Montage, Treiberinstallation und Tipps:

• Bevor wir den Vorgänger der neuen MSI GTX 780 Lightning, eine MSI R7970 Lightning aus dem Rechner entfernt haben, wurde der alte Catalyst Treiber aus dem System verbannt, dazu bevorzugen wir die Vorgehensweise aus unserem entsprechenden Artikel:

ATI-Catalyst-Workshop Part II

• Wenn das System bereinigt ist, wird das System heruntergefahren und die alte Grafikkarte entfernt.
• Die neue Karte wird nun verschraubt und über zwei entsprechende Stromanschlüsse (2x8-pin) mit dem Netzteil verbinden, schon wäre die MSI Grafikkarte startklar.
• Achtet nach Möglichkeit darauf, das sich die Grafikkarte die Stromstecker nicht mit anderen Geräten teilen muß, also verzichtet bitte auf entsprechende Adapter ! in der Regel benötigt die Grafikkarte dezidierte Stecker, die in Verbindung mit seriösen Netzteilen ohnehin entsprechend gekennzeichnet sind.
• Das System wird jetzt neu gestartet und die gewünschten Treiber installiert, in unserem Fall der Nvidia GeForce-Treiber 326.80 Beta.
• Vor dem Einsatz irgendwelcher Bereinigungstools können wir unter Windows 7 oder Windows 8 nur dringend abraten.
• Abschließend kontrollierten wir für Windows 7 die vorhandene DirectX Version: DirectX-Endbenutzer-Runtimes April 2011. Da diesbezüglich keine Aktualisierungen vorlagen, war dieser Vorgang ebenfalls abgeschlossen.
• Noch ein Hinweis zum verbesserten Treiberkonzept: mit der GTX-700-Serie führt NVIDIA auch neue Treiber ein. Ab jetzt heißt es "experience GeForce with GEFORCE EXPERIENCE"! Das geniale Tool ist nun nach einer separaten Installation in den Grafiktreiber integriert und ermöglicht neben kinderleichten Driver-Updates auch perfekte Settings für jeden Rechner bei jedem Game! Dazu wird die riesige Datenbank in NVIDIAs Cloud-Rechenzentrum auf diverse Konfigurationen abgefragt, so dass sich per Mausklick die optimalen Einstellungen vornehmen lassen.
• Damit wäre die Montage der GrafikKarte und auch die Treiberinstallation zunächst erfolgreich abgeschlossen und wir installierten die noch fehlenden Treiber für den Eizo Foris FX2431 Monitor. Abschließend stellten wir die Auflösung für den Desktop auf 1920x1200 bei 32-Bit und die Bildschirmaktualisierungsrate auf die von Eizo empfohlenen 60 Hertz.

Als ersten Eindruck erhielten wir wie gewohnt sehr schöne und kontrastreiche 2D-Farben und ein gestochen scharfes Bild. Scheinbar können die Eizo Monitore die gelieferten Signale optimal umsetzen.

Noch eine kleine nicht unwesentliche Anmerkung am Rande: wer sich eine teure Grafikkarte kauft, sollte darauf achten, das sein Monitor ebenfalls diesen gehobenen Ansprüchen gerecht wird. Denn Frust ist vorprogrammiert, wenn die teure High-End Grafikkarte mit einem Billig-Monitor kommunizieren muß, der gar nicht in der Lage ist, das erhofft attraktive Bild zu reproduzieren...!