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Zum Ende der Seite springen Xigmatek Elysium Big Tower im Test
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Achtung Xigmatek Elysium Big Tower im Test Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Xigmatek Elysium Big Tower







Einleitung:

Xigmatek hat offenkundig den nordischen Gottheiten endgültig entsagt, doch wohin geht die Reise diesmal? nach Südafrika, nach Baden-Würtemberg oder gar in die klassische Musik oder doch auf die Oberfläche des Mars? diese Frage bleibt offen, zumal keine der möglichen Metaphern einen passenden Bezug bildet. Das ist vermutlich auch gar nicht die Intention, Xigmatek will möglicherweise ein einzigartiges Gehäuse anbieten, das sowohl vom Platzangebot als auch bezüglich der technischen Features ein Novum darstellt.
Die Vorrausetzungen dafür erscheinen plausibel, wenn man sich die technischen Eckdaten anschaut und mit der Konkurrenz vergleicht. Aber reicht die Kompatibilität zu den riesigen SR-2 HPTX-Mainboards von EVGA oder zu üppigen SLI/Crossfire Bestückungen schon aus, um sich einen Stammplatz in der obersten Spielklasse zu sichern? wir haben es für euch verifiziert und in unserem neuesten Gehäuse-Test entsprechend reflektiert. Wir wünschen euch wieder viel Spaß beim Studieren unseres Reviews und beim Vertiefen der Erkenntnisse...




Lieferumfang:

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• Xigmatek Elysium Black Window in Retail Verpackung
• Befestigungsmaterial incl. Schrauben und Thumbscrews
• Kabelbinder
• Gehäuserollen
• bebilderte mehrsprachige Anleitung




Technische Daten Gehäuse:

• Gehäusematerial Basisstruktur: Stahl (SECC 0.8)
• Frontverkleidung: Kunststoff (ABS)
• Gehäusedeckel: Stahl (SECC 0.8)
• Seitenteile: Stahl (SECC 0.8)
• Farbe: schwarz (Innenraum schwarz)
• Abmessungen: 230mm x 618mm x 663mm (B x H x T)
• Formfaktor: ATX, HPTX, E-ATX, XL-ATX, Micro-ATX
• Gewicht: ca. 15,5 Kg netto
• verfügbare Slots für Erweiterungskarten: 10
• Durchführungen für Wakü: 7 (je 18mm Durchmesser)
• Mainboardschlitten: nein
• CPU-Kühler Einbauoptionen: Towerkühler (bis 185mm Bauhöhe)
• max. Grafikkartenbautiefe: 440mm
• max. Netzteilbautiefe: bis 300mm Einbautiefe
• mögliche WAKÜ-Radiatoren: 120mm bis 420mm
• Netzteileinbau-Optionen: Gehäuseboden und Gehäusedeckel
• Netzteil-Position (Lüfter nach oben/nach unten): variabel (beides möglich)
Lüfter- Konfiguration:
2x 120 mm (Front, Blackline, White LED)
1x 140 mm (Rückseite, Blackline, White LED)
1x 230x200x30 mm (linkes Seitenteil, White LED)
1x 120 mm (Rückseite, optional statt 140 mm)
2x 200 / 3x 140 / 120 mm (Deckel, optional)
1x 200 / 2x 140 / 120 mm (Boden, optional)
1x 120 / 80 mm (rechtes Seitenteil, optional)
2x Lüfterverteilerplatinen (4-Pol Molex) für je 5x Lüfter
• Staubfilter: Netzteilbereich und Frontlüfter
• I/O Panel: 2x USB 3.0, 2x USB 2,0, 1x eSATA, 1x HD+AC 97 Audio
• Laufwerksschächte:
12x 5,25 Zoll (extern, Tool-free)
8x 3,5 Zoll (intern, entkoppelt)
• weitestgehend schraubenloses Design.
• Preis: ca. 169,90 €
• Garantie: 2 Jahre




Die eingebaute Hardware:





Gehäuse-Verarbeitung und Technik:

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Wer das Gehäuse kauft, sollte sich zum Auspacken Verstärkung suchen, das Paket wiegt fast 20 Kg und aufreißen und rausfallen lassen wäre keine ernsthafte Option. Die Frontpartie aus ABS-Kunststoff wurde raffiniert arrangiert, denn dass sie aus Kunststoff besteht, fällt auch auf den zweiten Blick kaum auf und darum fügt sie sich nahtlos ins optische Gesamtkonzept ein.
Auffälligstes Merkmal ist natürlich das filligran gestaltete I/O Panel, das alle Zutaten besitzt, die wir von so einer Schaltzentrale erwarten. Insgesamt vier USB-Ports, wovon zwei als USB 3.0 ausgelegt wurden (warum eigentlich nur zwei?). Dazu noch ein Port für eSATA, die obligatorischen Audio Ports und ganz rechts der Reset Schalter. Verschließbar ist diese Portleiste über eine etwas wackelige Schubklappe, aber auch die schützt vor unnötigem Staubbefall. Oben links sitzt der gewaltige Ein/Ausschalter und die länglichen Funktions-LEDs finden wir vorne oben an der Frontverkleidung, eine davon signalisiert den Betrieb der Dockingstation. Das war aber beileibe noch nicht alles, denn hinten sehen wir die externe SATA-Dockingstation, über die wir 2,5 und 3,5 Laufwerke einspeisen können. Dieses Konzept ist zwar nicht wirklich neu, aber trotzdem ein äußerst praktisches Feature und es funktioniert ausgezeichnet.

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Die Abmessungen des Gehäuses lesen sich nicht nur mit ihren 230mm x 618mm x 663mm (B x H x T) gewaltig, sie sind es auch. Dagegen wirken handelsübliche Midi Tower ziemlich unterernährt. Die Frontpartie läßt sich übrigens völlig unproblematisch abclipsen, wie wir noch sehen werden. Ob der Mesh Charakter dieses Gehäuse nun jedem zusagt, ist natürlich auch eine Frage des Geschmacks, eines steht aber jetzt schon fest: es wird nicht leicht, dieses perforierte Gehäuse als Basis für ein leises System zu nutzen, sofern dies auf der Agenda des zukünftigen Besitzers steht. Davon unabhängig kann die Optik, zumindest was die Verarbeitung angeht, durchaus überzeugen, die Seitenteile weisen eine gute Passgenauigkeit auf und die Gleichmäßigkeit der Spaltmaße liegen auf einem recht hohem Niveau. Zu den Stärken des Elysium Gehäuses zählt, das wird niemanden überraschen, natürlich eine unerschüttliche Statik. Dieses Gehäuse steht dank vieler stabilisierender Zusatzverstrebungen wie ein Fels in der Brandung und wird demzufolge nicht auf vielen LAN-Parties zu bewundern sein.
Im Heck geht das üppige Angebot von Xigmatek ebenfalls neue Wege. Sieben gummierte Durchführungen für Wasserkühlungsschläuche dürften einen neuen Rekord darstellen. Dies gilt ebenso für die 10 Slotabdeckungen, damit auch das propagierte SR2- Mainboard von EVGA dort seinen Platz einnehmen kann und entsprechende SLI/Crossfire Systeme ein neues Zuhause finden. Ganz oben ist noch ein weitere Netzteil-Einbauplatz zu finden. Einerseits um den angestammten unteren Platz im Gehäuse zu ergänzen, andererseits um eventuell zwei Netzteile parallel zu betreiben. Das Lüftergitter des hinteren 140mm Lüfters kann leider nicht entfernt werden, womit Luftverwirbelungen und somit Störgeräuche vorprogrammiert wären.

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Insgesamt betrachtet hinterläßt die Heckpartie einen stimmigen und gut verarbeiteten Eindruck, zumal auch hier alles scharz lackiert wurde, das paßt und sieht ansprechend aus. Viele werden sich sicherlich fragen: kann man das obere Gitter abnehmen? man kann und zwar betätigen wir dafür einen kleinen Arretierungshebel an der Rückseite des I/O Panels und schon läßt sich das Gitter abschieben.
Das Gehäuse wurde auf sehr massive Gummifüße gestellt, die einereits einen rutschsicheren Stand und andererseits auch eine gewisse Entkoppelung vom Untergrund bewirken. Wem das nicht genügt und auf etwas mehr Mobilität setzen möchte/muß, der kann die mitgelieferten Gehäuserollen an der Unterseite verschrauben und nutzen, damit läßt sich das Gehäuse dann auch ohne Bandscheibenvorfall von A nach B schieben. Das lange Filtermeshgitter an der Unterseite dürfte vielen Anwender übel aufstoßen, denn es ist weder praktikabel zu entfernen noch ebenso einfach zu reinigen. Da hat der Konstrukteur wirklich komplett geschlafen, oder grad Mittagspause gemacht.

