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Zum Ende der Seite springen Corsair TWIN2X4096-8500C5DF Dominator
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Achtung Corsair TWIN2X4096-8500C5DF Dominator Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Corsair TWIN2X4096-8500C5DF Dominator







Einleitung:

Wie definiert man Trends? als Trend bezeichnet man eine bestimmte Richtung, in die eine Entwicklung läuft. Ob nun aus modischen, kulturellen oder technisch begründeten Aspekten heraus, spielt dabei erst mal eine untergeordnete Rolle. So könnte man die Situation auch für das DDR2 Arbeitsspeicher-Segment umschreiben, denn der Trend geht eindeutig in Richtung 4 GB für Desktop Systeme und Notebooks, woran sicherlich auch die aktuellen Tiefstpreise für DDR2-RAM nicht ganz unschuldig sind. Wirklich schlüssig ist dieser Trend im Grunde nicht, denn 4 GB können auf 32 bittigen Systemen nicht voll genutzt respektive adressiert werden und von einem 64-Bit Trend sind wir noch weit entfernt. Trotzdem boomen die Speicheraufrüstungen weiter, womit wir beim eigentlichen Thema wären: dem neuen Corsair TWIN2X4096-8500C5DF Dominator Kit.
Diese Kombo besteht aus 2x2GB Speichermodulen mit den obligatorischen DHX Heatspreadern und einer zusätzlichen Lüfterleiste, damit Übertaktungen nicht im Wärmestau enden. Nein, auch diese Module verfügen nicht über ein Micron Interieur, sondern werden mit Speicherchips von Powerchip bestückt, die sich vor Micron allerdings nicht mehr zu verstecken brauchen, wie wir schon in einigen anderen Tests attestieren konnten.
Wie sich die neuen Dominatoren im rauhen Testalltag bewähren und ob sich der Kauf dieser Module lohnt, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Praxistest, viel Vergnügen beim Lesen...




1. Die Technischen Daten

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• Verpackung: 2x 2GB Module Corsair TWIN2X4096-8500C5DF Dominator(4096MB Kit)
• Speicherstandard: DDR2-1066 / PC2-8500
• Speichertimings: 5-5-5-15-2T (Werksangaben)
• Spannung: 1,8 bis 2,1 Volt bei 1066 MHZ (Werksangaben).
• Dualchannel: ja.
• Heatspreader: Aluminium DHX System
• separate Kühlung: Airflow Fan Unit (mit 3x40mm Lüftern)
• verbaute Speicherchips: Powerchip
• Anordnung: Double sided
• Module: 256Mx64
• Chip: 128Mx8
• ECC: nein
• EPP: ja
• Kontakte: 240 Pins
• verbaute Platine: Brainpower (6-Layer)
• Garantie: lebenslang, in Europa 10 Jahre
• Fertigung nach RoSH Verordnung
• aktueller Straßenpreis: ca. 108,- €




Ein erster Eindruck:

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Corsair liefert die Dominatoren in einer wiederverschließbaren Blisterverpackung, die rein optisch so gar nicht mit den hochwertig anmutenden Modulen harmoniert, da sollte Corsair wirklich mal über etwas mehr Haptik auch für die Verpackung nachdenken.
Die äußere Verarbeitung der Module und ihrer Heatspreader stellt sich wie gewohnt auf allerhöchstem Niveau dar, wobei wir noch ein paar Worte über die patentierte DHX-Kühlung verlieren wollen:
Grundsätzlich ist es so, das diese sehr speziellen Heatspreader ausschließlich der Dominator-Varianten vorbehalten sind und vorerst auch bleiben. Um eine möglichst optimale Wärmeabfuhr zu ermöglichen, wurde der Kühlkörper zweigleisig ausgeführt. Die inneren Kühlkörper wurden mit der Platine verklebt, so daß auch die Platine endlich in die Wärmeableitung einbezogen ist. Normalerweise ist genau dies ja nicht der Fall, denn üblicherweise werden ausschließlich die Speicherchips vom Kühleffekt der Heatspreader tangiert, ein Manko vieler aktueller Konstruktionen, denn der Speicher gibt ja seine Abwärme nicht nur über die Chips, sondern eben auch über die Platine nach außen ab.
Die äußeren Kühlkörper sind wiederum fest mit den Speicherchips verklebt, was den Kühlkreislauf dieser Kontruktion finalisiert, denn beide Kreisläufe führen ihre Wärme über Wärmeleitpads an den jeweils dafür vorgesehene Kühlkörper ab. Die von Corsair verlängerte Platine an die beiden inneren Kühlkörper, die Speicher-Chips an die beiden äußeren, man kann also durchaus von einem Zweiwegekühlsystem sprechen, das in diesem Fall natürlich parallel arbeitet. Klingt etwas kompliziert, andererseits auch durchdacht, denn dieses Prinzip berücksichtigt erstmals die thermischen Eigenschaften der Platine und der Chips parallel. Wie sich dieses Konstrukt in der Praxis verhält, klären im weiteren Verlauf des Tests...

