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Achtung Thermalright XP-90C NMT 120W N/2GL Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Thermalright XP-90C NMT 120W N/2GL






Einleitung:

Es war abzusehen, das Thermalright sich auf den Lorbeeren des letzten Jahres nicht ausgeruhen würde und so stellt die neue Revision des erfolgreichen XP-90 Kühlers keine wirkliche Überraschung dar: der XP-90C...
Die harte Konkurrenz, insbesondere aus dem Lager der mittlerweile sehr beliebten und zweifellos erstklassigen Towerkühler, machte diesen Schritt allerdings auch notwendig.
Die neue Kupfer-Revison des XP-90 vereint best of both Worlds, denn einerseits wurden hingegen vieler kursierender Gerüchte die Abmessungen exakt beibehalten und somit höchstmögliche Kompatibilität auch weiterhin gewährleistet. Andererseits wechselte man von der Hybridausführung (Kupfer und Aluminium) zur puren Kupferlösung, von der man sich noch einige Grad mehr Kühlleistung versprach.
Wir waren da im Vorwege des Tests etwas skeptisch, denn Kupfer ist zwar zweifellos der bessere elektrische Leiter, aber eine Hybridlösung aus Kupferboden und Aluminiumkühllamellen hat auch ihre Vorteile, zumal Aluminium die Wärme etwas schneller an die Umgebung abgibt, Kupfer wirkt da doch eher als Reservoir.
Wie auch immer, die Erwartungen waren im Vorfeld hoch und so konnten wir gespannt sein, ob die Marketingrethorik mit den tatsächlichen Kühlleistungen Schritt halten würde. Alles weitere erfahrt ihr wie immer in unserem ausführlichen Test, viel Spaß beim Lesen...




Lieferumfang:

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- Thermalright XP-90C Kühlkörper.
- Papst 3412 N/2GL mit Temperaturregelung NMT-1.
- Montageanleitung.
- Wärmeleitpaste.
- Halteklammern für 92mm und 80mm Lüfter.
- Dämmstreifen.
- Retentionmodul für K8 Mainboards.


Ab sofort ist ein Retentionmodul für die LGA775 Mainboards Verfügbar, so daß auch auf diesen Plattformen der Kühler uneingeschränkt eingesetzt werden kann. Der Preis wird liegt bei 8€, die Module sind bei Noisemagic verfügbar..






Die technischen Daten - Kühlkörper -:


- Gewicht: 690g (ohne Lüfter).
- Abmessungen: 116mm (Breite) x 96mm (Tiefe) x 75mm (Höhe) ohne Lüfter.
- Material: Kupfer.
- Heatpipes: 4 Stück a`6mm Durchmesser.
- Material-Lamellen: Kupfer.
- zugelassen laut Hersteller für folgende CPU's:
Intel Sockel 478/775 ->ohne Einschränkungen.
AMD Sockel 754/939/940 ->ohne Einschränkungen.


Die technischen Daten - Lüfter -:

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- Gewicht: ca. 140g.
- 92x92x25 mm Lüfter mit max. 1700 U/Min bei 12V.
- freigegeben bis 120 Watt Verlustleistung.
- Fördervolumen: 61m³/h.
- Lagerung: Sintec Gleitlager.
- Geschwindigkeit: 990 - 1700 U/Min.
- Geräusch: 14 - 29 db/A (Herstellerangabe).
- Anschluß: 3-Pin.
- Spannung: 12 V.
- Garantie für den kompletten Kühler: 2 Jahre.
- Features: Thermoregelung NMT




Der Testrechner:

CPU
Intel Northwood P4 3.4 GHZ
Mainboard
Asus P4C 800-E Deluxe Rev. 2.0
Grafikkarte
Sapphire X800 XT PE@ATI Silencer4 Rev.2
Soundkarte
Soundblaster Audigy 2 ZS Platinum
TV-Karte
Pinnacle 300i Mediacenter
CPU-Kühler
Thermalright XP-90C
CPU-Lüfter
Papst Lüfter NMT 120W N/2GL
Arbeitsspeicher
4x 512 MB A-DATA PC4000 DDR500
Festplatten System 1
2x Samsung 1614C (7200 U/min, S-ATA) RAID-0
Festplatten System 2
2x Western Digital WD740 (10000 U/min, S-ATA) RAID-0
DVD-Brenner
Plextor PX-712A
CDRW-Brenner
LG 8526B
DVD-ROM
Plextor PX-130A
Gehäuse
Lian-Li PC 73-SL
Netzteil
Enermax Coolergiant EG 701AX-VH 600-Watt
Betriebssystem
Windows XP Prof. SP 2
Zubehör
4x ichbinleise® Fan 80/1000 mit Zalman ZM-MFC1 Lüftersteuerung




Verarbeitung und erster Eindruck:

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Um die eingangs aufgestellte These der identischen Abmessungen noch einmal zu unterstreichen, könnt ihr euch anhand der Bilder sehr gut selbst einen Eindruck verschaffen..., Abmessungstechnisch hat sich tatsächlich nichts verändert und nur so sind die Kühler auch überhaupt vergleichbar, zumal wir auch hier denselben Papstlüfter verwendet haben. Die Anzahl der Lamellen hat sich übrgens auch nicht geändert, beide Kühler verfügen über exakt 50 Stück.

