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Achtung Enermax Pro82+ II 425 Watt Netzteil Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Enermax Pro82+ II 425 Watt Netzteil







Einleitung:

Nach einer ganzen Reihe von Highend Netzteilen, stehen selbstverständlich auch die bezahlbaren Exemplare noch in unserem Focus. Einerseits benötigt nicht jeder ein Highend Netzteil für seinen Office-respektive moderat ausgestatteten Gaming-Rechner. Andererseits steht und fällt letztendlich auch alles mit dem Preis, zumal nicht jeder über 100 € für Netzteil ausgeben kann oder möchte. Darum möchten wir bis zum Jahresende unsere Preis-Leistungs Empfehlungen noch um zwei eventuelle Positionen erweitern.
Den Anfang macht das überarbeitete Enermax Pro82+ II mit 425 Watt, das derzeit etwa bei 64 € liegt und durchaus in der Lage ist, auch eine schnelle Grafikkarte zu versorgen. Auch wenn die 80+ Zertifizierung weder eine gültige Norm darstellt, geschweige denn ein Qualitätssiegel, so wird das Emblem doch sehr intensiv vom Kunden beäugt, es hat also seine suggerierende Wirkung nicht verfehlt. Unabhängig davon hat Enermax der Forderung seiner Kunden nach einer gesteigerten Effizienz Rechnung getragen und die Effizienz dieser Baureihe weiter optimiert. Darüber hinaus sind hier und dort weitere Optimierungen eingeflossen, die wir im weiteren Verlauf unseres Reviews eingehend begutachtet haben. Wir wünschen euch wieder viel Spaß beim Lesen und dem Vermehren von hoffentlich hilfreichen Erkenntnissen...




Lieferumfang:

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• Enermax Pro82+ II 425 Watt Netzteil in Retailverpackung
• separater 120mm Lüfter mit Twister Lagerung
• Kaltgeräteanschlußkabel
• zwei Klettbänder
• Netzkabelsicherungsbügel
• Schrauben
• Anleitung (mehrsprachig)




Die technischen Daten:

• OEM: Enermax
• Gehäusematerial: Stahl
• Gesamtleistung: 425 Watt
• 120 Watt kombinierte Ausgangsleistung (+3,3 und +5 Volt)
• 396 Watt (33 Ampere) kombinierte Ausgangsleistung (+12 Volt)
• universeller Weitbereichseingang: 100-240 VAC für unterschiedliche Stromnetze
• maximale Belastbarkeit der einzelnen Strom-Schienen:
• +3,3 Volt: 20 A
• +5,0 Volt: 20 A
• +12 Volt V1: 22 A
• +12 Volt V2: 22 A
• +12 Volt V3: 22 A
• -12 Volt: 0,6 A
• +5 Volt Standby: 3 A
• ATX Standards: 2.3
• EMV-geschirmte Kabelstränge: ja
• Aktiv PFC (99%)
• Lüfter: 120mm (Doppelkugellager) mit Heatguard Nachlaufsteuerung
• Kabelmanagement: nein
• Gruppenregulierung: ja
• DC-to-DC Technik: nein
• LLC-Resonanzwandler: nein
• Polymer-Aluminium-Kondensatoren: nein
• OCP (Over Current Protection) - Schutz vor Stromspitzen
• OTP (Over Temperature Protection) - Überhitzungsschutz
• OVP (Over Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• OPP (Over Power Protection) - Überlastungsschutz
• UVP AC (Under Voltage Protection) - Unterspannungsschutz
• UVP DC (Under Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• SCP (Short Circuit Protection) - Schutz vor Kurzschlüssen
• SIP (Surge and Inrush Protection) - Schutz vor unvorhergesehenen Stromstößen
• Standard-PS/2-Abmessungen (B×H×T): (150×85×140mm)
• Gewicht: ca. 1,89Kg (ohne Verpackung)
• bisherige Varianten: 385, 425, 525, 625Watt
• aktueller Marktpreis: ca. 65€ (425 Watt)
• Zertifikate: 80+ Bronze
• Garantie: 3 Jahre




Verarbeitung und erster Eindruck:

