Rechner geht während des Bootvorgangs aus

Hallo zusammen,
ich habe seit ein paar Wochen ein Problem mit meinem Rechner. Es fing damit an, dass er während des bootens ausging, das war aber noch eher spät (30s). Das mit dem Ausgehen ging dann immer schneller, bis der PC schließlich gar nicht mehr anging. Ich habe natürlich sofort auf das Netzteil getippt, der Einbau eines neuen ließ den Rechner auch wieder starten, beim "Uncompressing Linux, booting the kernel" ging er aber wieder aus.
Ich kann ins Bios, auch Memtest (über eine System Rescue CD) läuft (im Moment, Ergebnisse folgen). Nur sobald irgendein Kernel gebootet wird (egal ob von CD, oder einer von meiner Platte) verabschiedet sich die Kiste.
Ich habe den Rechner jetzt so ca. 2 Jahre.

Meine Konfiguration sieht im Moment so aus:
CPU: Athlon 64 X2 2110 MHz
MB: Abit NF-M2SV
Netzteil: 300W
HDD: Ausgesteckt
Optische LWs: Ausgesteckt

Wäre sehr nett, wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte, was ich noch probieren kann.
Gruß,
Simon

hallo
hast du den Rechner mal aufgemacht und die Lüfter überprüft?

laufen die? sind sie stark verdreckt?

Memtest ist gut, wenn dann aber nur so: klick

ein Bios Reset (CMOS clear nach Handbuch) wäre auch nicht verkehrt

kontrollier im Bios auch mal die Spannungswerte und schreib die hier auf und zwar alle

Hallo Peschel und danke für deine schnelle Antwort!
Die Lüfter laufen alle, sauber gemacht hatte ich den Rechner ziemlich direkt als das Problem auftrat. Nen CMOS-Clear habe ich auch schon gemacht, löste das Problem auch nicht. Das hier sind die Spannungswerte die ich meinem Bios entnommen habe:

CPU: 1.31V
DDR2: 1.79V

Kann es sein, dass der Speicher etwas mehr gebrauchen könnte? Habe leider das Problem, dass ich im Bios nicht die Möglichkeit habe an den Spannungen etwas zu verändern. Ich weiß auch leider nicht, wie diese Spannungswerte waren, als der Rechner die ganze Zeit stabil lief.

Ich hatte vielleicht noch vergessen das OS anzugeben: Debian 5.0 "Lenny" (stable)

Den Memtest führe ich jetzt nochmal durch und diesmal für jeden Riegel einzeln...

Gruß,
Simon

ok
aber mit Volts meinte ich die vom Netzteil, also +12, +5 und +3,3 Volt

was steckt denn da überhaupt für ein Netzteil drin? Hersteller/genaue Typbezeichnung

Wo kann ich denn die Netzteilspannungen im Bios ablesen? Also das Netzteil trägt die folgende Aufschrift:

UN-300 PFC

Es handelt sich um dieses Gerät:
http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid_1117309/preis_ULTRON+UN300
Es ist dock OK einen 20Poligen Mainboardverbinder in ein Mainboard zu stecken, das eine 24-Polige Buchse hat, oder? Läuft auf jeden Fall länger als mit dem alten NT (24-Polig).
Gruß,
Simon

das ist kein Netzteil, sondern Elektronik Schrott von Anno Dunnemals, passives PFC war vor 10 Jahren Stand der Technik

hol dir z.B. dieses Netzteil , dann hast du Qualität und es kostet bei Geizhals auch nur noch 45 Euronen

Hallo Simighourt,

was ist denn draus geworden? Hast du dir ein neues Kraftwerk gekauft?

den Thread könnt ihr wohl abhaken
der hat sich seit Dezember nicht mehr angemeldet

Stimmt,

seh ich auch so.

Empfehlungen hat er bekommen, an einer abschließenden Rückmeldung hapert es leider. Somit wandert der Fall in den Aktenschrank.

Wir bedanken uns bei den Helfern für die Mühe und schließen.

-closed-

JT452