Ich hab da mal `ne Frage zu Athlon XP CPU's |
speedmaster
neu im Forum
Dabei seit: 14.04.2004
Beiträge: 27
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Ich hab da mal `ne Frage zu Athlon XP CPU's |
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Hallo Forianer,
mich würde mal brennend interessieren wie weit die folgenden AMD-Prozessoren in Bezug auf die Geschwindigkeit tatsächlich auseinander sind:
XP 2700 Thoroughbred (13x166 = 2167Mhz)
XP 3000 Barton FSB333 (13x166 = 2167Mhz)
XP 3000 Barton FSB400 (10,5x200 = 2100Mhz)
XP 3200 Barton FSB400 (11x200 = 2200Mhz)
Macht der größere 2nd-Level-Cache der Bartons wirklich einen riesigen und damit spürbaren Unterschied oder ist das ganze nur ein eher meßbarer "Marketinggag"? (Die reine Taktfrequenz ist ja beinahe identisch!)
Hat irgendjemand schon mal irgendwo einen Vergleichstest zwischen diesen Prozessoren gesehen und eventuell einen Link dazu?
Bei mir läuft derzeit ein - etwa 1 Jahr alter - XP 2400 auf einem EPOX 8KRA2+ (KT600) Mainboard mit 13x166=2167Mhz seit 4 Monaten absolut stabil (ohne Spannungserhöhung, mit einem "IceCube"-Kühler im Leerlauf bei 36 Grad und unter Vollast - z.B. als Spiele-Server im Lokalen Netz mit Freunden - bei max 46 Grad.
Nebenbei frage ich mich ob mein guter, alter XP2400 vielleicht auch die 10,5 oder 11x200 mitmachen würde - ich hab mich aber bislang noch nicht getraut das zu probieren. (Speicherausbau ist: 2x 512 Twinmos Winbind DDR400 CL2,5)
Mit freundlichen Grüßen
speedmasterMCP
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14.04.2004 22:41 |
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Trinity
Gold Member
Dabei seit: 07.09.2003
Beiträge: 1.550
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Hello & welcome auf PC-Experience.de Speedmaster,
Umfangreiche Testberichte und Vergleiche zu AMD Prozessoren kann ich dir hier
anbieten.
cu Trinity
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14.04.2004 22:51 |
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Predator2X
Technik-Freak
Dabei seit: 10.07.2003
Beiträge: 657
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Zitat: |
Macht der größere 2nd-Level-Cache der Bartons wirklich einen riesigen und damit spürbaren Unterschied oder ist das ganze nur ein eher meßbarer "Marketinggag"? |
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du musst dir nur vor augen halten, der Level1 cache ist die allerschnellste speichereinheit in deinem pc. danach folgt dann der level2 cache und wiederum danach folgt erst der arbeitsspeicher.
es hat durchaus seinen sinn wert auf einen grossen L2 cache zu setzen. sofern die gesamtkomponenten im PC harmonieren und sich nicht irgendwo bremsen.
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15.04.2004 00:05 |
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Tux
Premium Member
Dabei seit: 04.09.2003
Beiträge: 2.940
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was ist denn das für ein Topic
klingt ja wie bei Günter Jauch
__________________ MfG
Tux
Linux is like a wigwam. No windows, no gates and an apache inside!
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15.04.2004 00:17 |
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Wallace
Redakteur/Co-Administrator
Dabei seit: 21.08.2002
Beiträge: 5.128
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habs mal etwas modifiziert
Wallace
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15.04.2004 01:01 |
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Spot
Mitglied
Dabei seit: 27.09.2003
Beiträge: 247
Herkunft: Fidonet
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Auch INtel verabschiedet sich im nächsten Monat (?) von den Gigaherz Bezeichnungen seiner CPUs und zieht AMD nach, die schon lange eine Leistungsorienterte Bezeichnung verwenden, denn die reine Gigaherzzahl (wie schon vom Vorredner erwähnt) sagt heutzutage herzlich wenig aus über die Performance einer CPU. Du kannst dir das u.a. in den Benchmarking Ergebnissen des Freewaretools Sisoft Sandra anzeigen lassen.
Gruss Spot
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15.04.2004 08:15 |
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KayeM unregistriert
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Sorry, dass es nicht zum Thema passt, aber eins muss ich mal loswerden, da es Spot gerade angesprochen hat:
Warum führt Intel nun auch das P-Rating ein? AMD hat es doch extra eingeführt, damit man deren CPU's direkt mit ihren Intel-Pendants vergleichen kann. Mit welcher Begründung führt Intel das nun ein und womit wollen die ihre CPU's vergleichen? Etwa mit AMD-Prozessoren, die ihrerseits die CPU's mit denen von Intel vergleicht?? :looking :wand
MfG, KayeM
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von KayeM: 15.04.2004 11:41.