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Auch Corsair setzt auf hochwertigste schwarze Brainpower Platinen mit 6 Layern (im Mainstream werden normalerweise 4 Layer eingesetzt), eine ideale Basis für optimale Signalqualität und somit eigentlich schon ein mögliches Indiz für Leistung und Stabilität.
Im Gegensatz zu früheren Revisionen und angesichts der immer wiederkehrenden Lieferengpässe seitens Micron, werden für diese Speicherserie Chips von Powerchip verwendet. Die Micron Fans werden diese so ausgerüsteten Module eventuell ignorieren, aber der Hype um Micron erreicht mitunter schon einen schwer nachvollziehbaren Status, zumal andere Chiplieferanten ebenfalls erstklassiges Material liefern.
Grundsätzlich ermöglichen Micron D9 Chips in der Regel natürlich recht hohe Taktraten bei vergleichsweise schnellen Timings, insofern verwundert es wenig, das sie auch bei Übertaktern sehr beliebt sind, zumal sie auch recht hohe Spannungen vertragen, was für hohe Taktraten und gleichzeitig schnellen Timings unabdingbar ist.

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Diese 245g schwere Lüfterleiste von Corsair, bezeichnet als Airflow Fan Unit, besteht aus drei 40mm Lüftern, die über eine entsprechende Klemmung sehr leicht über den Speichermodulen angesteckt werden kann.
Dank ihrer Breite ist es eigentlich kein Problem, auch eine Vollbestückung zu ventilieren. Sollten die Speicherslots allerdings etwas weiter auseinander angeordnet sein, entfällt diese zweite Option.
Die Lüfterleiste verfügt über eine Tachsignalleitung, kann also über vorhandene Mainboardanschlüsse entsprechend gesteuert werden. Das ist auch zwingend erforderlich, denn ohne Steuerung erzeugt die Leiste bis zu 45 dBA, das kann schnell nerven...
Sollte Interesse vorhanden sein, diese Leiste kann im Fachhandel auch einzeln gekauft werden (ca. 14 bis 19 €) und ist natürlich nicht auf Corsair Speichermodule beschränkt.

Noch ein paar Anmerkungen zur Erkennung der Speichermodule im System:
Sind die SPD-Angaben (Serial Presence Detect) fehlerhaft oder unvollständig integriert, ist es reine Glückssache, ob das Modul korrekt betrieben wird oder nicht, insofern sind diese Daten eminent wichtig! Nun sollte man aber leichte Abweichungen nach dem ersten Systemstart mit den neuen Modulen auch nicht überbewerten, denn einige Hersteller schreiben ins SPD oft abgeschwächte Timings hinein (wie bei unserem Testset), damit das System wirklich sicher startet, die optimierten Einstellungen für die Timings kann man ja anschließend im Bios durchaus manuell vornehmen.

Enhanced Performance Profiles

Corsair setzt auch für diese Module auf Enhanced Performance Profiles, um zusätzliche Leistungsdaten in ungenutzte SPD-Teile zu schreiben.
Konkret bedeutet dies:
Im SPD (Serial Presence Detect) werden grundsätzlich nur die ersten 96 Bit des 128 Bit großen JEDEC SPD ROM genutzt. Bit 97 bis Bit 127 können also vom jeweiligen Hersteller für eigene Informationen und Optionen verwendet werden. Die nun zur freien Verfügung stehenden 30 Bits des SPD ROMs können von Mushkin in genau zwei Varianten für die Enhanced Performance Profiles genutzt werden, denn viel Platz für das Hinterlegen von Informationen ist in 30 Bits natürlich nicht vorhanden. Entweder hinterlegt man 2 Profile oder 4, in diesen Profilen sind dann explizite Informationen wie Speicherspannung, Command Rate, Cycle Time, CAS Latency, tRCD, tRP und tRAS abrufbar.
Corsair hat sich für folgende Profile entschieden:



Diese Profile sind aber nur nutzbar, wenn man über ein Mainboard mit entsprechender Kompatibilität zu diesen Profilen verfügt. In der Regel sind dies Mainboards mit Nvidia Chipsätzen ab Generation Nforce590 aufwärts, da Nvidia Initiator dieser speziellen Übertaktungsprozeduren war. Ansonsten bleiben diese Profile deaktiviert und ungenutzt. Das heißt natürlich nicht, das diese Speicher nun nicht übertaktbar sind, das sind sie durchaus, man muß dies nur wie gehabt manuell einstellen.


