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Zum Ende der Seite springen Compucase Cougar SE 400 Netzteil
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Compucase Cougar SE 400 Netzteil Cerberus 26.11.2010 17:18

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Achtung Compucase Cougar SE 400 Netzteil Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Compucase Cougar SE 400 Netzteil







Einleitung:

Wir hatten es ja bereits im Enermax Pro82+ II Review angedeutet, es wird noch ein weiterer Test in dieser Preis-und Leistungskategorie stattfinden, um unsere Bestenliste in dieser Hinsicht weiter abzurunden. Als Kandidaten haben wir uns das SE 400 Netzteil von Cougar ausgesucht, mit anderen Worten ein Netzteil von HEC/Compucase. Da es mal wieder Zeit für eine Stichprobe wurde, orderten wir das Netzteil bei einem Händler unserer Wahl, damit der mögliche Kunde auch erfährt, was tatsächlich in den Regalen der Händler liegt.
Das Cougar SE 400 bringt ein 80+Silber Zertifikat mit, das ist zwar kein technisches Gütesiegel, aber für diese Kategorie insofern relevant, da die Konkurrenz im Vergleich fast durchweg 80+ Bronze Netzteile anbietet. Das Netzteil soll also sehr effizient arbeiten, dabei dank eines flüssigkeitsgelagerten Lüfters sehr leise agieren und auch sonst durch hochwertige Bauteile alles das mitbringen, was wir und auch der Käufer von einem sehr guten Mitteklasse Netzteil für knapp unter 70 € erwarten. Ob dem wirklich so ist und ob die Prospektangaben mit der Realität korrespondieren, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Review, dazu wünschen wir euch viel Vergnügen...




Lieferumfang:

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• Cougar SE 400 Netzteil in Retailverpackung
• Kaltgeräteanschlußkabel
• drei Klettbänder
• 4-pin-Molex ->Floppy-Adapter
• Schrauben
• Kurzanleitung (mehrsprachig)




Die technischen Daten:

• OEM: Compucase
• Gehäusematerial: Stahl
• Gesamtleistung: 400 Watt
• 120 Watt kombinierte Ausgangsleistung (+3,3 und +5 Volt)
• 384 Watt (32 Ampere) kombinierte Ausgangsleistung (+12 Volt)
• universeller Weitbereichseingang: 100-240 VAC für unterschiedliche Stromnetze
• maximale Belastbarkeit der einzelnen Strom-Schienen:
• +3,3 Volt: 24 A
• +5,0 Volt: 15 A
• +12 Volt V1: 20 A
• +12 Volt V2: 20 A
• -12 Volt: 0,3 A
• +5 Volt Standby: 3 A
• ATX Standards: 2.3
• EMV-geschirmte Kabelstränge: ja
• Aktiv PFC (99%)
• Lüfter: 140mm (Hydro-Dynamic Lager)
• Kabelmanagement: nein
• Gruppenregulierung: ja
• DC-to-DC Technik: nein
• LLC-Resonanzwandler: nein
• Polymer-Aluminium-Kondensatoren: nein
• OCP (Over Current Protection) - Schutz vor Stromspitzen
• OVP (Over Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• OPP (Over Power Protection) - Überlastungsschutz
• UVP (Under Voltage Protection) - Unterspannungsschutz
• SCP (Short Circuit Protection) - Schutz vor Kurzschlüssen
• Standard-PS/2-Abmessungen (B×H×T): (150×85×160mm)
• Gewicht: ca. 1,91Kg (ohne Verpackung)
• bisherige Varianten: 400, 460, 560 Watt
• aktueller Marktpreis: ca. 65€ (400 Watt)
• Zertifikate: 80+ Silber
• Garantie: 5 Jahre




Verarbeitung und erster Eindruck:

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Die farbenfrohe Verpackung offenbart den Inhalt feinsäuberlich strukturiert, auf Sondermüll wie Styropor wurde freundlicherweise verzichtet und das ist gut so. Neben dem Netzteil finden wir das Kaltgerätekabel, den Floppy-Adapter, drei Klettbänder sowiei einen Cougar Button, den man auch mit einem Gitarren Plektron verwechseln könnte. Darüber hinaus wurden die obligatorischen Schrauben und ein sehr dünnes Begleitheft beigelegt, das wir nicht als Handbuch kategorisieren würden.
Die Einbautiefe des Netzteils liegt mit ihren 160mm noch innerhalb der ATX Norm, insofern es in keinem verfügbaren Gehäuse zu Platzproblemen kommen. Dabei sollte man berücksichtigen, das hier keine vorstehenden Anschlußports fürs Kabelmanagement ins PC-Gehäuse hineinragen, so daß der Platz auch tatsächlich real vorhanden ist. Gitterförmige Aussparungen an der Frontpartie minimieren den Luftwiderstand der abzutransportierenden Abwärme aus dem Netzteil, was die Wirkung des Lüfters tatkräftig unterstützt, so soll es zumindest im Idealfall sein. Eine schützende Kabelmuffe für den Kabelstrang fehlt leider, so wirken Kanten des Netzteilgehäuses auf die Kabelisolierungen ein, was unser Praxistest nach wenigen Tagen auch unterstrich. Auf kontraproduktive hintere oder seitliche Belüftungsöffnungen hat Compucase konsequenterweise verzichtet und das macht Sinn, denn durch die kann im schlechtesten Fall zusätzlich noch warme Abluft aus dem Rechnerinneren eindringen.

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Die Verarbeitung des Gehäuses hält mit der mutigen Farbwahl und dem Gesamtdesign durchaus Schritt, diesbezüglich gehören die Cougar Netzteile sicherlich zum attraktivsten im hartumkämpften Netzteil Segment. Das Lüftergitter schließt mit dem Gehäuse ab und steht dementsprechend nicht über. Man sollte diesen wichtigen Aspekt nicht unterschätzen, das muß nicht, aber kann zu Problemen beim Einbau führen, insbesondere dann, wenn die Netzteilaufnahmen eng gesteckte Maße aufweisen. Der Grund dafür ist auch sehr einleuchtend: wenn das Lüftergitter auf den seitlichen oder hinteren Auflagen für das Netzteil aufliegt (z.B. beim Cooler Master Stacker STC-T01) und so die Bohrungen für die Verschraubung des Netzteils am Gehäuse dadurch um wenigstens einen Millimeter verlagert werden, wirds schwierig mit der Verschraubung. Wer das Netzteil in einem aktuellen Lian Li/Lancool Gehäuse verbauen möchte, wird mit den neuen Netzteilklammern konfrontiert, die auf Grund ihrer strammen Umklammerung das Gitter samt Emblem durchaus zerdrücken könnten, so man das Netzteil mit dem Lüfter gen Innenraum verbauen möchte. Aber diese Probleme tauchen wie erwähnt beim Cougar gar nicht erst auf.
Gewichtstechnisch liefert unsere geeichte Waage nichts außergewöhnliches zu Tage, mit seinen 1910 Gramm Gewicht liegt das Cougar Netzteil in etwa auf dem Niveau vergleichbarer Netzteile dieser Leistungsklasse. Wobei wir die Kabel dazu rechnen dürfen, denn die können wir wegen der nativen Anbindung natürlich nicht abklipsen. Das Gewicht mag auf den ersten Blick keine Rolle spielen, aber es existieren immer noch genug PC Tower, die im oberen Bereich nur sehr fragile Aufnahmen bieten. Werden sie im Gehäuseboden verschraubt, spielt das Gewicht mit Ausnahme von Lan-Parties ohnehin eine untergeordnete Rolle.

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Der werksseitig verbaute Lüfter stammt von Power Logic, die seit 1998 auf diesem Gebiet sehr erfolgreich tätig sind und verfügt über ein hydro-dynamisches Gleitlager sprich Flüssigkeitslager, das auf Grund der verschleißarmen Flüssigkeitsreibung eine lange Lebensdauer verspricht:

• OEM: Power Logic
• Kennnummer: PLA14025S12M
• Lagerung: HDB (fluid dynamic Bearing)
• Gewicht: 140g
• Beleuchtung: nein
• Abmessungen (mm): 140x140x25
• Lüfterblätter: 7
• Betriebsspannung: 12 Volt
• max. Lautheit: ca. 33dBA
• MTBF: ca. 150.000 Stunden
• max. Volumentransport (CFM): bis zu 95,47 (162,3 m³/h)
• max. Geschwindigkeit: ca. 1500 U/min
• Stromaufnahme: 4,8 Watt (0,4A)
• Anschluß: 2-pin

Montiert wurde der Lüfter sinnvollerweise blasend, was nicht nur die Abwärme aus dem Netzteil befördert, sondern auch durch seinen Sog zum Abtransport der Abwärme aus dem Bereich CPU/Mainboard usw. unterstützend beiträgt, auch wenn dies beileibe nicht seine Primäraufgabe darstellt. Auf eine Nachlaufsteuerung, die wir ohnehin für überflüssig erachten, wurde verzichtet. Hocheffiziente Netzteile benötigen dies im Normalfall nicht und wenn unser System keine Gehäuseläufter besitzen würde, wäre der erste Schritt zu einer optimalen Be-und Entlüftung entsprechende Gehäuselüfter zu kaufen, damit das Netzteil eben nicht mit der kompletten Abluft des Systems konfrontiert wird. Bei den allermeisten aktuellen PC-Gehäusen sitzt das Netzteil ohnehin auf dem Gehäuseboden und kümmert sich nahezu ausschließlich um sich selbst, insofern entfällt eine Legitimation für eine Nachlaufsteuerung, die nur unnötig Strom verbraucht.




