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Einfrieren regelmäßig innerhalb der ersten 30 Minuten - nach Neustart meist OK |
bullkrul
neu im Forum
Dabei seit: 31.03.2004
Beiträge: 32
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Einfrieren regelmäßig innerhalb der ersten 30 Minuten - nach Neustart meist OK |
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Hallo!
Der PC meiner Freundin ist etwas zickig: innerhalb der ersten 30 Minuten nach Inbetriebnahme friert er ein: keine Tastatur- und Mausbewegungen werden angenommen. Das laufende Bild der Fernsehkarte und ICQ-Taskleisten-Geblinke ist allerdings noch vorhanden.
Ich habe vor ein paar Wochen das Netzteil ausgetauscht, weil das alte Netzteil (ein Billig-Teil von Q-Tec) folgendes Symptom hatte: erst 30 Minuten nachdem die Geräte über eine Mehrfachsteckdose angeschaltet wurden, konnte man den PC einschalten, sonst hat sich der Rechner beim Bootvorgang oder in der ersten Minuten Windows einfach ausgeschaltet. Hierbei leuchteten aber die LEDs am Rechnergehäuse noch. Ließ man das Netzteil "vorglühen" gab es zu 99% keine Probleme, auch nach 12stündigem Betrieb nicht.
Nach vielen Recherchen haben wir uns für das LC-Power 6420GP entschieden, nach Durchlesen eines Reviews
bei dirkvader.de. Seit Einbau des Netzteils geht der Rechner ohne "Vorglühen" an, aber er friert ein. (Ich weiß das dieses Netzteil auch nicht die Quali eines Tagan oder Be-quiet hat, aber das gibt unsere Geldbörse zur Zeit her).
Nach dem Neustart des Rechners mittels Ausschalten - 5 Sekunden warten - einschalten (also nicht Resettaste) ist mehrere Stunden lang oder gar bis zum Abschalten Ruhe (also kein Einfrieren). Es kann aber vorkommen, das der Rechner wieder mit den selben Symptomen abkackt.
Zuletzt hatten wir heute neue Symptome, der Rechner wurde zuerst nur unendlich langsam, Maus ließ sich aber verzögert bewegen. Da dennoch keine vernünftigen Eingaben gemacht werden konnten, haben wir neugestartet.
Der Rechner wurde mit Knoppicillin 5 mit der Engine von Bitdefender und den neuesten Definitionen auf Viren getestet und für virenfrei befunden. Einen ersten Test mit MemTest habe ich durchgeführt, allerdings noch nicht stundenlang und mit einzelnen Modulen, das werde ich morgen nachholen.
Der Streßtest mit Prime95 zeigte in den ersten 10 Minuten keine Probleme.
Auf dem Rechner läuft NOD32 als Antiviruslösung, ansonsten keine Firewall oder Speicheroptimierungs-Dummfug.
Einen Test mit Everest hänge ich an und bitte um weitere Vorschläge, an was es liegen kann und was man außer einem Speichertest machen kann.
Viele Grüße und vielen vielen Dank im Voraus,
bullkrul
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11.11.2006 21:46 |
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Maximus
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Dabei seit: 08.07.2003
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hallo
die Netzteilwerte sehen in Everest ziemlich sch...e aus
lass den Rechner mal durchmessen, ob das wirklich so ist und ja LC Power ist ziemlich grenzwertig
__________________ ja mei, an Brauch brauchts auch
Internet-Sicherheit FAQs,Tools und News
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12.11.2006 00:29 |
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bullkrul
neu im Forum
Dabei seit: 31.03.2004
Beiträge: 32
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Maximus
hallo
die Netzteilwerte sehen in Everest ziemlich sch...e aus
lass den Rechner mal durchmessen, ob das wirklich so ist und ja LC Power ist ziemlich grenzwertig |
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Hallo!
Wie gesagt, ich hatte mich (vielleicht unberechtigter Weise) auf den Review verlassen, in dem steht:
Zitat: |
In Punkto Spannungsstabilität konnten dem Prüfling keine Schwachstellen nachgewiesen werden. Die Spannungen verhielten sich während der gesamten Testphase vorbildlich stabil und gewährleisteten einen sicheren Betrieb. |
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EDIT: Ich habe das Netzteil nach der Anleitung hier
durchgemessen: Festplatte und CD/DVD-LWe waren dabei angeschlossen:
1 +3,36
2 +3,36
4 +5,09
6 +5,08
8 +5,11
9 +5,12
10 +12,31
11 +3,36
12 -11,59
18 (Kabel fehlt)
19 +5,08
20 +5,08
Das interessante ist ja das Verhalten vor und nach dem Netzteilwechsel - können fehlerhafte Komponenten denn nicht eigentlich jedes Netzteil außer Trab bringen?
Viele Grüße,
bullkrul
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von bullkrul: 12.11.2006 19:11.
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12.11.2006 18:42 |
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Maximus
Premium Member
Dabei seit: 08.07.2003
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ich bezweifel das du so das Netzteil wirklich prüfen kannst, du erzeugst so gut wie keine Last
ich bezweifel aber auch, das dich eine Ferndiagnose weiter bringt
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12.11.2006 19:51 |
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bullkrul
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Beiträge: 32
Themenstarter
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Hallo!
Dann lies Dir doch bitte andere Tips hier im Forum durch, wo genau meine Vorgehensweise empfohlen wird, um zu testen, wie viel ein Netzteil genau an Spannung führt.
Mit Last hat der Fehler wahrscheinlich deshalb nicht viel zu tun, weil der Prime-Test absolut keine Auswirkungen zeigte und das System eben nicht unter Last war, als es abstürzte.
Viele Grüße,
bullkrul
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12.11.2006 20:06 |
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Maximus
Premium Member
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danke für den Tipp, wär ich nicht drauf gekommen
wenn du dir die Tipps hier im Forum mal wirklich anschaust, dann dürfte dir auffallen, wie richtige Vorgehensweise ist:
1. den Arbeitsspeicher mit memtest prüfen
2. die Festplatte mit dem Drive Fitness Test
3. die Temps und Spannungswerte anschauen, Everest ist da höchstens ein Anhaltspunkt, aber nicht mehr
4. das Betriebssystem aktualisieren >Treiber aktualisieren >das System auf Malware prüfen
und wie ich schon sagte, hier findet eine Ferndiagnose statt und kein Fragestellen-mit dem Fingerschnipp-Lösungs-Spiel
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12.11.2006 20:17 |
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bullkrul
neu im Forum
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Themenstarter
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Hallo!
Vielen Dank nochmals für die Antworten.
Es hat sich auch ohne Speichertest herausgestellt, daß wohl der 2. SDRAM-Sockel fehlerhaft arbeitet, denn sobald ich dort eins meiner Ersatzriegel reinsteckte, bootete das Board nicht mehr hoch.
Dumm ist jetzt nur, daß die max. Kapazität an SDRAM, die ich habe, ein 256-er Riegel ist, der natürlich den Rechner verlangsamt...
Thread kann geschlossen werden.
bullkrul
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26.11.2006 14:44 |
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JT452
Forenlegende
Dabei seit: 24.01.2004
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So sei es.
Wir bedanken uns bei den beteiligten Helfern und legen den Fall ab.
-closed-
JT452
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26.11.2006 14:52 |
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