PC-Experience - IT-Portal für Reviews, Artikel, Windows Tipps und Problemlösungen -

PC-Experience
Registrierungdie Foren-Regelndie 2016 überarbeiteten FAQs für unser CMS und das ForumImpressum und DatenschutzSucheKalenderMitgliederlistezu unseren ArtikelnTutorialsZur Startseitezur Forenübersicht


PC-Experience » Hardware Foren: » Prozessoren: » Intel integriert Viren- und Hackerschutz in Prescott-Chips » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Zum Ende der Seite springen Intel integriert Viren- und Hackerschutz in Prescott-Chips
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Cerberus Cerberus ist männlich
Chefredakteur


Dabei seit: 23.07.2002
Beiträge: 12.049
Herkunft: Lübeck

Intel integriert Viren- und Hackerschutz in Prescott-Chips Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Chiphersteller Intel will in seinen Pentium 4 mit Prescott-Kern hardwareseitige Sicherheitstechnologien integrieren. Unter dem Namen LaGrande sollen einige Zusatzfunktionen in Chips bei der Abwehr von Viren und unautorisierten Zugriffen auf einen Rechner helfen. Eine Integration von Kopierschutz-Technologien sei allerdings nicht geplant, berichtet die US-Tageszeitung "Wall Street Journal", die mit Intels President Paul Otellini auf dem Intel Developer Forum in San Jose, Kalifornien, gesprochen hat.

LaGrande soll einen Rechner in verschiedene Partitionen aufteilen, deren Kommunikation untereinander und mit Peripheriegeräten überwacht wird. Weiterhin will Intel mit der Secure Boot-Funktionalität die Kernel-Bestandteile beim Startvorgang gegen Manipulationen schützen. Nach Angaben des Herstellers sollen die Sicherheits-Funktionen auch komplett abgeschaltet werden können. Die ersten CPUs mit LaGrande werden den Angaben zufolge im zweiten Halbjahr 2003 ausgeliefert werden.

Der Softwarekonzern Microsoft hatte bereits vor einiger Zeit mit Palladium eine ähnliche Technik angekündigt. Auf den Chips sollen allerdings in erster Linie DRM- und Kopierschutz-Technologien integriert sein. Für Unruhe unter Nutzern sorgte vor allem die Ankündigung, dass mit Palladium-geschützten PCs nur zertifizierte Software laufen würde, was die meisten Open Source-Systeme wie Linux außen vor ließe.

Die von Intel angekündigte LaGrande-Technologie soll jedoch mit jeder Software zusammenarbeiten können. Auch DRM-Systeme werde das Unternehmen nicht in seine Hardware einbauen. Hollywood solle seinen Content auf anderen Wegen schützen, so Otellini. Er räumte jedoch ein, dass Dritte die Features als Grundlage für entsprechende Schutzvorrichtungen nutzen könnten.

Intel.com

Quelle: Hardwaremag

Cerberus
10.09.2002 13:33 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
Baumstruktur | Brettstruktur
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
PC-Experience » Hardware Foren: » Prozessoren: » Intel integriert Viren- und Hackerschutz in Prescott-Chips


Designed by PC-Experience.de, online seit 06.August 2002
Copyright © 2002 - 2023 PC-Experience.de