Die Verkabelung:

Was die Verkabelung angeht, so hat sicherlich jeder Anwender seine Vorlieben, der eine mag es gern aufwendig gesleeved sprich sorgfältig ummantelt, der andere bevorzugt Kabelmanagement, um im PC-Gehäuse weitestgehend Ordnung zu halten. Oder eben auch beides, wobei auf die Qualität der Ummantelungen in der Regel viel Wert gelegt wird.

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Das Cougar SE 400 Netzteil verfügt ausschließlich über native Kabelstränge, ein Kabelmanagement ist also nicht vorhanden. Das mag den einen oder anderen stören, ist aber einerseits eine Kostenfrage und andererseits wird bei der übersichtlichen Anzahl von vorhandenen Steckern vermutlich jeder davon seinen Steckplatz finden. Ob Kabelmanagement nun prinzipiell sinnvoll ist oder nicht, kann man natürlich kontrovers diskutieren, das ändert aber nichts an zwei Fakten:

1. die zusätzlichen Platinen und Anschlüsse stellen nicht nur einen deutlich höheren Fertigungsaufwand und zusätzlichen Kostenfaktor dar, sondern auch u.U. das Risko von korrosionsbedingten Spannungsabfällen.

2. wenn viele Geräte versorgt werden müssen, werden eben auch viele Kabelstränge verlegt und damit geht der optisch/logistische Vorteil ohnehin verloren. Trotz alledem erfreut sich Kabelmanagement höchster Beliebheit, auch wenn es keinen technischen Vorteil, dafür aber höhere Preise erarbeitet.

Die Verkabelung an sich hinterläßt einen hochwertigen Eindruck und die einzelnen Kabellängen sollten für die allermeisten PC-Gehäuse ausreichend bemessen sein. Anschlußtechnisch fehlt nichts wichtiges, eine aktuelle Grafikkartenbestückung wäre demzufolge kein Problem, wobei es eine Grafikkarte ohne 8-poligen Stromanschluß sein sollte, denn das Cougar verfügt lediglich über zwei 6-polige Stecker. Sechs SATA-Stecker sollten für die allermeisten Midrange-Konfigurationen genügen. An der PATA-Steckerbelegung gibt es ebenfalls nichts auszusetzen, denn auch die fünf 4-pin Molex Stecker, mit der praktischen Herausziehhilfe, haben durchaus noch ihre Daseinsbrechtigung. Wenn jemand drei Gehäuselüfter und seine Lüftersteuerung verkabeln muß, sind in der Regel die ersten vier Molex Stecker belegt. Kommt eine Wasserkühlung hinzu, erhöht sich der Bedarf noch weiter, ergo ist es unsererseits nicht einzusehen, warum einige Hersteller diese Stecker inzwischen rationalisieren. Adapter für Floppy-Laufwerke fehlen nicht, ein entsprechendes Y-Kabel befinden sich im Lieferumfang. Die Verarbeitungsqualität der Ummantelungen (Sleeves) attestieren wir als hoch, ob die Maserungen nun jedem zusagen, steht auf einem anderen Blatt, jedenfalls harmoniert sie mit dem Netzteil Outfit.

Die Verkabelungsoptionen und Kabellängen des Cougar SE 400 Netzteil gestalten sich wie folgt:

• 5x 4-Pin Molex (PATA) Stromanschlüsse (50+15+15+15+15cm lang, nativ)
• 6x S-ATA Connectoren (50+15+15+15+15+15cm lang, nativ)
• 1x Floppy Y-Adapter (Adapterkabel, 15cm lang)
• 2x PCI-Express 6-pin Stromanschluß (50+15cm lang, nativ)
• 1x 4+4 pin ATX12V/EPS12V (in 4+4 auftrennbar, 60cm lang, nativ)
• 1x 24 Pin Mainboard-Stromanschluß (20+4 auftrennbar, 55cm lang, nativ)

Eventuell vermissen einige User Tachosignalgeber und temperaturgeregelte Anschlüsse, denen sei aber gesagt, daß sich genau dadurch nicht selten Probleme ergeben, denn es gibt nicht wenige Mainboards, die bei einer Drehzahl von unter 1000 U/min schlichtweg streiken.