Wer sich mit den vielen leider unvermeidlichen technischen Kürzeln und Fachbegriffen nicht so gut auskennt, dem empfehlen wir unseren Arbeitsspeicher-Workshop, wo die wichtigsten Bereiche aufgeschlüsselt wurden:

Der Arbeitsspeicher-Workshop





DDR-2 FAQs:

DDR2-SDRAM ist eine konsequente Weiterentwicklung des DDR-SDRAM Konzeptes, bei dem anstatt mit einem Zweifach-Prefetch mit einem Vierfach-Prefetch gearbeitet wird.
DDR2-SDRAM-Speicherchips besitzen 240 (bzw. 200, 214 oder 244) Kontakte/Pins ("normale" DDR-Chips: 184, SDRAM besitzt 168 Kontakte) und sind dadurch bedingt natürlich nicht kompatibel zu DDR1 Mainboards.
DDR2-SDRAM taktet den I/O-Puffer mit der zweifachen Frequenz der Speicherchips. Hier erhält man, wie bei dem älteren DDR-Standard, jeweils bei steigender als auch bei fallender Flanke des Taktsignals gültige Daten. Beim DDR-SDRAM werden mit einem Read-Kommando (mindestens) zwei aufeinanderfolgende Adressen gelesen, bei DDR2-SDRAM vier. Dies ist durch die jeweilige Prefetch-Methode des jeweiligen Standards bedingt. Aus einem 128 Bit breiten DDR-Modul werden pro Readvorgang 256 Bit gelesen, aus einem vergleichbaren DDR2-Modul aber 512. Die absolute Datenmenge bleibt bei gleichem Takt von z.B. 200 MHz aber identisch, da das DDR2-Modul zwei anstelle von einem Takt benötigt um die Daten zu übertragen. DDR2 unterstützt nur 2 mögliche Burst-Längen (Anzahl an Datenwörtern die mit einem einzelnen Kommando gelesen oder geschrieben werden können): nämlich 4 (bedingt durch Vierfach-Prefetch) oder 8, DDR hingegen unterstützt 2, 4 oder 8.
Zur Erhöhung der Taktraten und zur Senkung der elektrischen Leistungsaufnahme, wurde die Signal- und Versorgungsspannung von DDR2-SDRAM auf 1,8 Volt verringert (bei DDR-SDRAM sind es 2,5 oder 2,6 Volt). Nebenbei führt die verringerte Spannung naturgemäß zu einer geringeren Wärmeentwicklung, was dichtere Gedächtniskonfigurationen für die höheren Kapazitäten ermöglicht. Die elektrische Leistungsaufnahme sinkt auf für den Mobilbereich akkufreundlichere 247 mW (statt bisher 527 mW).
DDR2-SDRAM Chips arbeiten mit "On-Die Termination" (ODT). Der Speicherbus muss also nicht mehr auf der Modulplatine (oder dem Board) terminiert werden. Die Terminierungsfunktion wurde direkt in die Chips integriert, was wiederum Platz und Kosten spart. ODT arbeitet wie folgt: der Speicher-Controller sendet ein Signal zum Bus, das alle inaktiven DDR2-SDRAM Chips dazu motiviert, auf Terminierung umzuschalten. Somit befindet sich nur das aktive Signal auf der Datenleitung, Interferenzen sind im Grunde so gut wie ausgeschlossen.
Schauen wir uns noch einmal in einer übersicht die konkreten Unterschiede zwischen den jeweiligen Takt-und Übertragungsraten an, denn diesbezüglich herrschen oft große Mißverständnisse:

DDR2 Taktungen und Übertragungsdaten
Chip Modul realer Takt I/O Takt effektiver Takt Übertragungsrate pro Modul Übertragungsrate Dualchannel
DDR2-400 PC2-3200 100 MHZ 200 MHZ 400 MHZ 3,2 GB/s 6,4 GB/s
DDR2-533 PC2-4200 133 MHZ 266 MHZ 533 MHZ 4,2 GB/s 8,4 GB/s
DDR2-667 PC2-5300 166 MHZ 333 MHZ 667 MHZ 5,3 GB/s 10,6 GB/s
DDR2-800 PC2-6400 200 MHZ 400 MHZ 800 MHZ 6,4 GB/s 12,8 GB/s
DDR2-1066 PC2-8500 266 MHZ 533 MHZ 1066 MHZ 8,5 GB/s 17 GB/s

Bei DDR2-SDRAM taktet der I/O-Puffer mit der zweifachen Frequenz der Speicherchips. Hier erhält man, genau wie bei dem älteren DDR1-Standard, jeweils bei steigender und fallender Flanke des Taktsignals gültige Daten. Beim DDR-SDRAM werden mit einem Read-Kommando (mindestens) zwei aufeinanderfolgende Adressen gelesen, beim DDR2-SDRAM allerdings deren vier!
Daraus folgt: der reale Takt multipliziert mit 4 ergibt den effektiven Takt.




