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Achtung Thermalright Archon vs. Thermalright Silver Arrow Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Thermalright Archon vs. Thermalright Silver Arrow






Einleitung:

Es wurde wirklich Zeit für einen Test der beiden Thermalright Boliden, auch wenn wir den bereits getesteten HR-02 ebenfalls in diese Güteklasse einreihen. Der Silver Arrow gilt als der legitime Nachfolger des beliebten und überaus erfolgreichen IFX-14, den Archon würden wir als Faceliftmodell der Ultra-120 extreme Baureihe und ihrer Varianten einordnen. Beide Kühler sind mittlerweile auch mit dem vorzüglichen TY-140 Lüfter verfügbar, so daß wir die Gelegenheit nutzen und unsere Testprobanden mit diesem Lüfter orderten.
Es versteht sich mittlerweile bei Thermalright von selbst, das deren Kühler für alle aktuellen Sockel kompatibel ausgestattet sind, so auch in diesem Fall. AMD Anwender müssen diesmal nicht in zusätzliche Einbaukits investieren und Besitzer oder künftige Sockel 1155 Kunden brauchen sich keine Sorgen machen, dank der identischen Bohrlöcher passen die Sockel 1156 Kühler in der Regel auch auf Sockel 1155 Mainboards. Aber nehmen wir nicht zu viel vorweg, sondern schauen uns gemeinsam und möglichst objektiv an, was diese beiden Kühler verglichen mit der aktuellen Konkurrenz in der Praxis leisten, dazu wünschen wir wieder viel Spaß...




Lieferumfang:

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• Thermalright Archon und Silver Arrow CPU-Kühler in Retail-Verpackungen
• Befestigungsmaterial für die Sockel: 775, 1156, 1366, AM2, AM3
• jeweils 4 Klammern für Lüfterbefestigung
• Entkoppelungsgummies
• Wärmeleitpaste Thermalright Chill-Factor 3
• Montageanleitungen (mehrsprachig)
• Thermalright TY-140 Lüfter





Die technischen Daten der Kühlkörper:

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Die technischen Daten des Lüfters:

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Das Sockel 1366 Testsystem:

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Verarbeitung und erster Eindruck:

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Plumps...da liegen sie, die Thermalright Pappschachteln..., nicht besonders attraktiv anzuschaun, aber eben auch deutlich praktikabler zu verwenden als Blisterverpackungen, die zudem keinerlei Polsterung oder Schutz aufweisen. Ein angemessenes Einkaufsambiente erzeugen aber beide Varianten nicht, zumindest nicht solange die Kühler noch verpackt sind. Das Zubehör ist gewohnt üppig und diesmal müssen sich auch die AMD-User nicht erzürnt abwenden, entsprechende Anbauoptionen für AM2 und AM3 Mainboards sind ab Werk vorhanden. Die Anleitung ist bildertechnisch verständlich und endlich auch mit einem deutschen Beiblatt versehen worden.
Der Thermalright Archon wirkt im Vergleich zum Silver Arrow und Noctua NH-D14 wohltuend schlank, denn eines machen die ersten Bilder jetzt schon klar, die Doppeltower-Kühlertürme werden nicht in jedes Gehäuse passen und einige Sorgenfalten bezüglich der Rambänke werden auch zurückbleiben. Die Kühlfläche des Archon unterscheidet sich mit ihren 3900cm² nur marginal vom Ursprung oder dem Thermalright Venomus X: 3800cm². Beim Silver Arrow sieht das schon etwas anders aus, der IFX-14 brachte es auf knappe 6000cm², der Silver Arrow auf 6900cm², da kann keiner mehr von marginal sprechen. Der Noctua NH-D14 verfügt übrigens über knappe 6100cm² Kühlfläche, das nur der Vollständigkeithalber.