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Die Verpackung ist recht einfach gehalten, trotzdem gut genug um das Netzteil sicher zu seinem Bestimmungsort zu transportieren. Der Inhalt des Pakets bietet zwei grundlegende Neuerungen, einmal den Netzkabelsicherungsbügel und als Bonus einen separaten 120mm Lüfter aus dem Enermax Sortiment mit Twister Lagerung. Ansonsten finden wir die üblichen Klettbänder, Schrauben, das Kaltgerätekabel und eine mehrsprachige Broschüre, die inhaltlich allerdings sehr mager ausfällt.
Die Einbautiefe des Netzteils paßt hier mit ihren 140mm perfekt, damit sollte es in keinem verfügbaren Gehäuse zu Platzproblemen kommen. Dabei sollte man berücksichtigen, das hier keine vorstehenden Anschlußports fürs Kabelmanagement ins PC-Gehäuse hineinragen, so daß der Platz auch tatsächlich real vorhanden ist. Gitterförmige Aussparungen an der Frontpartie minimieren den Luftwiderstand der abzutransportierenden Abwärme aus dem Netzteil, was die Wirkung des Lüfters tatkräftig unterstützt, so soll es zumindest im Idealfall sein. Eine schützende Kabelmuffe für den Kabelstrang wurde nicht vergessen und das ist gut so, denn die Kanten des Netzteilgehäuses könnten sonst auf die Kabelisolierungen einwirken. Auf kontraproduktive hintere oder seitliche Belüftungsöffnungen hat Enermax konsequenterweise verzichtet und das macht Sinn, denn durch die kann im schlechtesten Fall zusätzlich noch warme Abluft aus dem Rechnerinneren eindringen.

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Das Netzteil wirkt verarbeitungstechnisch von außen fraglos sehr hochwertig, um so ärgerlicher das Enermax wieder einmal versäumt hat, das Lüftergitter so zu integrieren, das es das Netzteil nicht überragt (2mm). Das muß nicht, aber kann zu Problemen beim Einbau führen, insbesondere dann, wenn die Netzteilaufnahmen eng gesteckte Maße aufweisen. Der Grund dafür ist auch sehr einleuchtend: wenn das Lüftergitter auf den seitlichen oder hinteren Auflagen für das Netzteil aufliegt (z.B. beim Cooler Master Stacker STC-T01) und so die Bohrungen für die Verschraubung des Netzteils am Gehäuse dadurch um wenigstens einen Millimeter verlagert werden, wirds schwierig mit der Verschraubung.
Wer das Netzteil in einem aktuellen Lian Li/Lancool Gehäuse verbauen möchte, wird mit den neuen Netzteilklammern konfrontiert, die auf Grund ihrer strammen Umklammerung das Gitter samt Emblem durchaus zerdrücken können, so man das Netzteil mit dem Lüfter gen Innenraum verbauen möchte. Soll das Netzteil sich ausschließlich um seine Eigenkühlung kümmern, verbauen wir das Netzteil mit dem Lüfter gen Fußboden. Dafür muß aber in diesem Fall auch genug freie Aufnahmefläche vorhanden sein. Die Aufnahmefläche unseres Lian Li Gehäuses (PC-B70) umfaßt 12mm Breite, d.h. im Klartext: sollte der Abstand vom Lüftergitter zum Netzteil Gehäuserand kleiner sein (also unter 12mm), liegt das Lüftergitter auf der Kante der Lian Li Aufnahme und wird wieder zerdrückt, was durchaus den Lüfter blockieren könnte. Glücklicherweise mißt der Abstand beim Enermax Netzteil deutlich über 13mm, so daß es diesbezüglich zu keinerlei Problemen kommt. Das ist aber keinesfalls generelle Aussage, denn die Aufnahme kann von Gehäuse zu Gehäuse variieren, auch bei Lian Li oder Lancool.
Gewichtstechnisch liefert unsere geeichte Waage nichts außergewöhnliches zu Tage, mit seinen 1898 Gramm Gewicht liegt das Enermax Netzteil in etwa auf dem Niveau vergleichbarer Netzteile dieser Leistungsklasse. Wobei wir die Kabel dazu rechnen dürfen, denn die können wir wegen der nativen Anbindung natürlich nicht abklipsen. Das Gewicht mag auf den ersten Blick keine Rolle spielen, aber es existieren noch genug PC Tower, die im oberen Bereich nur sehr wacklige Aufnahmen bieten. Werden sie im Gehäuseboden verschraubt, spielt das Gewicht mit Ausnahme von Lan-Parties ohnehin eine untergeordnete Rolle.