2GB oder mehr Arbeitsspeicher, sinnvoll oder nicht?

Jein lautet die "klare Antwort", denn es hängt schon sehr vom Einsatzgebiet und Betriebssystem ab, ob man 2GB oder mehr im System einsetzen sollte oder nicht.
Für normale Desktopanwendungen, Windows XP und Office genügen 1 Gb noch eine ganze Weile, diesbezüglich sicherlich sogar 512MB. Für aktuelle Spiele wie Battlefield 2 und Quake4, das mit weniger als 2 Gb sogar Probleme produziert, sollte man über eine eventuelle Nachrüstung nicht lange nachdenken, beide Spiele profitieren davon deutlich. Unter dem aktuellen Actionkracher Stalker lassen sich unter Windows Vista 64-bit mit 4GB Speicher die Ladezeiten deutlich reduzieren. Wobei anzumerken ist, das allein viel Arbeitsspeicher aus einem sonst langsamen System kein schnelles zaubert, denn Flaschenhälse wie langsame CPU >langsame Grafikkarte >langsame Festplatte werden dadurch nicht kompensiert!
Windows Vista, aufwendiger Videoschnitt, kommende Spiele, CAD und Photoshop gehören ebenso wie Zipprogramme und das völlig überfrachtete Nero 7.0 zu den Kandidaten, die sich über eine Speicheraufrüstung nicht beklagen.
Wer in die Zukunft investieren möchte und will, der sollte über eine Arbeitsspeicheraufrüstung intensiv nachdenken, denn 1. werden die Spieleanforderungen künftig kaum minimiert und 2. gibt Microsoft für Windows Vista schon 512MB als Minimalaustattung an. Das mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber wenn man überlegt, wie miserabel Windows XP mit der ursprünglichen Werksvorgabe von 128 MB zurechtkommt, sollte klar sein, wo wir bezüglich Windows Vista landen respektive gelandet sind...



Zur speziellen 4GB-Situation unter Windows XP und Vista, sowie dessen technischem Hintergrund lest bitte dazu unseren ausführlichen Artikel:

Die 4GB Problematik...







Auslagerungsdatei für 2GB oder mehr Arbeitsspeicher einstellen:

Auch hier kursieren wilde Gerüchte, von ganzen neuen Parametern bis hin zur gänzlichen Abschaltung des viruellen Speichers (Auslagerungsdatei).
Es bringt nichts, den virtuellen Speicher abzuschalten, denn Windows 2000/XP lagert trotzdem aus und es gibt auch keine Möglichkeit, dies zu ändern, ganz im Gegensatz zu Linux, dort ist dies explizit möglich. Drüber hinaus meckern auch weiterhin speicherhungrige Programme wie Photoshop ob der fehlenden Auslagerungsdatei, egal wieviel Speicher real vorhanden ist...
Wir haben zahlreiche Tests durchgeführt und konnten performancetechnisch keine Veränderung oder gar Verbesserungen konstatieren, wenn man die Auslagerungsdatei nun noch weiter erhöht. Darum lautet unsere aktuelle Empfehlung, stellt euren Arbeitsspeicher so ein, wie in unserem Artikel beschrieben, damit fahrt ihr zur Zeit immer noch am Besten.
Unter Vista ist diese Empfehlung nicht mehr zu halten, da Vista über eine gänzlich andere Speicherverwaltung verfügt, darum solltet ihr an den Werkseinstellungen auch möglichst nichts ändern, wir konnten jedenfalls keinen Optimierungsvorteil erkennen, wenn man die Auslagerungsdatei manuell vorgibt...