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Der erste optische Eindruck ist ein absolut positiver, die beiden Thermalright Kühler strahlen die typische Qualitätsaura aus, die Thermalright schon lange umgibt. Interessanterweise gilt dies nicht für alle Bereiche, denn wir ihr an unseren Bildern sehr schön sehen könnt, weisen beide Kühler sehr unterschiedlich bearbeitete Kühlerbodenplatten auf. Während die Kühlplatte des Archon auf Hochglanz getrimmt wurde, sieht man beim Silver Arrow sehr deutliche die Muster der Fräsmaschinen, das kann Thermalright deutlich besser.
Wie bereits angesprochen brauchen beide Kühler Platz im PC-Gehäuse, insofern gilt unsere Empfehlung auch hier: für den Archon sollten mindestens 190mm Gehäusebreite und für den Silver Arrow mindestens 200mm Gehäusebreite vorhanden sein, ansonsten wird schwierig, das Seitenteil wieder zu verschließen. Sitzen im Seitenteil womöglich auch noch Lüfter, wirds besonders eng.
Abseits jeglicher kritik ist die Qualität der Lamellen-Integration zu beurteilen, sowohl beim Archon als auch beim Silver Arrow wurden die Lamellen (Archon: 50 Stück, Silver Arrow: 2x55 Stück) penibelst eingearbeitet und dank 0,5mm Wandstärke sind sie auch sehr gut gegen unbeabsichtigte Verbiegungen geschützt. Die Scharfkantigkeit hält sich in wohltuenden Grenzen, so daß unser Ersthelfer aus der Nachbarschaft seinen Ersthilfe-Koffer daheim lassen kann. Ob und warum Thermalright die Bauhöhe des Kühlers nun durch aufwendige und üppig bemessene Abschlußhutmuttern künstlich verlängern muß, sei mal dahingestellt, optisch sind sie zumindest nicht unattraktriv.

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Kommen wir zum Kühler-Layout, das sich wie folgt charakterisieren läßt: aus den vernickelten Kupferbodenplatten erstrecken sich sorgsam gebogene (nicht zu eng) vernickelte Kupfer-Heatpipes, wobei der Archon über 6 Stück a´6mm Durchmesser verfügt und der Silver Arrow über 4 Stück a´8mm Durchmesser. Damit wir uns richtig verstehen, die Heatpipes wurden in U-Form angelegt, d.h. es sind tatsächlich nur 6 respektive 4 Heatpipes und nicht 12 bzw. 8 ! Die Heatpipes wurden im Bereich der Bodenplatte (jeweils 15mm dick) sehr filigran mit den Bodenplatten verlötet. Die ersten Lamellen wurden relativ hoch angesetzt, so daß die im näheren Umfeld angesiedelten eventuellen Mainboard-Kühlkörper nicht kollidieren sollten. Darüber hinaus erleichtert diese Anordnung der Lamellen auch noch zusätzlich den Einbau. Die Heatpipes als solche sind clever angeordnet worden, beim Silver Arrow stehen sie schön aufgereiht in perfekter Position für die Frischluft des entsprechenden Ventilators, der Archon hat diesbezüglich zwar keine so ideale Anordnung aber zumindest eine deutliche Verbesserung zu bieten, denn die Lamellen stehen wenigstens paarweise gut zum erwarteten Luftssrom ausgerichtet. Da besaß die Urform dieses Kühler sprich ultra120 extreme doch deutliche Designschwächen, denn dessen Heatpipes waren weder optimal ausgerichtet, sondern eher gebündelt und diesen Mißstand hat inzwischen wahrscheinlich jeder Kühlerhersteller auch als solchen verstanden.
Unsere aufmerksamen Leser werden es sicherlich schon erahnt haben, die Kühlflächen beider Kühler sind konvex ausgelegt. Wem das nun gar nichts sagt, dem sei es an einer kleinen alten Parabel erklärt: "Konvex ist der Buckel von der Hex"...Die Intention von Thermalright bezüglich dieser konvexen Flächen ist eindeutig: man möchte so die nicht selten konkaven CPU-DIEs ausgleichen. Soweit so schlecht, denn wenn die CPU-DIE wie z.B. bei AMD nahezu plan ist, wird durch den konvex-bedingten nicht 100%igen Kontakt mit dem Kühler entsprechendes Kühlpotential verschenkt, weil die Auflagefläche einfach kleiner ist. Glücklicherweise lieferte unser Core i7-960 von Intel das passende Pendent dazu, sein Heatspreader ist etwas konkav, so daß sich CPU und Kühler gut ergänzen. Wem das alles gegen Strich geht, der kann sich entsprechend engagieren, es existiert eine Petition gegen die konvexen Flächen, die ihr über diesen Link erreicht.
Die Lamellenabstände sind relativ eng bemessen (Archon: 2mm, Silver Arrow: 1,5mm). Das macht eines schon jetzt sehr deutlich, diese Kühler benötigen Ventilatoren mit hohem Fördervolumen, wenn sie ihr volles Potential ausspielen wollen. Freunde der passiv betriebenen Kühler müssen wir darum auch gleich den Wind aus den Segeln nehmen, diesbezüglich ist mit einem Lamellen Abstand von 2mm oder 1,5mm keine Regatta zu gewinnen. Dieser enge Lamellenabstand bewirkt zwar eine größere Kühlfläche, wirkt sich aber bei einem eventuellen Passivbetrieb des Kühlers kontraproduktiv aus, da so die Abwärme des Lamellennachbars negative thermische Auswirkungen erzeugt, da kein Lüfter diesen Wärmestau schnell abführt. Insofern sind beide Kühler dafür nicht geeignet, aber auch nicht konzipiert worden. Wenn der Abstand minimal größer wäre (z.B. 2,5 oder 3mm) könnte der Lüfter auch bei 5 Volt Ansteuerung und wenig Druck relativ ungehindert die Lamellen passieren, das wiederum kommt einem leisen System zu Gute, falls das eure Intention sein sollte.