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Der werksseitig verbaute Lüfter stammt offensichtlich wieder von Globefan, die wir auch in der Vergangenheit immer wieder in Enermax Netzteilen angetroffen haben:

• OEM: Globe Fan
• Kennnummer: EB12122512H-DGB
• Lagerung: doppeltes Kugellager
• Gewicht: 140g
• Beleuchtung: nein
• Abmessungen (mm): 120x120x25
• Lüfterblätter: 7
• Betriebsspannung: 3,5 bis 13,8 Volt
• max. Lautheit: ca. 34dBA
• MTBF: ca. 100.000 Stunden
• max. Volumentransport (CFM): bis zu 83,96 (142,73 m³/h)
• max. Geschwindigkeit: ca. 450 bis 2000 U/min
• Stromaufnahme: 3,6 Watt
• Anschluß: 4-pin

Montiert wurde der Lüfter sinnvollerweise blasend, was nicht nur die Abwärme aus dem Netzteil befördert, sondern auch durch seinen Sog zum Abtransport der Abwärme aus dem Bereich CPU/Mainboard usw. unterstützend beiträgt, auch wenn dies beileibe nicht seine Primäraufgabe darstellt. Die Enermax SpeedGuard II Lüftersteuerung regelt den Lüfter sowohl Last-als auch Temperaturabhängig. Über die HeatGuard Nachlaufsteuerung wird auch nach dem Ausschalten des Rechners der Netzteillüfter noch mit Spannung versorgt, so daß Restabwärme weiter abtransportiert wird. Nur welche Restwärme sollte das sein? hocheffiziente Netzteile benötigen dies im Normalfall nicht und wenn unser System keine Gehäuseläufter besitzen würde, wäre der erste Schritt zu einer optimalen Be-und Entlüftung entsprechende Gehäuselüfter zu kaufen, damit das Netzteil eben nicht mit der kompletten Abluft des Systems konfrontiert wird. Bei den allermeisten aktuellen PC-Gehäusen sitzt das Netzteil ohnehin auf dem Gehäuseboden und kümmert sich nahezu ausschließlich um sich selbst, insofern entfällt eine Legitimation für eine Nachlaufsteuerung, die nur unnötig Strom verbraucht.




Die Verkabelung:

Was die Verkabelung angeht, so hat sicherlich jeder Anwender seine Vorlieben, der eine mag es gern aufwendig gesleeved sprich sorgfältig ummantelt, der andere bevorzugt Kabelmanagement, um im PC-Gehäuse weitestgehend Ordnung zu halten. Oder eben auch beides, wobei auf die Qualität der Ummantelungen in der Regel viel Wert gelegt wird.

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Beim Enermax Netzteil sind alle Kabel nativ also nicht modular vorhanden, das mag den einen oder anderen stören, ist aber einerseits eine Kostenfrage und andererseits wird bei der übersichtlichen Anzahl von vorhandenen Steckern nahezu jeder davon seinen Steckplatz finden. Ob Kabelmanagement nun prinzipiell sinnvoll ist oder nicht, kann man sicherlich kontrovers diskutieren, das ändert aber nichts an zwei Fakten:

1. die zusätzlichen Platinen und Anschlüsse stellen nicht nur einen deutlich höheren Fertigungsaufwand und zusätzlichen Kostenfaktor dar, sondern auch u.U. das Risko von korrosionsbedingten Spannungsabfällen.

2. wenn viele Geräte versorgt werden müssen, werden eben auch viele Kabelstränge verlegt und damit geht der optisch/logistische Vorteil ohnehin verloren. Trotz alledem erfreut sich Kabelmanagement höchster Beliebheit, auch wenn es keinen technischen Vorteil, dafür aber höhere Preise erarbeitet.
Die Verkabelung wurde von Enermax stellenweise verbessert, der Hauptkabelstrang ist mit seinen 45cm aber immer noch recht kurz, das zeigt sich insbesondere dann, wenn das Netzteil am Gehäuseboden verbaut wird, was die Kabelwege in der Regel verlängert. Anschlußtechnisch fehlt nichts wichtiges, eine aktuelle Grafikkartenbestückung wäre demzufolge kein Problem. Fünf SATA-Stecker sollten für die allermeisten Midrange-Konfigurationen genügen. An der PATA-Steckerbelegung gibt es ebenfalls nichts auszusetzen, denn auch die fünf 4-pin Molex Stecker, mit der praktischen Herausziehhilfe, haben durchaus noch ihre Daseinsbrechtigung. Wenn jemand drei Gehäuselüfter und seine Lüftersteuerung verkabeln muß, sind in der Regel die ersten vier Molex Stecker belegt. Kommt eine Wasserkühlung hinzu, erhöht sich der Bedarf noch weiter, ergo ist es unsererseits nicht einzusehen, warum einige Hersteller diese Stecker inzwischen rationalisieren. Adapter für Floppy-Laufwerke fehlen nicht, ein entsprechendes Y-Kabel befinden sich im Lieferumfang. Die Verarbeitungsqualität der Verkabelung als solche bewegt sich auf hohem Niveau und die Ummantelungen sind sorgfältig ausgeführt worden. Doch warum endet die Ummantelung vor dem letzten Abgriff? das sieht nicht nur merkwürdig aus, sondern macht auch technisch keinen Sinn.

