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Zum Ende der Seite springen Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler
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Achtung Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler






Einleitung:

Unsere aktuelle CPU-Kühler Serie schreitet stetig voran. In einem weiteren CPU Kühler-Test wollen wir euch die Firma EKL näher bringen, die sich immerhin seit 1995 erfolgreich am OEM Segment behauptet, was angesichts der starken Konkurrenz wahrlich kein Zuckerschlecken ist. Die Firma aus Leutkirch im Allgäu drängt in Teilbereichen ihrer Produktion inzwischen auch auf den Retailmarkt und das mit erstaunlichem Erfolg und noch erstaunlicheren Namensgebungen. Die Retailmarke Alpenföhn lockt mit Produkten wie Gletscherspalte, Zugspitze, Rodler oder Schneekanone, so daß man durchaus den Eindruck gewinnt, Alpinisten Zubehör zu erwerben. Mitnichten, es handelt sich unisono um Hardware aus dem Portfolio Kühlung nebst dem üblichen Zubehör. Ein leises Schmunzeln ist kaum zu verkneifen, aber origineller, als die teilsweise martialisch anmutenden Produktnamen anderer Hersteller, sind die pfiffigen Marketing-Kreationen allemal.
Kommen wir zum Kern unseres Reviews, dem neuen Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler. Dieser Kühler exisitiert in seiner Grundvariante schon einige Monate als Topmodell im Alpenföhn Katalog und wurde jetzt leicht modifiziert erneut lanciert. Grund genug für uns, endlich ein entsprechendes Modell zu ordern und einige "Abfahrten" zu riskieren.
Ob der Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler auch im Sommer ein adäquater Kühlpartner sein könnte, haben wir in unserem ausführlichen Praxistest für euch geklöärt, viel Spaß beim Lesen...




Lieferumfang:

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• Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler in Retail-Verpackung
• 120mm Lüfter mit Entkoppelungsstiften
• Drehzahlsteuerung (von ca. 5 bis 11 Volt)
• Backplate und Retention Modul für Sockel 775/AM2/AM2+
• Coollaboratory Wärmeleitpad
• Montageanleitung





Die technischen Daten: Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition Kühlkörper

- Gewicht: 780g (mit Lüfter)
• Konstruktion: Tower Kühler
• Abmessungen: 155mmx104mmx125mm (Höhe x Breite x Tiefe, ohne Lüfter)
• Material: Aluminium (Lamellen), Kupfer (Heatpipes und Bodenplatte)
• Heatpipes: 8 Stück a´8mm Durchmesser (U-förmig angeordnet)
• Material-Lamellen: Aluminium (0,30mm stark)
• Anzahl Lamellen: 52 Stück
• Lamellen-Abstand: 2mm
• Kühlfläche gesamt: ca. 4000cm²
• Lüfteroptionen: 1x 120mm
• Preis für den kompletten Kühler: ca. 34,90 €
• zugelassen laut Hersteller für folgende CPU's:
Sockel 775, 939, 940, AM2, AM2+ ->ohne Einschränkungen.
Garantie für den kompletten Kühler: 2 Jahre



Die technischen Daten: Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition Lüfter


• Lüfter: 120mm PWM Blue LED Lüfter
• Lagerung: Gleitlager
• Lüfterblätter: 7
• Lüftergehäuse: Kunststoff
• Beleuchtung: ja (blau)
• Abmessungen: 120x120x25mm
• max. Luftdurchsatz: max. 137,55 m³/Std
• Leistungsaufnahme: 0,84 Watt
• Gewicht: ca. 148g
• Geschwindigkeit: ca. 800 bis 1500 U/min ( + /- 10% )
• Geräusch: ca. 16 bis 25 dBA
• Anschluß: 3-pin Lüftersteuerung, 4-pin PWM
• Tachosignalleitung: vorhanden
• Kabellänge: 40cm



MTBF: Der MTBF(Mean-Time-between-Failure)-Wert gibt einen statistischen Anhaltspunkt über die Zuverlässigkeit eines Lüfters. Er repräsentiert nicht die tatsächlich angenommene Lebensdauer. MTBF-Werte bewegen sich bei Lüftern im Bereich von mehreren zehntausend Stunden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Lüfter beispielsweise garantiert 100.000 Stunden am Stück fehlerfrei läuft, das ist von sehr vielen Faktoren abhängig, wie z.B. Umgebungstemperaturen >Einsatzdauer >Ein-Ausschaltvorgänge usw. Eine solche Behauptung stellt im Übrigen kein Hersteller auf, schließlich kann auch kein Hersteller seine Lüfter jahrelang am Stück getestet haben, zumal 100.000 Stunden über 10 Jahre bedeuten würden...