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Der tiefschwarze Innenraum paßt ebenfalls rein stylistisch betrachtet zum Rest des Gehäuses. Die Verarbeitung attestieren wir auch hier als hochwertig, scharfe Kanten konnten wir keine entdecken und dort wo es notwendig war, wurde entsprechend gefalzt, das paßt also. Auffällig sind zwei große Öffnungen, um CPU-Kühler ohne den Ausbau des Mainboards auszuwechseln. Scheinbar dachten die Konstrukteure auch hier ausschließlich an das SR-2 von EVGA, denn die zweite Aussparrung kann nicht optional verschlossen werden. Dies gilt leider für alle Mesh-Öffnungen dieses Gehäuses.
Der hintere zentrale 140mm Lüfter sitzt direkt im Einzugsbereich des Mainboards/Grafikkarte/CPU, also genau an der richtigen Stelle. Die Steckkarten werden konventionell verschraubt, was wir sehr begrüssen, zumal wir den teilweise angebotenen Plastikschnellverschlüssen nur soweit trauen, wie wir sie werfen können.
Da in diesem Gehäuse unzählige Zusatzlüfter verbaut werden könnten, hat Xigmatek zwei zusätzliche Platinen mit entsprechenden Versorgungsanschlüssen verbaut (siehe Bilder), so daß auch wirklich alle optionalen Lüfter ans Stromnetz angeschlossen werden können. Die zentrale Anlaufstelle in Form einer Lüftersteuerung bleibt Xigmatek indes schuldig.

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Die Netzteilaufnahme wird durch keine Lüfter oder andere Gegenstände eingeschränkt, insofern passen auch Netzteile in das Gehäuse, die über große Bautiefen (bis zu 300mm) verfügen. Auf den Netzteileinbau gehen wir im Kapitel Komplettierung noch detalliert ein, denn diesbezüglich sollte man schon einige wichtige Aspekte beachten. Grundsätzlich sind jedenfalls gummierte Aufnahmen vorhanden, die aber wenn überhaupt einen rudimentären Entkoppelungseffekt erarbeiten.
Die Beschriftung der einzelnen Kabel ist vorbildlich und sollte niemanden bei der Komplettierung des Rechners vor größere Probleme stellen. Die jeweiligen vorkonfigurierten Kabellängen sollten normalerweise ausreichend dimensoniert sein, so daß man durchaus in der Lage ist, die Kabel sehr sauber und gerne auch etwas versteckt zu verlegen, damit sie den Airflow im Gehäuse nicht behindern. Platz genug wäre zwischen Mainboard-Tray und Seitenwand dafür durchaus vorhanden. Alle Lüfter verfügen über einen 3-pin Stromanschluß, der bequem an eine eventuelle Lüftersteuerung angeschlossen werden könnte. Wer die Lüfter gerne ans Netzteil anschließen möchte, geht allerdings leer aus, denn diesbezüglich exisitieren keinerlei Adapter im Lieferumfang.




Die Komplettierung:

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Besonders üppig geschnürt wurde das Zubehörpaket von Xigmatek nicht gerade, außer einem kaum lesbaren Handbuch, den erwähnten Rollen, ein paar Kabelbindern und einem Beutel Schrauben finden wir in der Schachtel nichts weiter. Die USB 3.0 Kabel sind sehr lang ausgelegt worden, um sie gegebenfalls an den rückwärtigen USB 3.0 Buchsen eines Mainboards anzustöpseln. Das ist zwar soweit machbar, sah aber schon bei Lian Li sehr provisorisch aus. Um die Kabel auf den USB 3.0 Headern (19 Pins) aktueller Mainboards aufzustecken sind demzufolge passende Adapter notweindig, die leider auch fehlen. Wir haben auf dem Bild einen Adapter von IN WIN verwendet. Weitere Alternativen finden wir beispielsweise bei Bitfenix und Lian LI . Eines haben alle Adapter gemeinsam, sie stellen eine zusätzliche Investition dar.

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Die Frontverkleidung läßt sich wie bereits erwähnt mit minimalem Kraftaufwand genauso leicht entfernen, rohe Gewalt ist aber hüben wie drüben eindeutig fehl am Platz, die Plastikschnapper können durchaus auch abbrechen. Der Einbau eines optischen Laufwerkes sollte auch ungeübte Anwender vor keine größeren Probleme stellen, denn die seitlichen Arretierungshebel lassen sich leicht entriegeln/herausnehmen. Das Problem ist nur, das gleich der erste obere 5,25" Schacht nicht genutzt werden kann, weil dort die Elektronik der Dockingstation hineinragt. Ein weiterer Punkt also, den die Qualitätskontrolle von Xigmatek übersehen hat.
Ansonsten können sehr viele Laufwerke verbaut werden, ob nun in den herausnehmbaren Festplattenkäfigen oder in den 5,25er Schächten, obliegt den Bedürfnissen des Anwenders. Hinter der Frontverkleidung befinden sich keine weiteren Blenden, die womöglich auch noch herausgebrochen werden müssen. So kann das Gehäuse immer wieder in den Auslieferungszustand zurückversetzt werden. Wir haben natürlich grundsätzlich Laufwerke mit schwarzer Frontblende verwendet, damit die Corporate Identity nicht gestört wird und die Farbgebung stimmig wirkt. Die beiderseitigen Arretierungen für die 5,25 Laufwerke sitzen wirklich sehr fest, so daß man im Grunde auf eine Verschraubung verzichten könnte. Wer dies trotzdem ins Auge gefaßt hat, kann die Arretierungsbügel entfernen und dann die Laufwerke nach eigenem Gusto verschrauben.
Was allerdings gänzlich fehlt ist eine Berücksichtigung von sowohl interner 2,5" Laufwerke als auch externer 3,5" Laufwerke, es können dementsprechend also weder SSDs oder externe Cardreader usw. verbaut werden. Zumindest nicht ohne mitgelieferte Adapter der jeweiligen Hersteller. 3,5" Schächte mögen anachronistisch anmuten, haben aber immer noch ihre Daseinsberechtigung und sei es nur, in einer weitestgehend risikolosen Umgebung (DOS) ein Bios Update zu bewerkstelligen, was mittlerweile wieder viele Mainboard-Hersteller empfehlen. Das ist zwar auf aktuellen Mainboards auch über einen USB-Stick zu realisieren, aber warum sollten wir auf unser schönes Multifunktionsgerät von Scythe verzichten? das gilt auch für viele Lüftersteuerungen, die einen 3,5" Platz benötigen.