Die Elektronik:

Bevor wir uns die verbaute Elektronik etwas detaillierter anschauen, möchten wir euch unseren Spezialartikel zu diesem Thema offerieren, damit wir dieses Review nicht mit Basics verstopfen:

Technische Aspekte zur aktuellen Netzteiltechnik



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In dem verlinkten Artikel erfahrt ihr auch alles zum Thema DC-to-DC, LLC-Resonanzwandler und auch das Thema Polymer-Aluminium-Kondensatoren findet dort Berücksichtigung, so daß wir euch diese Schlenker hier ersparen.

Bevor nun wieder alle über die Pertinax Platinen herfallen, die Platine besteht wie beim Enermax 82+ Pro II nicht aus Pertinax, sondern ist schon eine FR 3 Platine aus Epoxidharz + Papier, also ist frei von Phenolharz und dementsprechend auch frei von gesundheitsschädlichen Aldehyden. Unangenehm riechen kann diese verbesserte Mixtur aber trotzdem. Dazu noch ein paar Infos: FR4 und FR5 Platinen besitzen eine bessere Kriechstromfestigkeit und bessere Hochfrequenzeigenschaften. FR steht übrigens für flame retardant, zu deutsch: flammenhemmend. Die Lötqualität können wir als gut attestieren, in dieser Preisklasse beileibe kein Selbstläufer.
Kommen wir zur Eingangsfilterung, sie besteht aus zwei Y-Kondensatoren und einem X-Kondensator sowie einem Ferritkern. Das Ganze findet nicht auf einer sonst üblichen Zusatzplatine statt, sondern wurde recht simpel am Netzanschluß angeheftet. Auf der Platine selbst (EMV-Filterung) finden wir zwei Gleichtaktdrosseln und zwei weitere X-sowie zwei Y-Kondensatoren und eine Schmelzsicherung. Ein MOV (Metalloxid Varistor) nebst Ferritkern ist ebenfalls vorhanden, die für einen Teil der AC Filterung zuständig sind. Dazu gesellen sich ein großer Trafo und ein kleinerer für die notwendige 5V Standby-Leitung, damit auch unsere USB Geräte versorgt werden.
Beim großen primären Elko setzt Cougar auf ein KMQ Exemplar von Nippon-Chemicon (bis 105°C) mit einer Kapazität von 330 mikroFarad und einer Spannungsfestigkeit von 400Volt. Die Elkos des sekundären Bereiches stammen allesamt von Teapo (bis 105°C), also kein Griff ins oberste Regal, aber für das Preisgefüge des Netzteils durchaus angmessen. Die Mosfets, Schottky-Dioden und der Controller für das aktive PFC entstammen dem Mainstream Regal, nichts besonderes aber auch nicht unüblich. Last but not least dürfen natürlich die Schrumpfschläuche auf den wichtigen Anschlußverlötungen nicht fehlen, ein sehr wichtiger Beitrag zur internen Netzteilsicherheit. Was allerdings auffällt, ist das arg gedrängte Layout des Cougar Netzteils. Bei dem recht großen Netzteil-Gehäuse könnten durchaus größere Platinen mit mehr Platz für die Komponenten Bestückung verwendet werden, was dann deutlich weniger gequetscht aussehn würde. Dies ist durchaus nicht nur ein optischer Aspekt, sondern auch eine Frage notwendiger Sicherheitsabstände.
Die gerne zitierten Schutzschaltungen fehlen keinesfalls, wobei man gerade diesbezüglich sehr deutlich differenzieren sollte, denn nicht überall, wo OCP, OVP usw. draufsteht, sind diese Schutzschaltungen auch wirklich aktiv respektive überhaupt vorhanden. Es gibt durchaus Hersteller, die gerne mal diese Schaltungen wegrationalisieren, auch wenn es im Prospekt anders beschrieben steht. Die Motive dafür liegen auf der Hand, die Schutzschaltungen haben negative Auswirkungen auf die Effizienz eines Netzteils und da nur mit hohen Effizienzen gut geworben werden kann, wird gerne schon mal getrickst. Der Verbraucher hat diesbezüglich kaum eine Möglichkeit dies zu überprüfen, erst wenn sein Netzteil abraucht und alle angeschlossenen Komponenten gleich mit in den Abgrund reißt, wird deutlich, was nicht funktioniert hat. Diesbezüglich besteht beim Cougar Layout aber kein Grund zur Sorge, chipkontrollierte (Silicon Touch PS223) Schutzschaltungen sind vorhanden und zwar in folgenden Varianten:

• OCP (Over Current Protection) - Schutz vor Stromspitzen
• OVP (Over Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• OPP (Over Power Protection) - Überlastungsschutz
• UVP (Under Voltage Protection) - Unterspannungsschutz
• SCP (Short Circuit Protection) - Schutz vor Kurzschlüssen

Auch das Cougar SE 400 Netzteil entspricht selbstverständlich der RoSH Umweltverordung (Restriction of certain Hazardous Substances) entsprechen, die ab Juli 2006 in Kraft getreten ist, womit eine separate Werbung auf dieses Attribut entfällt, es ist mittlerweile einfach Vorschrift. Die neue EuP Richtlinie zur Minimierung der Standby-Verluste (weniger als 0,3 Watt) wurde für das Netzteil ebenfalls umgesetzt.




Die Montage:

Ein Netzteiltausch sollte auch den ungeübten Anwender vor keine größeren Probleme stellen, insofern schenken wir uns den detaillierten Ablauf, weisen aber auf wichtige Aspekte deutlich hin.
Die wichtigste Grundregel bei Bauarbeiten am eigenen Rechner ist, daß ihr alle Komponenten spannungsfrei macht. Dazu müßt ihr als erstes das Netzteil ausschalten oder noch besser das Netzkabel abziehen. Doch jetzt ist der Rechner noch nicht völlig spannungsfrei, da sich auf dem Mainboard und dem Netzteil noch geladene Kondensatoren befinden. Diese Kondensatoren sollen im Betrieb Stromschwankungen ausgleichen. Normalerweise entladen sich die Bauteile von selbst, dies kann aber bis zu 10 Minuten oder auch deutlich länger dauern. Aber wer hat aber schon so viel Zeit und möchte dies abwarten ?
Mit einem kleinem Trick könnt ihr die Restelektrizität loswerden:
Ihr müßt einfach noch einmal den Einschaltknopf drücken, nachdem ihr das Netzkabel entfernt habt. Ihr werdet merken, daß die Lüfter nochmals kurz anlaufen oder zucken und sofort wieder stillstehen. Jetzt ist der Rechner garantiert spannungsfrei und das alte Netzteil kann problemlos gegen das Neue getauscht werden.

Vergeßt bitte nicht, euch vor den Arbeiten entsprechend zu erden !





Der Test:

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Vor den eigentlichen Tests findet grundsätzlich eine erste Funktionskontrolle statt, um insbesondere auch den Power Good Wert zu ermitteln. Sollten sich hier bereits Probleme einstellen, wie z.B. ein nicht anlaufender Lüfter, oder ein zu hoher Power Good Wert, brechen wir den Test grundsätzlich ab und das Netzteil geht zurück zum Hersteller.
Der Power Good Wert (PG) gibt übrigens den Zeitraum an, in dem Mainboard und Netzteil miteinander korrespondieren und alles für ok befinden. Teile des Mainboards werden ja über das Slave Power Supply permanent mit +5V versorgt. Diese liegen dann auf der grünen Leitung, die vom Board zum Netzteil führt, an. Durch drücken des Einschaltknopfes wird diese Spannung auf Null gezogen, das Netzteil startet. Sollte irgendwas nicht i.O. sein, bricht das Netzteil seine Versorgung ab und der Rechner würde resetten. Im Normalfall liegt der Power Good Wert zwischen 100 und 500ms, was auch beim Cougar SE 400 Netzteil mit 219,2ms der Fall war.

An dieser Stelle nochmals der Verweis zu unserem Spezialartikel:

Technische Aspekte zur aktuellen Netzteiltechnik, Testprozedere und Testequipment


In dem Artikel steht auch sehr detailliert, womit wir seit Februar 2010 unsere Netzteile nach ATX-Norm testen, insofern ersparen wir euch und uns weitere Abschweifungen. Unser eigentlicher Testablauf gestaltet sich wie folgt:

1. 15 Minuten warmlaufen bei 50% Last
2. Das Vorbereiten der jeweiligen Testabläufe für die Bereiche 5%, 10%, 20%, 50%, 80%, 100% und 110% Last, die dann über die Chroma Racks oder die Statron 3229.0 Bausteine initiiert werden. In jedem Fall werden programmierte AC Lasten verwendet (230Volt, 50Hz).
3. Während dieser 7 Abschnitte werden parallel dazu die Spannungsstabilität, Ripple&Noise Werte über das Tektronix TPS 2014 Oszilloskop und FAST FA-828 ATE aufgezeichnet und hinterher ausgewertet (Peak-to-Peak Werte, 20MHZ Bandbreite)
4. Die Temperaturwerte werden dabei über das Yokugawa Temperaturmessgerät aufgezeichnet und ständig kontrolliert, sowohl in der Netzteilabluft als auch an den Hotspots des Netzteils.
5. PFC messen wir über die FAST FA-828 ATE und das Seasonic Power Angel.
6. Die Lautheit des Lüfters wird ca. 15cm vom Lüfter entfernt mit einem ACR-264-plus Messgerät verifiziert, das normalerweise einen Messbereich von 15 bis 140 dBA umfaßt. Eventuelle Lager- oder andere Störgeräusche werden dabei ebenfalls berücksichtigt
7. Die Effizienz im 230Volt Netz ergibt sich aus dem Input der elektronischen Lasterzeuger und dem Output an den Netzteilausgängen, die auf einer speziell angefertigten Anschlußlatine von Enhance gesteckt sind (mit 10uF und 0.1uF Glättungskondensatoren)
8. Der Standby Verbrauch (S5, ausgeschalteter Rechner) wird nach dem Abschluß der Leistungstests gemessen
9. Um die Lautheit des Lüfters zu messen, Inkompatibilitäten und eventuelle Störgeräusche durch Spulen und Wandler im Bereich Netzteil und Mainboard auszuschließen, wird das Netzteil abschließend in unseren beiden Redaktionsrechnern verbaut und in Betrieb genommen. 14 weitere Tage Praxistest folgen, wo wir verschiedene Lastzustände simulieren. Wir sind in der Lage, über unsere Rechner bis zu 1100 Watt über Vollast abzurufen
10. In diesem Praxistest werden auch noch einmal die Temperaturen des eingebauten Netzteils überprüft und in unserer Resultatstabelle eingepflegt.
11. Die Messdaten für die Stützzeit, Power-Good und den Standby-Verbrauch werden separat ausgegeben und nicht in unserer Haupttabelle berücksichtigt.

Die ATX V2.03 Spezifikation lässt folgende Grenzwerte zu :


Die Ripple&Noise (Restwelligkeit und Rauschen) ATX 2.03 Vorgaben für 10 HZ bis 20MHZ sehen folgendermaßen aus:

• 3,3Volt Schiene: maximal 50mV
• 5Volt Schiene: maximal 50mV
• 12Volt Schiene: maximal 120mV





Für die Technik-Freaks unter unseren Lesern noch ein paar Hinweise, wann die wichtigsten Schutzschaltungen ansprechen:

OCP (Schutz vor Stromspitzen):
• 3,3 Volt Schiene: OCP schaltet bei mehr als 32 Ampere Belastung ab
• 5 Volt Schiene: OCP schaltet bei mehr als 23 Ampere Belastung ab
• 12 Volt Schiene V1: OCP schaltet bei mehr als 47 Ampere Belastung ab
• 12 Volt Schiene V2: OCP schaltet bei mehr als 45 Ampere Belastung ab

Die OVP (Überspannungsschutz) funktioniert ebenfalls sehr klar definiert und einwandfrei:

• 3,3 Volt Schiene: OVP schaltet bei mehr als 4,1 Volt Spannung ab
• 5 Volt Schiene: OVP schaltet bei mehr als 6,3 Volt Spannung ab
• 12 Volt Schiene: OVP schaltet bei mehr als 14,2 Volt Spannung ab

