stoneflower
das mit dem Versiegeln muß ich mal ausdrucken und mir in Ruhe reintun, das klingt höchstinteressant
Martin55
Hallo,
das Versiegeln kann ich bei Windows 7 Home wohl vergessen, aber den Vorschlag von Microsoft habe ich flugs umgesetzt.
Schau'n mer mal, ob's hilft, so als I-Tüpfelchen neben den "üblichen" Grundsatzregeln (Unbekannte Mail-Absender nie öffnen, unverlangt übersandte Dateien immer löschen, stets auf letztem Update-Stand sein uswusf).
Gruß
Martin
Update: Ist eigentlich was an der Info dran, dass z.B. bei Locky auch Backups betroffen sein sollen, die vor der Infektion erstellt wurden?
medikit
Zitat: |
Ist eigentlich was an der Info dran, dass z.B. bei Locky auch Backups betroffen sein sollen, die vor der Infektion erstellt wurden? |
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woher stammt das ?
Quelle ?
Martin55
Sorry, das ich die Quelle nicht erwähnte - die Aussage wurde in einem Interview gemacht, welches ich am 05.03.2016 las und kann
hier
nachgelesen werden.
medikit
ach Gottchen, Dirk Walde, na dann
davon mal abgesehen, wie bitteschön soll der Trojaner ein Backup verschlüsseln, das auf einer externen Backfestplatte liegt, das man sinnvollerweise in einem sicheren Schrank lagert ?
Martin55
Okay, die Quelle ist also nicht so erhaben... alles klar.
Wie das gehen soll? Was ist, wenn zum Verschlüsseln nicht viel Code gebraucht wird und das Ganze sich im BIOS verstecken kann? Da ist ja mittlerweile viel Platz für so manches, wie beispielsweise dem Lizenzschlüssel von Windows.
medikit
Zitat: |
Was ist, wenn zum Verschlüsseln nicht viel Code gebraucht wird und das Ganze sich im BIOS verstecken kann? |
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wie sollte denn Schadcode ins Bios kommen ? außerdem würde das bedeuten, das man das befallene Mainboard verschrotten dürfte, hast du schon mal von so einem Fall gehört, also ich nicht
also: dafür gibt es keine Beweise und solange sind externe Backups sicher
Martin55
Zitat: |
Original von medikit
[...] hast du schon mal von so einem Fall gehört, also ich nicht |
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Stimmt, das hätte dann ganz andere Schlagzeilen ergeben.
Zitat: |
Weiter schreibt medikit
also: dafür gibt es keine Beweise und solange sind externe Backups sicher |
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Denn lege ich das ganze zu meinen Akten und mache meine Backups weiter wie gewohnt.
Florian
eines ist jedenfalls sicher
nein, nicht die Renten, sondern diese inzwischen auf den üblichen Verdummungs Webseiten angepriesenen Verhinderungs oder Beisetigungstools greifen alle nicht, besonders dann nicht, wenn jemand die entsprechenden Emails öffnet und das ist gar nicht so einfach, da braucht es schon mehr als nur einen Klick
also: macht regelmäßig eure kompletten Images, sichert sie unbedingt extern und seid bei der elektronischen Post sehr mißtrauisch, das hilft sehr viel
palmfuss
Zitat: |
wenn jemand die entsprechenden Emails öffnet und das ist gar nicht so einfach, da braucht es schon mehr als nur einen Klick |
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eben deswegen versteh ich nicht warum sich der Dreck so verbreiten kann
slinx
die Erpressungs-Trojaner verbreiten sich nicht nur über Mails, sondern neuerdings auch über Teamviewer und Office Makros
Florian
das ist richtig und es gibt sicherlich noch mehr Klappen, durch die Ransomware schlüpfen kann
was ich damit sagen wollte, es wird sich immer noch zu sorglos im Internet bewegt und auch daheim sind wir zu sorglos beim Umgang mit unserer elektronischen Post
wenn ich Post von jemandem kriege, den ich nicht kenne, dann wird die gelöscht und zwar ohne Ausnahme
wenns wirklich wichtig war, weiß er oder sie wie man mich erreichen kann