Cerberus 
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 Windows Vista: Autostarts bereinigen |
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Es gibt Installationsroutinen, die werden sich scheinbar nie ändern,
auch unter Vista schreiben sich installierte Programme in den Autostart, die dort nichts zu suchen haben.
Bevor nun aber wieder alle nach ominösen Tuningtools rufen, empfehlen wir wieder einmal die bordeigenen Tools, mit denen es sich seit jeher hervorragend arbeiten läßt.
Dazu rufen wir über Start ->Ausführen ->msconfig auf und bestätigen die Eingabe mit ok.
Dieses seit jeher bewährte Tool leistet auch unter Vista sehr gute Dienste und zeigt uns im Karteireiter Systemstart die relevanten Einträge an:
Wählt also die Einträge ab (mit Adminrechten), die nicht imAutostart geladen werden sollen und nach einem Neustart, sind diese Korrekturen aktiv, was durch ein entsprechendes Fenster von Vista bestätigt wird:
Eine weitere sehr probate Möglichkeit, um die Autostarteinträge zu kontrollieren, bietet der vorhandene Windows Defender, wo ihr über Extras ->Software Explorer sehr schön die jeweiligen Einträge verifizieren könnt:
Ein weiteres hervorragendes Tool zur Autostartanalyse wäre Autoruns v8.73
von Sysinternals, mit dem man sehr tiefgreifende Analysen des Autostarts durchführen kann, zumal wirklich alles angezeigt wird, was aktuell aktiv ist. Dies hat natürlich auch insbesondere dann Relevanz, wenn der Verdacht auf eine Infizierung durch Malware besteht...
Wie ihr seht, haben wir bis auf den Virenscanner alles aus dem Autostart verbannt, was sich dort ungefragt verewigt hatte und so sollte es auch sein, außer einem entsprechenden Virenscanner und vielleicht noch einer Desktop Firewall sollte dort im Normalfall nichts aktiv sein. Euer System wird dadurch nicht nur schneller starten, sondern auch mehr Ressourcen für andere Anwendungen zur Verfügung stellen, auch wenn die Speicherverwaltung unter Vista in dieser Hinsicht deutlich überarbeitet wurde...
Cerberus
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