Die Stützzeit lag auf allen Schienen knapp über den geforderten 17ms: 12Volt= 18,77ms, 5Volt=19,54ms, 3,3Volt=21,92ms, das geht in Ordnung und mehr war bei der Komponenten-Bestückung auch nicht zu erwarten.
80+ Silber wird zwar ohne größere Klimmzüge erreicht, die Effizienz liegt also im erwarteten und beworbenen Bereich. Aber auch nur bei einer 230VAC Messung, wie 80+org dies im 115VAC Netz erreicht haben will, erschließt sich uns nicht. Wir messen grundsätzlich mit 230VAC Vorgabe, darum liegen die Werte auch geringfügig über denen von 80+.org, deren Werte auf dem amerikanischen 115VAC Netz basieren.
Die Qualität der Restwelligkeitsunterdrückung sprich Ripple&Noise bewegt sich beim Cougar SE 400 auf einem sehr unterschiedlichem Niveau, die Werte für 12Volt und 5 Volt gehen in Ordnung, die Werte für 3,3Volt keineswegs. Diesbezüglich hätten wir eindeutig mehr erwartet. Das gilt auch für die recht schwachen PFC Werte.
Nun wissen wir ja mittlerweile, das Intels Nehalem/Lynnfield Systeme aus der 3,3 Volt Schiene wieder vermehrt Strom abzwacken. Das stellt dieses Netzteil aber angesichts der zur Verfügung gestellten 24 Ampere trotz Gruppenregulierung vor keine größeren Probleme, was auch nicht unbedingt selbstverständlich ist.
Wir haben es uns auch beim Cougar SE 400 nicht nehmen lassen, das Netzteil noch 14 Tage auf etwaige Störgeräusche in unseren Rechnern zu testen, denn es wird ja im Zusammenhang mit dem einen oder anderen Sockel 1156 oder 1366 Mainboard durchaus mal von Spulenfiepen o.ä. Geräuschen berichtet. Davon kann in unserem Fall allerdings keine Rede sein. Sollten sich dennoch derartige Probleme äußern, hilft zur Zeit scheinbar nur das Abschalten der Energiesparoptionen im Bios (C-States, C1E, EIST, Cool'n'Quiet und/oder SpeedStep). Wobei anzumerken wäre, das diese Geräusche sich in der Regel im Bereich von 15-khz bemerkbar machen und dementsprechend auch nicht von jedem gehört werden können. Kann auch über die genannten Einstell-Optionen keine Besserung bewirkt werden und sind andere Geräte wie Mainboard und/oder Grafikkarte als Störquellen ausgeschlossen worden, sollte nicht vor einer entsprechenden RMA beim Netzteil Hersteller zurückgeschreckt werden.
Der Power Logic Lüfter mit dem HDB Lager hat uns sehr gut gefallen, Schleif-oder andersgeartete Störgeräusche konnten wir nicht nachweisen geschweige denn hören. Zu guter Letzt noch ein Blick auf den Standby-Verbrauch im ausgeschalteten Zustand (S5), der sich bei 0,71 Watt einpendelt, ein angesichts der aufgewendeten Technik akzeptabler Wert, was auch bereits der EU-Richtlinie ErP Lot 6 entsprechen würde, die im Standby einen Verbrauch von unter 1Watt einfordert.

Noch eine kleine Erklärung zur dBA Definition:
Menschen hören im allgemeinen bei 1000 Hz am Besten, der dBA-Wert nimmt Bezug darauf: ein Geräusch bei 18000 Hz nimmt man entsprechend schwächer war, als eines bei 1000 Hz, und der dBA-Wert ist entsprechend darauf umgerechnet. Um vergleichen zu können, haben wir aber ab sofort die entsprechenden Sone Werte mit angegeben.

Achtung:
Wir müßen an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, daß die im Review angegebenen Resultate sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau beziehen !




Die Top-Ten der bisher getesteten Netzteile (aktualisiert) :



Voraussetzungen für die Aufnahme in die Liste:

1. das Netzteil muß aktuell verfügbar sein

2. es muß sich um eine aktuelle Revision handeln

3. wenn eine Netzteilserie mehrere Modellvarianten umfaßt, erscheint in dieser Liste das unserer Meinung nach beste Netzteil aus der Serie

Eine direkte Vergleichbarkeit hat in dieser Liste allerdings keine primäre Relevanz, das ist schon auf Grund der oftmals unterschiedlichen Leistungsklassen und Konzepte ohnehin nur bedingt möglich...


Netzteil Highend Topliste:
Seasonic X-560
Seasonic X-460 Fanless
Corsair AX850
Seasonic X-750
Enermax Pro87+ 500 Watt
Silver Power SP-SS750M 750 Watt
Seasonic M12D 850 Watt
Enermax Modu87+ 700 Watt
Corsair HX850W 850 Watt
Corsair HX750W 750 Watt
Tabellenübersicht aller getesteten Netzteile von 2005 bis...





In der folgenden Liste präsentieren wir euch noch unsere aktuellen Preis-Leistungs-Empfehlungen, die auch technisch nicht allzu weit von der Topliste entfernt anzusiedeln sind:

Preis-Leistungs Empfehlungen:
Scythe Stronger 500 Plug-in
Sharkoon Rush Power M 500 Watt
Enermax Pro82+ II 425 Watt
Arctic Cooling Fusion 550R 550 Watt
Cougar SE 400
Silver Power Gorilla SP-SS500 500 Watt
Silver Power Gorilla SP-SS400 400 Watt
Tabellenübersicht aller getesteten Netzteile von 2005 bis...





