Herb Stone
"Da Windows 7 wie bereits erwähnt SSDs in der Regel korrekt anspricht und unterstützt, sind viele Systemeinstellungen, die eine perfekte Unterstützung unserer SSD verhindern könnten, auf unserem System nach der Installation von Windows 7 bereits automatisch deaktiviert. Voraussetzung für diese automatische Optimierung von Windows 7 ist allerdings, das die SSD auch als solche von Windows 7 erkannt und verifiziert wurde, was nach einer Aktualisierung des Leistungsindex normalerweise der Fall ist. Ist das nicht der Fall, sind die folgenden Systemoperatoren immer noch aktiv. Dazu gehört die automatische Defragmentierung, Ready Boost/Readyboot und auch Superfetch. Wer sicher gehen möchte, kann dies natürlich über Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste entsprechend kontrollieren. Dazu sollte man wissen, das Readyboot (von Readyboost abhängig) ebenfalls deaktiviert wurde, wenn Readyboost nicht mehr aktiv ist.
Wenn ihr schon in dieser Region tätig seid, kontrolliert bitte auch gleich den Prefetch Dienst, der ebenfalls überflüssig ist, weil für den schnellen Flash Speicher einer SSD diese künstlichen Vorlademechanismen nichts bewirken. Außerdem ist das ständige Schreiben von Logdateien mehr als überflüssig. Sollte er also aktiv sein, beendet und deaktiviert ihn bitte."
Ich weiß, dass in den o. a. Auszügen von "SSD Optimierungen und FAQs" eigentlich alles erklärt ist. Doch es gibt es meines Erachtens widersprüchliche Aussagen. Readyboot findet man in den Diensten nicht und es ist folgerichtig in der Verwaltung->Leistungsüberwachung deaktiviert. Superfetch habe ich in Verwaltung->Dienste deaktiviert, somit auch okay. Prefetch habe ich bei Verwaltung->Dienste nicht gefunden und in der Registry >>HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SessionManager\Memory Management\PrefetchParameters<< steht es auf (3) und nicht auf (0). Ich habe daher Prefetch auf (0) eingestellt. Dies auch deshalb, weil in "SSD Optimierungen und FAQs" über die Intel SSD Toolbox steht: "Das Tool-Kit wurde entwickelt, um die Performance der SSDs Festplatte besser zu verwalten und zu überwachen. Die Intel SSD Toolbox bietet zudem Management-Tools und zusätzliche Informationen über das Laufwerk. So kann die Festplatte zum Beispiel über das Diagnose-Tool analysiert und nach vorgeschlagenen Maßnahmen optimiert werden." Die Prefetch-Einstellung wurde zunächst bemängelt und nachdem ich sie auf (0) gestellt habe, war das Tool-Kit zufrieden.
Die Aktualisierung des Leistungsindex habe ich durchgeführt (Die Defragmentierung der SSD ist deaktiviert und für die Boot-Time Defragmentierung ist in der Registry kein Schlüssel vorhanden).
Die SSD-Optimierung wurde teilweise nachprüfbar durchgeführt und bei Prefetch nicht oder warum steht in der Registry (3) = Prefetch für Anwendungen + Bootvorgang. Es ist nicht ersichtlich, dass Win7 Prefetch kontrolliert, ansonsten hätte ja das Tool-Kit nicht gemeckert.
Die Indizierung der Festplattendateien verlief auch nicht optimal. Zunächst habe ich "Änderung für Laufwerk C:\ übernehmen" ausgewählt, doch nach dem Übernehmen und erneuten Öffnen des Fensters war die Änderung nicht durchgeführt worden. Erst nachdem ich "Änderung für Laufwerk C:\, Unterordner und Dateien übernehmen" ausgewählt habe funktionierte es. Doch ich musste die Änderung zunächst abbrechen, da bei etlichen Dateien ein Fehler auftrat (z.B. bei C:\Program Files\Common...\Alphabet.xml). Nach dem Abbruch funktionierte jedoch "Änderung für Laufwerk C:\ übernehmen" und nach erneutem Öffnen des Fensters war die Änderung weiter vorhanden (Häkchen war nicht vorhanden). Habe ich etwas falsch gemacht bzw. was ist das Problem?