Kommen wir noch auf das Gewicht unserer Testobjekte zu sprechen, Bedenken sollten diesbezüglich keine aufkommen (Archon: 785 Gramm, Silver Arrow: 866 Gramm), denn beide Kühler werden grundsätzlich großflächig verschraubt und hängen keinesfalls an fragilen Befestigungsnasen, die womöglich abbrechen könnten. Die Belastungsfähigkeit moderner Platinen ist auch kein Grund zur Besorgnis, es sei denn, der Rechner wird häufig transport, dann wäre eine vorherige Kühler-Demontage sicherlich nicht die schlechteste Idee.

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Den Thermalright TY-140 Lüfter mit seinen ungewöhnlichen Abmessungen (140x160x26,5mm) treffen wir mittlerweile in einigen Thermalright Kühl-Kombinationen an, bei unserem Silver Arrow CPU-Kühler ist er gleich doppelt vertreten und der Archon ist ebenfalls mit diesem Lüfter bestückt worden. Die Abmessungen signalisieren vielleicht auf den ersten Blick eine relative Unverträglichkeit mit anderen Produkten, aber wegen der ausgeklügelten Konstruktion ist der Innendurchmesser des Lüfters sogar geringfügig größer als der eines herkömmlichen 140 mm Lüfters. Durch den abgeflachten Rahmen kann der Lüfter bei diversen Kühlern montiert werden, die für Standard 120 mm Lüfter designed sind. Eine Voraussetzung ist, dass der Lüfter direkt an der dem Kühler zugewandten Rahmenseite montiert ist. Lüfterklammern, die über den gesamten Rahmen greifen sind meist inkompatibel. Bei der Verwendung als Gehäuselüfter ist dementsprechend zu prüfen, ob seitlich ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Neben den Abmessungen ist ein Aspekt noch besonders erwähnenswert, nämlich die Enhanced Hyper-Flow Bearing Lagerung, die einen besonders verschleißarmen und störgeräuschfreien Lauf garantieren soll. Dazu kommt ein sehr stabiler und verwindungssteifer Rahmen, der im Idealfall keine Schwingungen an den Kühlkörper weiterleiten sollte. Zumindest hat Thermalright passende Siliconstreifen als passende Unterlage für den Lüfter beigelegt, die wir im Test aber nicht benötigten. Interessant war auch die Anlaufspannung aus unserem Vortest, in denen der Lüfter bereits bei 4,21 Volt anlief, ein erstaunlich guter Wert für einen PWM-Lüfter.




Der Einbau:

Beide Kühler sind auf der Thermalright Homepage präsent und das sowohl mit vorbildlichen Einbau Videos, als auch mit den so wichtigen Mainboard Kompatibilitätslisten:

Thermalright Archon

Thermalright Silver Arrow


Unsere Mainboards stehen nicht nur in der Liste, die Kühler passen auch in der Realität. Da wir grundsätzlich nicht auf Benchplattformen testen, wäre an dieser Stelle der Test ansonsten bereits beendet gewesen. Schon sind wir bei den Einbau Details, zu denen wir auch wieder einige generelle Tipps zusammengetragen haben:

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Da immer wieder leicht vermeidbare Fehler im Umgang mit Wärmeleitpaste gemacht werden, empfehlen wir an dieser Stelle unseren Spezial-Artikel zu dem Thema Wärmeleitpasten-Workaround zu diesem Thema, der diesbezüglich alle offenen Fragen klärt. Welche Paste ihr verwendet, spielt durchaus auch eine Rolle, darum legen wir euch an dieser Stelle unser entsprechendes Wärmeleitpasten Roundup ans Herz, damit ihr euren Favoriten findet, wobei die THermalright Chi--Factor 3 Paste durchaus einen Versuch wert wäre.

