Notebook Kühler (Heatpipe) selber bauen? |
EnQuI unregistriert
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Notebook Kühler (Heatpipe) selber bauen? |
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Hallo,
ich hab da mal eine Frage. Ich habe seit 3 Jahren ein "Gericom Overdose 2200C". *seufz* Ja hab alle mal Mitleid mit mir, denn wer so doof ist sich ein NB von Gericom zu kaufen, der muss betraft werden. Viel Lärm und Kopfschmerzen sind die Folge eines extrem lauten und heißen Notebooks.
Hier die Konfiuration:
PIII 1 Ghz FSB133/256/1,75V Sockel 370 (?!) Non-Mobile CPU
512MB 133 Mhz Ram Speicher
SiS 730 onboard Grafikkarte mit 64 MB shared memory
30 GB Seagate HDD
14,1' TFT 1024x786
8x Sony DVD Rom
Windows XP Prof.
Da meine Garantie dieses Jahr sowieso abgelaufen ist, habe ich mir zum Ziel gemacht diesen nervtötenden Sound ein Ende zu setzen. Das größte Problem dürfte die Kühlleistung darstellen. Der Alte Kühlkörper hat exakt folgenden Form und Daten:
Zitat: |
Betriebsspannung 5 V/0,30 A
Maße (LxBxH): 150x97x10 mm
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Damit ich keine Falschen Eindrücke erwecke.. ich hoffe hier Hilfe bei der konstruktion eines neuen Notebook Kühlkörpers zu finden. Ich dachte das man vielleicht eine Zahlman Heatpipe so umbauen kann, hab nur keine Ahnung ob die Kühleistung ausreichen würde.. und dann noch auf den beschränkten Raum *grübel*.. vielleicht sollte ich auch mit einer blank polierten Kupferplatte anfangen und diese über den gesamten Raum mehrmals "biegen".. Ich hoffe ihr könnt mir da helfen. Ich will das NB passiv Kühlen. Vielleicht kann ich den CPU auch gegen einen Mobile CPu tauschen oder nen Celeron tauschen, welche weniger wärme produzieren.
Bin für alle Vorschläge offen wie dumm sie sich auch anhören mögen.
Grüße
Enqui
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18.02.2004 21:43 |
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Heaven
Support/Moderatorin
Dabei seit: 02.12.2003
Beiträge: 4.014
Herkunft: Nürnberg
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Hallo Enqui,
ich hab zwar leider keine Anleitung für dich, aber einen Artikel
in dem erklärt wird, wie Heatpipes hergestellt werden und wie sie funktionieren. Vielleicht sind dort ein paar Infos für dich dabei.
Eine Möglichkeit wäre evtl den lauten Kühler komplett auszubauen und das Notebook extern zu kühlen. Es gibt hier
zb - unter dem Link "Specials" - Ablagepads die Lüfter enthalten.
Ob die Kühlung dann ausreicht wäre auszuprobieren, leider auf die Gefahr hin dass du vor einem rauchenden Häufchen sitzt.
cu
Heaven
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18.02.2004 22:55 |
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EnQuI unregistriert
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Hoi Heaven,
danke für deine unerwartet schnelle Antwort.
Weiß schon wie eine Heatpiupe funktioniert, sollte nur ein Problem darstellen eine solche Technologie nachträglich in ein Notebook zu integrieren.
Das risiko das ich vor einen kokelden Häufchen sitze gehe ich gern ein, denn ich vermeide auf grund der nervtötenden Lautstärke sowieso das arbeiten mit dem Notebook. Und was bringt einen ein Laptop, wenn man nicht gewillt ist damit zu arbeiten?! Nichts.
Aus diesem grunde suche ich eine Lösung entweder das Ding komplett passiv oder mit einem 12db Lüfter zu Kühlen. Solche externen Coolerboards kommen für mich aufgrund der mangelnden inmobilität nicht in Frage. Keine Lust zwei Komponenten mit mir rumzuschleppen
Also, hat jemand noch nen Vorschlag
Gruß,
EnQuI
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20.02.2004 15:30 |
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B@dman
Forenlegende
Dabei seit: 01.06.2003
Beiträge: 2.208
Herkunft: Pfungstadt
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Ich würde mal Versuche mit ner Kupferplatte, mit Kupferstäben (massiv) und einem zurechtgesägten CPU-Kühler machen (Fön zum Testen) um zu schauen, inwieweit das effektiv die Wärme abführt.
Ein Peltier-Element würde wahrscheinlich noch mehr Probleme bereiten, oder?
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20.02.2004 16:13 |
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EnQuI unregistriert
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Zitat: |
Original von B@dman
Ich würde mal Versuche mit ner Kupferplatte, mit Kupferstäben (massiv) und einem zurechtgesägten CPU-Kühler machen (Fön zum Testen) um zu schauen, inwieweit das effektiv die Wärme abführt.
Ein Peltier-Element würde wahrscheinlich noch mehr Probleme bereiten, oder? |
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Auf die Gefahr hin ungebildet zu erscheinen... was ist ein "Peltier-Element"?
Aber so in etwa hatte ich mir das gedacht. Ne Kupferplatte und die in Form bringe.. aber muss ich dabei beachten. Ich meine muss die Unterseite total Eben und Blank sein.. und die Platte möglichest eben..? Keine Ahnung.
Gruß
Enqui
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20.02.2004 23:54 |
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Heaven
Support/Moderatorin
Dabei seit: 02.12.2003
Beiträge: 4.014
Herkunft: Nürnberg
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Hallo Enqui!
Zitat: |
Original von EnQuI
... was ist ein "Peltier-Element"?
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Guck mal hier
, da gibts einen Artikel dazu :)).
cu
Heaven
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21.02.2004 00:03 |
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EnQuI unregistriert
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Aaaahh!
Me goes a light open :D
Danke für die Aufklärung. Kannte die Technik von Termaltake. Mir wahr nur nicht bewusst das die Peltier-Elemente heißen :D
Mmh.. aber mal auf mein Thema bezogen.. ich glaube kaum das 5 V/0,30 A (das was nach dem ausbau des Kühlkörpers als restleistung zur verfügung steht) ausreichen um die Kupferplatten ausreichend mit Strom zu versorgen damit der Wärmetausch optimal funktioniert. Nach der Rechenregel, reicht das keinesfalls
Aber totzdem ein exzellenter Denkanstoss!
Ich bastel gerad mal ein bisschen um zu testen ob ich mit der Technik und der Spannung die Wärme besser abführen kann
:Föhn an Kuperplatte halt:
Gruß Enqui
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21.02.2004 10:54 |
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