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Cerberus Cerberus ist männlich
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Achtung Cyber Snipa Stinger Gaming Mouse Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Cyber Snipa Stinger Gaming Mouse






Einleitung:

Auf der Suche nach perfekten Gaming Mouse konnten sich zuletzt die Roccat Kone sowie auch die Gigabyte M8000 resektabel in Szene setzen, aber war das wirklich schon alles? Hoffentlich nicht..., die Firma Cyba Sport aus Australien konnte sich in der Vergangegnheit auch mit ihrem Cyber Snipa Brand durchaus schon einen wohlklingenden Namen erarbeiten. Da diese Produkte seit einigen Monaten auch in Europa erhältlich sind, liegt nichts näher, als das neueste Nager Flaggschiff eingehend zu testen: die Cyba Snipa Stinger Gaming Mouse.
Wenn man einen ersten Blick auf den Preis wirft, reibt man sich schon verwundert die Augen: "für das Geld so viel Technik" ? Das war nun wirklich Anreiz genug, dem Nager auf die Beißerchen zu schaun.
Wir erinnern uns: Was für Tastaturen gilt, gilt gleichermaßen auch für Computermäuse: sie müssen zu unserer Hand passen und das möglichst perfekt. Darum macht bitte nicht den Fehler und kauft eure neue Maus unbesehen respektive ungeprüft, ansonsten ist Frust vorprogrammiert. Natürlich könnt ihr beim Händler eures Vertrauens keine tagelange Spielesession buchen, um den Nager auszuprobieren. Aber ob die Ergonomie der Maus kompatibel zu eurer Hand wäre, sollte so schon herauszufinden sein.
Unser Testzeitfenster erstreckte sich in diesem Fall auf knappe 14 Tage, so daß wir also durchaus in der Lage waren, eine aussagekräftige Meinung zu dem Produkt zu bilden, wir wünschen viel Vergnügen beim Studieren unserer Resultate...




Lieferumfang:

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• Cyber Snipa Stinger Gaming Mouse in Retail-Verpackung
• Box mit 7 Zusatzgewichten, mini Treiber-CD
• 1 kompletter Satz Ersatzglidetapes
• Anleitung (englisch)





Die technischen Daten: Cyber Snipa Stinger Gaming Mouse

• Gewicht: 102g (+7x6g Zusatzgewichte)
• Material: Kunststoff, Softtouch, setliche Gummierungen
• Geschwindigkeit: 45 IPS (inches per second)
• DPI Switch (400 bis 3200 dpi)
• 7080 fps (Frames Per Second)
• Makro und Profil Manager
• 8kB interner Speicher
• 9 Tasten, davon 6 programmierbar über Makro-Manager
• 4-Wege Mausrad
• Rechtshänder Ergonomie
• 1,85 m langes, 3,5mm dickes sehr flexibles USB-Kabel (2.0), vergoldeter Anschluß
• USB-Anbindung: 1000HZ
• Maße: 125mmx78mmx43mm (LxBxH)
• Garantie: 2 Jahre
• Preis: 39,90€




Der Testrechner:

CPU
Intel Core 2 Duo E8600@4GHZ
CPU-Kühler
Thermalright True Copper
CPU-Kühler-Lüfter
Scythe Slipstream 1200
Mainboard
Asus P5E64 WS Evolution Bios 0701
Arbeitsspeicher
Corsair XMS3 DHX PC3-12800 DDR3 4GB Dualkit
Grafikkarte
Powercolor Radeon HD4870 PCS+
Soundkarte
Sound Blaster X-Fi XtremeGamer Fatality
Festplatten System
2x Western Digital VelociRaptor a´300GB (10000 U/min, S-ATA) Raid-0
Festplatten Daten
1x Samsung SpinPoint F1 320GB SATA II
Festplatten Backup
1x Samsung F1 320GB SATA II
DVD-Brenner
Plextor PX-760 SATA
DVD-ROM
Plextor PX-810 SATA
Diskettenlaufwerk
Scythe Combo
Netzteil
Tagan SuperRock 500 Watt
Gehäuse
Lian Li PC-A77
Betriebssystem
Windows XP Prof. SP3, Vista Ultimate SP1 64 Bit, 2008 Enterprise Server SP1 64 Bit
Zubehör
4x Noiseblocker Multiframe MF12-S2 @5V Zalman ZM-MFC1 Plus Lüftersteuerung