Die Kühlfläche der Thermalright Kühler haben wir demzufolge gründlich mit etwas ArctiClean gereinigt, um etwaige Konservierungsmittel und vor allem auch unsere fettigen Fingerabdrücke zu entfernen. Dieses Prozedere wiederholten wir anschließend mit dem Heatspreader der CPU, denn auch dort müssen natürlich die Reste der alten Wärmeleitpaste oder Fettfinger rückstandlos entfernt werden. Es empfiehlt sich ohnehin, für den Einbau entsprechende Einweghandschuhe zu verwenden, was gleichzeitig auch den Rest des Kühlers vor hässlichen Fingerabdrücken bewahrt.
Als Paste verwendeten wir grundsätzlich für alle Kühler auch weiterhin die MX-2 von Arctic Cooling , damit es diesbezüglich zu keinen ungewollten Diskrepanzen im Vergleich zu den bisherigen Tests kommt.
Über die Pushpin Kühlerbefestigung von Intel lassen wir uns an dieser Stelle nicht noch einmal aus, beide Kühler verfügen über erstklassige Verschraubungen, insofern stellt sich diese Problematik ohnehin nicht.

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Der Kühlereinbau unterschiedet sich bei unseren Thermalright Kühler nicht grundsätzlich, zuerst sollte an der x-förmigen Backplate die richtige Position für die durchgehenden Bolzen eingestellt werden, also entweder für den Sockel 1366, 1156 oder 775 oder was auch immer. Diese Bolzen erhalten auch noch dünne Unterlegscheiben. Dann steckt man das Konsortium durch die entsprechenden Bohrungen im Mainboard und befestigt auf den Bolzen die passenden Gegenmuttern. Auf die wird der symmetrische Halterahmen gesetzt und fixiert. Nun kann der Kühler aufgesetzt und über den breiten Befestigungssteg festgezogen werden. Aber Vorsicht, die hintere der beiden Überwurfmuttern mit Federn erreichen wir jetzt nicht mehr, hier kommt der mitgelieferte Schraubendreher zum Einsatz. Sollte der Anpreßdruck nicht ausreichen, kann er über die zentrale große Stellschraube in der Mitte korrigiert werden. Auch hier gilt: Vorsicht ist die Mutter aller Porzellankisten.
Das der Silver Arrow viel Platz in Anspruch nimmt, wird auf unseren Bilder mehr als deutlich. Wird mehr als ein Lüfter verwendet, sind die Ramblokaden vorgrammiert, insbesondere dann, wenn die RAM Module über hohe Heatspreader verfügen. Aber selbst flache Heatspreader helfen diesbezüglich wenig, der Lüfter ist schlicht und ergreifend fast immer im Weg. Unsere Exceleram Module passen mit ihren 40mm so gerade eben drunter, die Corsairs mit 55mm keinesfalls.

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Der Archon Einbau samt Ausrichtung treeibt deutlich weniger Sorgenfalten auf die Stirn, es ist einfach mehr Platz dafür vorhanden und der Lieblings-Ram muß auch nicht verkauft werden. Eine horizontale respektive vertikale Ausrichtungs-Direktive entfällt bei der U-Form der Heatpipes, darum spielt es auch keine Rolle, wie der Kühler auf dem Mainboard ausgerichtet und verbaut wird. Bei der Ausrichtung des Lüfters wäre zu beachten, das er möglichst mittig an den Lamellen sitzt und nicht etwa oben oder runten an den Kühlerlamellen zu viel vorbeibläst.

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Um es gleich vorweg zu nehmen, der Archon kann zwar auch mit zwei Lüftern bestückt werden, aber den Aufwand kann man sich getrost sparen, das Resultat unterscheidet sich kaum und in unserem Fall sitzt der absaugende Gehäuselüfter ohnehin nur noch 10cm vom Kühlkörper entfernt, wozu dann noch einen zusätzlichen Lüfter dazwischenschalten? beim Silver Arrow verhält es sich sehr ähnlich, wir haben mit dem 140mm Lüfter in der Mitte die besten Erfahrungen gemacht, auf anderen Layouts und/oder Gehäuse-Konfigurationen mag das anders aussehen.
Damit wäre die Montage endlich finalisiert und nach dem Anstecken des Lüfterstromkabels auf dem Mainboard kann das System in Betrieb genommen werden.