Der Testrechner:

CPU
Intel Core 2 Duo E8600@4GHZ
Mainboard
Asus P5E64 WS Evolution
Arbeitsspeicher
Corsair XMS3 DHX PC3-12800 DDR3 4GB Dualkit
Grafikkarte
Powercolor Radeon HD4850
Soundkarte
Sound Blaster X-Fi XtremeGamer Fatality
Festplatten System
2x Western Digital VelociRaptor a´300GB (10000 U/min, S-ATA) Raid-0
Festplatten Daten
1x Samsung SpinPoint F1 320GB SATA II
Festplatten Backup
1x Samsung F1 320GB SATA II
DVD-Brenner
Plextor PX-760 SATA
DVD-ROM
Plextor PX-810 SATA
Diskettenlaufwerk
Scythe Combo
Netzteil
Cooler Master Silent Pro
Gehäuse
Lian Li PC-A77
Betriebssystem
Windows XP Prof. SP3, Vista Ultimate SP1 64 Bit, 2008 Enterprise Server SP1 64 Bit
Zubehör
4x Noiseblocker Multiframe MF12-S2 @5V Zalman ZM-MFC1 Plus Lüftersteuerung




Verarbeitung und erster Eindruck:

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Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, den Alpenföhn Kühler auch optisch mit der aktuellen Kühlerkonkurrenz zu vergleichen, damit die markanten Unterschiede deutlich werden. Dem Intel boxed Kühler unseres E8600 fehlt es diesbezüglich deutlich an Volumen und der IFX-14 von Thermalright stellt immer noch das derzeitige Maß der Dinge dar, wobei die schiere Größe allerdings nicht überschätzt werden sollte.
Beim Vergleich der Kühler Bodenplatten wird ebenso deutlich, das immer mehr Kühlkonstruktionen auf der Direct Touch Technik basieren, die seinerzeit von Xigmatek patentiert wurde. Man verzichtet also auf einen separaten Kühlblock, so daß die CPU-Die direkten Kontak zu den Heatpipes aufweist, man möchte so einen schnelleren Abtransport der CPU-Abwärme ermöglichen.
Die Bauhöhe des Alpenföhn von 155mm signalisiert aber auch, das in schmalen Gehäuse um die 200mm Breite und darunter, der Kühler schwer unterzubringen sein kann, auch wenn die neuralgischen 160mm Bauhöhe unterschritten wurden. Diese minimale Reduzierung wurde dadurch erreicht, das man die Heatpipespitzen nicht über die Abschlußlamelle hinauslaufen ließ.
Der erste optische Eindruck des Alpenföhn Kühlers ist sehr ansprechend, wobei die Lamellen keinen sonderlich stabilen Eindruck hinterlassen. Das verwundert anhand der 0,3mm Wandstärke auch nicht sonderlich, Noctuas aktuelle Kühler z.B. verfügen über 0,5mm starke Lamellen, wodurch natürlich deutlich mehr Verwindungssteifigkeit ermöglicht wird. Auffällig ist dies besonders beim Entpacken aus der hartnäckigen Blister Verpackung, so daß hinterher einige Lamellen wieder nachgebogen werden mußten.
Die Kühlfläche über alle Lamellen berechnet, beträgt um die 4000cm². Berücksichtigt man, das jede Lamelle eine Ober-und Unterseite hat, verdoppelt sich dieser Wert sogar, aber wir wollen uns nicht in mathematischen Spitzfindigkeiten verlieren.