Verarbeitung und Technik:

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Natürlich wieder eine Blisterverpackung, die man weder sauber öffnen, geschweige denn wiederverschließen kann, da hilft nur blanke Gewalt. Ist das die Rache der Asiaten, weil wir ihre Godzilla Filme nicht genügend gewürdigt haben?
Wer die Maus samt Zubehör unverletzt aus der Verpackung geschält hat, erhält einen ersten überblick des Paketinhaltes. Als da wären die Maus, eine Dose mit Zusatzgewichten, eine mehrsprachige Kurzanleitung, sowie die Treiber-und Makrosoftware-CD. Sehr lobenswert ist die Tatsache, das Ersatzglidetapes mitgeliefert werden.
Interessant und gleichermaßen wichtig in diesem optischen Vergleich ist die Bauhöhe der einzelnen Nager. Je höher eine Maus aufbaut, desto schwieriger ist es für kleine Hände, eine ergonomische Haltung einzunehmen. Unsere heftig beanspruchte Logitech MX-1000 Redaktionsmaus bringt es auf immerhin 45mm, die Roccat Kone auf 42,5mm und die Cyber Snipa Stinger auf 43mm. Wem also die Logitech zu hoch ist, der kann mit der Stinger durchaus glücklich werden, wobei die Betonung auf kann liegt. Kunden, die aktuelle Mäuse von Razor präferieren, werden durch deren sehr flache Bauweise sicherlich die längste Umgewöhnungszeit benötigen, sollten sie über einen Umstieg nachdenken. Grundsätzlich ist es aber durchaus so, daß die Stinger wie viele andere aktuelle Mäuse eher auf die mittelgroße Hand zugeschnitten wurde.

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Grundsätzlich ähneln sich die besten Mäuse auf dem Markt fast alle, das kann auch niemand verwundern, denn Ergonomie wird überall als erste Prämisse aufgeführt. Der farbenfrohe Kunststoffkörper mit Softouch könnte durchaus polarisieren, insbesondere die Freunde der Dezenz. Aber abseits der individuellen Geschmäcker fühlt sich die Maus von der ersten Sekunde unglaublich gut an, was sicherlich auch an den großzügig ausgeprägten und gummierten Seitenflächen liegt, an denen Daumen und Ringfinger oder auch der kleine Finger bestens aufgehoben sind. Die Verarbeitung des Kunststoff Gerüstes bewegt sich auf sehr gutem Niveau, die Softtouch Beschichtung inklusive der gummierten Seitenflächen vermitteln ein sehr griffiges angenehmes Gefühl. Was die Ergonomie angeht, so wurde die Maus vortrefflich konstruiert, die Hand nimmt eine relativ entspannte Haltung ein und der Unterarm wird entlastet.
Die Anordnung der Daumentasten liegt relativ weit hinten, der Daumen muß also angehoben werden, um die Tasten zu erreichen, aber das ist bei der Konkurrenz auch nicht anders gelöst. Das Scrollrad ist eines der ersten Highlights, endlich ein Scrollrad das leise arbeitet, nicht hakelt oder im Verlauf der Arbeit plötzlich unerklärliche Widerstände aufbaut.
Wenn wir durchzählen entdecken wir sechs Tasten, die beiden Hauptasten sowie die beiden Daumentasten, eine DPI Wippe und die Modustaste. Fehlen also noch drei, denn Cyber Sipa spricht von neun programmierbaren Tasten. Des Rätsels Lösung ist das 4-Wege Scrollrad, welches gedrückt und auch auf Druck nach links respektive nach rechts entsprechend Impulse weitergibt, die per Makro belegt werden können. Die beiden Haupttasten auf der Maus-Oberschale glänzen durch präzise Druckpunkte und ein nicht allzu lautes gut gedämpftes Klickgeräusch, wobei die rechte Maustaste einen Hauch leiser ist. Die Navigationstasten verfügen ebenfalls über gut definierte Druckpunkte, so daß man eine klare Rückmeldung erhält, was unsere Finger gerade bewegt haben. Die DPI-Wippe gehört mit ihren vier einstellbaren Parametern zur Änderung der Maussensor-Auflösung auf jeden Fall zu den Highlights der Stinger Maus und muß sich diesbezüglich keinesfalls vor Fremdprodukten verstecken. Der jeweilige Modus wird in unterschiedlichen Farbvarianten angezeigt:

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Grundeinstellung:
• Keine Beleuchtung: 400 DPI
• rote Beleuchtung: 800 DPI
• grüne Beleuchung: 1200 DPI
• blaue Beleuchtung: 1600 DPI

Wenn das nicht genügen sollte, können die jeweiligen Stufen entsprechend angepaßt werden, so daß z.B die blaue Beleuchtung 3200 DI signalisiert.
Über die Modustaste können die Werksmakros oder eben selbst definierte Makros abgerufen werden, aber dazu mehr in unserem eigentlichen Praxistest.

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Wie jede aktuelle Gaming Maus verfügt auch die Stinger über separat einsetzbare Zusatzgewichte, um die Maus annehmbar auszubalancieren, denn genau darum gehts. Thema ist nicht das Mausgewicht grundsätzlich zu erhöhen, sondern eine vernünftige Balance zu finden, die verhindert, das die Maus womöglich Hecklastung agiert, weil dort zu viele Gewichte intergriert wurden. Sollten sich als undefinierte Probleme beim Handling einstellen, probiert bitte eine andere Position der Zusatzgewichte, dies kann sehr viel bewirken.
Etwas irritiert waren wir allerdings, als wir routinemäßig die Zusatzgewichte nachgewogen haben, denn die sieben Zusatzgewichte wiegen pro Stück keine 20 Gramm sondern lediglich 5 Gramm. Insofern kann die Maus auf maximal 137 Gramm gebracht werden: 102 Gramm für die Maus zuzüglich 7x5 Gramm Zusatzgewichte = 137 Gramm. Ob sich Cyber Snipa bei den Angaben vertan hat, oder ob wir ein fehlerhaft bestücktes Exemplar erwischt haben, werden wir eruieren.
Die Integration der Zusatzgewichte gestaltet sich sehr komfortabel, dazu müssen wir lediglich den Verschluß auf der Mausrückseite aufschieben und können dann die Gewichte aus der mitgelieferten Dose dort plazieren. Wo wir gerade auf der Rückseite sind, die Gleitpads wurden sehr großzügig dimensioniert ausgelegt, was einerseits einen äußerst kippelfeien Stand beschert und dank der hochwertigen Materialien der Pads, auch ein ebenso angenehm leises Gleiten ermöglicht.

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Das Taito Mauspad von Roccat kommt unserer Vorliebe, auf möglichst dünnen Pads zu arbeiten, sehr entgegen. Lediglich 3,45mm Padstärke trennen die Maus vom Untergrund, das erhöht die natürliche Handhaltung auf der Maus nicht unnötig und unterstützt so die Ergonomie noch zusätzlich.
Die wärmebehandelte Nano-Textiloberfläche sorgt in der Theorie für die exakte Steuerung der Maus und absolute Zielgenauigkeit. Die komplexe Faserstruktur garantiert Leichtläufigkeit ohne Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsverluste sowohl auf der X- als auch auf der Y-Achse, was sich in der Praxis auch nahezu bestätigt.
Die ebenfalls sehr dünnen Mauspads von Revoltec und Rantopad eignen sich ebenfalls vorzüglich zum Betrieb der Stinger, wobei die Beschichtung des Taito Pads einen Hauch mehr Gleitfähigkeit erzeugt. Die Vermutung liegt nahe, das man sich auf dem Taito Pad die sonst üblichen Behandlungen mit Silicon Sprays zum Erhalt der Gleitfähigkeit sparen kann. Die Stinger mag nahezu jeden Untergrund außer Glas, aber das hat sie mit der Masse der Konkurrenten gemeinsam.




