PC-Experience » Software Foren: » Sonstige Software und Treiber: » Treiber-,SATA2-,AHCI-Probleme beim Booten von Rescue-Boot-CD's » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren] Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen Treiber-,SATA2-,AHCI-Probleme beim Booten von Rescue-Boot-CD's Autor Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema » astorgus neu im Forum Dabei seit: 18.12.2007 Beiträge: 3 Treiber-,SATA2-,AHCI-Probleme beim Booten von Rescue-Boot-CD's        Hallo Kollegen.Ich bin durch mein Probleim glücklicherweise in diesem Board gelandet, bin also Neuling und habe folgendes Problem: Ich habe mir bei Aldi den Medion MD-8828 Multimedia-PC gekauft. Die wichtigsten Daten sind Mainboard: MSI MS-7502 lt.Aufdruck, MS-7358 lt. Info von Everesthome-Tool, offensichtlich gibt es das MS-7502 bei MSI garnicht, wurde extra für Medion produziert, aber die Treiber für MS-7358 funktionieren auch für das eingebaute MS-7502, da beide den gleichen Intel-Chipset G33 verwenden. BIOS: Phoenix Award Bios v6.00PG, W7502IM7 v1.08 10/15/2007 MedionPC Video-Bios System-BIOS: 10/16/2007 Video-BIOS: 08/03/2007 Chipset: G33 Northbridge Intel Bearlake G33 Southbridge: 82801 IHICH9DH CPU: Intel Core 2 Duo E6750, 2,66 Ghz, 4MB L2-Cache RAM: 2 GB DDR2-667 333 MHz v.Samsung Grafikkarte: GeForce 8600 GS, 256 MB Cache, HDMI, MDCP, der Onboard G33 Grafik Chipset wird nicht genutzt Harddisk: 500 GB Seagate ST350032NS, SATA II, 8 MB Cache, 7200 U/min. Optical Drive: LG - GGC-H20L SATA Schnittstelle für HD-DVD u. Blueray (nur lesen) Audio: PCI/PnP Realtek ALC888/S/T@Intel 82801IB ICH9-HighDef.Ctrl. WLAN: 802.11 /n WLAN von Ralink der.nr.1.0,USB 2.0, High Firewire: 800 Frontside-Bus: Bustyp: Intel AGTL+ Busbreite: 64 bit tatsächl.Takt 333MHz (QDR) Effekt.Takt: 1333 MHz Bandbreite: 10664 MB/s Der PC kam vorinstalliert mit Win-Vista Home auf der c: Partition, primär aktiv ca. 450 GB, auf den restlichen ca. 50 GB waren die Recoverdaten auf einer erweiterten Partition Lw D:, beide Partitions NTFS. Da man mit dem Partitionstool von Vista nicht viel ausrichten kann, habe ich Parted Magic benutzt, um eine Partitionierung nach meinen Bedürfnissen zu erstellen. Ich wollte nämlich weiter Win-XP-SP2 Prof. benutzen und Vista parallel zum Lernen. Ich habe also eine primäre Partition von 80 GB angelegt, den Rest habe ich der erweiterten zugeteilt, um dort auch nach Wunsch mehrere log.Lw anlegen zu können. Dann habe ich die 80 GB primäre Partition auf 20 GB verkleinert und die verbliebenen 60 GB als nichtzugeordneten Speicherplatz belassen. Dann habe ich zunächst Win-XP (NTFS) installiert.und zwar mit einer selbsterstellten Slipstream-Boot-CD, in die der SATA2-Treiber iastor.sys integriert war. Das ist zwingend notwendig, damit man nach der anschliessenden Installation von Win-Vista (auch NTFS, in den freien nichtzugeordneten Platz von 60 GB) über den Bootmanager von Win-Vista (der das Win-XP als "frühere Windos-Version" erkennt), ohne Bluescreen das Win-XP booten kann.Ohne den integrierten Treiber iastor.sys müsste man sonst vor dem Booten ins Win-XP im Bios folgende Änderungen vornehmen: Das first Boot-Device muss von Removable auf SATA-IDE-CD-ROM und unter Integrated Peripherals->OnChip IDE-device muss man von SATA mode AHCI auf IDE umstellen. Nun kommt das eigentliche Problem: Ich habe bisher keine Boot-CD mit Partitionierungs- und Imaging-Software gefunden bzw. keine Boot-CD erstellen können, auf der nur diese 2 Möglichkeiten (Partitionieren und Images erstellen können) vorhanden sind und mit der man Booten kann. Mit den Rescue-CD's von Acronis Disk Director Suite10 bzw. True Image11 kann man nicht - offensichtlich wegen fehlender u. nicht geladener Treiber für den Festplattencontroller z.B. ICH9 (iastor.sys, ahci...) in diese Programme hochfahren. Es tauchen dann so komische Error-Meldungen auf wie: keine passende Konfigurationsdatei vorhanden (bei True Image) oder Fehler #E000101F4 - Keine Festplatte gefunden (bei Disk Director) etc. Mir kommt es Spanisch vor,dass die Softwarehersteller für Partitionierungs- bzw. Imaging-Software nicht in der Lage sein sollten, Rescue Boot-CD's erstellen zu können, mit denen man ohne Probleme in alle Hardware-Konfigurationen problemlos booten kann, egal ob es sich um IDE- oder SATA-Festplatten mit den entsprechenden Festplattencontrollern handelt, oder ob das BIOS ein AHCI- BIOS oder ein IDE-BIOS ist. Die neuen PC-Systeme haben fast alle ein AHCI-BIOS und SATA- Festplatten eingebaut. Darauf müsste man sich doch einstellen können. Wer kann mir nun bei der Lösung helfen, eine Boot-CD -auf der nur z.B. Disk Director und True Image als Software drauf sind - mit den entsprechenden Treibern zu erstellen, um auf alle PC-Systeme mit IDE- oder SATA- oder einer Mischung von IDE- u. SATA-Festplatten zugreifen zu können. Es soll bitte keine BartPE oder BCDW sein, weil diese viel zu viel Zeit brauchen, um ihr Environment zu starten. Ich bin für jede Hilfe dankbar. 16.01.2008 10:27 Tux Premium Member Dabei seit: 04.09.2003 Beiträge: 2.940 Herkunft: Göttingen Zitat: Dann habe ich zunächst Win-XP (NTFS) installiert.und zwar mit einer selbsterstellten Slipstream-Boot-CD, in die der SATA2-Treiber iastor.sys integriert war. Das ist zwingend notwendig, damit man nach der anschliessenden Installation von Win-Vista (auch NTFS, in den freien nichtzugeordneten Platz von 60 GB) über den Bootmanager von Win-Vista (der das Win-XP als "frühere Windos-Version" erkennt), ohne Bluescreen das Win-XP booten kann.Ohne den integrierten Treiber iastor.sys müsste man sonst vor dem Booten ins Win-XP im Bios folgende Änderungen vornehmen: Das first Boot-Device muss von Removable auf SATA-IDE-CD-ROM und unter Integrated Peripherals->OnChip IDE-device muss man von SATA mode AHCI auf IDE umstellen. stimmt nicht bei XP genügt das SP2 für SATA2 und Vista bringt eigene Treiber von Haus aus mit als Ergänzung kannst du ja mal diesen Artikel lesen zusätzliche Treiber sind für XP nur notwendig, wenn das Mainboard einen veralteten Chipsatz hat, für Vista meistens auch nicht, weil viele Raidtreiber integriert sind du hast diesen Rechner oder? dann hast du ein OEM Board von MSI, aber selbst das hat einen P35 Chipsatz, so daß mein obiger Text zutrifft zu deinem Problem: ich kann das nicht bestätigen es ist bei uns in der Firma egal, ob ich mit TI11 oder Disk Director Suite10 von der Notfall CD auf einem der Testrechner mit unterschiedlichen Konfigurationen boote, das Medium wird immer erkannt, egal ob auf XP oder Vista mit AHCI Treibern (den mußt du bei der Installation integrieren) oder im nativen IDE Modus installiert wurde __________________ MfG Tux Linux is like a wigwam. No windows, no gates and an apache inside! 16.01.2008 11:33 astorgus neu im Forum Dabei seit: 18.12.2007 Beiträge: 3 Themenstarter Treiber AHCI SATA        Hallo Tux, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ja, ich habe den u.a. Aldi-PC. Ich zweifele daran, dass Win-XP-SP2 den AHCI-Treiber iastor.sys (iastor.inf, iaahci.inf) zur Erkennung von SATA2-HD's bzw. als Treiber für den ICH9 Festplattencontroller mitbringt. Ich habe ihn in meiner Version jedenfalls nicht gehabt u. habe ihn deshalb eingeslipped. Du schreibst doch unten, ich muss ihn integrieren bei der Installation. Warum integrieren, wenn er doch in der Install.