Service war immer freundlich daher kann ich HP mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen, wenn Ihr wisst was ich meine
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12.04.2009 19:39 |
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kongaless
Gold Member
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Zitat: |
Jetzt stellt sich bei mir die Frage lohnt es sich weiteres Geld in HP nach diesen Erfahrungen zu investieren. Ich weiß ja nicht wann HP das nächste mal die ReparaturHand ausstreckt |
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da keiner weiß, was bei der Reparatur unternommen werden wird, wird dir diese Frage auch keiner beantworten können
lass einen Kostenvoranschlag machen (kostet natürlich auch Geld) und entscheide dann
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12.04.2009 19:54 |
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Tux
Premium Member
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so schauts aus
für das Notebook würdest du beim Verkauf keine 500 € mehr bekommen, wahrscheinlich um die 350 bis 450 €, vorausgesetzt es wäre technisch in Ordnung
wenn die Reparatur in diesem Bereich liegt, wäre es also ein wirtschaftlicher Totalschaden, das solltest du berücksichtigen
__________________ MfG
Tux
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12.04.2009 20:34 |
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Radommi
Gold Member
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stimmt schon
auf der anderen Seite bekommt er für ein defektes Notebook so gut wie nichts
__________________ et kütt wie et kütt....
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13.04.2009 10:33 |
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Heaven
Support/Moderatorin
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Was du mit dem Notebook schon mitgemacht hast ist ziemlich ärgerlich. Das Mainboard wurde sicherlich mindestens einmal getauscht, denn der Grafikchip ist im Normalfall darauf verlötet und kann nicht einzeln entfernt werden. Die Netzwerkkarte könnte ein Modul sein, welches nur gesteckt wurde.
Das Problem bei den Garantiereparaturen im Consumerbereich ist, dass man kein Neuteil verbaut bekommt. Die Ersatzteile sind in den meisten Fällen reparierte Produkte, welche dann auch entsprechend anfälliger sind. So zieht ein Defekt häufig weitere nach.
Manchmal ist eine Wandlung möglich, aber hier gelten spezifische Richtlinien, die je nach Hersteller unterschiedlich sein können. Das geht aber auch nur in der Garantiezeit.
Der Kostenvoranschlag für die Reparatur schlägt schätzungsweise mit 60 bis 80 Euro zu Buche, eine weitere Möglichkeit wäre noch ein Verkauf für kleines Geld an einen Bastler, oder aber du baust die Festplatte aus, benutzt sie in einem externen Gehäuse als Datenspeicher und entsorgst das Gerät.
cu
Heaven
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13.04.2009 15:11 |
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lorenzmeyer
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Themenstarter
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... danke @Heaven für den Schlag auf die Schulter, bei allem Technischen tut das auch gut.
Laut Reparaturzettel wurde das Mainbord jedesmal gewechselt, also 3 mal, aber wer weiß schon was dort genau passiert.
Da das Laptop als Zweitrechner im Einsatz war werde ich nun warten bis Windows7 als BS für neue Rechner bereit steht und dann mir ein neues anschaffen.
Danke Dir und allen anderen für die Mühe.
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13.04.2009 15:51 |
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Heaven
Support/Moderatorin
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Keine Ursache, wir sind da sozusagen Leidensgenossen, ich hab auch so ein Montagsnotebook
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Du kannst davon ausgehen, dass das Mainboard drei Mal getauscht wurde, wenn es auf dem Reparaturauftrag so verzeichnet wurde. Die Werkstatt muss genau belegen, was gemacht wurde.
Erfahrungsgemäß gebe ich dir in deiner Entscheidung Recht, das Gerät nicht reparieren zu lassen, denn es ist gut möglich, dass sich bald der nächste Defekt ankündigt. Man sitzt nie drin, es gibt Notebooks, welche 10 Jahre ohne Probleme laufen
Dann danken wir für die Tipps und legen das Thema zu den Akten.
- closed -
cu
Heaven
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13.04.2009 16:11 |
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