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Geschrieben von little60 am 15.06.2017 um 11:19:

  Neue FritzBox (7560) - Wie Heimnetz sinnvoll aufbauen?

Hallo Zusammen,

die nächsten Tage kommt eine neue FritzBox 7560 zum Einsatz und ich frage mich, wie ich mein Heimnetz sinnvoll einrichten soll.
Soll ich meine alte FritzBox (7330 SL) als Repeater einsetzen oder dLan oder...?

Folgende Gegebenheiten habe ich:

Ein Einfamilienhaus, wo die neue FritzBox 7560 im Büro im Obergeschoß direkt am PC angeschlossen ist.
Das Wohnzimmer, genau darunter (durch Holzdecke getrennt). Hier sollen folgende Geräte mit DSL versorgt werden:
- PS 3
- Sat Receiver
- AV-Receiver (nicht unbedingt für Internet benötigt)
- Fire TV Box für Filme, Musik, etc.
- Philips Hue Bridge

- 2 Telefone mit DECT
- auch ein Laptop und 3 Handys funken auf WLAN

Fire TV und PS3 gehen ohne Probleme mit WLAN, der Rest benötigt ein LAN-Kabel.

Wie würdet ihr das jetzt sinnvoll vernetzen? Ist ein Einsatz meiner alten 7330 FritzBox als Repeater sinnvoll oder was würdet ihr mir vorschlagen? WLAN Verbindung von PS3 und Fire TV zur FritzBox im Büro reicht sehr gut ohne Repeater...

Danke schon mal für Eure Tipps!

VG Little



Geschrieben von kaludi am 15.06.2017 um 13:04:

 

moin

die 7330 FritzBox eignet sich als Repeater und AVM beschreibt wie das funktioniert: klick

das würde ich ausprobieren und sämtliche Funktionen testen



Geschrieben von little60 am 16.06.2017 um 12:42:

 

Zitat:
Original von kaludi
moin

die 7330 FritzBox eignet sich als Repeater und AVM beschreibt wie das funktioniert: klick

das würde ich ausprobieren und sämtliche Funktionen testen


Wie ist das dann mit der Halbierung der WLAN-Geschwindigkeit?
Wäre dlan mit Switch auf 3 Anschlüsse evtl. sinnvoller?



Geschrieben von simon-s am 16.06.2017 um 13:47:

 

Die halbe Geschwindigkeit kommt daher, daß der Repeater dann senden UND empfangen muß und daß es keine dedizierten Antennen dafür gibt. Also bleibt nur Halbduplex übrig (einer sendet, der andere wartet) => halbe Geschwindigkeit.

Bei WLAN stört immer irgendjemand irgendjemand anderen, deswegen hat man eh pauschal ca. 50% der Bruttoübertragungsrate.

Deswegen gibt es ja auch inzwischen sowas wie 802.11ac mit ~1700Mbits/s Übertragungsrate: damit im besten Fall etwa ein(1) Gbit/s ankommt.

Also in etwa so:

WLAN-Standard: 802.11n
Brutto: 600Mbits/s
Netto: 300Mbits/s (etwa)
Mit WLAN-Brücke dazwischen (= Repeater mit WLAN-in, WLAN-out): 150Mbits/s (etwa)

für nur einen Client. Werden es mehr, reduziert sich das natürlich weiter, und an der WLAN-Brücke nochmal extra.

Weswegen man an dieser Stelle die gerne ignorierte WLAN-Funktion "Roaming" verwenden kann/sollte: Einfach einen zweiten AP hinstellen, der dieselbe SSID und dieselbe Authentifizierungskonfiguration verwendet (privat also dieselbe WPA-Variante mit demselben PSK) und dann braucht man nur noch Ausleuchtungszonen, die sich gegenseitig so ein bißchen überlappen.

Beide APs kommen dann ins selbe LAN (idealerweise, aber nicht zwangsläufig, ins selbe Subnetz) und schon kann sich jeder "überall" einbuchen und auch von A nach B laufen.

Limitierend ist dann die Bandbreite aus dem Paket (Benutzeranzahl;WLAN-Bandbreite; Kabel-Übertragungsrate)



Geschrieben von Siebenauge am 12.07.2017 um 18:00:

 

ich würde bei der Haus und Zimmer Konstellation vor allem darauf achten das die neuen Geräte die aktuelle Mesh Technik beherschen


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