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Achtung be quiet! Dark Power Pro P8 750Watt Netzteil Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

be quiet! Dark Power Pro P8 750Watt Netzteil

- Update 27.05.2010 -






Einleitung:

Die aktuelle Darkpower Pro P8 Serie stand schon längere Zeit auf unserer Reviewliste, nicht nur weil wir die neue Zusammenarbeit von be quiet mit FSP interessiert verfolgten, sondern insbesondere auch wegen der mittlerweile starken Konkurrenz, wenn es darum geht, leise Netzteile zu produzieren. Leise und effizient können inzwischen viele, aber leise, effizient und technisch ausgereift ist eine ganz andere Qualitätsprämisse und die gilt es zu überprüfen.
Die P8 Serie kam im Februar in die Kataloge und hat nicht unerwartet wieder für viel Kaufinteresse gesorgt. Ob dieses Interesse berechtigt ist, haben wir in unserem ausführlichen Praxistest verifiziert. Unseren aufmerksamen Lesern ist sicherlich nicht entgangen, das wir sehr viel Wert auf die Überprüfung der Restwelligkeit (Ripple&Noise) legen, weil sie den wichtigsten Indikator darstellt, sowohl für die Haltbarkeit des Netzteils als auch der angeschlossenen Peripherie. Da kann die Effizienz noch so hoch sein, oder das Netzteil noch so leise, alles steht und fällt mit diesem Qualitäts-Parameter. Als Testobjekt wählten wir das 750 Watt Modell, das in einem Onlineshop unserer Wahl eingekauft wurde, um die Qualität der laufenden Serie beurteilen zu können. Das ihr uns dabei über die virtuelle Schulter schauen dürft, versteht sich von selbst, wir wünschen viel Vergnügen...




Lieferumfang:

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• be quiet! Dark Power Pro P8 750Watt Netzteil in Retailverpackung
• Kaltgeräteanschlußkabel
• modulare Kabelstränge
• Overclockung-Key mit Slotblech und Jumper
• 6 Kabelbinder, 7 Klettbinder
• 5 Schrauben (schwarz)
• Handbuch (mehrsprachig)




Die technischen Daten:

• OEM: FSP
• Gehäusematerial: Stahl
• Gesamtleistung: 750 Watt
• 160 Watt kombinierte Ausgangsleistung (+3,3 und +5 Volt)
• 720 Watt (60 Ampere) kombinierte Ausgangsleistung (+12 Volt)
• universeller Weitbereichseingang: 100-240 VAC für unterschiedliche Stromnetze
• zusätzliche Anschlüsse: 4 externe Lüfteranschlüsse ( pro Kanal max. 0,8A = 9,6Watt )
Overclocking Key für manuellen Zusammenschluss aller 12V-Leitungen
• maximale Belastbarkeit der einzelnen Strom-Schienen:
• +3,3 Volt: 24 A
• +5,0 Volt: 30 A
• +12 Volt V1: 20 A
• +12 Volt V2: 20 A
• +12 Volt V3: 25 A
• +12 Volt V4: 25 A
• -12 Volt: 0,5 A
• +5 Volt Standby: 3 A
• ATX Versionen: 2.2 und 2.3
• EMV-geschirmte Kabelstränge: ja
• Aktiv PFC (99%)
• Lüfter: 120mm (be quiet Silent Wings USC)
• Lüfter beleuchtet: nein
• Kabelmanagement: ja
• DC-to-DC Technik: ja
• LLC-Resonanzwandler: ja
• Polymer-Aluminium-Kondensatoren: ja (stellenweise)
• OCP (Over Current Protection) - Schutz vor Stromspitzen
• OPP (Over Power Protection) - Überlastungsschutz
• OVP AC (Over Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• UVP (Under Voltage Protection) - Unterspannungsschutz
• SCP (Short Circuit Protection) - Schutz vor Kurzschlüssen
• OTP (Over Temperature Protection) - Überhitzungsschutz
• Standard-PS/2-Abmessungen (B×H×T): (150×86×200mm)
• Gewicht: ca. 2,07 Kg (ohne Verpackung)
• Fertigung nach RoSH Verordnung
• MTBF: 100.000h bei 25°C
• bisherige Varianten: 750, 900, 1000, 1200 Watt
• aktueller Marktpreis: ca. 135 €
• Zertifikate: 80+ Silber
• Garantie: 3 Jahre
• Kostenloser Vor-Ort-Austausch-Service innerhalb des ersten Jahres