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Alle 55 Aluminium-Lamellen wurden ansonsten sauber mit den Heatpipes verbunden, von denen insgesamt 4 Stück mit jeweils einem Durchmesser von 8mm verwendet wurden. Es sind tatsächlich nur 4 Heatpipes und nicht 8, die Heatpipes wurden lediglich in U-Form angeordnet, das zur Verdeutlichung, um Mißverständnissen vorzubeugen.
Der enge Lamellenabstand von 2,0mm wäre für einen Passivbetrieb kontraproduktiv, da so die Wärmeaufnahme der Lamellen zueinander negative sprich thermische Auswirkungen erzeugen. Wenn der Abstand minimal größer wäre (z.B. 2,5mm) könnte der Lüfter auch bei 5 Volt Ansteuerung und wenig Druck relativ ungehindert die Lamellen passieren. Demzufolge benötigt der Alpenföhn seitens des Lüfters schon geringfügig mehr Druck, den er auch liefert.
Die Kontaktfläche zur CPU stellt sich als absolut eben dar und wurde im Vergleich zur Direct Touch Konkurrenz akribisch verschliffen, das sieht nicht nur gut aus, das amcht auch rein technisch betrachtet durchaus Sinn, da so wirklich nur wenig Wärmeleitpaste benötigt wird. Im Gegensatz zur Normalausführung wurde für die Blue Edition der komplette CPU-Kontaktbereich aus Kupfer gefertigt, das erklärt auch das minimal höhere Gewicht des Kühlkörpers.
Wenn man einen Blick unter die "Motorhaube" wirft, erkennt man auch endlich etwas deutlicher das eigentliche Kühlprinzip: die Heatpipe-Technologie: Sie beruht auf der Theorie, das durch den Einsatz von speziell zusammengestellten Chemikalien innerhalb der Heatpipe eine weitaus höhere Wärmeleitfähigkeit erreicht werden kann. Dabei werden die Chemikalien zusammen mit der Hitze rasant nach oben befördert, wo diese dann durch die großflächigen Lamellen abgekühlt werden und wieder nach unten fallen. Dieser Vorgang wiederholt sich so schnell, dass die entstehende Abwärme des Prozessors hervorragend aufgenommen und abtransportiert werden kann." Soweit zur Theorie, denn um dieses radiator-ähnliche Prinzip zu verwirklichen bedarf es noch etwas mehr, nämlich eines leistungsstarken Lüfters, der den angesprochenen Vorgang tatkräftig unterstützt und genau der wäre ja mit dem 120mm Lüfter vorhanden.

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Der 120mm Lüfter hat mit der Standardversion nicht mehr viel gemeinsam. Es wurden LEDs zur Beleuchtung integriert und die Drehzahlen deutlich angehoben, von 1200 U/Min auf bis zu 1500 U/min. Wobei der Lüfter entweder direkt an die PWM Steuerung des Mainboards angeschlossen werden kann, oder man bedient sich der mitgelieferten Steuerung, die ein Regelspektrum von etwa 5 bis 11 Volt aufweist.
Das ca. 40cm lange Kabel verfügt über keine Ummantelung, was einem stimmigen Gesamtbild wiederum sehr gut getan hätte. Alles weitere zum Lüfter und natürlich zur Kühlleistung des Alpenföhn reflektieren wir in unserem Testsegment...




Der Einbau:

Eine Mainboard Kompatibilitätsliste extiert bisher nicht, deses Manko sollte abgestellt werden, damit der Käufer sich vorher informieren kann und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Das ist insofern wichtig, da die ausladenden Arretierungshebel und sehr tief plazierten Lamellen viel Platz beanspruchen und es bei nahestehenden üppigen Northbridge Kühlern sehr eng zugehen kann. Auf unseren beiden Asus Mainboards ergaben sich glücklicherweise keine Probleme, aber diese Tatsache allein kann kein Maßstab sein.
Schon sind wir bei den Einbau Details, zu dem wir auch wieder einige generelle Tipps zusammengetragen haben:

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Da immer wieder leicht vermeidbare Fehler im Umgang mit Wärmeleitpaste gemacht werden, empfehlen wir an dieser Stelle unseren neuen Artikel zu dem Thema Wärmeleitpasten-Workaround zu diesem Thema, der diesbezüglich alle offenen Fragen klärt.

Die Kühlfläche des Alpenföhn haben wir demzufolge gründlich mit etwas ArctiClean gereinigt, um etwaige Konservierungsmittel und vor allem auch unsere fettigen Fingerabdrücke zu entfernen. Dieses Prozedere wiederholten wir anschließend mit dem Heatspreader der CPU, denn auch dort müssen natürlich die Reste der alten Wärmeleitpaste oder Fettfinger rückstandlos entfernt werden.
Der Kühler verfügt über eine nahezu riefenfreie und hervorragend polierte Direct Touch Kontaktfläche und benötigt darum nur sehr wenig Wärmeleitpaste. Es reicht eine hauchdünne Schicht, denn die Wärmeleitpaste (in unserem Test: Arctic Cooling MX-2) soll nur Risse und minimale Unebenheiten ausgleichen. Kühler mit Direct Touch Kühlfläche (Heatpipes haben direkten Kontakt mit dem CPU Heatspreader) stellen nach unseren ERfahrungen ohnehin einen Sonderfall dar. Hier sollte die Paste nicht auf dem Heatspreader der CPU aufgetragen werden, sondern auf der Kühlfläche und den Heatpipes der Kühler mit Direct Touch Technik (z.B. Xigmatek, Alpenföhn, Silenx usw.), da hier die Spalten und Kanten von der Paste besser egalisiert werden. Auf das mitgelieferte Pad von Coollaboratory haben wir ganz bewußt verzichtet, da sonst die Ergebnisse verfälscht würden, zumal wir alle anderen Kühler ebenfalls mit der MX-2 Paste getestet hatten.
Über die Kühlerbefestigung von Intels Sockel 775 ist schon viel geschrieben worden, wir empfinden sie auch als mittelschwere Frechheit, zumal allein das Einrastgeräusch keinen Aufschluß darüber gibt, ob der einzelne Pin nun wirklich richtig eingerastet ist oder nicht. Von der Verschleißträchtigkeit dieser Kühlerbefestigung wollen wir dabei noch gar nicht reden. Den Kühler bei nicht ausgebautem Mainboard einzubauen halten wir für risikoreich, zumal nur auf der Rückseite zu erkennen ist, ob die Spreizstifte wirklich weit genug eingesteckt wurden:

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Dieses Pushpin Fiasko hat uns Alpenföhn freundlicherweise erspart, da der Kühler grundsätzlich über die Backplate, das Retention Modul und die Einrasthebel arretiert werden.

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Das Anbringen der Backplate und die Verschraubung des Retention Moduls sollte auch ungeübte Anwender vor keine größeren Probleme stellen. Geachtet werden muß hier allerdings schon auf die Ausrichtung des Moduls, damit die Haltenasen für die Arretierhebel in die korrekte Richtung zeigen und somit der Kühler nach Wunsch ausgerichtet werden kann.
Achtet aber bitte darauf, die Backplate nicht zu verkleben, also entfernt die Folie nicht, ansonsten bekommt ihr die Backplate später kaum noch unfallfrei wieder vom Mainboard herunter.
Begünstigt durch das Intel-Layout kann man den Kühler wahlweise in Richtung Netzteil oder in Richtung Gehäuselüfter blasen lassen, wir haben uns für letzteres entschieden. Nicht zuletzt darum, weil so auch die aufsteigende Abwärme von Spannungswandlern & Co gleich mit abtransportiert wird.

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Wie schon beim Xigmatek S1284 Achilles liegen die äußeren Heatpipes nicht komplett auf dem IHS (integrated head spreader) unserer 45nm CPU (3cm IHS Kantenlänge) auf. Das mag bei AMD CPUs in 55nm/65nm Fertigung und darüber keine Rolle spielen. In unserem Fall bleibt allerdings ein ungutes Gefühl zurück, auch wenn sich dies nicht in Zahlen dokumentieren läßt, zumal wir in der Redaktion über keine aktuellen AMD CPUs verfügen.
Bei der Ausrichtung des Lüfters sollte man tunlichst darauf achten, das er möglichst mittig an den Lamellen sitzt und nicht etwa oben oder unten an den Kühlerlamellen zu weit vorbeibläst. Die mitgelieferten Haltbügel kennen wir ja von vielen Kühlervarianten, sie versehen ihren Job auch hier tadellos. Eine vertikal-oder horizontale Einbaubeschränkung existiert bei dieser Kühlerbauform nicht, diesbezüglich greifen also keine besonderen Vorschriften.
Für den einen oder anderen ist das Thema eventuell zu profan, aber wir erwähnen es trotzdem: beachtet bitte die Richtungspfeile auf den Lüftern. Sie bestimmen nämlich die Richtung des erzeugten Luftstroms und der soll ja schließlich dorthin blasen, wo er benötigt wird. Da diese Pfeile sehr klein sind, werden sie gerne übersehen. Da er beim Alpenföhn Lüfter gänzlich fehlt, haben wir unsere Bilder entsprechend markiert.
Damit wäre die Montage finalisiert und nach dem Anstecken des Lüfterstromkabels auf dem Mainboard oder eurer Lüftersteuerung, kann das System in Betrieb genommen werden, was unser Auge mit einem sehr schönen Blau registriert, den der LED Lüfter unübersehbar ausgibt. Wer einen Tower mit Window Seitenteil besitzt, hat natürlich einen wesentlich deutlicheren Effekt.

