Testkapitel 1: Funktionscheck und synthetische Benchmarks

 

Die Vorraussetzungen für einen Stick sind heutzutage von beinahe jedem PC-Nutzer erfüllt, denn über wenigstens USB 1.1 verfügt seit einigen Jahren jedes ausgelieferte Mainboard. Als nächstes haben wir die drei Sticks auf ihre fehlerfreie Funktion überprüft, dabei unterstützt uns das vorzügliche Tool H2testw 1.4, das so ganz nebenbei auch einen ersten Eindruck der Performance vermittelt, wenn auch in diesem Fall noch am USB 2.0 Port, aber diesen Bereich wollten wir in unserem Test natürlich auch abdecken:

 

Corsair Flash Voyager GS, Lexar Jumpdrive P10, SanDisk Cruzer Extreme und H2testw am USB 2.0 Port:

 

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H2testw H2testw H2testw

 

Wer hier bereits erste Ausfallerscheinungen zeigt, fällt automatisch aus unserem Testraster und tritt die Heimreise an. Alle drei Sticks wurden von dem Tool als fehlerfrei befunden und die USB 2.0 Schreib-Lese-Performance von maximal 40 MB/sec entspricht exakt dem, was das USB 2.0 Interface liefern kann, nicht mehr aber auch nicht weniger. Absetzen kann sich in dieser Rubrik keiner der Sticks, alle liegen in etwa auf einem Geschwindigkeits-Level. Das Ganze haben wir dann an unserem USB 3.0 Port wiederholt:

 

Corsair Flash Voyager GS, Lexar Jumpdrive P10, SanDisk Cruzer Extreme und H2testw am USB 3.0 Port:

 

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H2testw-USB 3.0 H2testw-USB 3.0 H2testw-USB 3.0

 

An dieser Stelle trennt sich in der Regel schon die Spreu schom Weizen, die Sticks von Lexar und SanDisk zeigen hier eine sehr gute Performance, egal ob schreibend oder lesend. Der Corsair fällt schreibend deutlich zurück, die erste Enttäuschung in unserem Test.
Bevor wir aber zu den praxistauglicheren Geschwindigkeits-Vergleichen kommen, werfen wir noch einen Blick auf die sonst noch üblichen synthetischen Resultateunserer Testobjekte:

 

Corsair Flash Voyager GS, weitere synthetische Benchmarks am USB 3.0 Port:

 

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Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks

 



Lexar Jumpdrive P10, weitere synthetische Benchmarks am USB 3.0 Port:

 

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Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks

 



SanDisk Cruzer Extreme, weitere synthetische Benchmarks am USB 3.0 Port:

 

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Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks Benchmarks

 

Was sich in den beiden Testdurchläufen mit H2testw bereits abgezeichnet hatte, wird durch die sythetischen Benchmarks bestätigt, alle Sticks glänzen in den sequentiellen Lesewerten, fallen aber beim Schreiben deutlich ab. Noch deutlicher werden die Unterschiede, wenn es um die Größe der Datenpakete geht, denn im 4K Bereich zeihen beide Sticks deutlich ihre Grenzen auf, d.h. die Lese- und Schreibleistung bei zufällig ausgewählten 4K-Blöcken ist nicht unbedingt ihre Stärke. Ein UAS Treiber könnte an dieser Stelle helfen und eine Steigerung von etwa 10 bis 20% bewirken, aber den bieten die Hersteller ja nicht an.