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Optimierung von RASPPPOE unter Windows XP |
Cerberus
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Optimierung von RASPPPOE unter Windows XP |
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Softwarekomprimierung und IP-Headerkomprimierung deaktivieren:
Windows XP ist für den Breitbandzugang bereits optimiert. Von der Verwendung von Registry-Tweaks ("Tuning") oder sog. Optimierungstools ist abzuraten. Wenn ihr euren DSL-Zugang noch etwas optimieren wollt, solltet ihr die Softwarekomprimierung und IP-Headerkomprimierung deaktivieren. Diese Features werden von T-DSL nicht unterstützt.
Klickt auf Start - Verbinden mit... und öffnet mit einem Rechtsklick auf die angelegte DSL-Verbindung dessen Eigenschaften-Fenster. Klickt dann auf Netzwerk. Unter "Typ der herzustellenden Breitbandverbindung" (hier sollte "Point-to-Point Protokoll über Ethernet" stehen) klickt ihr auf "Einstellungen" und entfernt das Häkchen bei "Softwarekomprimierung aktivieren" (siehe Bild):
Bestätigt diese Änderung mit einem Klick auf "OK". Im noch offenen Fenster "Eigenschaften" markiert ihr "Internetprotokoll (TCP/IP)" und klickt darunter auf "Eigenschaften". Im sich dann öffnenden weiteren Fenster klickt ihr auf "Erweitert...". Entfernt hier das Häkchen bei "IP-Headerkomprimierung verwenden" (siehe Bild):
Schließt nun alle offenen Fenster mit "OK".
Tuning - Tipps bei Verwendung von RASPPPOE
Der Autor von RASPPPOE warnt davor, bei Verwendung seines Treibers Veränderungen in der Registry vorzunehmen. Er empfiehlt jedoch unter Windows XP eine automatische Veränderung des Parameter für TcpWindowSize. Dazu ist jedoch kein Eingriff in die Registry erforderlich:
Klickt auf Arbeitsplatz - Netzwerkumgebung - Netzwerkverbindungen anzeigen. Klickt nun mit der rechten Maustaste auf LAN-Verbindung und öffnet Eigenschaften. Markiert PPP over Ethernet Protocol und klickt hier wieder auf Eigenschaften. Im nächsten Fenster klickt ihr auf Advanced.
Setzt hier ein Häkchen bei Specify Link Speed und tragt als Wert 101000 (i. W.: einhunderteinstausend) ein. Ab einer hier eingetragenen Verbindungsgeschwindigkeit von 101 Mbps auto-tuned der Windows XP TCP/IP-Stack das Fenster nämlich auf ~64 KBytes. Das wäre optimaler als ein manuell in der Registry festgesetzter Wert - so Robert Schlabbach auf seiner Website.
Quelle: Guenther Schwarz
Cerberus
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21.10.2002 15:47 |
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