Noch ein paar Worte zur Sockelbelastung und dem hohen Gewicht dieser Kühlerspezies:
Es kursieren immer noch die wildesten Gerüchte über ausgerissene Sockel und ähnliche Schauergeschichten, die allerdings aus der grauen Vorzeit schwerer Kühler und deren Sockelbefestigung stammen (z.B. Sockel A). Aktuelle Kühler für Sockel 939/AM2 oder Sockel 478/775 usw. werden nicht unmittelbar am Sockel befestigt, sondern entweder an Retention Modulen (außerhalb des eigentlichen CPU-Sockels), per Push-Pins (Sockel 775), oder sie werden ohnehin direkt mit dem Mainboard verschraubt. Da kann also nichts wegbrechen oder abreissen, denn die PCB des Mainboards hält schon einiges aus und der Sockel wird so auf keinen Fall gefährdet !
Nichts desto trotz kann man natürlich bei schweren Kühlern die PCB-Belastung dadurch minimieren, in dem man z.B. Back Plates und Retention Module verwendet (wie auch bei Noctua) und damit Gewichtverteilung optimiert und die Stabilisierung deutlich erhöht.




Der Referenz-Lüfter:

Wir haben vor dem Test für uns selbst eine ganz klare Vorgabe erstellt, es sollten keine Brüllwürfel oder Volumenmonster verwendet werden, die im Betrieb einen Kopfhörer zwingend voraussetzen. Die Lüfter sollten eine ausgewogene Mischung aus möglichst geringer Lautheit, hoher Laufkultur (Lagerqualität), guter Scalierbarkeit (Spannbreite der möglichen Voltansteuerungen) und trotzdem noch annehmbarem Förder-Volumen mitbringen.

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Noiseblocker Multiframe MF12-S2:

Leistungsaufnahme
2,9 Watt
Betriebsspannung
4,5V bis 13,8V
Lüfterblätter
7
Lüftergehäuse
Kunststoff
Gewicht
150g
Abmessungen
120 x 120 x 25mm
Nenndrehzahl
1250 U/min ( + /- 10% )
max. Volumenstrom
87 m³/Std
Lautstärke
ca. 19 dBA
Lagerung
NB-NanoSLI® Low Noise Longlife Lager
beleuchtet
nein
Tachosignalleitung
ja
Kabellänge
30cm (gesleeved)
Anschluß über...
3-pin Molex
MTBF in Stunden
ca. 160.000 Stunden
Extras
4 Schrauben
Preis
21,95 €
Garantie
6 Jahre
Bezugsquelle
Noiseblocker




Die Tests:

Mit Core Temp 0.99.3, dem Hardware Monitor 1.11 und Everest Ultimate Edition 4.60 wurden die Temperatur verglichen, die wir nach vier Stunden Stunden 3D Mark 2006 und Prime 95 (Orthos) erhalten haben. Die Zimmertemperatur lag bei 20 °C (klimatisierter Raum). Wir haben die Temperaturen der einzelnen Kühler sowohl im standardmäßigen 12 Volt-Modus, als auch im reduzierten 5 Volt-Modus betrieben (sofern der Lüfter diesen Wert zuläßt), damit wir auch für die Silentfreunde ein aussagekräftiges Resultat vorweisen konnten.
Da wir ab sofort ausschließlich unser neues Asus P5E64 WS Evolution Mainboard einsetzen, wurden kurzerhand alle bisherigen Sockel775 Kühler noch einmal getestet, womit sich Diskrepanzen zu unseren früheren Einzeltests ergeben haben.
Zur vorsorglichen Fehlerkorrektur, haben wir den Kühler mehrmals gedreht aufgesetzt und wiederum erneut gemessen, denn der Heatspreader der CPU ist leider auch nicht immer wirklich eben. Dazu kommen unterschiedliche Hotspots der CPU, die in gelegentlich unterschiedliche Messungen resultieren.
Der Kühler wurde mit dem Lüfter blasend in Richtung Mainboard montiert, damit Spannungswandler und nahe Bauteile um den CPU-Sockel herum davon profitieren.
Um die wirkliche Kühlleistung der jeweiligen Kühler herauszukristallieren, haben für für den Load-Test alle Lüfter (soweit möglich) auf 1200 U/min und für den Low Noise Test alle Lüfter auf 700 U/min einreguliert, denn bei gleichen Drehzahlen entscheidet der Kühler über den Ausgang des Vergleichs.
Verglichen haben wir den Alpenföhn Kühler mit allen bisher getesteten Kühlern, weitere Kühler werden folgen:

Temperaturvergleichswerte Sockel 775
Kühler:
CPU-Kern 1200 idle
CPU-Kern 1200 Last CPU-Kern 700 idle CPU-Kern 700 Last PWM idle PWM Last passiv idle passiv Last
ichbinleise®40XX 2x120mm+1x80mm 33°C 45°C 37°C 49°C 30°C 38°C 44°C 59°C
TR IFX-14 2x140mm 35°C 47°C 38°C 51°C 30°C 38°C 44°C 59°C
Noctua NH-U12P 38°C 52°C 40,5°C 54,5°C 31°C 42,5°C n/a n/a
Xigmatek S1284 Achilles 38,5°C 52,5°C 41°C 55°C 31,5°C 42°C n/a n/a
Alpenföhn Groß-Clock'ner Blue 39°C 53°C 41,5°C 56°C 31,5°C 42°C n/a n/a
Xigmatek HDT S-1283 39°C 53°C 42°C 56°C 32°C 42°C n/a n/a
TR Ultra-120 extreme 39°C 53,5°C 43,5°C 57,5°C 32°C 39°C n/a n/a
Zerotherm BTF90 40°C 54°C 44,5°C 58,5°C 36°C 44°C n/a n/a
HDT S-1283 Scythe 41,5°C 55°C 45°C 60°C 32°C 42°C n/a n/a
Scythe Infinity 41,5°C 55,5°C 45°C 60,5°C 33°C 42°C 44°C 61°C
Noctua NH-C12P 42°C 56°C 45,5°C 61°C 32°C 42°C n/a n/a
Cooler Master V8 42,5°C 56,5°C 46°C 61°C 33,5°C 43,5°C n/a n/a
Scythe Ninja CU 43°C 57°C 46,5°C 62°C 35°C 44°C 43°C 59°C
Scythe Zipang 43,5°C 58,5°C 47°C 62,5°C 35°C 42°C n/a n/a
ichbinleise® Cooler 13XX 46°C 61°C 49°C 64°C 36°C 43°C n/a n/a
Andy Samurai Master 46°C 61,5°C 49°C 64,5°C 35°C 42°C n/a n/a
NoiseBudget SI-128 46,5°C 61,5°C 49°C 65°C 40°C 45°C n/a n/a
Revoltec Freeze Tower 47°C 61,5°C 49°C 64°C 42°C 46°C n/a n/a
Scythe Ninja Mini 47,5°C 63°C 50,5°C 65,5°C 43°C 46°C 59°C 69°C
Aerocool X-Fire 48°C 64°C 52°C 66°C 43°C 47°C n/a n/a
Intel -boxed- 50°C 68°C 55°C 69°C 46°C 50°C n/a n/a


Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition reiht sich scheinbar mühelos in unsere Kühler Topliste ein, zumindest von den reinen Kühlwerten her.
Für einen Passivbetrieb stehen wie bereits erwähnt die Lamellen des Alpenföhn (2,5mm Abstand) zu eng zusammen. Dese Verringerung des Lamellenabstandes bewirkt zwar eine größere Kühlfläche, wirkt sich aber auf einen eventuellen Passivbetrieb des Kühlers kontraproduktiv aus, da so die Abwärme des Lamellennachbars natürlich Auswirkungen erzeugt.
Die Scalierbarkeit (Spannbreite der möglichen Voltansteuerungen) des Lüfters stellt ein weiteres wichtiges Test Kriterium dar. Eines sei aber deutlich vermerkt, es geht nicht darum, wie weit sich ein Lüfter herunterregeln läßt, sondern darum, wann ein Lüfter tatsächlich anläuft ! Die allermeisten Lüfter lassen sich auf 5 Volt herunterregeln, wenn sie denn in Bewegung sind. Ein Neustart mit 5 Volt Ansteuerung ist etwas völlig anderes und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Lautheit des Lüfter haben wir ca. 15cm vom Lüfter entfernt mit einem ACR-264-plus Messgerät verifiziert und dabei die Umgebungsgeräusche so weit wie möglich reduziert, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Laut DIN-Norm sollte der Abstand von Messgerät zum Testobjekt 100cm betragen, aber da wir nicht über einen schalltoten respektive schallarmen Raum verfügen, waren Kompromisse unumgänglich. Die PWM Funktion haben für unseren Test nicht genutzt, da die Hersteller sich einerseits über dessen Integrations-Details doch weitestgehend ausschweigen und weil die PWM Qualität sehr schwankt, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Der Alpenföhn LED Lüfter hinterläßt einen relativ ausgewogenen Eindruck. Bei 12Volt (7 Volt) und realen 1476 U/min (984 U/min) "belastet" der Lüfter das menschliche Ohr mit 23,5 dBA (18 dBA). Für unseren 700 U/min Kühltest wurde es schon etwas schwieriger, weil der Lüfter mit 5 Volt garnicht und mit 6 Volt so gerade eben anläuft, wo er dann mit 707 U/min rotiert und 14 dBA produziert. Im Drehzahlkeller waren minimale Schleifgeräusche zu hören, die sich aber noch in Grenzen hielten.
Mit den Qualitäten des Noiseblocker Multiframe Referenzlüfters kann das Alpenföhn Exemplar allerdings in keiner Weise konkurrieren.