Das Testsystem:

CPU
Intel Core 2 E8500
Mainboard
Asus P5E WS Pro/Asus Striker II Formula
Grafikkarte
XFX Geforce 8800 ultra/Asus Geforce 8800GTX/SLI
Monitor
Eizo S2100
Soundkarte
Sound Blaster X-Fi XtremeGamer Fatality
Festplatten System
2x Western Digital Raptor a´150GB (10000 U/min, S-ATA) Raid-0
Festplatten Daten
1x Samsung F1 750GB 32MB SATA II
Festplatten Backup
1x Samsung F1 1TB 32MB SATA II
DVD-Brenner
Plextor PX-760 SATA
DVD-ROM
Plextor PX-130A
Diskettenlaufwerk
Scythe Combo
Gehäuse
Lian Li PC-G70
Betriebssystem
Windows XP Prof. SP3 und Vista Ultimate SP1 64bit im Dualboot
Zubehör
2x Aerocool Turbine@5V Zalman ZM-MFC1 Plus Lüftersteuerung




Die Tests: Einleitung und Vorbereitung

In den Tests haben wir die Module (unabhängig von der Plattform) in mehreren Schritten an ihr Maximum herangeführt und neben synthetischen Benchmarks (Sandra XI SP2 und dem Speichertest von PCMark 2005) auch Spiele wie Fear und Quake4 mit einbezogen, um auch für diesen Sektor ein paar aussagekräftige Resultate zu liefern.
Die maximal erreichbaren Frames und Durchsatzraten spielten dabei nur die sekundäre Rolle, primär galt es herauszufinden, wieweit die Speichermodule ohne aufwendige Klimmzüge wirklich noch stabil laufen und welche Auswirkungen das Zusammenspiel von FSB und Speichertaktung hat.
Bevor dies gestartet wurde, haben wir das System nach folgendem Schema komplett neu aufgesetzt:

1. Mainboard-Bios auf den neuesten Stand geflasht.
2. Windows XP mit integriertem Servicepack 2 und PreSP3 Patches installiert ->zum Artikel
3. aktuelle Chipsatztreiber installiert.
4. DirectX 9.0c aus März 2008 installiert.
5. aktuelle Grafikkartentreiber und Monitortreiber installiert.
6. aktuelle Soundkartentreiber installiert.
7. weitere Treiber für Peripheriegeräte installiert.
8. die Dienste sicherheitsrelevant und performant konfiguriert ->zum Artikel
9. Performance-Workshop abgearbeitet ->zum Artikel
10. Alle temporären Dateien wurden nach dem CCleaner Artikel gelöscht und die Festplatten mit O&O Defrag 10.0.1634 abschließend defragmentiert.

11. Das fertige System wurde nun 2 Stunden mit dem Orthos Test von Prime95 aufgewärmt und die ersten Tests gestartet.

12. Zur Kontrolle der Fehlerfreiheit während der jeweiligen Testabschnitte, haben wir die Module nach unserem Memtest Workaround immer wieder überprüft.




Die Tests:

Für diesen Test haben wir auf unser bewährtes X38 System zurückgegriffen, ein Asus P5E WS Professional mit aktuellstem Bios.
Anders als bei aktuellen AMD-Systemen (Speichercontroller sitzt seit Sockel 939 in der CPU) befindet sich der Speichercontroller bei Intel in der Northbridge. Somit kommuniziert die CPU nicht mit dem Arbeitsspeicher, kann also diesbezüglich außer der Erhöhung des Frontsidebus keinen weiteren Einfluss auf etwaige Übertaktungen nehmen. Die CPU ist bei Intel zur Zeit noch grundsätzlich über den internen Multiplikator (in unserem X38-Testrechner: 9) und den Frontsidebus miteinander verkoppelt. Das bedeutet im Klartext, das Intel zur Zeit noch den klaren Nachteil der Limitierung durch den Frontsidebus aufweist, was sich erst mit dem Nehalem Prozessor und dessen Plattformen ändern wird. Mit anderen Worte, der Speicherdurchsatz wird durch den Frontsidebus begrenzt, was bei aktuellen AMD-CPUs nicht der Fall ist, weil der Speichercontroller in die CPU integriert wurde.
PCI-Express Frequency haben wir im Verlauf des Tests fixiert, damit Übertaktungen auf diese Bereiche keine negativen Auswirkungen haben. Alle anderen aktivierten/deaktivierten Bios Optionen haben zuweilen auch einen schlechten Einfluss aufs Übertakten und wurden entsprechend abgeschaltet respektive manuell eingestellt.


Den Corsair Speicher haben wir auf unserer Intel X38 Plattform in sechs Schritten getestet:

1. DDR2-667 für den Speicher, FSB 333, Einstellungen im Bios:

- Configure DRAM Timings: manuell ->siehe Tabelle.
- der Rest auf Standard.