Die Verkabelungsoptionen und Kabellängen des Enermax Pro425+ II 425 Watt Netzteil gestalten sich wie folgt:

• 5x 4-Pin Molex (PATA) Stromanschlüsse (60cm lang, nativ)
• 5x S-ATA Connectoren (60cm lang, nativ)
• 1x Floppy Y-Adapter (15cm lang)
• 2x PCI-Express 6/8-pin Stromanschluß (45cm lang, nativ)
• 1x 4+4 pin ATX12V/EPS12V (in 4+4 auftrennbar, 60cm lang, nativ)
• 1x 24 Pin Mainboard-Stromanschluß (20+4 auftrennbar, 45cm lang, nativ)

Eventuell vermissen einige User Tachosignalgeber und temperaturgeregelte Anschlüsse, denen sei aber gesagt, daß sich genau dadurch nicht selten Probleme ergeben, denn es gibt nicht wenige Mainboards, die bei einer Drehzahl von unter 1000 U/min schlichtweg streiken.




Die Elektronik:

Bevor wir uns die verbaute Elektronik etwas detaillierter anschauen, möchten wir euch unseren Spezialartikel zu diesem Thema offerieren, damit wir dieses Review nicht mit Basics verstopfen:

Technische Aspekte zur aktuellen Netzteiltechnik



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In dem verlinkten Artikel erfahrt ihr auch alles zum Thema DC-to-DC, LLC-Resonanzwandler und auch das Thema Polymer-Aluminium-Kondensatoren findet dort Berücksichtigung, so daß wir euch diese Schlenker hier ersparen.

Bevor nun wieder alle über die Pertinax Platinen herfallen, die Platine besteht mitnichten aus Pertinax, sondern ist schon eine FR 3 Platine aus Epoxidharz + Papier, also ist frei von Phenolharz und dementsprechend auch frei von gesundheitsschädlichen Aldehyden. Unangenehm riechen kann diese verbesserte Kombination aber trotzdem. Dazu noch ein paar Infos: FR4 und FR5 Platinen besitzen eine bessere Kriechstromfestigkeit und bessere Hochfrequenzeigenschaften. FR steht übrigens für flame retardant, zu deutsch: flammenhemmend.
Die Lötqualität ist sehr durchwachsen, da wurde für unseren Geschmack zu viel nachgezogen und einige Steckfahnen stehen noch recht weit aus der Platine heraus. Das kann Enermax deutlich besser, leider scheinbar aber erst in den deutlich teureren Modellen.
Kommen wir zur Eingangsfilterung, die Platine des EIN-Ausschalters ist in Verbindung mit einem X-Kondensator und zweier Y-Kondensatoren (blau), einem Ferritkern und einem MOV (Metalloxid Varistor) für einen Teil der AC Filterung zuständig. Dazu gesellen sich ein großer Trafo von Rong Chyuan und ein kleinerer (ebenfalls von Rong Chyuan) für die notwendige 5V Standby-Leitung, damit auch unsere USB Geräte versorgt werden.
Beim großen primären Elko setzt Enermax auf ein recht gutes Exemplar von Matsushita mit einer Kapazität von 330 mikroFarad und einer Spannungsfestigkeit von 400Volt. Die Elkos des sekundären Bereiches stammen allesamt von Nippon-Chemicon, diesbezüglich hat Enermax also konsequent auf Qualität gesetzt, denn wir konnten Exemplare aus der KV und KY Baureihe sichten.
Die Mosfets (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) wurden unisono bei Toshiba (TK20J60T) eingekauft, eine gute Wahl. Der Controller für das aktive PFC entstammt dem bewährten Sortiment aus dem Hause Championmicro ( CM6802B) und darf ebenfalls auf die Liste der hochwertigen Komponenten gesetzt werden. Das gilt gleichermaßen für die Schottky-Dioden des Enermax Netzteils, denn die wurden bei Diodes Incorporated hergestellt. Last but not least dürfen natürlich die Schrumpfschläuche auf den wichtigen Anschlußverlötungen nicht fehlen, ein sehr wichtiger Beitrag zur internen Netzteilsicherheit.
Die gerne zitierten Schutzschaltungen fehlen keinesfalls, wobei man gerade diesbezüglich sehr deutlich differenzieren sollte, denn nicht überall, wo OCP, OVP usw. draufsteht, sind diese Schutzschaltungen auch wirklich aktiv respektive überhaupt vorhanden. Es gibt durchaus Hersteller, die gerne mal diese Schaltungen wegrationalisieren, auch wenn es im Prospekt anders beschrieben steht. Die Motive dafür liegen auf der Hand, die Schutzschaltungen haben negative Auswirkungen auf die Effizienz eines Netzteils und da nur mit hohen Effizienzen gut geworben werden kann, wird gerne schon mal getrickst. Der Verbraucher hat diesbezüglich kaum eine Möglichkeit dies zu überprüfen, erst wenn sein Netzteil abraucht und alle angeschlossenen Komponenten gleich mit in den Abgrund reißt, wird deutlich, was nicht funktioniert hat. Diesbezüglich besteht beim Enermax Layout aber kein Grund zur Sorge, chipkontrollierte (Silicon Touch PS231S) Schutzschaltungen sind vorhanden und zwar in folgenden Varianten:

• OCP (Over Current Protection) - Schutz vor Stromspitzen
• OTP (Over Temperature Protection) - Überhitzungsschutz
• OVP (Over Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• OPP (Over Power Protection) - Überlastungsschutz
• UVP AC (Under Voltage Protection) - Unterspannungsschutz
• UVP DC (Under Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• SCP (Short Circuit Protection) - Schutz vor Kurzschlüssen
• SIP (Surge and Inrush Protection) - Schutz vor unvorhergesehenen Stromstößen

Auch das Enermax Pro82+ II Netzteil entspricht selbstverständlich der RoSH Umweltverordung (Restriction of certain Hazardous Substances) entsprechen, die ab Juli 2006 in Kraft getreten ist, womit eine separate Werbung auf dieses Attribut entfällt, es ist mittlerweile einfach Vorschrift. Die neue EuP Richtlinie zur Minimierung der Standby-Verluste wurde für das Netzteil bisher noch nicht zertifiziert.




Die Montage:

Ein Netzteiltausch sollte auch den ungeübten Anwender vor keine größeren Probleme stellen, insofern schenken wir uns den detaillierten Ablauf, weisen aber auf wichtige Aspekte deutlich hin.
Die wichtigste Grundregel bei Bauarbeiten am eigenen Rechner ist, daß ihr alle Komponenten spannungsfrei macht. Dazu müßt ihr als erstes das Netzteil ausschalten oder noch besser das Netzkabel abziehen. Doch jetzt ist der Rechner noch nicht völlig spannungsfrei, da sich auf dem Mainboard und dem Netzteil noch geladene Kondensatoren befinden. Diese Kondensatoren sollen im Betrieb Stromschwankungen ausgleichen. Normalerweise entladen sich die Bauteile von selbst, dies kann aber bis zu 10 Minuten oder auch deutlich länger dauern. Aber wer hat aber schon so viel Zeit und möchte dies abwarten ?
Mit einem kleinem Trick könnt ihr die Restelektrizität loswerden:
Ihr müßt einfach noch einmal den Einschaltknopf drücken,nachdem ihr das Netzkabel entfernt habt. Ihr werdet merken, daß die Lüfter nochmals kurz anlaufen oder zucken und sofort wieder stillstehen. Jetzt ist der Rechner garantiert spannungsfrei und das alte Netzteil kann problemlos gegen das Neue getauscht werden.

Vergeßt bitte nicht, euch vor den Arbeiten entsprechend zu erden !





Der Test:

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Vor den eigentlichen Tests findet grundsätzlich eine erste Funktionskontrolle statt, um insbesondere auch den Power Good Wert zu ermitteln. Sollten sich hier bereits Probleme einstellen, wie z.B. ein nicht anlaufender Lüfter, oder ein zu hoher Power Good Wert, brechen wir den Test grundsätzlich ab und das Netzteil geht zurück zum Hersteller.
Der Power Good Wert (PG) gibt übrigens den Zeitraum an, in dem Mainboard und Netzteil miteinander korrespondieren und alles für ok befinden. Teile des Mainboards werden ja über das Slave Power Supply permanent mit +5V versorgt. Diese liegen dann auf der grünen Leitung, die vom Board zum Netzteil führt, an. Durch drücken des Einschaltknopfes wird diese Spannung auf Null gezogen, das Netzteil startet. Sollte irgendwas nicht i.O. sein, bricht das Netzteil seine Versorgung ab und der Rechner würde resetten. Im Normalfall liegt der Power Good Wert zwischen 100 und 500ms, was auch beim Enermax Pro82+ II Netzteil mit 234,6ms der Fall war.