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Wenn wir die Festplattenkäfige herausnehmen, sind die Festplatten schnell verschraubt und dank kleinerer Gummierungen in den Käfigen auch einigermaßen entkoppelt. Achtet aber bitte unbedingt darauf, das ihr die Schrauben für diese gummierten Aufnahmen nicht zu fest anzieht, dadurch würden die Gummies zerdrückt und der Entkoppelungseffekt schnell unwirksam. Erwartet durch die Entkoppelung aber auch nicht zu viel Wirkung, tatsächlich reduziert werden durch die Entkoppelung lediglich mögliche Vibrationen, eine Dämmung der Festplatte zur Reduzierung der Zugriffsgeräusche findet über die Entkoppelung kaum statt, da sind professionelle Speziallösungen in Form von entkoppelten Dämmboxen deutlich im Vorteil.
Die Seitenteile sind leider nicht hermetisch verschlossen worden, so daß nicht nur Staub nach innen dringen kann, sondern auch Lärm nach außen. Der 230x200x30 Lüfter im Window Seitenteil blockiert hohe Towerkühler ab 155mm Bauhöhe, das muß man wissen, bevor man sich die Komponenten für den Rechner zusammenstellt, oder man baut den Lüfter gleich aus. Auch an dieser Stelle sind keine optionalen Verschlußmöglichkeiten seitens Xigmatek vorgesehen worden, da ist nicht nur schade sondern auch wenig durchdacht.

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Der Einbau des Netzteils sollte im schon entsprechend vorbereiteten unteren Gehäusebereich erfolgen. Nun könnte man einerseits das Netzteil in seiner "normalen" Position mit dem Lüfter nach unten einbauen. Dann kümmert sich das Netzteil im Grund nur um sich selbst und seine Kühlung, was sehr leise vonstatten gehen kann, da es weitestgehend vom Rest der heißen Komponenten abgeschottet arbeitet. Dank der variablen Bohrungen ist es aber auch möglich, das Netzteil mit dem Lüfter gen Innenraum zu verbauen, beides besitzt Vor-und Nachteile. Da das Netzteil gen Innenraum nicht hermetisch abisoliert ist, gelangt ohnhin Abwärme aus dem Innenraum ins Netzteil, egal welche Einbaurichtung bevorzugt wird und unten positionierte heiße Soundkarten (bis 50°C) sind sicherlich dankbar für eine aktive Unterstützung. Außerdem saugt der Netzteillüfter dann nicht den ganzen Staub und Dreck unter eurem Gehäuse an, auch wenn ein Filter vorhanden ist. Der Netzteillüfter wird durch die Abwärme des Innenraums allerdings stärker beansprucht, was durchaus in einer erhöhten Geräuschkulisse resultieren kann. Der gerne gehörte Vorteil, das so das Netzteil auch die Grafikkarte unterstützt, weil es Abwärme von der Grafikkarte absaugt, ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn die Grafikkarte über einen Radiallüfter seine Abwärme selbst aus dem Gehäuse bläst, spielt die Einbauposition des Netzteils eh keine Rolle. Besitzt die Grafikkarte allerdings einen oder zwei Axiallüfter, die auf die Platine der Grafikkarte blasen, "gräbt" das Netzteil der Grafikkarte die angesaugte Luft ab, weil das Netzteil diese Luft ebenfalls ansaugt. Für den Einbau im unteren Gehäusebereich sollte ein Netzteil auch über ausreichend Kabellänge verfügen, weil der Weg von unten nach oben zum Mainboard einige cm weiter ist, als umgekehrt, da hilft dann nur ausprobieren.
Das Platzangebot ist wie schon mehrfach betont enorm üppig, so daß auch Grafikkarten mit einer Platinenlänge von 310mm anstandslos zu verbauen wären. Ein normales ATX Mainboard wirkt in dem Gehäuse etwas verloren, daran ändern auch kein Crossfire-Gespann etwas. Der problemlose Einbau gilt gleichermaßen für ausladende Towerkühler wie z.B den IFX-14 von Thermalright mitsamt seines HR10 Zusatzkühlers. Auch sehr sperrige Towerkühler mit einer Breite über 135mm, kollidieren ganz sicher nicht mit dem weit entfernten Gehäusedeckel. Wenn denn endlich alles komplettiert wurde, erfreuen uns die vorhandenen LED-Lüfter mit einer recht dezenten weißen Beleuchtung, die weder zu grell noch zu aufdringlich wirkt, das paßt und hat durchaus Stil. Bleibt aber natürlich auch eine Frage des individuellen Geschmacks, insofern hätten wir uns einen Abschaltknopf für die Beleuchtung gewünscht.





