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Windows XP: Explorer.exe Troubleshooting Teil 2
Im ersten Teil haben wir euch schon eine Reihe von Ansatzpunkten aufgezeigt, um Probleme mit dem Explorer von Windows XP einzudämmen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, die Explore.exe in einem eigenen Prozess zu starten und ihn somit vom Desktop loszulösen, denn wenn der Explorer abstürzt zieht er den Desktop mit in die Tiefe.
Dazu öffnen wir über Start ->Ausführen ->Regedit.exe unseren Registrierdatenbankeditor und bestätigen die Eingabe mit Enter.
Anschließend navigieren wir zu folgendem Pfad:
Im linken Teilfenster markieren wir den Schlüssel "Advanced" und im rechten Teilfenster klicken wir den Eintrag "SeparateProcess" doppelt an, um dann den standardmäßig eingetragenen Wert "0" (deaktiviert) auf "1" (aktiviert) zu ändern.
Nach einem Neustart ist diese Änderung aktiv und wir haben bei einem Explorerabsturz den Desktop zur weiteren Verfügung. Darüber hinaus hat diese Maßnahme auch schon oft einen stark absturzgefährdeten Explorer wieder ruhig gestellt bzw. zu einem dauerhaft absturzfreien Dienst überredet.
Der geringe Mehrbedarf von ca. 20 MB Arbeitsspeicher ist im Gegenzug für ein stabileres System bei den heutigen Arbeitsspeicherbestückungen sicher leicht zu verschmerzen.
Sollten sich durch diese Einstellung neue Probleme ergeben, so macht sie bitte wieder rückgängig und lest in den beiden anderen Teilen unseres Troubleshootings weiter.
Windows XP: Explorer.exe Troubleshooting Teil 2