2. DDR2-800 für den Speicher, FSB 333 für die CPU, Einstellungen im Bios:

- AI Overclocking Tuner: manual.
- CPU Voltagel: Auto.
- Clock Twister: Auto.
- CPU Ratio Control: manual.
- CPU Ratio: 9.
- FSB Strap: Auto.
- FSB Frequency: 333 MHZ.
- PCI Express Frequency: 100 MHz.
- Transaction Booster: disabled.
- CPU Voltage: siehe Tabelle.
- DRAM Frequency: siehe Tabelle.
- DRAM Timing Control: siehe Tabelle.
- DRAM Voltage: siehe Tabelle.
- Memory Remap Feature: enabled.
- C1E Support: disabled.
- CPU TM Function: disabled.
- Vanderpool Technology: disabled.
- Intel Speedstep: disabled.
- CPU Q-Fan Control: disabled.


3. DDR2-1066 für den Speicher, FSB 333 für die CPU, Einstellungen im Bios:

- AI Overclocking Tuner: manual.
- CPU Voltagel: Auto.
- Clock Twister: Auto.
- CPU Ratio Control: manual.
- CPU Ratio: 9.
- FSB Strap: Auto.
- FSB Frequency: 333 MHZ.
- PCI Express Frequency: 100 MHz.
- Transaction Booster: disabled.
- CPU Voltage: siehe Tabelle.
- DRAM Frequency: siehe Tabelle.
- DRAM Timing Control: siehe Tabelle.
- DRAM Voltage: siehe Tabelle.
- Memory Remap Feature: enabled.
- C1E Support: disabled.
- CPU TM Function: disabled.
- Vanderpool Technology: disabled.
- Intel Speedstep: disabled.
- CPU Q-Fan Control: disabled.


4. DDR2-800 für den Speicher, FSB 400 für die CPU, Einstellungen im Bios:

- AI Overclocking Tuner: manual.
- CPU Voltagel: Auto.
- Clock Twister: Auto.
- CPU Ratio Control: manual.
- CPU Ratio: 9.
- FSB Strap: Auto.
- FSB Frequency: 400 MHZ.
- PCI Express Frequency: 100 MHz.
- Transaction Booster: disabled.
- CPU Voltage: siehe Tabelle.
- DRAM Frequency: siehe Tabelle.
- DRAM Timing Control: siehe Tabelle.
- DRAM Voltage: siehe Tabelle.
- Memory Remap Feature: enabled.
- C1E Support: disabled.
- CPU TM Function: disabled.
- Vanderpool Technology: disabled.
- Intel Speedstep: disabled.
- CPU Q-Fan Control: disabled.


5. DDR2-1066 für den Speicher, FSB 400 für die CPU, Einstellungen im Bios:

- AI Overclocking Tuner: manual.
- CPU Voltagel: Auto.
- Clock Twister: Auto.
- CPU Ratio Control: manual.
- CPU Ratio: 9.
- FSB Strap: Auto.
- FSB Frequency: 400 MHZ.
- PCI Express Frequency: 100 MHz.
- Transaction Booster: disabled.
- CPU Voltage: siehe Tabelle.
- DRAM Frequency: siehe Tabelle.
- DRAM Timing Control: siehe Tabelle.
- DRAM Voltage: siehe Tabelle.
- Memory Remap Feature: enabled.
- C1E Support: disabled.
- CPU TM Function: disabled.
- Vanderpool Technology: disabled.
- Intel Speedstep: disabled.
- CPU Q-Fan Control: disabled.


5. DDR2-1080 für den Speicher, FSB 400 für die CPU, Einstellungen im Bios:

- AI Overclocking Tuner: manual.
- CPU Voltagel: Auto.
- Clock Twister: Auto.
- CPU Ratio Control: manual.
- CPU Ratio: 9.
- FSB Strap: Auto.
- FSB Frequency: 400 MHZ.
- PCI Express Frequency: 100 MHz.
- Transaction Booster: disabled.
- CPU Voltage: siehe Tabelle.
- DRAM Frequency: siehe Tabelle.
- DRAM Timing Control: siehe Tabelle.
- DRAM Voltage: siehe Tabelle.
- Memory Remap Feature: enabled.
- C1E Support: disabled.
- CPU TM Function: disabled.
- Vanderpool Technology: disabled.
- Intel Speedstep: disabled.
- CPU Q-Fan Control: disabled.




Bei Boot-Problemen oder Systeminstablität haben wir die Spannung der Speicher und der CPU solange angehoben, bis das System wieder stabil lief. Wenn dies nicht genügte, wurden die Speichertimings verringert.