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Eines subjektiven Eindrucks konnten wir uns aber nicht verschließen, die Kupfervariante scheint noch einen Hauch besser verarbeitet zu sein, ob dies nun an dem Kupferflair liegt oder nicht, mag der geneigte Betrachter selbst entscheiden.
Es bedarf eigentlich keiner weiteren Erwähnung, aber die Kühlfläche des XP-90C ist ebenfalls perfekt plan, sehr sauber gefräst und poliert, so soll es sein...




Der Einbau:

Eine richtige Kompatibilitätsliste seitens Thermalright existiert eigentlich nicht, lediglich ein paar Hinweise sind enthalten, die aktuelle Probleme mit bestimmten Mainboards beinhalten:

Thermalright-Liste


Da immer wieder grundsätzliche Fehler im Umgang mit Wärmeleitpaste gemacht werden, empfehlen wir an dieser Stelle noch einmal unseren Workshop zu diesem Thema, der auch sehr genau beschreibt, wie man die Oberfläche der CPU's (DIE) professionell reinigt.
Der Kühler verfügt wie schon erwähnt über eine sehr fein polierte Bodenplatte und benötigt darum nur sehr wenig Wärmeleitpaste. Es reicht eine hauchdünne Schicht, denn die Wärmeleitpaste (im Test Arctic Silver 5) soll nur Risse und Unebenheiten ausgleichen !
Die Kühlfläche des XP-90C haben wir gründlich mit etwas ArctiClean gereinigt, um etwaige Konservierungsmittel und vor allem auch unsere fettigen Fingerabdrücke zu entfernen. Dieses Prozedere haben wir anschließend mit dem Heatspreader der CPU wiederholt, denn auch dort müßen natürlich die Reste der alten Wärmeleitpaste rückstandlos entfernt werden.
Nun steht dem Einbau nichts mehr im Wege, denn das Einhaken in die Retentionmodule der jeweiligen Plattformen ist wirklich sehr leicht zu bewerkstelligen. Dazu hakt man den Kühler auf der einen Seite des Moduls mit beiden Haken ein ->drückt den jetzt schief stehenden Kühler vorsichtig herunter und gleichzeitig in die Richtung der gegenüberliegenden Aufnahmen der beiden anderen Haken, die man abschließend dort einclipst.

Man sollte aber das Mainboardlayout berücksichtigen, insbesondere dann, wenn die Speicherslots nahe am CPU-Sockel angebracht sind, aber dafür hat man ja 2 Einbaurichtungen zur Verfügung:

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Nach dem Einstecken der Befestigungshaken und dem Verkleben der dünnen Entkoppelungsstreifen kann der Lüfter "blasend" aufgesetzt werden, was die Montage finalisiert und durchaus auch bei eingebautem Mainboard erfolgen kann, sofern genug Platz vorhanden ist.

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Achtet aber bitte darauf, das ihr beim Einbau nicht die feinen Kühllamellen verbiegt! Grobmotorik ist beim Kühlereinbau grundsätzlich fehl am Platze...




Die Tests:

Mit Motherboard Monitor 5.3.7.0 und Everest 2.0.343 wurden die Temperatur gemessen, die wir nach mehreren Stunden Stunden 3D Mark 2001 und Prime 95 erhalten haben. 3D Mark 2001 lief ausschließlich im Softwaremodus, um die CPU und weniger die Grafikkarte zu fordern. Die Zimmertemperatur lag bei 20 °C. Wir haben die Temperaturen der einzelnen Kühler sowohl im standardmäßigen 12 Volt-Modus, als auch im deutlich reduzierten 5 Volt-Modus betrieben, damit wir auch für die Silentfreunde ein aussagekräftiges Resultat vorweisen konnten.