Muss ich die Indizierung bei meiner Datenfestplatte D:\ ebenfalls deaktivieren?
In einem Artikel aus dem Archiv wurden meiner Meinung nach meine Fragen nicht abschließend erklärt.
Wenn ihr schon in dieser Region tätig seid, kontrolliert bitte auch gleich den Prefetch Dienst, der ebenfalls überflüssig ist, weil für den schnellen Flash Speicher einer SSD diese künstlichen Vorlademechanismen nichts bewirken. Außerdem ist das ständige Schreiben von Logdateien mehr als überflüssig. Sollte er also aktiv sein, beendet und deaktiviert ihn bitte."
Ich weiß, dass in den o. a. Auszügen von "SSD Optimierungen und FAQs" eigentlich alles erklärt ist. Doch es gibt es meines Erachtens widersprüchliche Aussagen. Readyboot findet man in den Diensten nicht und es ist folgerichtig in der Verwaltung->Leistungsüberwachung deaktiviert. Superfetch habe ich in Verwaltung->Dienste deaktiviert, somit auch okay. Prefetch habe ich bei Verwaltung->Dienste nicht gefunden und in der Registry >>HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SessionManager\Memory Management\PrefetchParameters<< steht es auf (3) und nicht auf (0). Ich habe daher Prefetch auf (0) eingestellt. Dies auch deshalb, weil in "SSD Optimierungen und FAQs" über die Intel SSD Toolbox steht: "Das Tool-Kit wurde entwickelt, um die Performance der SSDs Festplatte besser zu verwalten und zu überwachen. Die Intel SSD Toolbox bietet zudem Management-Tools und zusätzliche Informationen über das Laufwerk. So kann die Festplatte zum Beispiel über das Diagnose-Tool analysiert und nach vorgeschlagenen Maßnahmen optimiert werden." Die Prefetch-Einstellung wurde zunächst bemängelt und nachdem ich sie auf (0) gestellt habe, war das Tool-Kit zufrieden.
Die Aktualisierung des Leistungsindex habe ich durchgeführt (Die Defragmentierung der SSD ist deaktiviert und für die Boot-Time Defragmentierung ist in der Registry kein Schlüssel vorhanden).
Die SSD-Optimierung wurde teilweise nachprüfbar durchgeführt und bei Prefetch nicht oder warum steht in der Registry (3) = Prefetch für Anwendungen + Bootvorgang. Es ist nicht ersichtlich, dass Win7 Prefetch kontrolliert, ansonsten hätte ja das Tool-Kit nicht gemeckert.
Die Indizierung der Festplattendateien verlief auch nicht optimal. Zunächst habe ich "Änderung für Laufwerk C:\ übernehmen" ausgewählt, doch nach dem Übernehmen und erneuten Öffnen des Fensters war die Änderung nicht durchgeführt worden. Erst nachdem ich "Änderung für Laufwerk C:\, Unterordner und Dateien übernehmen" ausgewählt habe funktionierte es. Doch ich musste die Änderung zunächst abbrechen, da bei etlichen Dateien ein Fehler auftrat (z.B. bei C:\Program Files\Common...\Alphabet.xml). Nach dem Abbruch funktionierte jedoch "Änderung für Laufwerk C:\ übernehmen" und nach erneutem Öffnen des Fensters war die Änderung weiter vorhanden (Häkchen war nicht vorhanden). Habe ich etwas falsch gemacht bzw. was ist das Problem?
Muss ich die Indizierung bei meiner Datenfestplatte D:\ ebenfalls deaktivieren?
In einem Artikel aus dem Archiv wurden meiner Meinung nach meine Fragen nicht abschließend erklärt.