Die Referenz-Lüfter:

Wir haben vor dem Test für unsere Referenz-Lüfter für uns selbst eine ganz klare Maxime erstellt, es sollten keine Brüllwürfel oder Volumenmonster verwendet werden, die im Betrieb einen Kopfhörer zwingend voraussetzen. Die Lüfter sollten eine ausgewogene Mischung aus möglichst geringer Lautheit, hoher Laufkultur (Lagerqualität), guter Scalierbarkeit (Spannbreite der möglichen Voltansteuerungen) beinhalten und trotzdem noch annehmbare Förder-Volumina mitbringen. Alle diese Attribute vereinen die Noiseblocker Lüfter in sich, darum wären sie für jedes Gehäuse das absolute I-Tüpfelchen.
Der Scythe Slipstream verfügt über ähnlich exzellente Eigenschaften, wenngleich die Lagerung des Scythe Slipstream nicht mit der fein austarierten Lagerungsqualität des Multiframe Lüfters konkurrieren kann. Dafür bietet er ein überragendes Luftvolumen, das gerade bei eng stehenden Kühlerlamellen sehr viel bewirken kann, somit war er für den Test wie schon so oft unsere erste Wahl.





Die Tests:

• Mit Core Temp 0.99.8.0, Real Temp 3.60, dem Hardware Monitor 1.17 und Aida64 Ultimate 160.1300 wurden die Temperaturen mit den Werten verglichen, die wir nach vier Stunden Stunden 3D Mark 2006 und Prime 95 (Orthos) über unser digitales Temperaturmessgerät TL-305 (Messbereich von Minus 200°C bis plus 1370°C) erhalten haben.
• Die Zimmertemperatur lag in allen Tests bei 20 °C (klimatisierter Raum). Da wir ausschließlich unser neues Asus P6X58D Premium Mainboard einsetzen, wurden kurzerhand alle bisherigen Sockel 1366-kompatiblen Kühler noch einmal getestet, wodurch sich minimale Diskrepanzen zu unseren früheren Einzeltests ergeben konnten.
• Zur vorsorglichen Fehlerkorrektur, haben wir die Kühler mehrmals gedreht aufgesetzt und wiederum erneut gemessen, denn der Heatspreader der CPU ist leider auch nicht immer wirklich eben. Dazu kommen unterschiedliche Hotspots der CPU, die in gelegentlich unterschiedlichen Messungen resultieren.
• Alle Kühler wurden und werden grundsätzlich in unsere Redaktionsrechner eingebaut, dadurch haben wir den entsprechenden Vergleich und identische Bedingungen. Die Begründung dafür ist realtiv einfach, weil sich das Volumen verändert, je mehr Widerstände im Rechner zu überwinden sind, hat ein offener Lüfteraufbau auf einem Schreibtisch keinerlei Aussagekraft. Ein Lüfter, der auf dem Tisch steht, kann sein Volumen nahezu ungehindert entfalten, ein Lüfter der im System als CPU-Kühler-Lüfter fungiert eben nicht, denn dort befinden sich Kabel und Komponenten und die machen sich nach dem Einbau eines Lüfters nicht automatisch unsichtbar, sondern beeinflussen erfolgreich den Luftstrom.
• Auf eine Verwendung eventuell implementierter PWM Ansteuerungen haben wir im Test ebenfalls verzichtet, da die Hersteller sich einerseits über dessen Integrations-Details doch weitestgehend ausschweigen und weil die PWM Qualität sehr schwankt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Das gilt gleichermaßen auch für die teilweise irritationslastige Implementierung auf den Mainboards, denn es steht und fällt alles mit der PWM Integrität auf dem Mainboard und das diesbezüglich sehr schlechte Beispiele existieren, ist sicherlich hinreichend bekannt. Die PWM Steuerung des Lüfters kann noch so gut implementiert sein, wenn das Mainboard nicht mitspielt, kann schnell Frust aufkommen. Vereinfacht formuliert: über die 4-pin PWM Steuerung erhält der Lüfter sowohl seine 12 Volt Spannung, als auch das notwendigen 5 Volt PWM Signal mit der dazugehörigen 25 khz Basis-Frequenz. Wenn da nun in der Korrespondenz mit dem Mainboard irgendwas falsch interpretiert wird, dreht der Lüfter im Worst Case nie mit der erhofften Drehzahl...

