Martin55
Hoppla! Da bin ich wohl sauber in eine Lizenz-Falle gestolpert?
Ich bekam vom Laptophersteller keine Recovery-DVD mitgeliefert, sondern nur die Option, mir diese selbst zu brennen. Dies tat ich denn auch, mit dem Erfolg, dass die Recovery-DVD nichts anderes tat als den Auslieferungs-Zustand wieder herzustellen, also Windows 7 samt allen Programmen, die der Hersteller mit Windows 7 mit installierte (Office, Virenschutz usw. usw.). Das Gleiche hätte ich auch direkt von Festplatte erledigen können, ohne eine DVD zu brennen. Zudem war es nicht möglich, beim Booten nach drücken der F8-Taste Windows zu reparieren, das gab nur Fehlermeldungen. Von daher wollte ich sowieso Windows 7 völlig neu installieren (Neu gekaufte Lizenz), inklusive Neupartitionierung der Festplatte.
Nun las ich diesen Artikel hier und versuchte so, mir die Kosten eines neuen Windows 7 zu sparen. Zunächst sicherte ich die komplette Installation als Image auf einer externen Festplatte und las mit Hilfe eines Programms die Produkt-ID des installierten Windows aus. Diese Produkt-ID unterschied sich von der Produkt-ID, die auf einem Lizenzaufkleber auf der Unterseite des Laptop stand (Gleiches Format, andere Ziffern-Buchstabenfolge).
Nach Download der Windows 7.iso behandelte ich die Iso-Datei entsprechend dieser Seite , brannte die Datei auf eine DVD und startete die Installation, in deren Folge ich gefragt wurde, welche Version ich installieren wolle - ich wählte "Windows 7 Home Premium", was zuvor ja auch installiert war. Die Installation verlief völlig reibungslos.
Bei der Aktivierung gab ich versuchsweise die ausgelesene Produkt-ID des vom Hersteller installierten Windows ein: Der Lizenzserver beanstandete die ID, weil sie einer OEM-Version zugeordnet war. Nun gab ich zur Aktivierung die ID ein, die auf dem Aufkleber stand: Diese ID wurde ohne murren angenommen - von daher kam ich bis jetzt nicht auf die Idee (Und verstehe jetzt noch nicht wirklich), trotz technischer Möglichkeit eine illegale Lizenz-Mischung vorgenommen zu haben, was ich bei Verwendung und Akzeptanz der OEM-ID durch Microsoft sofort hätte nachvollziehen können.
Gruß
Martin
Ich bekam vom Laptophersteller keine Recovery-DVD mitgeliefert, sondern nur die Option, mir diese selbst zu brennen. Dies tat ich denn auch, mit dem Erfolg, dass die Recovery-DVD nichts anderes tat als den Auslieferungs-Zustand wieder herzustellen, also Windows 7 samt allen Programmen, die der Hersteller mit Windows 7 mit installierte (Office, Virenschutz usw. usw.). Das Gleiche hätte ich auch direkt von Festplatte erledigen können, ohne eine DVD zu brennen. Zudem war es nicht möglich, beim Booten nach drücken der F8-Taste Windows zu reparieren, das gab nur Fehlermeldungen. Von daher wollte ich sowieso Windows 7 völlig neu installieren (Neu gekaufte Lizenz), inklusive Neupartitionierung der Festplatte.
Nun las ich diesen Artikel hier und versuchte so, mir die Kosten eines neuen Windows 7 zu sparen. Zunächst sicherte ich die komplette Installation als Image auf einer externen Festplatte und las mit Hilfe eines Programms die Produkt-ID des installierten Windows aus. Diese Produkt-ID unterschied sich von der Produkt-ID, die auf einem Lizenzaufkleber auf der Unterseite des Laptop stand (Gleiches Format, andere Ziffern-Buchstabenfolge).
Nach Download der Windows 7.iso behandelte ich die Iso-Datei entsprechend dieser Seite , brannte die Datei auf eine DVD und startete die Installation, in deren Folge ich gefragt wurde, welche Version ich installieren wolle - ich wählte "Windows 7 Home Premium", was zuvor ja auch installiert war. Die Installation verlief völlig reibungslos.
Bei der Aktivierung gab ich versuchsweise die ausgelesene Produkt-ID des vom Hersteller installierten Windows ein: Der Lizenzserver beanstandete die ID, weil sie einer OEM-Version zugeordnet war. Nun gab ich zur Aktivierung die ID ein, die auf dem Aufkleber stand: Diese ID wurde ohne murren angenommen - von daher kam ich bis jetzt nicht auf die Idee (Und verstehe jetzt noch nicht wirklich), trotz technischer Möglichkeit eine illegale Lizenz-Mischung vorgenommen zu haben, was ich bei Verwendung und Akzeptanz der OEM-ID durch Microsoft sofort hätte nachvollziehen können.
Gruß
Martin