Die Referenz-Lüfter:

Wir haben vor dem Test für unsere Referenz-Lüfter für uns selbst eine ganz klare Maxime erstellt, es sollten keine Brüllwürfel oder Volumenmonster verwendet werden, die im Betrieb einen Kopfhörer zwingend voraussetzen. Die Lüfter sollten eine ausgewogene Mischung aus möglichst geringer Lautheit, hoher Laufkultur (Lagerqualität), guter Scalierbarkeit (Spannbreite der möglichen Voltansteuerungen) und trotzdem noch annehmbarem Förder-Volumen mitbringen. Alle diese Attribute vereinen die Noiseblocker Multiframe M12 und Noiseblocker Blacksilent Pro PK2 in sich, darum stellen sie zur Zeit für jedes Gehäuse das absolute I-Tüpfelchen dar.

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Noiseblocker
Multiframe M12-S1
Leistungsaufnahme
2,74 Watt
Betriebsspannung
6 bis 13,8 Volt
Lüfterblätter
7
Nabendurchmesser
40mm
Lüftergehäuse
PBT 30% GS, PC, Silikon
Gewicht
150g
Abmessungen
120 x 120 x 25mm
Nenndrehzahl
750 U/min (+/- 10%)
max. Volumenstrom
58 m³/Std
Lautstärke
ca. 8 dBA
Lagerung
NB Nano-SLI Gleitlager
beleuchtet
nein
Tachosignalleitung
ja
Kabellänge
ca. 50 cm
Anschluß über...
3-pin Molex
MTBF in Stunden
ca. 160.000 Stunden
Garantie
6 Jahre
Extras
4 Schrauben
Entkoppelung
bereits integriert
Preis
21,95 €
Bezugsquelle
Noiseblocker
bitte klicken bitte klicken
Noiseblocker
Blacksilent Pro PK2
Leistungsaufnahme
1,08 Watt
Betriebsspannung
4 bis 13,8 Volt
Lüfterblätter
7
Nabendurchmesser
40mm
Lüftergehäuse
Kunststoff
Gewicht
130g
Abmessungen
140 x 140 x 25mm
Nenndrehzahl
1200 U/min ( + /- 10% )
max. Volumenstrom
93 m³/Std
Lautstärke
ca. 20 dBA
Lagerung
NB Nano-SLI Gleitlager
beleuchtet
nein
Tachosignalleitung
ja
Kabellänge
50 +20 cm sleeved
Anschluß über...
3-pin Molex
MTBF in Stunden
ca. 180.000 Stunden
Garantie
6 Jahre
Extras
verschiedenes
Entkoppelung
Stifte
Preis
15,90 €
Bezugsquelle
Caseking





Der Gehäuse-Test:

Mit Core Temp 0.99.8, Real Temp 3.60, dem Hardware Monitor 1.18 und AIDA64 v1.80.1477 Beta wurden die Temperaturen mit den Werten verglichen, die wir nach vier Stunden Stunden 3D Mark 2006 und Prime 95 (Orthos) über unser digitales Temperaturmessgerät TL-305 (Messbereich von Minus 200°C bis plus 1370°C) erhalten haben. Die Zimmertemperatur lag bei 20 °C (klimatisierter Raum).
Die Lautheit der Lüfter wurde ca. 15cm vom Lüfter entfernt mit einem modifiziertem ACR-264-plus Messgerät verifiziert, das normalerweise einen Messbereich von 15 bis 140 dBA umfaßt. Dabei wurden die Umgebungsgeräusche so weit wie möglich reduziert, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Laut DIN-Norm sollte der Abstand von Messgerät zum Testobjekt 100cm betragen, aber da wir nicht über einen schalltoten respektive schallarmen Raum verfügen, waren Kompromisse unumgänglich.
Die Werksbestückung der Lüfter beliessen wir im Testdurchlauf so wie geliefert, steuerten aber für den Test die Lüfter über unsere eigens dafür kalibrierte Zalman ZM-MFC1 Plus Steuerung entsprechend herunter:



Temperaturen
Temps-Idle 12Volt
Temps-Last 12Volt
Temps-Idle 7Volt
Temps-Last 7Volt
Gehäuse 28,8°C 32,7°C 32,1°C 34,9°C
Mainboard 29,9°C 34,1°C 32,3°C 35,2°C
CPU 36,1°C 53,2°C 38,6°C 58,1°C
Grafikkarte 50,7°C 62,1°C 52,6°C 66,3°C
Festplatte (Samsung F4 320GB) 22,3°C 30,1°C 25,4°C 32,3°C
Festplatte (VelociRaptor VR200M) 25,1°C 32,4°C 28,8°C 35,7°C


Die Temperaturen gehen völlig in Ordnung, wobei sich dies auch nicht nennenswert ändert, wenn der seitliche Lüfter entfernt wird, der ohnehin größere Towerkühler blockiert. Eine wirklich Optimierung wäre die Montage von einem 200mm Lüfter im hinteren Gehäusedeckelbereich. Was den Schalldruck angeht, bietet sich noch weitaus mehr Optimierungspotential:
Der große 230x200x30mm Lüfter im Seitenteil, den wir auch aus Aerocool und NZXT Gehäusen kennen, rotiert unter 12 Volt Ansteuerung mit 807 U/min und erzeugt dabei 20,5 dBA Schalldruck (0,1 sone). Eine Reduzierung auf 7 Volt wäre möglich, dann dreht der Lüfter noch mit 516 U/min und erzeugt 15,5 dBA (0,1 sone). Eine weitere Reduzierung ist allerdings nicht möglich, weil der Lüfter unterhalb von 6,4 Volt nicht mehr anläuft.
Bei 12 Volt und realen 1189 U/min belasten die beiden 120mm Lüfter in der Frontpartie das menschliche Ohr mit jeweils 25,3 dBA Schalldruck (0,6 sone). Wenn wir die Ansteuerung auf 7 Volt absenken, bleiben davon 779 U/min und 18,7 dBA (0,1 sone) übrig. Da beide Lüfter schon ab 4,63 Volt anlaufen, konnten wir auch entsprechende 5 Volt Werte liefern: 541 U/min und 13,3 dBA (0,1 sone). Mit anderen Worten, wer eine funktionierende Lüftersteuerung besitzt, kann die Lüfter auf ein sehr leises Niveau herunterregeln.
Der hintere 140mm Lüfter rotiert bei 12 Volt Ansteuerung mit 1076 U/min und erzeugt 23,8 dBA (0,4 sone) Schalldruck. Das läßt sich problemlos auf 7 Volt reduzieren, so daß noch 688 U/min und 17,1 dBA (0,1 sone) übrig bleiben. Unterhalb von 6,03 Volt lief dieser Lüfter allerdings nicht mehr an.
Die Lagerqualität der drei unterschiedlichen Lüftersortierungen gestaltet sich sehr different. Der große 230x200mm Lüfter neigt in nahezu jedem Ansteuerungsspektrum zum Schleifen, die beiden 120mm Lüfter tendieren eher zum unauffälligen und weitestgehend störungsgeräuschfreiem Lauf, der 140mm Lüfter wirkt etwas brummig, was sich erst ab 7 Volt reduziert.
Entkoppelungsstifte würden bei der Ruhigstellung der Lüfter deutlich helfen, leider liefert Xigmatek ab Werk nichts dergleichen mit.
Zu diesem Thema Anlaufspannung der Lüfter sind ein paar Umstände zu berücksichtigen, die in der Praxis oft falsch verstanden werden:
es geht nicht darum, wie weit sich ein Lüfter herunterregeln läßt, sondern darum, wann ein Lüfter tatsächlich anläuft ! Die allermeisten Lüfter lassen sich auf 5 Volt herunterregeln, wenn sie denn in Bewegung sind. Ein Neustart mit 5 Volt Ansteuerung ist etwas völlig anderes und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen, weil viele Lüfter eben nicht anlaufen...

Solltet ihr daran interessiert sein, die Lüfter auszutauschen, möchten wir euch entsprechende Artikel ans Herz legen, die eure Auswahl erleichtern. Adäquate 200mm Lüfter lassen sich im Sortiment von BitFenix, Cooler Master und NZXT finden, wobei speziell die Cooler Master Lüfter zu empfehlen wären.