An dieser Stelle nochmals der Verweis zu unserem Spezialartikel:

Technische Aspekte zur aktuellen Netzteiltechnik, Testprozedere und Testequipment


In dem Artikel steht auch sehr detailliert, womit wir seit Februar 2010 unsere Netzteile nach ATX-Norm testen, insofern ersparen wir euch und uns weitere Abschweifungen. Unser eigentlicher Testablauf gestaltet sich wie folgt:

1. 15 Minuten warmlaufen bei 50% Last
2. Das Vorbereiten der jeweiligen Testabläufe für die Bereiche 5%, 10%, 20%, 50%, 80%, 100% und 110% Last, die dann über die Chroma Racks oder die Statron 3229.0 Bausteine initiiert werden. In jedem Fall werden programmierte AC Lasten verwendet (230Volt, 50Hz).
3. Während dieser 7 Abschnitte werden parallel dazu die Spannungsstabilität, Ripple&Noise Werte über das Tektronix TPS 2014 Oszilloskop und FAST FA-828 ATE aufgezeichnet und hinterher ausgewertet (Peak-to-Peak Werte, 20MHZ Bandbreite)
4. Die Temperaturwerte werden dabei über das Yokugawa Temperaturmessgerät aufgezeichnet und ständig kontrolliert, sowohl in der Netzteilabluft als auch an den Hotspots des Netzteils.
5. PFC messen wir über die FAST FA-828 ATE und das Seasonic Power Angel.
6. Die Lautheit des Lüfters wird ca. 15cm vom Lüfter entfernt mit einem ACR-264-plus Messgerät verifiziert, das normalerweise einen Messbereich von 15 bis 140 dBA umfaßt. Eventuelle Lager- oder andere Störgeräusche werden dabei ebenfalls berücksichtigt
7. Die Effizienz im 230Volt Netz ergibt sich aus dem Input der elektronischen Lasterzeuger und dem Output an den Netzteilausgängen, die auf einer speziell angefertigten Anschlußlatine von Enhance gesteckt sind (mit 10uF und 0.1uF Glättungskondensatoren)
8. Der Standby Verbrauch (S5, ausgeschalteter Rechner) wird nach dem Abschluß der Leistungstests gemessen
9. Um die Lautheit des Lüfters zu messen, Inkompatibilitäten und eventuelle Störgeräusche durch Spulen und Wandler im Bereich Netzteil und Mainboard auszuschließen, wird das Netzteil abschließend in unseren beiden Redaktionsrechnern verbaut und in Betrieb genommen. 14 weitere Tage Praxistest folgen, wo wir verschiedene Lastzustände simulieren. Wir sind in der Lage, über unsere Rechner bis zu 1100 Watt über Vollast abzurufen
10. In diesem Praxistest werden auch noch einmal die Temperaturen des eingebauten Netzteils überprüft und in unserer Resultatstabelle eingepflegt.
11. Die Messdaten für die Stützzeit, Power-Good und den Standby-Verbrauch werden separat ausgeben und nicht in unserer Haupttabelle berücksichtigt.

Die ATX V2.03 Spezifikation lässt folgende Grenzwerte zu :


Die Ripple&Noise (Restwelligkeit und Rauschen) ATX 2.03 Vorgaben für 10 HZ bis 20MHZ sehen folgendermaßen aus:

• 3,3Volt Schiene: maximal 50mV
• 5Volt Schiene: maximal 50mV
• 12Volt Schiene: maximal 120mV





Für die Technik-Freaks unter unseren Lesern noch ein paar Hinweise, wann die wichtigsten Schutzschaltungen ansprechen:

OCP (Schutz vor Stromspitzen):
• 3,3 Volt Schiene: OCP schaltet bei mehr als 32 Ampere Belastung ab
• 5 Volt Schiene: OCP schaltet bei mehr als 29 Ampere Belastung ab
• 12 Volt Schiene: OCP schaltet bei mehr als 41 Ampere Belastung ab

Die OVP (Überspannungsschutz) funktioniert ebenfalls sehr klar definiert und einwandfrei:

• 3,3 Volt Schiene: OVP schaltet bei mehr als 4,1 Volt Spannung ab
• 5 Volt Schiene: OVP schaltet bei mehr als 6,6 Volt Spannung ab
• 12 Volt Schiene: OVP schaltet bei mehr als 14,4 Volt Spannung ab

Die Stützzeit lag auf allen Schienen knapp über den geforderten 17ms: 12Volt= 19,63ms, 5Volt=18,11ms, 3,3Volt=20,07ms, das geht in Ordnung und mehr war bei der Komponenten-Bestückung auch nicht zu erwarten.
80+ Bronze wird ohne größere Klimmzüge erreicht, die Effizienz liegt also im erwarteten und beworbenen Bereich. Wir messen grundsätzlich mit 230VAC Vorgabe, darum liegen die Werte auch geringfügig über denen von 80+.org, deren Werte auf dem amerikanischen 115VAC Netz basieren.
Die Qualität der Restwelligkeitsunterdrückung sprich Ripple&Noise bewegt sich beim Enermax auf erstaunlich hohem Niveau, die Werte dürften für diese Leistungsklasse eine neue Referenz darstellen. Was die Spannungsstabilität und Spannungstoleranzwerte angeht, müssen wir die Euphorie wieder etwas bremsen, aber auch hier bewegen wir uns in absolut grünen Bereichen. Nun wissen wir ja mittlerweile, das Intels Nehalem/Lynnfield Systeme aus der 3,3 Volt Schiene wieder vermehrt Strom abzwacken. Das stellt dieses Netzteil aber angesichts der zur Verfügung gestellten 20 Ampere trotz Gruppenregulierung vor keine größeren Probleme, was auch nicht unbedingt selbstverständlich ist.
Wir haben es uns auch beim Enermax nicht nehmen lassen, das Netzteil noch 14 Tage auf etwaige Störgeräusche in unseren Rechnern zu testen, denn es wird ja im Zusammenhang mit dem einen oder anderen Sockel 1156 oder 1366 Mainboard durchaus mal von Spulenfiepen o.ä. Geräuschen berichtet. Davon kann in unserem Fall allerdings keine Rede sein. Sollten sich dennoch derartige Probleme äußern, hilft zur Zeit scheinbar nur das Abschalten der Energiesparoptionen im Bios (C1E, EIST und/oder SpeedStep). Geht auch über diese Optionen nichts, sollte nicht vor einer entsprechenden RMA beim Netzteil Hersteller zurückgeschreckt werden. Gar nicht gefallen hat uns der Lüfter, der sich im Grunde permanent mit einem leichten Lagerschleifen bemerkbar macht.
Zu guter Letzt noch ein Blick auf den Standby-Verbrauch im ausgeschalteten Zustand (S5), der sich bei 0,88 Watt einpendelt, ein angesichts der aufgewendeten Technik akzeptabler Wert.

Noch eine kleine Erklärung zur dBA Definition:
Menschen hören im allgemeinen bei 1000 Hz am Besten, der dBA-Wert nimmt Bezug darauf: ein Geräusch bei 18000 Hz nimmt man entsprechend schwächer war, als eines bei 1000 Hz, und der dBA-Wert ist entsprechend darauf umgerechnet. Um vergleichen zu können, haben wir aber ab sofort die entsprechenden Sone Werte mit angegeben.

Achtung:
Wir müßen an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, daß die im Review angegebenen Resultate sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau beziehen !




Die Top-Ten der bisher getesteten Netzteile (aktualisiert) :



Voraussetzungen für die Aufnahme in die Liste:

1. das Netzteil muß aktuell verfügbar sein

2. es muß sich um eine aktuelle Revision handeln

3. wenn eine Netzteilserie mehrere Modellvarianten umfaßt, erscheint in dieser Liste das unserer Meinung nach beste Netzteil aus der Serie

Eine direkte Vergleichbarkeit hat in dieser Liste allerdings keine primäre Relevanz, das ist schon auf Grund der oftmals unterschiedlichen Leistungsklassen und Konzepte ohnehin nur bedingt möglich...


Netzteil Highend Topliste:
Seasonic X-560
Seasonic X-460 Fanless
Corsair AX850
Seasonic X-750
Enermax Pro87+ 500 Watt
Silver Power SP-SS750M 750 Watt
Seasonic M12D 850 Watt
Enermax Modu87+ 700 Watt
Corsair HX850W 850 Watt
Corsair HX750W 750 Watt
Tabellenübersicht aller getesteten Netzteile von 2005 bis...