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Wenn man berücksichtigt, daß das Asus P4C800-E standardmäßig ca. 8-10 Grad° zuwenig anzeigt (im Vergleich zum genaueren Abit IC7-Max3), sind die gemessenen Temperaturen ausgezeichnet.
Der XP-90C übertrifft den XP-90 Hybrid zwar nicht deutlich, aber doch um ein paar Grad und bietet auch erstaunlicherweise dem XP-120 Paroli. Wobei dieser Vergleich doch etwas hinkt, denn die Kühlkonzepte sind zwar identisch, aber der 120mm Lüfter des Xp-120 transportiert andere Luftvolumina, wenn auch nicht viel erfolgreicher. Dort wiederum würde uns ein Vergleich zu einem eventuell kommenden XP-120C interessieren, aber das ist zur Zeit Wunschdenken, zumal völlig offen ist, ob es diese Variante geben wird....
Der Lüfter überzeugt durch eine hohe Laufruhe ohne Lagerklappern oder Schleifen, lediglich im 5Volt Betrieb waren die Lager minimal hörbar, allerdings auch nur wenn alle anderen Lüfter schwiegen und man sich auf 10cm annäherte, insofern scheinen die dB/A Angaben von Noisemagic zu passen. Wenn alle Lüfter in unserem System auf 5 Volt liefen, war er jedenfalls nicht identifizieren.

Wir müßen an dieser Stelle aber deutlich darauf hinweisen, daß die im Review angegebenen Ergebnisse sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau mit dem verwendeten Intel-System beziehen. Ein identischer Aufbau in Verbindung mit AMD Athlon XP oder Barton CPUs kann bei in etwa identischer Wärmeverlustleistung (WVL) von 90 Watt andere Ergebnisse ausweisen. Entscheidend sind insbesondere die unterschiedlichen CPU-Core Auflageflächen und deren Wärmeverteilung im Vergleich mit aktuellen Heatspreader-CPUs von Intel und AMD.

Der Lüfter ->Technische Aspekte:

Was prädestiniert einen Lüfter, um ihn als wirklich leise zu bezeichnen? zumal ja der subjektive Höreindruck auch eine nicht geringe Rolle spielt und jeder Lüfter eine eigene Geräuschcharakteristik besitzt...

- Grundsätzlich sollte man sich nicht auf vollmundige Produktbeschreibungen der Hersteller verlassen, denn im Prospekt ist jeder Lüfter leise.

- Die Lagerungstechnik der Axiallüfter spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle, denn es ist hörbar, ob ein Lüfter Kugel-oder gleitgelagert ist. Die bei Gehäuselüftern eingesetzten Sintec Gleitlager (Papst) weisen einige Unterschiede zu ihren Kugellagerpendents auf:

Sintec Gleitlager werden aus Metallpulver gefertigt, das unter Druck in die gewünschte Form gepresst und bei hohen Temperaturen gesintert wird (daher der Name). Gegenüber massiven Gleitlagern bietet dieser Werkstoff einen Vorteil: Er ist porös. Das Porensystem nimmt etwa 15 bis 30 % des Lagerkörpers ein, wird mit Schmierstoff gefüllt und verbessert als zusätzliches Ölreservoir die Lagereigenschaften. Ein weiteres Argument für Gleitllager ist der Preis, denn die Fertigung dieser Lager kostet nur etwa die Hälfte der Kugellagerfertigung. In einigen Prospekten werden diese Lager auch als Keramiklager bezeichnet, was rein technisch natürlich barer Unsinn ist.
Kugellager haben den Vorteil der längeren Lebensdauer bei nicht sofortigem verschleißbedingten Ausfall, denn ein Gleitlager stellt seinen Betrieb bei finalem Verschleiß einfach ad hoc ein, ein Kugellager läuft weiter, wenn auch mit lauten Klappergeräuschen begleitet.
Grundsätzlich laufen Kugellager etwas lauter als Gleitllager, man hört immer ein leichtes Lagerschleifen. Wenn man also 2 Lüftermodelle eines Herstellers vergleicht, wobei der eine gleit-und der andere kugelgelagert ist, wird der Gleitgelagerte in der Regel leiser sein. Selbstverständlich gibt es auch laute Gleitlagerlüfter, das hängt wie immer von der Fertigungsgüte ab und die ist bei Billigprodukten naturgemäß nicht allzu hoch.
Bleibt die Frage, warum setzen dann nicht alle Hersteller auf die Gleitlagerschiene?

- Die Anordnung der Rotoren hat auch Relevanz, denn die Strömungsgeschwindigkeiten und demzufolge Strömungsgeräusche werden auch durch die Form und Stellung der Rotorblätter beinflußt. Diesbezüglich spielen auch die Lüftergitter in den PC-Gehäusen eine nicht unwesentliche Rolle, denn es macht naturgemäß einen Unterschied, ob ein Lüfter sich frei entfalten kann, oder ob er durch winzige Perforationen im Gehäuse atmen muß.