Testergebnisse Corsair TWIN2X4096-8500C5DF Intel X38 Plattform
Taktung Speicher Timings & Volt Quake4
FPS
Prey
FPS
Sandra XI SP2 Float Sandra XI SP2 Integer PC Mark 2005
DDR2-667
FSB 333
4-4-4-15
1,8V
76 76 6211 6341 6675
DDR2-800
FSB 333
4-4-4-15
1,9V
77 78 6511 6599 7032
DDR2-1066
FSB 333
5-5-5-15
2,1V
79 80 6888 7009 7458
DDR2-800
FSB 400
5-5-5-15
2,1V
81 82 7008 7167 7677
DDR2-1066
FSB 400
5-5-5-15
2,2V
81 82 7098 7195 7681
DDR2-1080
FSB 400
5-5-5-15
2,1V
81 82 7174 7243 7701



Kommentar zum Testresultat:

Wieder einmal zeigt der Test eines ganz deutlich, Sockel 775 Prozessoren profitieren relativ wenig von Timings, dafür aber um so mehr von hohen Taktraten des Speichers und der CPU, sofern diese geliefert werden können. Auf der X38 Plattform fühlt sich der Speicher sowohl in den Standard-Takts als auch beim Übertakten des Prozessors auf FSB-400 (entspricht 3800MHZ CPU-Takt) sichtlich wohl, was in den Benchmarks entsprechend deutlich wird. Die Powerchips reagieren allerdings auf mehr Spannung nicht linear und somit anders als Micron. Eine Erhöhung der Volts um 0,1 bringt beispielsweise nicht all zu viel, wenn es hoch kommt vielleicht 20 MHZ mehr Takt und das ist schon großzügig beschrieben.
So überrascht es auch wenig, das wir auch mit diesen Dominatoren nicht über 1080 MHZ hinaus takten konnten, egal was wir an Spannung eingestellt hatten. Das stellt für den einen oder anderen vielleicht enttäuschende Werte dar, dabei sollte man aber berücksichtigen, das die Module von Haus aus schon 1066 MHZ erreichen, was ohnehin nicht auf jedem Mainboard zu realisieren ist. Es spielte übrigens auch keine Rolle, auf welcher Plattform wir die Module einsetzten, ob nun auf dem Asus P5E WS, einem Asus Striker II oder einem Gigabyte P35 DQ6, die Ergebnisse waren identisch.
Alle unsere weiteren Bemühungen darüber hinaus wurden mit einem sofortigem Neustart oder der Weigerung zu booten quittiert, das System war schlichtweg nicht mehr stabil ansprechbar.
Grundsätzlich konnten wir keinerlei Memtest Fehler während unserer gesamten Testprozeduren attestieren, ein ausgezeichnetes Resultat.




Temperatur-Vergleichswerte:
Jetzt kommen wir zum nächsten interessanten Teil des Tests, denn natürlich wollten wir auch wissen, inwieweit Heatspreader, Heatpipes usw. die Temperaturen des Speichers positiv beinflussen oder eben nicht. Darum haben wir mit verschiedenen Sensoren entsprechende Messungen vorgenommen und sind zu folgenden Resultaten gelangt:


Temperatur-Vergleichswerte der DDR-2 Module
Speicher:
Temps-idle
Temps-Last
Corsair TWIN2X4096-8500C5DF mit Lüfterleiste 26°C 33°C
Corsair TWIN2X4096-8500C5DF ohne Lüfterleiste 32°C 37°C
Corsair TWIN2X2048-8500C5D 32°C 37°C
G.Skill F2-6400PHU2-2GBHZ 36°C 41°C
G.Skill F2-6400CL5D-2GBNQ 35°C 41°C
Mushkin EM2-6400 DDR2-800 Quad Kit 37°C 44°C
Mushkin SP2-6400 DDR2-800 35°C 42°C
Mushkin XP2-8000 DDR2-1000 4GB-Kit 37°C 43°C
Mushkin XP2-8500 DDR2-1066 36°C 42°C
Mushkin XP2-8000 DDR2-1000 36°C 42°C
Mushkin XP2-6400 DDR2-800 4GB-Kit 35°C 41°C
OCZ Reaper HPC Edition DDR2-1066 33°C 38°C
Super Talent T1000UX2G5 DDR2-1000 38°C 44°C
Super Talent T800UX2GC4 DDR2-800 38°C 43°C
Super Talent T800UX4GC5 DDR2-800 4GB-Kit 39°C 45°C
Noname DDR2-800 ohne Heatspreader 36°C 41°C