Fazit:

HEC Compucase respektive Cougar hat mit seiner SE Serie ein lukratives Eisen im Feuer, das steht wohl außer Frage. Das Netzteil wurde attraktiv designt, sehr gut verarbeitet (auch die Lötqualität stimmt) arbeitet ab 20% Last sehr effizient, verfügt über eine stoische Stabilität und bringt funktionierende Schutzschaltungen mit, was leider immer noch keine Selbstverständlichkeit darstellt. Darüber hinaus überzeugt auch die Qualität des Lüfters, der dank Flüssigkeitslager eine lange Lebenphase erreichen sollte. Unter Vollast agiert der Lüfter zwar nicht mehr sonderlich leise, aber unter Vollast werden andere Komponenten im System wie z.B. die Grafikkarte in der Regel eine deutlich wahrnehmbarere Präsenz aufweisen, so daß dieses Problem fast schon vernachlässigbar wäre. Hoch sind auch die Leistungsreserven, insofern wären auch aktuelle Grafikkarten wie beispielsweise AMDs neue HD6870/HD6850 ohne größere Probleme einsetzbar, sofern nicht noch zusätzlich deren Übertaktung auf dem Wunschzettel stehen. Die Bestückung der Netzteils geht in Ordnung, für 65 € sind naturgemäß keine Highend Bauteile zu erwarten, insofern sollte sich diesbezüglich die Erwartungshaltung etwas relativieren.
Kommen wir ohne Umschweife gleich zu den Negativa, als da wären die üblichen Kleinigkeiten wie eine fehlende Kabelmuffe für den Hauptkabelstrang. Wir wissen, das dieser Punkt gerne belächelt wird, aber auch beim Cougar zeigte sich nach wenigen Tagen schon ein Ausfransen der Ummantelung am Hauptkabelstrang, obwohl wir das Netzteil nur dreimal aus-und eingebaut hatten. Das Handbuch ist nicht viel mehr als eine rudimentäre Broschüre, was wir auch bei der Konkurrenz leider wieder vermehrt beobachten.
All dies wäre noch kein Grund für graue Haare, die schwachen PFC und Effizienz-Werte bei 5 und 10% Last fallen dann schon eher in diese Kategorie. Dazu kommen die doch eher durchwachsenen Ripple&Noise Werte, insbesondere auf der 3,3Volt Schiene, die ab 50% Last deutlich über den geforderten 50ms der ATX Spezifikatioen liegen. Das dies fürs gleiche Geld deutlich besser geht, hat unlängst das Enermax Pro82+ II 425 Watt Netzteil mit absoluten Referenzwerten sehr eindrucksvoll bewiesen. Selbstverständlich wird viel Restwelligkeit von den Spannungswandlern auf dem Mainboard und der Grafikkarte abgefedert, aber eine Festplatte verfügt eben nicht über diesen Luxus und die ist direkt mit dem Netzteil verbunden. Insofern reicht es für das Cougar SE 400 nur zu einem sehr knappen bronzeschillernden Silber Award, der deutlich güldenere Tendenzen aufweisen könnte, wenn unsere Kritik dementsprechend umgesetzt werden würde...
Zur besseren Übersicht noch einmal die wichtigsten Eckdaten unseres Tests in einer kurzen Zusammenfassung:

Plus:
• sehr gute Verarbeitung der Außenhaut, wertige Haptik
• robuste hochwertige Lackierung
• sehr hohe Effizienz (eingeschränkt)
• niedrige Spannungstoleranzwerte
• gute Spannungsstabilität und befriedigende Stützzeiten
• ausreichend bis befriedigende Ripple and Noise Werte
• recht hohe Leistungsreserven (bis 496 Watt)
• korrekt ansprechende umfangreiche Schutzschaltungen
• ausreichend bis befriedigende active PFC-Werte
• kaum Störgeräusche durch die Netzteilelektronik
• effektive Kabelabschirmungen und Isolierungen
• ausreichend lange Kabelstränge
• stellenweise hochwertige Bauteile
• sehr gute Lötqualität
• recht gute Ausstattung
• angemessenes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 65 €)
• lange Garantiezeit: 3 Jahre

Minus:
• Effizienz und PFC bei 5% und 10% Last verbesserungswürdig
• Lüfter unter Last recht laut
• keine schützende Muffe für Hauptkabelstrang
• 3,3 Volt Ripple and Noise Werte zu hoch
• mageres Handbuch





Gesamtergebnis unseres Reviews:

Das Compucase Cougar SE 400 Netzteil erhält den PC-Experience Technology Award in Silber








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Händlernachweis



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