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Zum Ende der Seite springen Super Talent 200x 1GB USB-Stick
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Cerberus Cerberus ist männlich
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Achtung Super Talent 200x 1GB USB-Stick Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Super Talent 200x 1GB USB-Stick







Einleitung:

Noch einmal zur Erinnerung,
als USB-Stick (Universal-Serial-Bus-Stick; Speicher-Stift, USB-Stift; engl. Stick = Stab oder Stange) bezeichnet man steckbare Speichermedien, die grob formuliert in etwa die Größe eines Einwegfeuerzeugs aufweisen.
In unserem dritten Stick-Test befassen wir uns mit dem neuen 200x Stick von Super Talent, der gleichzeitig zu den gesteigerten Transferraten auch die Kompatibilität zur Readyboost Funktion von Windows Vista mitbringt, die wir natürlich auch genauestens überprüft haben.
Die amerikanische Speicherspezialist Supertalent gehört seit vielen Jahren zu den führenden Herstellern von DDR1 und DDR2 Arbeitsspeichern in Amerika und legt darüber hinaus eines ihrer Hauptaugenmerke auf die Entwicklung von Flash-Speicherprodukten.
Dual Channel Flash Memory Architecture, NAND-Flashbausteine und MLC/SLC Architektur gehören in dieser Qualitätsklasse mittlerweile zum Stand der Technik und unterscheidet sich nicht nur in dieser Hinsicht von einigen auf dem Markt befindlichen Billigprodukten.
Wie sich der neue Stick von Super Talent bewährt hat, durchleuchten wir in unserem ausführlichen Praxistest, viel Vergnügen beim Lesen...



Lieferumfang:

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- Supertalent 200x 1024 MB.




Die technischen Daten:

- Plug & Play functionality in Windows® 2000, XP, Vista.
- High Speed USB 2.0 Certified.
- Hot Plug and Play.
- Readyboost.
- SLC Architektur.
- Dual Channel Technology.
- Abmessungen: 64,5 mm x 16,8 mm x 7,1 mm.
- Red LED Status Light.
- Marktpreis: ca. 25,90€ (in der 1GB Version).
- lebenslange Garantie (in Europa 15 Jahre).





Der Testrechner:

CPU
Intel Core 2 Duo E6700
Mainboard
Asus P5W DH Deluxe
Arbeitsspeicher
4x1GB G.Skill F2-6400CL5D-2GBNQ
Grafikkarte
BFG Geforce 8800GTX
Soundkarte
Sound Blaster X-Fi XtremeGamer Fatality
CPU-Kühler
Scythe Infinity
CPU-Lüfter
Scythe
Festplatten System
2x Western Digital Raptor a´150GB (10000 U/min, S-ATA) Raid-0
Festplatten Backup
1x Samsung SpinPoint T133 400GB 16MB SATA II
DVD-Brenner
Plextor PX-760 SATA
DVD-ROM
Plextor PX-130A
Gehäuse
Cooler Master Stacker STC-T01
Netzteil
Seasonic Energy Plus 550Watt
Betriebssystem
Windows XP Prof. SP 2 PreSP3 und Vista Ultimate 64bit
Zubehör
2x Aerocool Turbine 120mm @5Volt




Verarbeitung und erster Eindruck:

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Spartanisch, anders kann man die Ausstattung des Sticks nicht bezeichnen, denn außer dem Stick selbst, befindet sich absolut nichts in der Verpackung...
Die Abdeckkappe wurde, wie leider bei vielen Mitbewerbern auch, nicht gegen Verlieren gesichert.
Die Verarbeitung als solche macht einen sehr hervorragenden Eindruck, das schlanke Alu-Gehäuse wirkt sehr edel.
Durch die schlanke Bauform kommt man sich beim Einstecken in Frontanschlüsse von PC-Gehäusen mit anderen Sticks nicht in die Quere, auch hier wurde mitgedacht.

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Die rote LED symbolisiert die Betriebsbereitschaft und ist gerade auch in abgedunkelten Räumen nicht zu übersehen.




Inbetriebnahme des Sticks:

Die Erkennung funktionierte auf unserem Testsystem (Windows XP SP2 mit allen Updates und Vista Ulimate 64-Bit) problemlos, was sich auch deutlich im Gerätemanager und der Datenträgerverwaltung wiederspiegelt:

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Leider liefert Supertalent keinerlei Utilities und Windows 98 Treiber ab Werk mit aus, so daß man sich auf deren Homepage begeben muß, um sie herunterzuladen.
Ist dieses Prozedere erledigt, kann man den Stick entweder über die Utilities, oder durch einen Rechtsklick auf das Laufwerkssysmbol im Arbeitsplatz oder in der Datenträgerverwaltung problemlos formatieren.