MTBF: Der MTBF(Mean-Time-between-Failure)-Wert gibt einen statistischen Anhaltspunkt über die Zuverlässigkeit eines Lüfters. Er repräsentiert nicht die tatsächlich angenommene Lebensdauer. MTBF-Werte bewegen sich bei Lüftern im Bereich von mehreren zehntausend Stunden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Lüfter beispielsweise garantiert 100.000 Stunden am Stück fehlerfrei läuft, das ist von sehr vielen Faktoren abhängig, wie z.B. Umgebungstemperaturen ->Einsatzdauer ->Ein-Ausschaltvorgänge usw. Eine solche Behauptung stellt im Übrigen kein Hersteller auf, schließlich kann auch kein Hersteller seine Lüfter jahrelang am Stück getestet haben, zumal 100.000 Stunden über 10 Jahre bedeuten würden.
Die gerne bei Netzteilen beschriebene MTBF Angabe bei 25°C hat mit der Realität auch nicht viel zu tun, da Netzteile sehr selten Raumtemperaturen entwickeln...




Verarbeitung und erster Eindruck:

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Auch be quiet respektive Listan legen Wert auf eine stabile Verpackung und davon profitiert der Kunde, denn eine Transportbeschädigung scheint bei sorgsamem Umgang nahezu ausgeschlossen zu sein. Das Zubehör nebst der modularen Kabelstränge versteckt sich in den drei Pappboxen und unter dem ganzen Sammelsurium findet sich auch noch ein mehrsprachiges Handbuch, das allerdings nichts über die Verteilung der 12Volt Leitungen verrät.
Unübersehbar sind natürlich die enormen Ausmaße des Netzteils (150×86×200mm), vor allem dann, wenn wir ein ATX-konformes Netzteil daneben legen (150×86×160mm). Insofern sollte die Wahl eures PC-Gehäuses wohl bedacht sein, nicht jedes Gehäuse kann ein Netzteil mit so einer Bautiefe aufnehmen.
Die Außenhaut besteht überraschenderweise aus Kunststoff, was man dank der aufwendigen Lackierung kaum bemerkt. Anzumerken wäre, das die eigentliche Statik vom Innengerüst aus Stahl erzeugt wird, das sich unter der Kunststoffaußenverkleidung befindet. Die Lackierung als solche hinterläßt einen hochwertigen und recht kratzfesten Eindruck. Gitterförmige Aussparungen an der Frontpartie minimieren den Luftwiderstand der abzutransportierenden Abwärme aus dem Netzteil, was die Wirkung des Lüfters tatkräftig unterstützt und wodurch auch das be quiet Netzteil von dieser bewährten Airflow-Maßnahme profitiert.

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Die ausführende Kabelmuffe ist eine ziemlich pfiffige Angelegenheit, denn sie wurde nicht nur als Schutz und Stabilisierungshilfe ausgelegt, sie ist daüber hinaus auch beweglich gelagert, so daß der Strang durchaus eine gewisse Kinematik mitbringt, ohne das Kabelquetschungen o.ä zu befürchten wären. Die gut beschrifteten Kabelports verlängern das Gehäuse nicht noch zusätzlich, eine weise Entscheidung.
Der Netzteil Korpus ist an den Seiten und auch hinten hermetisch geschlossen ausgeführt, und das macht Sinn, denn durch die kann im schlechtesten Fall zusätzlich noch warme Abluft aus dem Rechnerinneren eindringen. Das neue Lüftergitter ragt nur marginal über das Netzteilgehäuse hinaus, so daß es keine Versatzprobleme beim Einbau geben sollte. Wir erinnern uns: Probleme treten bei überstehenden Lüftergitter ein (z.B. beim Cooler Master Stacker STC-T01), wenn das Lüftergitter auf den seitlichen oder hinteren Auflagen für das Netzteil aufliegt und die Bohrungen für die Verschraubung des Netzteils am Gehäuse dadurch um wenigstens einen Millimeter verlagert werden. Aktuelle Lian Li Gehäuse verfügen über Netzteilklammern, die durchaus ein überstehendes Lüftergitter verklemmen können, sollte es mit dem Lüfter gen Innenraum verbaut werden. Das Gewicht liegt mit 2072 Gramm in etwa auch dem Niveau typischer Vertreter dieser Leistungsklasse, wobei das Gewicht absolut nichts über die Qualität des Inhalts aussagt.
Warum be quiet ein längst vergangenes Relict wieder ausgräbt und einen sogenannten Overclocking Key offeriert, um vier 12Volt Leitungen manuell per Schalter zu einer einzigen stärker belastbaren 12Volt-Schiene zusammenzuschalten, ist uns ein Rätsel. Diese Technik konnte sich schon zu Zeiten von Tagan nicht durchsetzen, weil sie die Anwender eher verunsichert.

