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Zum Ende der Seite springen Die Gigabit LAN Vorsorge ...
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Wallace Wallace ist männlich
Redakteur/Co-Administrator


Dabei seit: 21.08.2002
Beiträge: 5.128
Herkunft: Montreal

Lampe Die Gigabit LAN Vorsorge ... Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Klassische Netzwerkverbindungen beschränken sich auf 100MBit/s, was je nach Einsatzgebiet selbst schon im kleinen Rahmen zum Problem werden kann. Beispielsweise bei Backups über das Netzwerk oder auch bei Webcam-Meetings. Gerade Letzteres ließe sich bei einem Wechsel hin zu einem 1.000MBit Netzwerke deutlich verbessern und würde gar neue multimediale Möglichkeiten eröffnen. Doch die Anwender verschwenden nicht einmal einen Gedanken an diese Idee, da sie den Kostenfaktor gut zu kennen glauben, was aber dann meist nicht der Fall ist.
Zugegeben, ein Gbit Switch mit 8x 1Gbit Ports (Kupfer) kostet momentan noch seine 600.- € und auch ein 5Port Gbit Switch ist mit circa 350.- € ein unverbesserliches Problemkind für viele Anwender. Doch warum nicht jetzt schon auf entsprechende Netzwerkkarten umsteigen und mit dem Kauf des Switches oder Routers auf später warten?

Günstiger als erwartet

Günstige Gbit Netzwerkkarten beginnen schon ab 50.- € und unterstützen gerne auch 10Mbit und 100Mbit. Eine spontane Ausrede, warum viele dennoch auf klassische 10/100 Netzwerkkarten greifen, wäre dann womöglich die Notwendigkeit nach einem Markennamen. Beispielsweise ist 3Com oft ein Favorit bei vielen Anwendern und entsprechende Gbit Karten liegen auch immerhin bei circa 200.- €.

Dies stimmt aber bald nicht mehr!

Tatsächlich wird 3Com im November seine lang erwartete 3C1000B-T vorstellen. Erscheinen sollte sie schon kurz nach der CeBit 2002, doch leider blieb sie verschollen. Nur um uns nun ein günstiges Weichnachten zu bescheren. Die Karte wird voraussichtlich bei knapp 69.- € liegen, welche hier auch gut angelegt sein sollten. Denn abgesehen, dass es sich hier um eine gute Investition in die Zukunft handelt, könnte sie sich auf Lanpartys auch als Vorteil erweisen, wenn sich nämlich ein freier Gbit Port an einer Backbone öffnet. Zu guter Letzt sollte man auch nicht vergessen, dass bei einer PC-Direktverbindung, über ein gekreuztes Netzwerkkabel, kein teurer Switch zwingend notwendig ist. Wer also nur zwei Rechner miteinander vernetzen möchte, sollte ganz besonders die Gbit Netzwerkkarten ins Visier nehmen.
(K-Hardware)

Wallace
30.10.2002 13:40 Wallace ist offline Homepage von Wallace Beiträge von Wallace suchen Nehmen Sie Wallace in Ihre Freundesliste auf
serian serian ist männlich
Stamm-Gast


Dabei seit: 22.10.2002
Beiträge: 145
Herkunft: Rheinland Pfalz

Grund gegen Gigabit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

1. Preis : 10/100 er kostet 4,90€ gigabit ca 50€
2. Ping : Günstige Gigabit-Adapter sind Passiv... der ping is um ca 20ms höher als bei Standardkarten (liegt an der Packetgröße)
3. der PCI-Bus kann im Burst-Modus max 1066 MBit/s ,wovon normal nur ca 300 zur verfügung stehen... (IDE ,Tastatur,Mouse brauchen auch Bandbreite ).

Fazit : Ich bekomme für den Zehnfachen Preis die 1,5 -fache Datenrate (fullduplex) und schlechtere pings. Tests belegen das (z.B. CT) . Bevor es nicht endlich schnellere Bussysteme in consumer-PC´s gibt (PCI 66MHz 64Bit) ist es Rausgeworfenes Geld.
30.10.2002 23:53 serian ist offline Beiträge von serian suchen Nehmen Sie serian in Ihre Freundesliste auf
Mikesch Mikesch ist männlich
Technik-Freak


Dabei seit: 25.09.2002
Beiträge: 644
Herkunft: Lüneburg

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@serian,
da dann lass mal Belege folgen,ich glaub dir kein wort

Mikesch

__________________
MfG

Mikesch


31.10.2002 02:40 Mikesch ist offline Beiträge von Mikesch suchen Nehmen Sie Mikesch in Ihre Freundesliste auf
serian serian ist männlich
Stamm-Gast


Dabei seit: 22.10.2002
Beiträge: 145
Herkunft: Rheinland Pfalz

Daten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Daten stammen aus der CT 02/2001 (die Chipsätze auf den Boards haben sich seither nicht verändert):

100 MBit Fullduplex = 100 MBit (12,5MByte) x 2 = 25 Mbyte /sec , wovon 21MByte übrigbleiben (protokolloverlay abgezogen)
1 GBit Fullduplex = 1 GBit (125MByte) x 2 = 250 MByte /sec , wovon beim Test "nur" Praxisnah zwischen 16 und 43 MByte /sec übrig bleiben.
Sogar bei NetIo von einer Ramdisk waren nur max 62,3 MByte /sec möglich (Theoretisch sollten dort 250 MByte möglich sein).

Thema Ping: Um den "miesen" Durchsatz zu erhöhen nutzt man Mittlerweile nicht mehr Frames des Ethernet Typ2 ( max 1526 Byte Lang , 46 bis 1500 Byte Nutzdaten) , sondern Frames , die bis zu 9026 Byte lang sind. (die karte "packt" 6 Frames in einen Container). Das bringt zwar Theoretisch 1,4% mehr Durchsatz , aber der Ping erhöht sich :der Treiber muss ja die Packete erst zusammenbasteln.

Fazit (aus der CT) :"Heute gebräuchliche PC`s sind nicht in der Lage, den schnellen Gigabit-Kanal überhaupt mit der vollen Bandbreite zu beschicken:Noch gibt es keine Festplatten, die im Dauerzugriff mehr als rund 30 MByte/s liefern oder aufnehmen können.Und auch der PC-Prozessor selbst hat mit der Verwaltungsarbeit rund um die Netzwerk-Protokolle und das jeweilige Dateisystem gut zu tun.
......
"
31.10.2002 14:22 serian ist offline Beiträge von serian suchen Nehmen Sie serian in Ihre Freundesliste auf
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