- Die Drehzahlen sind ebenfalls ein wichtiges Kriterium, zumal man mit dem Absenken der Lüfter-Drehzahlen automatisch auch das Grundgeräusch eines Lüfters absenken kann, sofern die Skalierbarkeit des Lüfters dies zuläßt.

- Die Ansteuerung der Lüfter sollte frei einstellbar sein, d.h. der Lüfter sollte nicht nur mit 12 Volt sondern auch mit 5 Volt störungs-und klapperfrei laufen, zumal wir erst dann durch die Absenkung der Drehzahl wirklich einen geräuscharmen Modus erreichen. Viele Lüfter "glänzen" bei 5 oder 7 Volt leider durch durch deutliche Motorengeräusche.

- Das Verhältnis der Luftförderleistung und Dehzahlminimierung muß aber trotzdem noch existent sein, denn auch ein leiser ->langsam drehender Lüfter soll noch Abwärme transportieren können respektive kühlen.




Pflegetipps:

Auch ein Kühler/Lüfter braucht mal Pflege und das nicht nur 1x im Jahr, sondern regelmäßig.
Gehäuse-und CPU-Lüfter sind potentielle Druckluftspray-Kunden. Seit aber bitte vorsichtig und bringt den Lüfter mit dem Spray nicht auf abnormale Drehzahlen, euer Lüfterlager wird es euch danken. Als grobe Vorarbeit solltet ihr einen weichen und nicht haarenden Pinsel einsetzen, vorzugsweise einen mit hochwertigen Chinaborsten.
Sollten eure Gehäuselüfter bereits rauh laufen, empfiehlt sich der Ausbau und die Kontrolle der Lager.
Dazu müßt ihr den Aufkleber auf der Lagerseite entfernen und den Lagerbereich mit Druckluftspray reinigen.
Wenn diese Prozedur erfolglos bleibt, weil die Lagerung doch zu sehr verschlissen ist, bleibt nur noch der Austausch.
Die Kühllammelen des Thermalright kann man natürlich auch problemlos mit Druckluftspray und Pinsel reinigen.




Fazit:

Der Thermalright XP-90C mit dem NoiseMagic LüfterNMT 120W N/2GL hat sich als Komplettpaket ausgezeichnet präsentiert und dürfte auf dem Luftkühlersektor zur Zeit nur von Towerkühlern zu schlagen sein. Dieser Kühler beweist, das dieses Kühlkonzept noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Die immer wieder gern gehörte These, das diese Kühlerkonzepte respektive Lüfter in ihrem eigenen Sud herumwirbeln würde ist zwar technisch richtig, aber mit einem stimmigen Kühlkonzept, zu dem auch Gehäuselüfter und Netzteil gehören, leicht zu entkräften. In unserem Redaktionsrechner zur Zeit werkeln 6 leise Gehäuselüfter (auf 5 Volt) ->ein leiser Arctic Cooling Grafikkartenlüfter und die beiden ebenfalls ruhigeren aus dem Enermax Netzteil nicht um die Wette, sondern produzieren zusammen mit XP-90C ein relativ leises System, das beim konzentrierten Arbeiten keineswegs stört und das ist gut so. Entscheidend dabei ist das Zusammenspiel der einzelnen Lüfter beim Abtransport der Abwärme aus dem Gehäuse und genau dies funktioniert bei uns hervorragend. Zugegeben, mit einem ausrichtbaren Towerkühler könnte man dies weiter optimieren, aber so große Sprünge haben z.B. der Cool Scraper und Cool Tower in unserem System nicht fabriziert, wir werden weiter testen... Was ziemliche Schluckbeschwerden verursacht, ist der Preis von 84 €, der zwar angemessen ist, aber auch eine schwer knackbare Nuß darstellt.
Eines sei deutlich vermerkt, wer bereits einen XP-90 besitzt, braucht diese Kupfervariante nicht wirklich ins Kalkül zu ziehen, dafür ist der Unterschied nicht groß genug. Aber wer nach einem ausgewogenen Luftkühler Ausschau hält, der einerseits auf beinahe jedem aktuellen Mainboard einsetzbar und zudem durch wirklich gute Kühlleistungen besticht, der hat mit dem XP-90C den richtigen Kandidaten gefunden.




Gesamtergebnis unseres Reviews:

Der Thermalright XP-90 C NMT 120W N/2GL Kühler erhält den PC-Experience-Award in Gold !






Weiterführende Links:

Noise Magic


Thermalright


Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Mölk von Noisemagic für die Bereitstellung des Testexemplars und für den freundlichen Support.

euer PC-Experience.de Team

Cerberus
28.05.2005 01:39 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
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