Für den einen oder anderen ist das Thema eventuell zu profan, aber wir erwähnen es trotzdem: beachtet bitte die Richtungspfeile auf den Lüftern. Sie bestimmen nämlich die Richtung des erzeugten Luftstroms und der soll ja schließlich dorthin blasen, wo er benötigt wird. Da diese Pfeile sehr klein sind, werden sie gerne übersehen:

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Um die wirkliche Kühlleistung der jeweiligen Kühler herauszukristallieren, haben wir für den Load-Test die Referenz-Lüfter auf 1200 U/min und für den Low Noise Test die Referenzlüfter auf 700 U/min einreguliert, denn bei gleichen Drehzahlen und Volumen entscheidet der Kühler über den Ausgang des Vergleichs. Verglichen haben wir unsere beiden Thermalright Kühler mit allen bisher getesteten Sockel 1366 Kühlern:











Beide Kühler zeigen sich in den Tests von ihrer besten Seite, wobei insbesondere der Silver Arrow Kühler seine Ambitionen unterstreicht und sich relativ deutlich vom IFX-14 Vorgänger absetzt. Die Schwächen offenbaren sich bei langsamen Drehzahlen, wo es dank der engen Lamellen an Luftvolumen fehlt. Der Thermalright Archon landet in etwa dort, wo wir ihn erwartet hatten, nämlich knapp hinter dem True Copper der ja bekanntlich noch die Basisform des 120-extreme Kühler aufweist, nur eben als Vollkupfervariante. Nun sollte der geneigte Anwender aber nicht in Euphorie ausbrechen, denn alle Kühler auf den ersten 10 bis 15 Plätzen leisten hervorragende Arbeit und die Temperatur-Differenzen sind stellenweise schon fast zu vernachlässigen, so daß euer Platzangebot und die Bedürfnisse in jedem Fall berücksichtigt werden können.
Unser Semi-passiv Test zeigt deutlich, wo die Problematik liegt, eng stehende Lamellen lechzen nach einer aktiven Ventilierung, auch wenn der Intel Core 2 Duo E7400 bezüglich der notwendigen Kühlleistung relativ genügsam einzustufen ist. Dazu muß man einfach folgendes wissen: die Verringerung des Lamellenabstandes bewirkt zwar grundsätzlich eine größere Kühlfläche, wirkt sich aber auf einen eventuellen Passivbetrieb des Kühlers kontraproduktiv aus, da so die Abwärme des Lamellennachbars thermische Auswirkungen erzeugt. Darüber hinaus erhöht sich durch den engen Lamellenabstand natürlich der Strömungswiderstand. Um das zu kompensieren, bedarf es eben eines Lüfters mit entsprechendem Druck sprich Fördervolumen.
Nun stellt sich natürlich die Frage nach dem idealen Lüfter für unsere beiden Thermalright Kühler und die Antwort darauf liefern entweder die bereits erwähnten Referenzlüfter oder die im Retailpaket enthaltenen 140mm Lüfter von Thermalright selbst. In unserem 140mm Lüfter Roundup konnte der TY-140 einige Lorbeeren sammeln, so daß er durchaus als Alternative anzusehen wäre. Bei 12Volt (7 Volt) und realen 1289 U/min (808 U/min) "belastet" der Lüfter das menschliche Ohr mit 26,8 dBA (0,7 sone) respektive 19,6 dBA (0,1 sone) beim 7 Volt Ansteuerung. Bei 5 Volt Ansteuerung rotiert der Lüfter noch mit 611 U/min und erzeugt 13,3 dBA (0,1 sone). Zu diesen vorzüglichen Werten addieren sich sowohl ein nahezu nebengeräuschfreies Gleitlager und eine sehr feine Scalierung von 4,21 bis 12,85 Volt.
Die Lautheit des Lüfter haben wir ca. 15cm vom Lüfter entfernt mit einem modifizierten ACR-264-plus Messgerät verifiziert, das einen Messbereich von 15 bis 140 dBA umfaßt und dabei die Umgebungsgeräusche so weit wie möglich reduziert, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Laut DIN-Norm sollte der Abstand von Messgerät zum Testobjekt 100cm betragen, aber da wir nicht über einen schalltoten respektive schallarmen Raum verfügen, waren Kompromisse unumgänglich.

Noch eine kleine Erklärung zur dBA Definition:
Menschen hören im allgemeinen bei 1000 Hz am Besten, der dBA-Wert nimmt Bezug darauf: ein Geräusch bei 18000 Hz nimmt man entsprechend schwächer war, als eines bei 1000 Hz, und der dBA-Wert ist entsprechend darauf umgerechnet.

Achtung:
Wir müßen an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, daß die im Review erarbeiteten Resultate sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau mit dem entsprechenden Test-System beziehen!