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Der Lüfter des be quiet Netzteil stammt aus dem eigenen Sortiment, hört auf den Namen Silent Wings und konnte sich in einer anderen Variante schon bei uns auszeichnen: 120mm Lüfter Roundup 2009 . Die erhältlichen Kenndaten lauten wie folgt:

• OEM: be quiet
• Kennnummer: BQT T12025-MF
• Lagerung: Kupfer Gleitlager
• Gewicht: 141g
• Beleuchtung: nein
• Abmessungen (mm): 120x120x25
• Lüfterblätter: 7
• max. Lautheit: ca. 17dBA
• max. Volumentransport (CFM): 50,29 (85,5 m³/h)
• max. Geschwindigkeit: ca.1500 U/min
• maximale Stromaufnahme: 2,4 Watt (0,2 Ampere)
• Anschluß: 2-pin

Montiert wurde der Lüfter sinnvollerweise blasend, was nicht nur die Abwärme aus dem Netzteil befördert, sondern auch durch seinen Sog zum Abtransport der Abwärme aus dem Bereich CPU/Mainboard usw. unterstützend beiträgt, auch wenn dies beileibe nicht seine Primäraufgabe darstellt. Der Lüfter wird ausschließlich temperaturabhängig gesteuert, eine zusätzliche lastabhängige Steuerung würden wir begrüßen. Eine Nachlaufsteuerung existiert auch bei be quiet nicht mehr und wir sehen darin auch keine zwingende Notwendigkeit, zumal viel mehr als ein erhöhter Strombedarf daraus nicht resultiert.





Die Verkabelung:

Was die Verkabelung angeht, so hat sicherlich jeder Anwender seine Vorlieben, der eine mag es gern aufwendig gesleeved sprich sorgfältig ummantelt, der andere bevorzugt Kabelmanagement, um im PC-Gehäuse weitestgehend Ordnung zu halten. Auch be quiet berücksichtigt dies und liefert den nicht modularen Hauptkabelstrang als sorgfältig ummanteltes Exemplar und die modularen Kabelstränge in ebenfalls sorgsam gesleevten Varianten. Apropos nichtmodularer Hauptkabelstrang, so nett es optisch anmutet, ein technischer Vorteil ist kaum herauszuarbeiten, zumal ohne Hauptkabelstrang sprich 24 Pin Mainboard-Stromanschluß kein System wirklich anläuft. Auf der anderen Seite ließe sich ein defekter Hauptkabelstrang genauso problemlos austauschen, wie alle anderen modularen Stränge.
Ob Kabelmanagement nun prinzipiell sinnvoll ist oder nicht, kann man natürlich kontrovers diskutieren, das ändert aber nichts an zwei Fakten:

1. die zusätzlichen Platinen und Anschlüsse stellen nicht nur einen deutlich höheren Fertigungsaufwand und zusätzlichen Kostenfaktor dar, sondern auch u.U. das Risko von korrosionsbedingten Spannungsabfällen.

2. wenn viele Geräte versorgt werden müssen, werden eben auch viele Kabelstränge verlegt und damit geht der optisch/logistische Vorteil ohnehin verloren. Trotz alledem erfreut sich Kabelmanagement höchster Beliebheit, auch wenn es keinen technischen Vorteil, dafür aber höhere Preise erarbeitet.

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Die einzelnen Verkabelungsstränge weisen grundsätzlich eine ausreichende Länge auf, auch wenn es in extremen Gehäusen trotzdem recht eng werden könnte. Die Flexibilität der einzelnen modularen Kabelstränge ist trotz der akkuraten Ummantelungen als sehr gut zu bewerten, da haben wir schon störrischere Exemplare begutachten dürfen. Alle Kabelstränge sind akkurat isoliert und ummantelt worden, das sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt für Ordnung und minimiert Interferenzen.
Das Kabelmanagement funktioniert sehr gut, die Kabelstecker rasten über einen klar definierten Druckpunkt ein und aus. Über einen Mangel an Anschlüssen kann sich absolut niemand beklagen, natürlich fehlen auch die notwendigen 6-pin und 8-pin PCI-E Anschlüsse in ausreichender Anzahl nicht, um aktuelle SLI und Crossfire System entsprechend zu bestücken. An der PATA-Steckerbelegung gibts es nichts auszusetzen, denn auch 4-pin Molex Stecker haben immer noch ihre Daseinsbrechtigung. Wenn jemand drei Gehäuselüfter und seine Lüftersteuerung verkabeln muß, sind in der Regel die ersten vier Molex Stecker belegt. Kommt eine Wasserkühlung hinzu, erhöht sich der Bedarf noch weiter, ergo ist es unsererseits nicht einzusehen, warum einige Hersteller diese Stecker inzwischen rationalisieren. Noch eine Bemerkung zu den mitgelieferten Lüfterkabeln, dabei gilt es zu berücksichtigen, das am Netzteil angeschlossene Lüfter keinesfalls über 0,8 Ampere oder 9,6 Watt beanspruchen dürfen ! das bedeutet im Klartext: wenn ihr einen Lüfter anschließt, der diese Werte bereits erreicht, dürfen keine weiteren Lüfter angeschlossen werden !
Die Verkabelungsoptionen und Kabellängen des be quiet Dark Power Pro P8 750 Watt gestalten sich wie folgt:

• 1x Allround-Kabelstrang: 2x SATA, 2x 4-pin Molex (HDD), 1x Floppy (FDD) (60-15-15-15-10cm, modular)
• 2x SATA-Kabel: 3x SATA (60-15-15cm, modular)
• 1x SATA-Kabel: 1x SATA (50cm, modular)
• 1x HDD-Kabel: 3x 4-pin Molex (60-15-15cm, modular)
• 1x HDD-Kabel: 1x 4-pin Molex (50cm, modular)
• 1x HDD/FDD-Kabel: 2x 4-pin Molex, 1x Floppy (60-15-15cm, modular)
• 2x PCI-Express Kabel: 1x 6-pin, 1x 6+2-pin (60cm, modular)
• 4 pin ATX12V/EPS12V : 1x P4 12V (60cm, modular)
• 8 pin ATX12V/EPS12V: 2x P4 12V (60cm, modular)
• 8 pin ATX12V/EPS12V: 2x P4 12V (P8), 1x P8 (60cm, modular)
• Mainboard-Connector: 1x 4-pin Molex (60cm, modular)
• 4x Lüfter-Kabel: 1x 3-pin Lüfter, 1x 4-pin Molex Lüfter Anschluss (60-15cm, modular)
• 1x 20/24 Pin Mainboard-Stromanschluß (auftrennbar, 61cm lang, nativ)

Die jeweiligen Kabellängen sollten wie bereits erwähnt im Normalfall auch für große PC-Tower ausreichen, auch wenn das Netzteil immer häufiger am Gehäuseboden befestigt werden muß, was die Kabelwege zusätzlich verlängert. Über einen Mangel an Anschlüssen kann sich ansonsten niemand beklagen. Die SATA-Stränge sollten sich auch in größeren Towern noch ausreichend versteckt verlegen lassen. An der PATA-Steckerbelegung gibts es ebenfalls nichts auszusetzen, denn auch die acht 4-pin Molex Stecker besitzen durchaus noch ihre Daseinsbrechtigung. Wenn jemand drei Gehäuselüfter und seine Lüftersteuerung verkabeln muß, sind in der Regel die ersten vier Molex Stecker belegt. Kommt eine Wasserkühlung hinzu, erhöht sich der Bedarf noch weiter, ergo ist es unsererseits nicht einzusehen, warum einige Hersteller diese Stecker inzwischen rationalisieren. Was wir allerdings vermißt haben, sind die praktischen Herausziehhilfen für die 4-pin Molex Stecker, durch die wir das übermäßige Zerren an festsitzenden Steckern wirksam unterbinden könnten. Eventuell vermissen einige User Tachosignalgeber und temperaturgeregelte Anschlüsse, denen sei aber gesagt, daß sich genau dadurch nicht selten Probleme ergeben, denn es gibt nicht wenige Mainboards, die bei einer Drehzahl von unter 1000 U/min schlichtweg streiken.




Die Elektronik:

Bevor wir uns die verbaute Elektronik etwas detaillierter anschauen, möchten wir euch unseren Spezialartikel zu diesem Thema offerieren, damit wir dieses Review nicht mit Basics verstopfen:

Technische Aspekte zur aktuellen Netzteiltechnik



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In dem verlinkten Artikel erfahrt ihr auch alles zum Thema DC-to-DC, LLC- Resonanzwandler und auch das Thema Polymer-Aluminium-Kondensatoren findet dort Berücksichtigung, so daß wir euch diese Schlenker hier ersparen.
Nachdem wir das Netzteil von seiner Kunststoffaußenhaut befreit haben, sehen wir das stählerne Gerüst und die Kompoenten des FSP Layouts. Schon an dieser Stelle kommen erste Zweifel, denn trotz des vorhandenen Platzes ist eine klare Struktur kaum zu erkennen. Die Umwicklung der Spulen mit Klebeband anstatt hochwertiger Gummitüllen sieht sehr provisorisch und unprofessionell aus. Das gilt auch für die Anordnung der scheinbar willkürlich verstreuten Elkos, die stellenweise auch schief verlötet wurden, was nicht unbedingt eine vertrauensbildende Maßnahme darstellt.
Die Hotspots der Mosfets werden über entsprechende Kühlbleche und Wärmeleitpaste direkt an die Kühlsegmente weitergeleitet, um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Dank der ausgeprägten Kühlerfinnen, darf man in diesem Fall auch durchaus von Kühlkörpern sprechen. Die Platine besteht aus mit Epoxidharz getränkten Glasfasermatten und somit schon der gehobenen Qualitätsklasse FR4, im Gegensatz zu den deutlich billigeren Pertinax Platinen FR1 bis FR3. FR4 und FR5 Platinen besitzen eine bessere Kriechstromfestigkeit und bessere Hochfrequenzeigenschaften. Demzufolge steigt mit ihrem Einsatz auch die Signalqualität. FR steht übrigens für flame retardant, zu deutsch: flammenhemmend.
Die Entscheidung für einen üppig dimensionierten primären Elko anstatt zweier parallel geschalteter Exemplare, die zudem mehr Kapazität aufweisen würden, wirft weitere Fragezeichen in den Raum. Es handelt sich zwar um ein Exemplar von Hitachi (HU-4 Serie, 560mikroFarad, 450Volt, 105°C), aber das ändert nichts daran, das beispielsweise zwei Elkos mit jeweils 370 oder 390 mikroFarad deutlich mehr Siebfilterung bewirken. Wenn wir uns dann anschauen, das die Elkos des sekundären Bereiches von verschiedenen Herstellern stammen, anstatt auf eine gehobene Qualitätsklasse unterschiedlicher Kapazitäten z.B. eines Herstellers zu setzen, wird deutlich, das in diesem Bereich gespart wurde. Weitere hochwertige Glättungskondensatoren auf der Platine des Kabelmanagements hätten zusätzliche Filterungskapazitäten geschaffen. Da nützen auch keine X und Y Kondensatoren oder Metal-Oxide Varistoren (MOV's) etwas, die nebenbei bemerkt durchaus gehobenen Ansprüchen genügen. Insgesamt betrachtet ist die Komponentauswahl kaum nachvollziehbar, schon gar nicht dann, wenn man den Preis des Netzteils ins Kalkül mit einbezieht.
Die so wichtigen Schutzschaltungen fehlen glücklicherweise nicht, wobei man gerade diesbezüglich sehr differenzieren sollte, denn nicht überall, wo OCP, OVP usw. draufsteht, sind diese Schutzschaltungen auch wirklich aktiv. Es gibt durchaus Hersteller, die gerne mal diese Schaltungen wegrationalisieren, auch wenn es im Prospekt anders beschrieben steht. Die Motive dafür liegen auf der Hand, die Schutzschaltungen haben negative Auswirkungen auf die Effizienz eines Netzteils und da nur mit hohen Effizienzen gut geworben werden kann, wird gerne schon mal getrickst. Der Verbraucher hat diesbezüglich kaum eine Möglichkeit dies zu überprüfen, erst wenn sein Netzteil abraucht und alle angeschlossenen Komponenten gleich mit in den Abgrund reißt, wird deutlich, was nicht funktioniert hat. Diesbezüglich besteht beim be quiet/FSP Layout aber kein Grund zur Sorge, chipkontrollierte (PS238 von Silicon Touch) Schutzschaltungen sind vorhanden und zwar in folgenden Varianten:

• OCP (Over Current Protection) - Schutz vor Stromspitzen
• OPP (Over Power Protection) - Überlastungsschutz
• OVP AC (Over Voltage Protection) - Überspannungsschutz
• UVP (Under Voltage Protection) - Unterspannungsschutz
• SCP (Short Circuit Protection) - Schutz vor Kurzschlüssen
• OTP (Over Temperature Protection) - Überhitzungsschutz


Auch das be quiet Dark Power Pro P8 Netzteil entspricht selbstverständlich der RoSH Umweltverordung (Restriction of certain Hazardous Substances) entsprechen, die ab Juli 2006 in Kraft getreten ist, womit eine separate Werbung auf dieses Attribut entfällt, es ist mittlerweile einfach Vorschrift.




