Cerberus 
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 Die wiederkehrende FSB Problematik |
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Die Prozessoren schießen immer weiter in hohe Leistungsgefilde, wohingegen sich die verwendeten FSBs sehr bescheiden geben. Tatsächlich scheint sich nun wieder ein Flaschenhals anzubahnen, obwohl die Prozessorhersteller schon damals damit aufräumen wollten.
War es Anfangs bei AMD Prozessoren noch eine 100%ige Bandbreiten Steigerung, als sich der FSB von 100MHz auf 200MHz (bzw. 2x 100MHz) erhöhte, sind es nunmehr nur noch 25% bei einer FSB Steigerung von 266MHz zu 333MHz (bzw. 2x 133MHz zu 2x 166MHz).
Der Unterschied wird einem vor allem dann bewusst, wenn man sich den verhältnismäßigen Leistungszuwachs der Prozessoren ansieht. So arbeitet Beispielsweise ein Athlon C 1,2GHz (Thunderbird) immer noch mit dem selben FSB, wie nunmehr ein neuer AthlonXP 2600+ (Thoroughbred).
Bei Intel sieht es auch nicht besser aus, auch hier steigerte sich der FSB Anfangs noch von 133MHz auf 400MHz (4x 100MHz), um gut 200%. Die folgende Taktsteigerung von 400MHz auf 533MHz (4x 133MHz) ist dagegen nur eine FSB Steigerung um 33%, obwohl sich auch hier die Taktrate der Prozessoren fast verdoppelt hat. Wann hier die nächste FSB Steigerung ansteht, bleibt weitgehend offen.
Dieser Problematik rücken nun auch HardTecs4U mit der Vermutung auf die Pelle, dass eine Anhebung des FSBs womöglich durch einen Bug kaum Mehrleistung verspricht.
Die Overclocker Fangemeinde beschäftigt sich praktisch schon eine ganze Weile mit der Thematik 133 MHz zu 166 MHz FrontSideBus und viele betreiben AMD Prozessoren im Bereich dieses FSB. Seit einer Weile kursieren Gerüchte im Web, dass bei manchen Platinen ein "Bug" vorliegen würde, weshalb kaum nennenswerte Leistungssteigerungen bei der Anhebung des FSB auf 166 MHz zu verzeichnen sind.
Worauf man sich entschloss einen ausführlichen FSB Vergleich anzustellen, und zwar mit einem relativ gleichgetakteten Prozessor (bei wechselndem FSB). Was dabei herausgekommen ist, kann man hier
nachlesen.
Cerberus
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