Die Inbetriebnahme:

Die Integration der Eingabegeräte ins System gestaltet sich sowohl unter Windows XP (SP3) und Vista Ultimate x64 (SP1) relativ komfortabel. Man entfernt gründlich die Treiber und Utilities der alten Maus, fährt sein System herunter, entfernt die alte Maus und schließt die neue an.
Nach dem Neustart wird die Maus vom System unverzüglich erkannt, aber um alle Funktionen samt Makros nutzen zu können, müssen natürlich die entsprechenden Treiber und Makrosoftware von der Mini-CD installiert werden. Sollte eurer Laufwerk keine Mini-CDs unterstützen, könnt euch alles benötigte auch im Downloadbereich für die Stinger Maus herunterladen, dort findet ihr auch ein übersetztes deutsches Handbuch als PDF. Wirklich aktuell sind die Treiberdateien rein vom Datum her nicht, aber das muß ja nicht so bleiben.
Nach dieser Prozedur steht die Maus mit all ihrer Funktionsvielfalt zur Verfügung, was der Gerätemanager auch entsprechend darstellt:





Die Übersichtlichkeit der Maussoftware könnte durch etwas intuitiver gestaltet sein, denn der so wichtiger "werkzeugkoffer" wird schnell übersehen (roter Pfeil):







Als nächste kleinere Hürde erweist sich die Software selbst, insofern sollte die o.g. deutsche Übersetzung des Handbuches aber entscheidend helfen, denn mit Intuition kommt man nicht sehr weit.




Der Praxistest:

Bevor man sich überhaupt über einen Kauf den Kopf zerbricht, sollten ein paar grundlegende Aspekte klar sein: wozu verwende ich die Maus und wie groß ist mein Monitor. Für reines Office Management ist die Maus eigentlich überdimensioniert, auch wenn sie dies natürlich mit Bravour beherrscht, aber für Word benötigt man keine 3200 DPI oder doch? Grundsätzlich ist es so, wer einen großen Monitor besitzt (ab 19" aufwärts) benötigt auch ein hohes Auflösungsvermögen der Maus, da so die berüchtigten Pixelsprünge kompensiert werden. Es geht also nicht nur darum, mit der Maus besonders gut spielen zu können, es geht um die Fähigkeit, mit einer Maus wirklich jeden Pixel anzusteuern. Klappt dies nicht, weil die Auflösung nicht ausreicht, springt die Maus und wir sprechen von den sogennanten Pixelsprüngen, die ziemlich eklig werden können. Selbstverständlich kann man diese Sprünge auch provozieren, aber darum geht es nicht.
Soviel zur Einleitung in den Praxistest, bei dem wir in Verbindung mit unserem Eizo S2100 21"" TFT und der Stinger über keinerlei Probleme berichten können. 1600x1200 auf dem TFT und 400 bis 800 DPI für den Office Bereich stellen in der Regel eine ausgewogene Mischung dar. In Grafikprogrammen genügen durchaus schon 400 DPI, damit der Mauscursor nicht permanent von einem Ende des Bildschirmausschnitts zum anderen springt. Wird gespielt darf die DPI Schraube natürlich wieder angezogen werden.
Ein Hauptbeschwerdeaspekt aktueller Highendnager zieht sich fast schon wie ein roter Faden durch die Mängelisten: das Scrollrad. Mal ist es zu schwergängig, dann wiederum zu leichtgängig oder zu laut, von Defekten und Totalausfällen ganz zu schweigen. Diesbezüglich können wir nichts negatives berichten, das Scrollrad der Stinger maus ist wunderbar leichtgängig, baut keine Widerstände nach langem Scrollen auf und agiert wirklich angenehm leise.
Probleme beim Abschalten können wir ebenfalls nicht attestieren, wenn der Rechner ausschaltet, schaltet auch die Maus ab. Wobei zu unterscheiden ist, wie man sein System abschaltet. Wer seinen Rechner nur herunterfährt, hat de facto kein stromloses System, da die USB Ports nach dem Herunterfahren noch über die 5Volt Standby-Leitung mit Strom versorgt werden. Wer das abstellen möchte, sollte sich eine Netzleiste mit explizitem Ausschalter gönnen, was so ganz nebenbei auch Strom spart. Ansonsten wäre die Deaktivierung der Bios Option "USB Legacy Support" eine weitere Möglichkeit, wobei dies auf einigen Mainboards auch per Jumper erledigt werden kann.
Ergonomie und Spielverhalten der Stinger sind vorbildlich, ob nun unter Crysis Warhead oder Call of Duty 5 ist relativ unerheblich, die Präzision bewegt sich auf allerhöchstem Nvieau, sofern im Treiber alles korrekt eingestellt und nach eigenem Gusto definiert wurde. Es hängt natürlich auch in erster Linie vom Spiel ab, wenn es darum geht, wie präzise die Maus arbeiten muß. In einem ultraschnellen Action Shooter werden ganz andere Anforderungen an die Mauspräzision gestellt, als in einem rundenbasierten Strategie Spiel, wo die Zeit und eine schnelle Reaktion nicht zu den grundlegenden Prämissen gehören.
Noch eine Anmerkung zur Beleuchtung, das rote Fadenkreuz auf dem Mauskörper wirkt etwas kitschig und dürfte polarisieren, insofern wäre eine Ein-Aus Abschaltung zumindest sinnvoll, auch wenn man es im Praxisbetrieb natürlich nicht sieht.