Die Montage:

Ein Netzteiltausch sollte auch den ungeübten Anwender vor keine größeren Probleme stellen, insofern schenken wir uns den detaillierten Ablauf, weisen aber auf wichtige Aspekte deutlich hin.
Die wichtigste Grundregel bei Bauarbeiten am eigenen Rechner ist, daß ihr alle Komponenten spannungsfrei macht. Dazu müßt ihr als erstes das Netzteil ausschalten oder noch besser das Netzkabel abziehen. Doch jetzt ist der Rechner noch nicht völlig spannungsfrei, da sich auf dem Mainboard und dem Netzteil noch geladene Kondensatoren befinden. Diese Kondensatoren sollen im Betrieb Stromschwankungen ausgleichen. Normalerweise entladen sich die Bauteile von selbst, dies kann aber bis zu 10 Minuten oder auch deutlich länger dauern. Aber wer hat aber schon so viel Zeit und möchte dies abwarten ?
Mit einem kleinem Trick könnt ihr die Restelektrizität loswerden:
Ihr müßt einfach noch einmal den Einschaltknopf drücken,nachdem ihr das Netzkabel entfernt habt. Ihr werdet merken, daß die Lüfter nochmals kurz anlaufen oder zucken und sofort wieder stillstehen. Jetzt ist der Rechner garantiert spannungsfrei und das alte Netzteil kann problemlos gegen das Neue getauscht werden.

Vergeßt bitte nicht, euch vor den Arbeiten entsprechend zu erden !





Der Test:

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Vor den eigentlichen Tests findet grundsätzlich eine erste Funktionskontrolle statt, um insbesondere auch den Power Good Wert zu ermitteln. Sollten sich hier bereits Probleme einstellen, wie z.B. ein nicht anlaufender Lüfter, oder ein zu hoher Power Good Wert, brechen wir den Test grundsätzlich ab und das Netzteil geht zurück zum Hersteller.
Der Power Good Wert (PG) gibt übrigens den Zeitraum an, in dem Mainboard und Netzteil miteinander korrespondieren und alles für ok befinden. Teile des Mainboards werden ja über das Slave Power Supply permanent mit +5V versorgt. Diese liegen dann auf der grünen Leitung, die vom Board zum Netzteil führt, an. Durch drücken des Einschaltknopfes wird diese Spannung auf Null gezogen, das Netzteil startet. Sollte irgendwas nicht i.O. sein, bricht das Netzteil seine Versorgung ab und der Rechner würde resetten. Im Normalfall liegt der Power Good Wert zwischen 100 und 500ms, was auch beim be quiet Netzteil mit 268,9ms der Fall war.

An dieser Stelle nochmals der Verweis zu unserem Spezialartikel:

Technische Aspekte zur aktuellen Netzteiltechnik, Testprozedere und Testequipment


In dem Artikel steht auch sehr detailliert, womit wir seit Februar 2010 unsere Netzteile testen, insofern ersparen wir euch und uns weitere Abschweifungen. Unser eigentlicher Testablauf gestaltet sich wie folgt:

1. 15 Minuten warmlaufen bei 50% Last
2. Das Vorbereiten der jeweiligen Testabläufe für die Bereiche 5%, 10%, 20%, 50%, 80%, 100% und 110% Last, die dann über die Chroma Racks oder die Statron 3229.0 Bausteine initiiert werden
3. Während dieser 7 Abschnitte werden parallel dazu die Spannungsstabilität, Ripple&Noise Werte über das Tektronix TPS 2014 Oszilloskop und FAST FA-828 ATE aufgezeichnet und hinterher ausgewertet
4. Die Temperaturwerte werden dabei über das Yokugawa Temperaturmessgerät aufgezeichnet und ständig kontrolliert
5. PFC messen wir über die FAST FA-828 ATE und das Seasonic Power Angel sowohl in der Netzteilabluft und an den Hotspots des Netzteils.
6. Die Lautheit des Lüfters wird ca. 15cm vom Lüfter entfernt mit einem ACR-264-plus Messgerät verifiziert, das normalerweise einen Messbereich von 15 bis 140 dBA umfaßt. Eventuelle Lager- oder andere Störgeräusche wurden dabei ebenfalls berücksichtigt
7. Die Effizienz ergibt sich aus dem Input der elektronischen Lasterzeuger und dem Output an den Netzteilausgängen, die auf einer speziell angefertigten Spezialplatine von Enhance gesteckt sind (mit 10uF und 0.1uF Glättungskondensatoren)
8. Der Standby Verbrauch (S5, ausgeschalteter Rechner) wird nach dem Abschluß der Leistungstests gemessen
9. Um Inkompatibilitäten und eventuelle Störgeräusche durch Spulen und Wandler im Bereich Netzteil und Mainboard auszuschließen, wird das Netzteil abschließend in unseren beiden Redaktionsrechnern verbaut und in Betrieb genommen. Zwei weitere Tage Praxistest folgen, wo wir verschiedene Lastzustände simulieren.