Unsere bisherigen Lüftertests
:


140mm Lüfter Roundup 2010

140mm Lüfter Roundup 2009 Part II

140mm Lüfter Roundup 2009

120mm Lüfterroundup 2009

Noiseblocker Multiframe M12 120mm Lüfter

120mm Lüfter Roundup 2008






Pflegetipps:

Auch ein Kühler/Lüfter benötigt regelmäßige Pflege und das nicht nur 1x im Jahr, sondern möglichst alle 4 bis 6 Wochen. Gehäuse-und CPU-Lüfter sind potentielle Druckluftspray-Kunden. Seit aber bitte vorsichtig und bringt den Lüfter mit dem Spray nicht auf abnormale Drehzahlen, euer Lüfterlager wird es euch danken. Als grobe Vorarbeit solltet ihr einen weichen und nicht haarenden Pinsel einsetzen, vorzugsweise einen mit hochwertigen Chinaborsten.
Sollten eure Gehäuselüfter bereits rauh laufen, empfiehlt sich der Ausbau und die Kontrolle der Lager. Dazu müßt ihr den Aufkleber auf der Lagerseite vorsichtig entfernen und den Lagerbereich mit Druckluftspray reinigen. Danach kommt ein Tropfen des sehr gut bewährten WD-40 zum Einsatz, den wir vorsichtig auf die Lagerachse geben. Dreht dann den Rotor ein paarmal durch, damit sich das Schmiermittel gut verteilt. Wenn diese Prozedur erfolglos bleibt, weil die Lagerung doch zu sehr verschlissen ist, bleibt nur noch der Austausch. Die Kühllamellen der Thermalright Kühler kann man natürlich ebenso problemlos mit Druckluftspray und Pinseln reinigen.




Fazit:

Der Altmeister hat die Ellenbogen ausgefahren und sich erneut Platz verschafft, der Thermalright Silver Arrow setzt sich an die Spitze unserer Kühlerliste und beim Archon beweist Thermalright, wieviel per Feinschliff noch herauszuholen ist. Mehr war aber auch nicht angedacht, denn bei nahezu identischer Kühlfläche und Heatpipe Anzahl kann ein Kühler nicht plötzlich 10°C geringer Temperaturen ermöglichen. Der Feinschliff beim Archon besteht hauptsächlich in der Anordnung der Heatpipes, die jetzt so positioniert wurden, das jeweils ein Pärchen direkt vom Luftstrom des Lüfters profitiert. Die Vorgängermodelle besaßen diese optimierte Anordnung nicht, aber ganz davon abgesehen lassen sich die Hersteller bezüglich der Kniffe und Winkelzüge nicht so gern in die Karten gucken, das wäre eine ungebetene Einladung für die Konkurrenz. Denn es kann ja durchaus sein, das Thermalright die Wandstärken der Heatpipes reduziert hat, um im Inneren der Heatpipes mehr Kondensat zu bewirken und mehr Kapillarwirkung zuzulassen. Das weiß keiner und unser Beispiel ist selbstverständlich rein hypothetischer Natur.
Beim Silver Arrow ist es sehr ähnlich, wenn wir ihn mit dem IFX-14 Vorgänger vergleichen wollen, dem es an sich auch schon an nichts fehlte. Der neue Silver Arrow Kühler besitzt ebenfalls vier gut zu ventilierende 8mm Heatpipes, zwei Radiatortürme, warum kühlt der Bursche trotzdem besser? abgeschrägte und airflow-optimierte Lamellen allein können es ja nicht sein und der Lamellenabstand von 1,5mm ist auch identisch, was sich in der schwächeren Kühlleistung bei 700U/min widerspiegelt. Die vergrößerte Kühlfläche wird hier die erste Geige spielen, denn 6.900cm² verglichen mit 6.000cm² sind schon ein eklatanter Unterschied, oder haben wir etwas übersehen?
Beide Kühler sind frei positionierbar und dies auch auf AMD Systemen, das hört man gerne, sollte mittlerweile aber eigentlich selbstverständlich sein. Ebenso selbstverständlich wie die Beigabe eines entsprechenden AMD Befestigungskits. Unterschiede konnten wir in der Verarbeitungsgüte feststellen, wenn der Archon eine perfekt polierte Kühlfläche aufweist, sehen wir beim Silver Arrow deutlich die Fräsmale auf der Kühlfläche, das muß nicht sein und wurde von uns beim Hersteller bereits moniert.
Thermalright bringt für die Retail-Versionen den vorzüglichen TY-140 Lüfter mit in die Verpackungen, was wir sehr begrüßen, denn der Lüfter konnte sich nicht nur in unserem 140mm Lüfter Roundup erfolgreich in Szene setzen, sondern führt die bisher verfügbaren Thermalright Lüfter qualitativ deutlich an, insofern gehen auch die Preise in Ordnung. Die Lüfterhaken funktionieren besser als bei vielen Konkurrenten, manche Anwender werden sie trotzdem nicht präferieren, das war immer so und wird sicherlich auch so bleiben, es sei denn, Thermalright präsentiert irgendwann eine tatsächlich idealere Lösung.
Bezüglich des Platzbedarfes und der dementsprechenden Kompatibilität werden sich beim Archon kaum Probleme ergeben, das sieht beim Silver Arrow ganz anders aus. Der Kühler benötigt ein breites Gehäuse ab 200mm aufwärts und viel Platz um die RAM-Bänke, die mit mehr als einem Lüfter in der Mitte schnell blockiert werden.
Zur besseren Übersicht noch einmal die Fakten unseres Tests in einer kompakten Übersicht:

1. Thermalright Archon:

Plus:
• wertige edle Optik und Haptik
• erstklassige Verarbeitung
• äußerst stabile Lamellen (0,5mm stark)
• sehr gute Vernickelung aller relevanten Bauteile
• hervorragende Kühlleistungen bei volumenstarken Lüftern
• sehr hohe Leistungsreserven
• für die Größe noch akzeptables Gewicht
• sehr stabile Befestigung dank Verschraubung
• sehr gute Sockel Kompatibilität
• sehr gute Lüfter-Flexibilität
• sehr ausgewogener und laufruhiger Werkslüfter
• freie Kühlerausrichtung auch auf AMD Sockeln
• sehr gutes Ausstattungspaket
• gutes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 64,90€)

Minus:
• konvexe Bodenplatte



2. Thermalright Silver Arrow:

Plus:
• wertige edle Optik und Haptik
• erstklassige Verarbeitung (eingeschränkt)
• äußerst stabile Lamellen (0,5mm stark)
• sehr gute Vernickelung aller relevanten Bauteile
• hervorragende Kühlleistungen bei volumenstarken Lüftern
• sehr hohe Leistungsreserven
• für die Größe noch akzeptables Gewicht
• sehr stabile Befestigung dank Verschraubung
• sehr gute Sockel Kompatibilität
• sehr gute Lüfter-Flexibilität
• sehr ausgewogene und laufruhige Werkslüfter
• freie Kühlerausrichtung auch auf AMD Sockeln (sofern Platz vorhanden)
• sehr gutes Ausstattungspaket
• ausreichendes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 64,90€)

Minus:
• konvexe Bodenplatte
• grob bearbeitete Kühlfläche
• hoher Platzbedarf, mögliche Kompatibilitätsprobleme

Unser Testsieger heißt Thermalright Archon, der sich nicht nur durch glänzende Kühlleistungen aufdrängt, sondern auch deutlich zurückhaltender beim Platzbedarf agiert. Empfehlenswert gute Lüfter besitzen beide Kühler, das allein reicht aber nicht aus, der Kühler muß auch zum restlichen System/Gehäuse passen und so steht der Silver Arrow in einer Linie mit vielen Kühlerboliden, die zwar beeindruckende Wert erbringen, aber ansonsten nur aufzeigen, was beim Hersteller aktuell möglich ist, sozusagen als Prestige Modell.
Es wird künftig nicht einfacher, den Kühlermarkt aufzumischen, die Luftkühlung ist ziemlich am Ende der konventionellen Fahnenstange angelangt und allein durch schiere Größe zeigt niemand seine Ingenieurskunst. Was würden wir alle nicht dafür geben, wenn ein Hersteller einen unscheinbaren boxed Kühler anbieten würde, der alle Boliden um 10°C distanziert und dabei unhörbar seinen Dienst verrichtet. Oder kauft den niemand, weil er nach nichts aussieht? die Antwort überlassen wir euch, wir sehen uns beim nächsten Kühlertest...




Gesamtergebnis unseres Reviews:

Die Thermalright Archon und Silver Arrow CPU-Kühler erhalten jeweils den PC-Experience-Award in Gold






Weiterführende Links:

Thermalright


Thermalright bei PC-Cooling


Wir bedanken uns bei PC-Cooling sehr herzlich für die Bereitstellung des Testexemplars und für den freundlichen Support




euer PC-Experience.de Team

24.02.2011 19:27 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
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