Stand der Technik:

Laßt euch nicht von der 200x Bezeichnung verwirren, die Hersteller werfen diese Geschwindigkeitsbezeichnung analog zur Performance optischer Datenträger wie CD-ROM und DVD-ROM aus, so daß 200x nichts anderes als 30 Megabytes/s bedeuten, mehr ist über USB 2.0 zur Zeit ohnehin nicht möglich. Die ältere Stick-Generation erreichte 120x oder 18 Megabytes/s. Beides ist natürlich sehr vom verwendeten Controller und der eingesetzten Chips repektive deren Architektur abhängig.
NAND-Flashspeicher hat gegenüber früheren Techniken einige entscheidende Vorteile:

- relativ geringer Preis pro Megabyte
- Hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeiten, auch bei großen Datenmengen
- Niedrigere Leistungsaufnahme
- NAND-Flashes sind mit hohen Speicherkapazitäten erhältlich
- Die geringe Anzahl von erforderlichen Signalleitungen ermöglicht eine (hardwareseitig) kostengünstige Ankoppelung an Controllersysteme
- Das kommandobasierte Businterface ermöglicht, Chips mit größerer Speicherkapazität einzusetzen, ohne das Schaltungsdesign zu ändern

Darüber hinaus spielt auch die verwendung von MLC bzw. SLC in Verbindung mit NAND eine wesentliche Rolle.
Multi-Level-Cell-Speicherzellen (MLC) sind Speicherzellen bestehend aus NAND-Flash, in denen pro Transistor mehrere Bits (z.Z. zwei) gespeichert werden können. Single-Level-Cell-Speicherzellen (SLC) sind Speicherzellen bestehend aus NAND-Flash, in denen pro Transistor ein Bit gespeichert werden kann, die bezüglich der Performance Vorteile gegenüber MLC aufweisen, darum ist es auch nicht verwunderlich, warum Super Talent beim 200x auf SLC, NAND und Dualchanneling setzt.




Readyboost, die Fakten:

Zu dem Thema wurde schon viel geschrieben, leider auch vieles, was einfach nicht stimmt, darum noch mal präzise etwas Hintergrundinformation zu dieser neuen Technik.
Ein Rechner mit Windows Vista kann durch die Cache-Einbindung von Flash-Speicher auf einem USB-Stick, SD-Card, Compact Flash, oder anderem Flash-Speicher geringere Reaktionszeiten ermöglichen und dadurch die Systemleistung erhöhen. Das geht zumindest theoretisch, weil die großen Datenpakete in der Auslagerungsdatei verbleiben und die kleinen Datenpakete in den nun angeschlossenen Flashspeicher verschoben werden. Das kann alles sehr flott über die Bühne gehen, da Flashspeicher über äußerst fline Zugriffsszeiten verfügt. Das Ganze ist natürlich nur solange wirksam, wie der externe Flashspeicher angeschlossen ist. Nach der Trennung geht alles im System wieder seinen herkömmlichen Gang.
Readyboost ist aber keine Speichererweiterung im Sinne von mehr Arbeitsspeicher oder virtuellem Speicher, sondern es vergrößert den Systemcache (Zwischenspeicher) und bewirkt dadurch in Zusammenwirken mit Superfetch ein schnelleres Laden von Applikationen, was im Grundprinzip der Prefetch-Funktion von Windows XP nicht unähnlich ist, wenn auch mit wesentlich mehr Aufwand.
SuperFetch verifiziert im Hintergrund die Speicherverwendung und das sagen wir mal "Programmverhalten" des Anwenders. Es wird also registriert, welche Programme häufiger aufgerufen werden und welche nicht. Speicher für Programme, der nun regelmäßig benötigt wird, wird durch SuperFetch im Hintergrund schon mal in den Hauptspeicher vorgeladen (Proactive Memory Population), so daß er sofort zur Verfügung steht, wenn der Anwender das jeweilige Programm aufruft. Durch dieses Zusammenwirken von Readyboost und Superfetch sollen sich die Ladezeiten der Applikationen deutlich verringern lassen.