Bei unseren erzielten Temperaturen ist natürlich zu berücksichtigen, das bedingt durch unser Kühlmanagement (120mm Gehäuselüfter und Netzteil mit 120mm Lüfter) sowie dem Thermalright Ultra-120 extreme eine gute Be-und Entlüftung des Gehäuses und der sockelnahen Bereiche ermöglicht wird, somit wird die Abwärme der Speichermodule sehr gut abtransportiert, so sollte es im Idealfall ja auch sein.
Die DHX-Kühlung der Dominatoren geht in allen Belangen auf, sie erreichen nicht nur die Werte der OCZ Reaper Variante, sie werden auch ohne extra Lüfter sogar knapp unterboten, ein erstklassiges Ergebnis. Die Lüfterleiste bewirkt eine sehr gute Kühlung der Module, sofern im Gehäuse Lüfter vorhanden sind, die einen raschen Abtransport der Abwärme durchführen können. Ist das nicht der Fall, bewirkt die Kühlung nicht allzuviel, da die Abwärme im Rechner bleibt.
Es zeigt sich aber auch, das der Noname DDR2-Speicher ohne Heatspreader und ähnlicher Kühlrezeptoren durchaus kein thermisches Monstrum darstellt, sondern seine Abwärme recht gut weiterleitet, sofern denn eine entsprechende Be-und Entlüftung im Gehäuse vorhanden ist..


Wichtig:
Wir weisen ausdrücklich daraufhin, daß die von uns erreichten Resultate, bedingt durch die fertigungsbedingte Serienstreuung, nicht ohne weiteres auf andere Mainboards gleichen Typs übertragen respektive garantiert werden können.

Das Übertakten von Hardware-Komponenten kann zu Fehlern bis hin zur Beschädigung von Bauteilen führen und geschieht daher auf eigenes Risiko!
Typische Merkmale für Übertaktungsprobleme sind:

- Grafikfehler.
- USB Übertragungsprobleme.
- unspezifische Abstürze und Freezes.




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Fazit:

Auch diese Dominatoren liefern wirklich sehr gute Resultate ab, auch wenn unterm Strich sicherlich keine neuen OC-Stars kreiert wurden. Aber dies soll das Potential durchaus nicht schmälern, zumal es falsch wäre, immer nur auf die maximalen Übertaktungs-Ergebnisse zu schielen. Zu einem guten Speicher gehört in erster Linie das Vermögen, die zugesicherten Leistungen auch fehlerfrei und stabil auf möglichst vielen unterschiedlichen Plattformen umzusetzen und daran scheiden sich ja schon oft die Geister, weil Speicher X nicht mit Plattform Y kann. Nicht so bei unserem Dominator Pärchen, das sich keinen Ausrutscher leistete, zumindest nicht auf unseren drei Mainboards.
Zur besseren Übersicht noch einmal die wichtigsten Eckdaten des Tests in der Gesamtübersicht:

Plus:
• exzellente Verarbeitung
• ausgezeichnete Stabilität
• sehr gute Lese-und Schreibdurchsatzleistungen
• fehlerfrei programmiertes SPD
• gute Timings unter DDR2-800
• gutes Übertaktungspotential
• hervorragende thermische Eigenschaften
• lange Garantiezeit (Europa 10 Jahre, sonst lebenslang)
• aktuell hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 108 €)

Minus:
• laute Zusatzlüfter

OK, halbwegs brauchbare 4GB DDR2 Kits bekommt man schon für unter 50 €, wobei sich wie immer die Frage nach Qualität und Kompatibilität stellt, die in keinem Prospekt beantwortet werden. Wer etwas mehr ausgeben möchte und kann, erhält mit dem neuen 4GB Dominator Kit ausgezeichnete Speichermodule, die an Zuverlässigkeit kaum zu toppen sind, das steht für uns zweifelsfrei fest. Einen weiteren wesentlichen Aspekt wollen wir nicht unerwähnt lassen, die Vollbestückung mit 4x1GB Modul verkraften leider nur wirklich gute und teure Chipsätze. Dazu kommt der erhöhte Verwaltungsaufwand für vier Module und natürlich auch die verdoppelte Temperaturabgabe, wenn anstatt zwei gleich vier Module ihre Hitze im System entwickeln. Es bietet sich also aus verschiedenen Blickwinkeln heraus durchaus an, statt der 4x1 die 2x2 Modul-Variante von Corsair zu wählen. Sicherlich existieren auch hier Exoten, die dies nicht fehlerfrei realisieren, aber Einzelschicksale sollte man nicht überbewerten...




Gesamtergebnis unseres Reviews:

Der Corsair TWIN2X4096-8500C5DF Dominator erhält den PC-Experience Award in Gold







Weiterführende Links:

Corsair

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Corsair Deutschland für die Bereitstellung des Testsamples und den freundlichen Support



euer PC-Experience.de Team

Cerberus


07.04.2008 17:01 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
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