140mm Lüfter Roundup 2010

140mm Lüfter Roundup 2009 Part II

140mm Lüfter Roundup 2009

120mm Lüfterroundup 2009

Noiseblocker Multiframe M12 120mm Lüfter

120mm Lüfter Roundup 2008


Kommen wir zur Geräuschentwicklung der Laufwerke:
Die Lautstärke der Festplatten und optischen Laufwerke wären durchaus noch optimierbar, was allerdings nicht ohne finanziellen Aufwand erreicht werden kann. Unsere Samsung Spinpoint F4 320GB Festplatte war aus unserem Testsystem nicht herauszuhören. Das gilt ebenso für die vorhandenen Samsung F1 oder F3 Festplatten mit einem Platter, die sich auf sehr ähnlich niedrigem Geräuschniveau bewegen. Unsere neuen VelociRaptoren VR200M lärmen ohne Entkoppelung normalerweise mit 32,5 dBA (idle) und 38,5 dBA unter Last, was durch die Festplatten-Entkoppelung des Xigmatek Gehäuses um jeweils 2,9 dBA reduziert wurde. Professionelle Dämmboxen wie z.B. die Smart Drive 2002 Copper Festplattenbox, können da bis zu 7 dBA Reduktion erwirken, sind aber auch deutlich teurer:

Aerocool AVN-1000 HDD Cooler

Smart Drive 2002 Copper Festplattenbox

Wer das Xigmatek Elysium für ein leises System ins Auge gefaßt hat, was angesichts der Mesh-Perforierungen nicht einfach wird, kommt an einer Lüftersteuerung nicht vorbei und sollte die vorhandenen Lüfter entkoppeln und/oder in qualitativ hohwertigere Lüfter investieren investieren. Eine Gehäusedämmung, die darüber hinaus auch dabei hilft, die Perforierungen zu schließen, wäre sicherlich eine diskutable Option. Die Seitenwände klappern dank ausreichender Wandstärke definitiv nicht, die Statik des Gehäuses stellt sich als überaus verwindungssteif dar und die Festplatten werden einigermaßen entkoppelt. Damit wäre es dann aber noch lange nicht getan, denn wir erinnern uns: für ein leises System müssen auch entsprechende Komponenten verbaut sein (Grafikkarten, Festplatten und Kühler-Lüfter, Netzteil etc.), ansonsten wird das Vorhaben wieder konterkariert und unser bisheriger Aufwand verpufft.


Da Xigmatek ab Werk nichts beilegt und wir diesbezüglich immer wieder gefragt werden, welche dazu passende Lüftersteuerung zu empfehlen sei, möchten wir euch unseren Favoriten vorstellen:

Zalman ZM-MFC1 Plus


Die Zalman Lüftersteuerung paßt nicht nur vom Material her perfekt, sie reiht sich auch designtechnisch unserer Meinung nach ideal in diese Aluminium Gehäuse Designs ein. Dazu kommt noch ein wichtiger Aspekt, es ist keine PWM Steuerung sondern eine analog ausgelegte Steuerung, so daß keine ständigen Stromunterbrechungen stattfinden, die den Lüfter auf lange Sicht betrachtet schädigen können und außerdem Störgeräuche produzieren. Darüber hinaus ist sie sehr preiswert und verfügt über einen Regelbereich von 5,1 bis 11,9Volt..

Achtung:
Wir müßen an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, daß die im Review angegebenen Resultate sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau beziehen...!




Fazit:

Das Xigmatel Elysium Gehäuse bietet vor allem eines und das ist unverschämt viel Platz. Die Hardware, die dort nicht verbaut werden kann, muß vermutlich noch konzipiert werden. Diese Begeisterung wird vermutlich auch zu den Fans von Wasserkühlungen herüberschwappen, die dieses Gehäuse wegen ihrer entsprechenden Optionen in die engere Wahl ziehen könnten. Dazu kommt ein vorbildliches I/O Panel mit allen Vorzügen, die so ein Kontrollcenter bieten kann, dabei sei insbesondere die clevere Dockingstation erwähnt. Verarbeitung und Temperaturverhalten kategorisieren wir auf einem hohen Qualitätslevel, wobei hier erste Abstriche zu machen wären, da eine andere Lüfterbestückung ähnlich gute Temperaturen ermöglicht, ohne große Towerkühler ab 155mm Bauhöhe zu blockieren. Diesbezüglich spielt auch die Gehäuse-Ästhetik eine nicht unwesentliche Rolle, denn der große Lüfter im Window-Seitenteil wirkt einfach deplaziert. Es wäre auch schön, wenn sich Hersteller und Händler auf eine gemeinsame Sprache bezüglich der Lüfterdimensionen einigen könnten, denn der Seitenlüfter ist weder ein reinrassiger 200mm noch 230mm Lüfter. Die korrekte Bezeichnung lautet 230x200x30mm, alles andere ist falsch und verwirrt nur unnötigerweise den Kunden.
Verwirrung herrschte bei uns auch bezüglich der unausgegorenen Ausstattung, ein 160 € Gehäuse ohne Lüftersteuerung und 2,5" Einbauoptionen anzubieten, stellt ein schwer zu verkraftendes Faktum dar. Xigmatek will zwar ein HOT SWAP HDD CAGE für den Einbau von SSDs anbieten, den darf der Kunde dann aber zusätzlich bezahlen. Ein rudimentäres Handbuch mit kaum zu erkennenden Bildern, fehlende Lüfterentkoppelungen und ein durch die Elektronik der Dockingstation blockierter oberster 5,25" Schacht, korrespondieren ebenfalls nicht mit den Ansprüchen dieses Gehäuses. Oder geht Xigmatek davon aus, das ohnehin nur eine kleine Gruppe von Enthusiasten mit Crossfire/SLI und EVGA SR-2 Ambitionen als Kundenklientel in Frage kommt, bei denen die Lautstärke eines Systems vermutlich nicht im Vordergrund steht? dann hat man das Klassenziel definitiv verfehlt. Schöne lange USB 3.0 Kabel sind sicherlich nicht zu verachten, sie nützen nur ohne passende Adapter nichts, wenn der Anwender sie auf die USB 3.0 Header seines Mainboards stecken möchte. Natürlich kann man sie auch nach hinten durchreichen und dort an die externen USB 3.0 Mainboard-Ports anschließen, das sieht dann aber genauso unprofessionell aus wie bei Lian Li.
Das Elysium Gehäuse bringt einige wirklich gute Ansätze mit, das steht zweifelos außer Frage, aber uns fehlt einfach die letzte Konsequenz in der Umsetzung, denn wenn die erfolgt wäre, müßten wir uns an dieser Stelle ganz sicher nicht über die Defizite dieses Gehäuses unterhalten...
Zur besseren Übersicht noch einmal die wichtigsten Test-Resultate in der Gesamtübersicht:

Plus:
• ansprechende wertige massive Optik/Haptik
• sehr gute Verarbeitung (mit Einschränkungen)
• herausragende Statik und Verwindungssteifigkeit
• recht passgenaue und klapperfreie Seitenteile
• rutschfester kippelfreier Stand, Laufrollen gehören zur Ausstattung
• extrem viel Platz im Gehäuse
• äußerst praktische Dockingstation für externe Festplatten und SSDs
• Festplatten entkoppelt verbaubar
• optische Laufwerks- und Steckkartenbefestigung sehr stabil
• Kompatibilität zu überlangen Netzteilen (bis 300mm)
• Kompatibilität zu überlangen Grafikkarten (bis 440mm)
• keine Probleme bei der Aufnahme großer Towerkühler bis 185mm (eingeschränkt)
• gute Beschriftung der Verkabelung
• Schlauch-Durchführungen für Wasserkühlung vorhanden (7x)
• variable Radiator-Optionen (120 bis 420mm)
• äußerst praktische gummierte Kabeldurchführungen im Mainboardtray
• USB 3.0 Anbindung über Mainboard Pfostenstecker (USB Header) möglich, sonst nur extern
• sehr gute Kühleigenschaften
• sehr funktionelles I/O Panel mit Staubklappe
• auswaschbare Staubfilter (Frontlüfter))
• noch ausreichendes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 149,90 €)

Minus:
• Lüfter unter 12 Volt Ansteuerung zu laut, keine Lüftersteuerung
• keine Lüfter-Entkoppelungen
• spartanisches Handbuch mit miserablen Bildern
• keine externen 3,5" und internen 2,5" Laufwerks-Einbauoptionen vorhanden
• Window-Plastikclip-Befestigung nicht sehr vertrauenserweckend
• Lüfter im Seitenteil blockiert Kühler ab 155mm Bauhöhe
• Staubfilter im Bodenblech umständlich zu reinigen
• Gehäuse-Perforierungen nicht optional verschließbar
• erster 5,25" Schacht durch Elektronik der Dockingstation blockiert




Gesamtergebnis unseres Reviews:

Der Xigmatek Elysium Big Tower erhält den PC-Experience Award in Bronze







Weiterführende Links:


Xigmatek

Xigmatek Elysium bei Caseking



Wir bedanken uns bei Caseking sehr herzlich für die Bereitstellung des Testexemplars und für den freundlichen Support.


euer PC-Experience.de Team

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18.07.2011 00:06 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
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