Noch eine kleine Erklärung zur dBA Definition:
Menschen hören im allgemeinen bei 1000 Hz am Besten, der dBA-Wert nimmt Bezug darauf: ein Geräusch bei 18000 Hz nimmt man entsprechend schwächer war, als eines bei 1000 Hz, und der dBA-Wert ist entsprechend darauf umgerechnet.

Achtung:
Wir müßen an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, daß die im Review angegebenen Ergebnisse sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau mit dem verwendeten Test-System beziehen.




Der Lüfter ->Technische Aspekte:

Was prädestiniert einen Lüfter, um ihn als wirklich leise zu bezeichnen? zumal ja der subjektive Höreindruck auch eine nicht geringe Rolle spielt und jeder Lüfter eine eigene Geräuschcharakteristik besitzt...

- Grundsätzlich sollte man sich nicht auf vollmundige Produktbeschreibungen der Hersteller verlassen, denn im Prospekt ist jeder Lüfter leise und eine Messung im schalltoten oder schallarmen Raum hat mit der Realität in einem Rechner wenig bis nichts zu tun. Außerdem trägt ein Lüfter durch sein Rotor- und Motorgeräusch selbst nicht wenig zu der Geräuschcharakteristik eines Rechners bei, das sollte man dabei berücksichtigen. Ein Rechner mit einem oder zwei Gehäuse-Lüftern klingt ganz anders anders, als ein Lüfter mit 5 oder 7 Lüftern, wobei man dann natürlich auch noch die Lautheit als solche dazuaddieren darf.

- Die Lagerungstechnik der Axiallüfter spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle, denn es ist hörbar, ob ein Lüfter Kugel-oder gleitgelagert ist. Die bei Gehäuselüftern gerne eingesetzten Sintec Gleitlager (Papst) oder Bronze Gleitlager (z.B. Yate Loon) weisen einige sigifikante Unterschiede zu ihren Kugellagerpendents auf:

Sintec Gleitlager werden aus Metallpulver gefertigt, das unter Druck in die gewünschte Form gepresst und bei hohen Temperaturen gesintert wird (daher der Name). Gegenüber massiven Gleitlagern bietet dieser Werkstoff einen Vorteil: Er ist porös. Das Porensystem nimmt etwa 15 bis 30 % des Lagerkörpers ein, wird mit Schmierstoff gefüllt und verbessert als zusätzliches Ölreservoir die Lagereigenschaften. Ein weiteres Argument für Gleitllager ist der Preis, denn die Fertigung dieser Lager kostet nur etwa die Hälfte der Kugellagerfertigung. Kugellager haben den Vorteil der längeren Lebensdauer bei nicht sofortigem verschleißbedingten Ausfall, denn ein Gleitlager stellt seinen Betrieb bei finalem Verschleiß einfach ad hoc ein, ein Kugellager läuft weiter, wenn auch mit lauten Klappergeräuschen begleitet.
Grundsätzlich laufen Kugellager etwas lauter als Gleitllager, man hört immer ein leichtes Lagerschleifen. Wenn man also 2 Lüftermodelle eines Herstellers vergleicht, wobei der eine gleit-und der andere kugelgelagert ist, wird der Gleitgelagerte in der Regel leiser sein. Selbstverständlich gibt es auch laute Gleitlagerlüfter, das hängt wie immer von der Fertigungsgüte ab und die ist bei Billigprodukten naturgemäß nicht allzu hoch.

Bleibt die Frage, warum setzen dann nicht alle Hersteller auf die Gleitlagerschiene? Diese Frage stellten sich scheinbar auch die Hersteller und so verwundert es wenig, das immer mehr Hersteller auf diese Lagertechnik umschwenken, eine kluge Wahl...

- Die Anordnung der Rotoren hat auch Relevanz, denn die Strömungsgeschwindigkeiten und demzufolge Strömungsgeräusche werden auch durch die Form und Stellung der Rotorblätter beinflußt. Diesbezüglich spielen auch die Lüftergitter in den PC-Gehäusen eine nicht unwesentliche Rolle, denn es macht naturgemäß einen Unterschied, ob ein Lüfter sich frei entfalten kann, oder ob er durch winzige Perforationen im Gehäuse atmen muß.

