Cerberus 
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 Echte Grafikkartenschnäppchen... |
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Die richtige Wahl
Bei der Radeon9700pro juckt es vielen in den Fingern, doch das notwendige Geld möchte man dafür nicht so gerne ausgeben, schließlich liegt die geforderte Summe oft über 450.- €. Wer diese Leistung und Zukunftssicherheit aber dennoch nicht missen möchte, greift daher auch mal zu einem günstigeren Anbieter der das selbe Produkt anbieten kann, nur eben unter einem anderen Namen und womöglich mit einer etwas spärlicheren Softwarebeigabe.
Einer davon wäre nun Xelo, deren Radeon9700pro auch für 399.- € über den Ladentisch wandern kann. Dabei müssen - selbst bei diesem Preis - die Händler nicht leer ausgehen.
Das Ganze gilt erst für Anfang Dezember, wo Xelo seine Radeon9700pro auch Deutschlandweit anbieten wird. Wer jetzt schon sparen möchte, greift zum Anbieter HIS, der auch nur 10.- € teurer ist, vorausgesetzt man findet einen Händler der hier auch etwas Kulanz beweisen kann und nicht das günstige Produkt mit einer gewaltigen Gewinnspanne belegt.
Mit Spannung wird auch nach Sapphires Radeon9700pro gesucht, denn oft kann Sapphire die Anbieter HIS und Xelo unterbieten oder zumindest mit ihnen mithalten. Allgemein sollte man aber immer vergleichen, denn die ersten Preiskämpfe werden kurz vor Weihnachten erwartet, wo schließlich die Radeon9700pro auch für 349.- € aktiv werden könnte.
Die Neuen
Interessant ist nunmehr auch die Radeon9700 (ohne Pro), immer öfter taucht sie in Preislisten auf und wurde sogar für 299.- € gesichtet. Über die Verfügbarkeit konnte man jedoch noch keine positive Bestätigung geben, so dass deren Erscheinen in diesem Jahr nicht gewährleistet ist.
Viel besser sieht es da bei den neuen 9500er Radeons aus, die schon Anfang Dezember die Läden stürmen sollen. Gleichzeitig verunsichern sie auch die potentiellen Interessenten mit sehr hohen Preisen. So wird zwar die 9500 (ohne Pro) auch deutlich unter 200.- € angeboten, die 9500 (mit Pro) hält sich jedoch mit der 9700 schon fast die Waage, den auch sie ist für gut 299.- € bereits gelistet.
Abwarten lohnt sich
Zu Weihnachten werden die Preise definitiv fallen, jedoch nicht so stark wie nach Weihnachten. Momentan muss man berücksichtigen, dass nVidia-basierende-Karten einen Wechsel von AGP4x auf AGP8x vollziehen. Deshalb ziehen teilweise hier die Preise wieder an und zwar für AGP4x, wie auch für AGP8x Modelle. Damit besteht für Radeon-Anbieter keine direkte Notwendigkeit die Preise für Radeon-Grafikkarten stark abzusenken.
Mit dem nächsten Jahr und der Einführung der NV30 wird sich dies Schlagartig ändern. Die Radeon9700pro wird sich – je nachdem wo sich die NV30 Leistungsmäßig platziert – Preislich neu orientieren. Entsprechend werden dies auch alle anderen erhältlichen Radeons tun müssen. Selbiges gilt auch für alle erhältlichen Geforce4 Grafikkarten, die sich der Radeon Konkurrenz im Verhältnis zum NV30 anpassen werden müssen.
Als entsprechenden Termin könnte man Mitte bis Ende Februar handeln. Dann dürfte sich der Kauf einer neuen Grafikkarte am meisten lohnen.
Schon Intel und AMD haben uns bewiesen, dass zwei in der Leistung deckungsgleiche Produktserien, die Preise sehr stark unter Druck setzen können. Da ATI nun auch ein breiteres Portfolio mit zahlreichen 9x00 Chips anbieten wird und ebenso zeitgleich auch von mehreren Grafikkartenherstellern unterstützt wird, könnte Anfang nächsten Jahres ein sehr spannender Kampf beginnen. Wer die leistungsstärkste Grafikkarte anbieten kann, würde dabei nur eine untergeordnete Rolle spielen. Viel relevanter wären die Verfügbarkeit und das Preis-Leistungsverhältnis. Der einzige Gewinner in diesem Kampf bleibt der Anwender, der damit im nächsten Jahr laufend von günstigen Preisen profitieren wird.
(K-Hardware)
Cerberus
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