In der folgenden Liste präsentieren wir euch noch unsere aktuellen Preis-Leistungs-Empfehlungen, die auch technisch nicht allzu weit von der Topliste entfernt anzusiedeln sind:

Preis-Leistungs Empfehlungen:
Scythe Stronger 500 Plug-in
Sharkoon Rush Power M 500 Watt
Enermax Pro82+ II 425 Watt
Arctic Cooling Fusion 550R 550 Watt
Silver Power Gorilla SP-SS500 500 Watt
Silver Power Gorilla SP-SS400 400 Watt
Tabellenübersicht aller getesteten Netzteile von 2005 bis...





Fazit:

Die Überarbeitungen von Enermax sind durchaus bemerkenswert, die Pro82+ II Serie glänzt jetzt mit herausragenden Ripple&Noise Werten, an denen sich andere Hersteller in dieser Leistungskategorie gerne ein Beispiel nehmen dürfen. Stabilität, Stützzeit und funktionierende Schutzschaltungen stehen nicht zur Diskussion, daran gäbe es kaum etwas zu bemängeln. Die Effizienz wurde ebenfalls verbessert, insofern ist das 80+ Bronze Emblem berechtigt. Was die Ausstattung angeht, so entspricht sie bis auf den Netzkabelsicherungsbügel der bisherigen Serie, mit einer entscheidenden Ausnahme: Enermax legt einen hochwertigen 120mm Lüfter mit dem hervorragenden Twisterlager bei. Ob das nun als Aufforderung angesehen werden soll, den Lüfter gegen den im Netzteil verbauten auszutauschen, lassen wir mal im Raum stehen. Fakt ist, und damit sind wir beim ersten Kritikpunkt, der separate Lüfter wäre eindeutig die besser Wahl für das Netzteil, denn lager-motivierte Störgeräusche sind ihm völlig fremd.
Was uns ebenfalls nicht gefiel, ist die Lötqualität, da hätten wir doch deutlich mehr erwartet, auch wenn uns durchaus bewußt ist, das dies in diesem Preissegment nicht einfach zu realisieren ist. Warum Enermax das Lüftergitter immer noch über das Netzteilgehäuse hinausragen läßt, bleibt uns verborgen, zumal wir dies schon seit Jahren monieren. Das Gitter umzudrehen wäre keine schnelle Lösung, somit wird der Lüfter blockiert.
Unter dem Buchhalterstrich bleibt ein hochwertiges und qualitativ gutes Netzteil, das für den Preis einen angemessenen Gegenwert darstellt. Die Zugabe eines qualitativ hochwertigen 120mm Lüfters ist natürlich ein Geschenk, das gerne angenommen wird. Wir hätten uns diesen Lüfter aber wie erwähnt im Netzteil verbaut gewünscht, das hätte unsere Gesamtwertung deutlich positiver ausfallen lassen, denn der Werkslüfter kann lagertechnisch nicht mal ansatzweise mit dem vorzüglichen Twister Lager mithalten.
Zur besseren Übersicht noch einmal die wichtigsten Eckdaten unseres Tests in einer kurzen Zusammenfassung:

Plus:
• sehr gute Verarbeitung der Außenhaut, wertige Haptik
• robuste hochwertige Lackierung
• gute Effizienz in fast allen Lastbereichen
• niedrige Spannungstoleranzwerte
• gute Spannungsstabilität und befriedigende Stützzeiten
• herausragende Ripple and Noise Werte
• recht hohe Leistungsreserven (bis 497 Watt)
• korrekt ansprechende umfangreiche Schutzschaltungen
• befriedigende active PFC-Werte
• gute Filterungsmechanismen
• kaum Störgeräusche durch die Netzteilelektronik
• weitestgehend effektive Kabelabschirmungen und Isolierungen
• ausreichend lange Kabelstränge
• stellenweise hochwertige Bauteile
• gute Ausstattung
• angemessenes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 65 €)
• lange Garantiezeit: 3 Jahre

Minus:
• Lüftergitter steht 2mm über
• Verkabelung nicht weit genug ummantelt, Hauptkabelstrang könnte länger sein
• Lüfter entwickelt Schleifgeräusche
• mäßige Lötqualität





Gesamtergebnis unseres Reviews:

Das Enermax Pro82+ II 425 Watt Netzteil Netzteil erhält den PC-Experience Technology Award in Silber








Weiterführende Links:



Enermax

Enermax Pro82+ II 425 Watt bei Caseking



Wir bedanken uns bei Enermax Deutschland sehr herzlich für die Bereitstellung des Testexemplars und für den freundlichen Support.


euer PC-Experience.de Team

Cerberus

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