- Die Drehzahlen sind ebenfalls ein wichtiges Kriterium, zumal man mit dem Absenken der Lüfter-Drehzahlen automatisch auch das Grundgeräusch eines Lüfters absenken kann, sofern die Skalierbarkeit des Lüfters dies zuläßt.

- Die Ansteuerung der Lüfter sollte frei einstellbar sein, d.h. der Lüfter sollte nicht nur mit 12 Volt sondern auch mit 5 Volt störungs-und klapperfrei laufen, zumal wir erst dann durch die Absenkung der Drehzahl wirklich einen geräuscharmen Modus erreichen. Viele Lüfter "glänzen" bei 5 oder 7 Volt leider durch deutliche Motorengeräusche, oder laufen überhaupt nicht mehr an.




Pflegetipps:

Auch ein Kühler/Lüfter braucht mal Pflege und das nicht nur 1x im Jahr, sondern regelmäßig.
Gehäuse-und CPU-Lüfter sind potentielle Druckluftspray-Kunden. Seit aber bitte vorsichtig und bringt den Lüfter mit dem Spray nicht auf abnormale Drehzahlen, euer Lüfterlager wird es euch danken. Als grobe Vorarbeit solltet ihr einen weichen und nicht haarenden Pinsel einsetzen, vorzugsweise einen mit hochwertigen Chinaborsten.
Sollten eure Gehäuselüfter bereits rauh laufen, empfiehlt sich der Ausbau und die Kontrolle der Lager. Dazu müßt ihr den Aufkleber auf der Lagerseite entfernen und den Lagerbereich mit Druckluftspray reinigen. Danach kommt ein Tropfen des sehr gut bewährten WD-40 zum Einsatz, den wir vorsichtig auf die Lagerachse geben. Dreht dann den Rotor ein paarmal durch, damit sich das Schmiermittel gut verteilt. Wenn diese Prozedur erfolglos bleibt, weil die Lagerung doch zu sehr verschlissen ist, bleibt nur noch der Austausch. Die Kühllammelen des Alpenföhn kann man natürlich auch problemlos mit Druckluftspray und Pinsel reinigen.




Fazit:

Der Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler kann sich von der reinen Kühlleistung mehr als gekonnt in Szene setzen und agiert in reduzierten Drehzahlen auch sehr leise. Allerdings existieren auch einige Schwachpunkte, mit denen wir uns gar nicht anfreunden können. Über verbogene Lamellen nach dem Auspacken, oder einen Lüfter, der bei 5 Volt nicht anläuft, kann man eventuell noch hinwegsehen. Aber warum man einen so ausladenen Arretierungshebel zur Befestigung auf dem Retention Modul einsetzt und die Lamellen so tief ansetzen muß, erschließt sich uns nicht. Mainboards mit ausladenden Northbridge Kühlern (z.B. Foxconn Mars) könnten so kaum oder nur sehr widerspenstig bestückt werden. Inwieweit dies auf das eigene Mainboard zutrifft, wird darüber hinaus offen gelassen, zumal keine Kompatibilitätsliste dies offenbart. Unsere Empfehlung heißt aus diesem Grund ganz klar: der Kühler sollte verschraubt werden.
Zur besseren Übersicht noch einmal die Fakten unseres Tests in der Übersicht:

Plus:
• hochwertige Verarbeitung
• sehr gute Kühlleistungen
• hohe Leistungsreserven
• für die Größe noch akzepables Gewicht
• sehr gute Sockel-Flexibilität
• relativ stabile Befestigung
• ausgewogener beleuchteter 120mm Lüfter
• sehr gutes Ausstattungspaket
• sehr gutes Preis-Leistungs Verhältnis (ca. 34,90 €)

Minus:
• relativ labile Lamellen
• Einbaubügel wenig flexibel, Kompatibilitätsprobleme
• Lüfter läuft unter 5Volt nicht an, unter 12 Volt Ansteuerung recht laut
• Heatpipes liegen nicht komplett auf dem CPU Heatspreader

Unter dem Strich bleibt trotzdem eine Empfehlung für diesen Kühler übrig, zumal insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis über manche Wehwechen hinwegtrösten kann...



Gesamtergebnis unseres Reviews:

Der Alpenföhn Groß Clock'ner Blue Edition CPU-Kühler erhält den PC-Experience-Award in Silber !






Weiterführende Links:

Alpenföhn


Caseking


Wir bedanken uns bei Caseking sehr herzlich für die Bereitstellung des Testexemplars und für den freundlichen Support




euer PC-Experience.de Team

06.10.2008 18:28 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
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