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15.04.2004 11:40 |
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speedmaster
neu im Forum
Dabei seit: 14.04.2004
Beiträge: 27
Themenstarter
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Sorry liebe "Intel-Genossen" Spot und KayeM,
wenn Ihr eine Diskussion über Intel-Prozessoren und deren Ratings anfangen wollt, würde ich es sehr begrüßen, wenn Ihr euch einen eigenen Thread im entsprechenden Intel-Prozessor-Forum eröffnen würdet.
Meine Fragen sind bislang noch nicht wirklich beantwortet und daher finde ich es auch nicht gerade nett nun auf ein ganz anderes Thema umzuschwenken!!
Ich hab mir mal ein paar der von Trinity verlinkten Tests angesehen und finde diese wirklich interessant!
Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch interpretiere, aber laut der verschiedenen Erklärungen ergibt sich folgendes Bild:
1. Der erhöhte 2nd-Level-Cache der Bartons spielt nur bei Speicherintensiven Anwendungen wirklich eine Rolle.
2. Bei rein Rechenintensiven Anwendungen (Video-Encoding, Raytracing, etc) zählt allein der effektive Prozessortakt und selbst der FSB spielt eine untergeprdnete Rolle.
Bei TweakPC (http://www.tweakpc.de/hardware/tests/cpu/barton/barton.html
) wurden u.a. T-Breds und Bartons mit FSB333 verschiedenen Tests unterzogen. Daraus geht hervor, dass der XP 2700 T-Bred und der XP 3000 Barton FSB333 praktisch gleich schnell sind - in einigen Test liegt der T-Bred sogar etwas vorne.
Bei HadwareMag (http://www.hardware-mag.de/hardware.php?id=187
) wurden speziell die Bartons mit FSB333 und FSB400 getestet. Hier ist häufig der XP3000/333 etwas schneller als der XP3000/400.
Kann man daraus nun schließen, daß der XP2700 in jedem Fall genauso gut ist, wie der XP3000 und Leistungsmäßig sogar irgendwo zwischen den beiden 3000ern und dem 3200?
Ist meine Schlußfolgerung richtig, dass demnach ein Umstieg auf einen Barton mit höherem Rating nicht wirklich lohnt (es sei denn dieser bietet das gleiche Übertaktungspotential)?
Oder habe ich die Tests falsch interpretiert?
Mit freundlichen Grüßen
speedmasterMCP
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15.04.2004 12:27 |
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KayeM unregistriert
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Zitat: |
Original von speedmaster
Sorry liebe "Intel-Genossen" Spot und KayeM,
wenn Ihr eine Diskussion über Intel-Prozessoren und deren Ratings anfangen wollt, würde ich es sehr begrüßen, wenn Ihr euch einen eigenen Thread im entsprechenden Intel-Prozessor-Forum eröffnen würdet. |
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Nein, wollten wir nicht!
Nun, ich kann dir mal ein "Experiment" vorschlagen: Deaktiviere mal im BIOS, sofern möglich, den L1- und L2-Cache. Dann boote und übe dich in Geduld, denn dann bleibt von den überschnellen CPU's nicht mal ein Hauch von Geschwindigkeit übrig, denn das booten würde ungefähr 15 Minuten dauern. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit des Caches als "Prozessor-interner" RAM. Der Vorteil liegt auf der Hand. Aufgrund der Pipelines und der direkten Einbindung in den Prozessor kann der Cache gar nicht groß genug sein. Denn je größer der Cache, desto größer auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein vom Prozessoer angefordertes Datenpaket sich bereits in selbigem befindet und nicht erst aus dem RAM geladen werden muss, was, verglichen mit der Geschwindigkeit des Caches, Ewigkeiten dauern würde.
Ergo hast du schon irgendwo recht, dass sich ein großer Cache für speicherintensive Anwendungen lohnt. Aber muss man sagen, dass, wenn man einen großen Cache hat, ja auch viele kleine Pakete gespeichert werden können, was der Geschindigkeit/Effektivität zugute kommt.
Ich habe meinen Barton 2500+ mal auf 3200er Niveau übertaktet. Spürbare Leistungsunterschiede brachte dies nicht.
Nun, ich hoffe, dir etwas geholfen zu haben.
MfG, KayeM
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15.04.2004 13:46 |
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