Fazit:

Die Cyber Snipa Stinger manövriert sich mit einer unglaublichen Leichtigkeit auf den Referenzplatz unserer bisher getesteten Mäuse und womit? mit Recht. Verarbeitung, Handling, Präzision und Ergonomie suchen ihresgleichen und das Scrollrad können wir den anderen Herstellern bedingungslos empfehlen. Da wundert es auch nicht weiter, das die Trust GM-4800 Elite Laser Gamer Mouse sowie die Revoltec FightMouse Pro absolut baugleich sind.
Wenn es überhaupt etwas zu kritieren gäbe, dann natürlich der Fakt, das die Rechthänder einmal mehr leer ausgehen und das die Software doch etwas unübersichtlich daherkommt. Wobei es sicherlich auch nicht zu verachten wäre, wenn Cyber Snipa die zugehörige Software samt Treiber auch mal aktualisieren würde. Die Tatsache, das die mitgelieferten Gewichte nicht den Herstellerangaben entsprechen, werten wir mal als Versehen, nachfragen werden wir selbstverständlich trotzdem.
Zur besseren Übersicht noch einmal die Fakten unseres Tests in der Übersicht:

Plus:
• wertige Haptik
• exzellente Ergonomie
• sehr griffige Seitenflächen
• hervorragende Verarbeitung
• sehr präzise Tastenfunktionen
• nahezu perfektes Scrollrad
• äußerst solide und robuste Bauweise
• extrem schnelle und präzise Steuerung möglich
• individuelle Anpassung durch Profile und Makros
• exzellentes Abtastverhalten
• Treiberoptionen sehr umfangreich
• problemlos im System integrierbar
• absolut kippelfreier Stand
• exzellentes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 39,90€ (Maus)

Minus:
• Seitentasten funktionieren nicht in allen Spielen
• mitgelieferte Zusatzgewichte entsprechen nicht den Herstellerangaben
• für Linkshänder ungeeignet
• Software und Treiber dürfen gerne häufiger aktualisiert werden

Für den Preis erhält der geneigte Anwender die unserer Meinung nach bisher beste Maus auf dem Markt, dabei spielt der Verwendungszweck schon nahezu keine Rolle, die Cyber Snipa Stinger beherrscht alle möglichen Anwendungs-Facetten nahezu perfekt...



Gesamtergebnis unseres Reviews:

Die Cyber Snipa Stinger Gaming Mouse erhält den PC-Experience-Award in Gold !






Weiterführende Links:

Wir bedanken uns bei Caseking sehr herzlich für die Bereitstellung des Testexemplars und für den freundlichen Support



Gigabyte bei Caseking




euer PC-Experience.de Team

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