Die ATX V2.03 Spezifikation lässt folgende Grenzwerte zu :


Die Ripple&Noise (Restwelligkeit und Rauschen) ATX 2.03 Vorgaben für 10 HZ bis 20MHZ sehen folgendermaßen aus:

• 3,3Volt Schiene: maximal 50mV
• 5Volt Schiene: maximal 50mV
• 12Volt Schiene: maximal 120mV





Nach dieser Testsession waren wir zunächst erst einmal nahezu sprachlos, weil so miserable Ripple&Noise Werte hatten wir dann doch nicht erwartet. Dabei geht es ja nicht darum, die maximal zulässigen Werte nur knapp zu unterschreiten, sondern möglichst deutlich. Keine der Leistungsschienen hat dies erreicht, insbesondere ab 50% Last liegen die Werte deutlich außerhalb der Norm. Darum haben wir für einen zweiten Test kurzentschlossen ein weiteres Exemplar bei einem anderen Händler geordert. Wie man an den beiden Seriennummern gut erkennen kann, stammen die Geräte aus unterschiedlichen Chargen:

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Es hat sich de facto nicht viel zum Positiven geändert (auch nicht nach einem weiteren Nachtest), die Resultate bleiben auf dem schlechten Niveau des ersten Testdurchlaufs, wenn auch nicht ganz so extrem was die 3,3Volt und 12Volt Schiene angeht.
Die Spannungsstabilität bewegt sich davon abgesehen auf hohem Niveau und leistet sich auch bei 110% Last keine Ausfallerscheinungen. Das die Toleranzwerte erfreulich niedrig angesiedelt sind, wollen wir natürlich nicht unter den Tisch fallen lassen, auch wenn die 3,3 Volt Schiene optimiert werden könnte. Aktuelle Highend Technik (insbesondere DC-to-DC Technik etc.) ermöglicht augenscheinlich mühelos Toleranzen von 1 bis 3% für die 12V/5V und 3,3 Volt Schienen, Netzteile mit durchschnittlichen oder minderwertigen Komponenten erreichen bestenfalls 5%, in der Regel nicht einmal das. Intel neue Nehalem/Lynnfield Systeme ziehen aus der 3,3 Volt Schiene zwar vermehrt Strom, aber auch diesbezüglich besteht anhand der gelieferten 25 Ampere kein Grund zur Sorge. Im Übrigen darf man speziell diesen Strombedarf als überschaubar deklarieren. Was die PFC Werte angeht, so bewegen wir uns beim be quiet ebenfalls auf einem grünen Zweig, was auch für die gemessenen Temperaturen gilt, die wir zur Sicherheit auch auf den Kühlkörpern per Sensor kontrollierten. Der hauseigene be quiet Lüfter gehört zu den eindeutig besseren Exemplaren auf dem Markt, wir konnten ihm keine störende Lagergeräusche in unserem Test nachzuweisen.
Auffällige elektronische Störgeräusche, die über das typische leise Knistern unter Vollast hinausgehen, konnten wir an der Teststation nicht vermelden, in unserem aktuellen Sockel 1366 System ebenfalls nicht. Es mag aber durchaus Sockel 1156 Systeme geben, die auf DC-to-DC Netzteile geräuschtechnisch reagieren, da hilft zur Zeit scheinbar nur das Abschalten der Energiesparoptionen (Intel SpeedStep, C1E Support) im Bios. Abschließend sei noch der Standby Verbrauch erwähnt (S5, ausgeschalteter Rechner), der sich bei 0,69 Watt einpendelte, ein sehr annehmbarer Wert.

Noch eine kleine Erklärung zur dBA Definition:
Menschen hören im allgemeinen bei 1000 Hz am Besten, der dBA-Wert nimmt Bezug darauf: ein Geräusch bei 18000 Hz nimmt man entsprechend schwächer war, als eines bei 1000 Hz, und der dBA-Wert ist entsprechend darauf umgerechnet. Um vergleichen zu können, haben wir aber ab sofort die entsprechenden Sone Werte mit angegeben.

Achtung:
Wir müßen an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, daß die im Review angegebenen Resultate sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau beziehen !