-CD/DVD enthalten ist? Aber ist egal. Ich habe auf jeden Fall ein sauber laufendes Dual-Bootsystem mit Win-XP-SP2 (incl. AHCI-Treiber iastor.sys) und mit VISTA. - Das bzw. mein Problem liegt darin, dass offensichtlich die von mir beschriebenen Rescue-Boot-CD's nicht den AHCI-Treiber integriert haben und daher auch beim Booten garnicht laden können. Das heisst, ich habe auch keine Chance, meine SATA-HD zu Gesicht zu bekommen. Ich bin dann ja nicht in Windows XP oder Vista, ich bin ja auf einer Art DOS-Ebene, auf der ich partitionieren möchte u. meine Images von XP und Vista machen möchte. Das möchte ich nicht aus Windows heraus machen, das geht und das weiss ich. Ich möchte diese Dinge mit einem von diesen Programmen erzeugten Rescueö-Medium machen und da liegt das Problem. Wenn ich z.B. mit dem Rescue-Medium von True Image boote, dann muss ich zuerst im Bios alles von AHCI auf IDE umstellen, dann bootet die Rescue-CD in True Image und ich kann da auch meine SATA-HD sehen. Mit dem von Disk Director erzeugten Rescue-Medium (CD) kann ich genauso booten, aber nach dem Auswählen der Disk-Dir-Suite (volle Version, Empfohlen) erscheint die Fehlermeldung "keine Festplatte gefunden". Das ist logisch, wenn kein SATA-Treiber geladen wurde. Ich möchte mir aber auch nicht immer merken, bei welcher Rescue-Boot-CD muss ich zuerst ins BIOS und dort bestimmte Änderungen dauernd vornehmen. Ich hoffe, du hast nun mein Problem erkannt. Im Internet u. in den Foren findest du zu Hauf dieses Problem, jedoch keine Lösung. mfG astorgus 16.01.2008 16:09 Tux Premium Member Dabei seit: 04.09.2003 Beiträge: 2.940 Herkunft: Göttingen Zitat: Ich zweifele daran, dass Win-XP-SP2 den AHCI-Treiber iastor.sys (iastor.inf, iaahci.inf) zur Erkennung von SATA2-HD's bzw. als Treiber für den ICH9 Festplattencontroller mitbringt. Ich habe ihn in meiner Version jedenfalls nicht gehabt u. habe ihn deshalb eingeslipped. Du schreibst doch unten, ich muss ihn integrieren bei der Installation. Warum integrieren, wenn er doch in der Install.-CD/DVD enthalten ist? Aber ist egal. ich wäre dir dankbar, wenn du meinen Text auch liest und nicht nur interpretierst im übrigen gibts von Acronis eine klare Aussage zu dem Thema: klick __________________ MfG Tux Linux is like a wigwam. No windows, no gates and an apache inside! 16.01.2008 17:26 astorgus neu im Forum Dabei seit: 18.12.2007 Beiträge: 3 Themenstarter Treiber AHCI SATA        Hallo Tx, entschuldige bitte, aber als "meckernde Interpretation" wollte ich meine Antwort nicht verstanden haben, wenn doch, dann tut das mir leid. Trotzdem nochmals recht herzlichen Dank für deine schnelle Hilfe und den Verweis auf den Acronis-Beitrag zu diesem Thema. Ich habe das Problem nun auch als Maschinenbauer - so glaube ich - verstanden. Das heisst aber ja, dass man tatsächlich das BIOS immer auf "SATA CDROM IDE" und den SATA-mode AHCI auf IDE umstellen muss, damit man von den angesprochenen Notfallmedien so bootet, dass die SATA-HD erkannt wird. Vielleicht kannst Du mir noch einen Tip geben? Ich betreibe kein RAID. Was hätte es für Nachteile, wenn ich immer mein BIOS nicht mit AHCI-SATA-mode sondern mit IDE-SATA-mode eingestellt lasse? Leidet darunter die Schnelligkeit der SATA-Festplatte oder gibts andere Nachteile? Dann müsste ich nämlich nicht immer diese BIOS-Änderungen durchführen, wenn ich mal Sicherungs-Images machen oder anders partitionieren möchte. Vielen Dank nochmals, mfG astorgus 16.01.2008 18:52 Tux Premium Member Dabei seit: 04.09.2003 Beiträge: 2.940 Herkunft: Göttingen keine Sorge so schnell schnapp ich nicht ein es gab vor ein paar Monaten in der c't auch mal einen test dazu, einmal mit und einmal ohne AHCI, der geschwindigkeitsvorteil von AHCI ist so minimal das man ihn vergessen kann du kannst also getrost auf AHCI verzichten __________________ MfG Tux Linux is like a wigwam. No windows, no gates and an apache inside! 16.01.2008 19:11 Athena Administratorin Dabei seit: 23.07.2002 Beiträge: 16.227 Herkunft: Lübeck da scheinbar keine Antwort mehr vom Fragesteller erfolgt, danken wir Tux und heften das Thema ab -closed- Athena __________________ bitte keine technischen Anfragen per PN ! und verwendet als erste Anlaufstelle bitte unsere Suchfunktion ! 06.09.2008 20:11 Baumstruktur | Brettstruktur PC-Experience » Software Foren: » Sonstige Software und Treiber: » Treiber-,SATA2-,AHCI-Probleme beim Booten von Rescue-Boot-CD's Designed by PC-Experience.de, online seit 06.August 2002 Copyright © 2002 - 2023 PC-Experience.de