Die Top-Ten der bisher getesteten Netzteile (aktualisiert) :



Voraussetzungen für die Aufnahme in die Liste:

1. das Netzteil muß aktuell verfügbar sein

2. es muß sich um eine aktuelle Revision handeln

3. wenn eine Netzteilserie mehrere Modellvarianten umfaßt, erscheint in dieser Liste das unserer Meinung nach beste Netzteil aus der Serie

Eine direkte Vergleichbarkeit hat in dieser Liste allerdings keine primäre Relevanz, das ist schon auf Grund der oftmals unterschiedlichen Leistungsklassen und Konzepte ohnehin nur bedingt möglich...


Netzteil Highend Topliste:
Seasonic X-750 750 Watt
Enermax Pro87+ 500 Watt
Silver Power SP-SS750M 750 Watt
Seasonic M12D 850 Watt
Enermax Revolution 85+ 850 Watt
Corsair HX850W 850 Watt
Corsair HX750W 750 Watt
Compucase Cougar S700 700 Watt
Tagan Superrock TG680-U33II 680 Watt
Tagan Piperock II TG680-U33II 680 Watt
Tabellenübersicht aller getesteten Netzteile von 2005 bis...





In der folgenden Liste präsentieren wir euch noch unsere aktuellen Preis-Leistungs-Empfehlungen, die auch technisch nicht allzu weit von der Topliste entfernt anzusiedeln sind:

Preis-Leistungs Empfehlungen:
Sharkoon Rush Power M 500 Watt
Arctic Cooling Fusion 550R 550 Watt
Xigmatek Go Green 500 Watt
Silver Power Gorilla SP-SS500 500 Watt
Silver Power Gorilla SP-SS400 400 Watt
Tabellenübersicht aller getesteten Netzteile von 2005 bis...





Fazit:

Wenn wir die Restwelligkeit sprich Ripple&Noise unter den Tisch fallen lassen würden, wäre das Testresultat eigentlich gar nicht so schlecht. Das Netzteil erreicht fast 91% Effizienz, ist relativ leise und arbeitet auch unter Überlast sehr stabil. Klingt gut, wäre aber beileibe nur die halbe Wahrheit, denn die Qualität eines Netzteils resultiert nicht aus Effizienz-Optimierung oder geräuschtechnischer Unauffälligkeit. Entscheidend für die Qualität eines Netzteils ist vor allem die wirksame Filterung der anfallenden Restwelligkeit (Ripple&Noise). Wird dieser Restwelligkeitsunterbindung, wie in unserem Fall, nicht die nötige Aufmerksamkeit in Form von hochwertigen Filterungselementen gewidmet, dann sind unsere gemessenen Werte die logische Konsequenz. Da hilft es auch nicht, die positiven Eigenschaften des Netzteils jetzt aufrechnen zu wollen. Fakt bleibt: wer so ein Netzteil einbaut, riskiert auf Grund der hohen Restwelligkeit eventuell Hardwareschäden an seinen PC-Komponenten, wobei in erster Linie unsere Datenträger (Festplatten), Grafikkarte und Mainboard betroffen wären. Für so ein schlechtes Resultat können wir keinen Award vergeben, zumal auch der Preis nicht mit der gebotenen Qualität korrespondiert. Da wir nach dem ersten Test das Ganze 14 Tage später wiederholt haben, ist unserer Sorgfaltspflicht ebenfalls Genüge getan.
Zur besseren Übersicht noch einmal die wichtigsten Eckdaten unseres Tests in einer kurzen Zusammenfassung:

Plus:
• sehr gute Verarbeitung (außen)
• sehr robuste Lackierung
• sehr gute Effizienz in allen Lastbereichen
• befriedigende Spannungstoleranzwerte
• gute Spannungsstabilität
• DC-to-DC Technik
• hohe Leistungsreserven (bis maximal 841 Watt)
• korrekt ansprechende Schutzschaltungen
• sehr gute active PFC-Werte
• sehr gute Eigenkühlung
• sehr ausgewogener Lüfter mit störgeräuschfreiem Lager
• kaum Störgeräusche durch die Netzteilelektronik
• gute Integration des Netzteils ins Kühlmanagement des Gehäuses
• sehr effektive Kabelabschirmungen und Isolierungen
• üppige Anschlußoptionen
• cleveres Gelenk für Hauptkabelstrang
• SLI/Crossfire tauglich
• 3 Jahre Garantie mit Abholservice (im ersten Jahr)

Minus:
• sehr schlechte Ripple and Noise Werte
• für das Gebotene zu teuer (ca. 135 €)
• Overclocking-Key
• Abmessungen können zu Kompatibilitätsproblemen führen
• keine Herausziehhilfe für 4-pin Molexstecker
• unzureichende Dokumentation der Leistungsschienen
• Verarbeitungsmängel im Innenraum





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Cerberus
08.05.2010 14:07 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
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