Ein externer Flashspeicher muß die folgenden Voraussetzungen für die Kompatibilität zu Readyboost erfüllen:

- Das USB-Gerät muss über mindestens 256 MB Kapazität verfügen.
- Das USB-Gerät muss USB 2.0 unterstützen.
- Das Gerät muß eine Lese-Geschwindigkeit von mindestens 2,5 MB/s für 4 kB Blöcke und 1,75 MB/s für 512 kB Blöcke, jeweils zufällig gleichmäßig über das komplette Gerät verteilte Lesevorgänge, ermöglichen.
- Sticks mit dem "enhanced for ReadyBoost"-Label müssen mindestens 5 MB/s für 4 kB Blöcke und 3 MB/s für 512 kB Blöcke erreichen.
- Das Gerät muss über mindestens 235 MB freien Speicher verfügen.
- Das Gerät darf nicht mehr als über 4GB Speicher verfügen.

Wer nun wissen möchte, ob sein USB-Stick von Vista für Readyboost geeignet ist, der braucht ihn eigentlich nur anschließen, wodurch sofort eine Prüfroutine abläuft, die anschließend ausgegeben wird.
Direkt nach dem Einstöpseln des Sticks kann das Resultat dieser Überprüfung ausgelesen werden, das geschieht über einen Rechtsklick ->dem Aufrufen der Eigenschaften und der Auswahl des Menüs Readyboost:

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Wie man unschwer erkennen kann, lehnt Vista diesen Stick von Corsair als Readyboost-Gerät ab...

Darum macht es Sinn, den Stick ruhig vorher schon mal auf seine Tauglichkeit zu testen, was über das vistaeigene Tool winsat kein Problem darstellt.
Dazu geben wir über die Eingabeaufforderung mit entsprechenden Administartorrechten folgende Befehle ein:

Als Lesetest winsat.exe disk -read -ran -ransize 4096 -drive H (paßt den Laufwerksbuchstaben bitte an eure Konfiguration an)

Als Schreibtest winsat.exe disk -write -ran -ransize 524288 -drive H

Das ganze dauert nicht allzu lange und wirft im Falle unsere Sticks von Super Talent die entsprechenden Werte aus:

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Der Stick von Super Talent scheint also geeignet zu sein, was die Geräterkennung anschließend auch dokumentiert:

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Unser Super Talent Stick ist also einsatzbereit für Readyboost und wird nun mit der empfohlenen Kapazität ins System eingebunden...




Der Test:

Die Vorraussetzungen für einen Stick sind heutzutage von beinahe jedem PC-Nutzer erfüllt, denn über wenigstens USB 1.1 verfügt seit einigen Jahren jedes ausgelieferte Mainboard.
Wer sich die Frage nach dem richtigen Stick stellt, der sollte seine Systemgegebenheiten berücksichtigen, denn es existieren sowohl USB 1.1 wie auch USB 2.0 Sticks, wobei die Geschwindigkeitsunterschiede der beiden Standards doch erheblich sind. USB 1.1 überträgt Daten mit maximal 12 Mbit/s, USB 2.0 hingegen schafft zumindest theoretisch 480 Mbit/s (60 Megabyte/s). In der Praxis wird der Wert von USB 2.0 natürlich nicht mal annähernd erreicht, weil schon der Datenaufwand für die USB-2.0-Verwaltung ("Overhead") seinen Tribut von der Transfer-Bandbreite fordert. Ergo werden sich Praxiswerte bei etwa 25 bis 30 Mbyte/sek. einpendeln, wenn man von den schnellsten Sticks ausgeht.
Für unseren Test haben wir immer wieder größere Dateien einer defragmentierten Testpartition auf den Stick transferiert und somit den Stick mit Daten gefüllt. Dabei haben wir die aktuellen Übertragungsraten per Hand gestoppt und mit den üblichen Benchmarkprogrammen verglichen. Da sich unsere Meßergebnisse ausnahmsweise mal mit den Synthetischen Benchmarks deckten, haben wir uns auf die Screens der anderen Programme beschränkt:

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Die Werte sind ausgezeichnet, der USB-Stick von Supertalent setzt sich damit an die Spitze unserer bisher getesteten Sticks. Die ausgebenen Werte von HD Tach erscheinen uns wieder einmal recht praxisfremd und eindeutig zu hoch.

Achtung:
Wir müßen an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, daß die im Review angegebenen Ergebnisse sich ausnahmslos auf den zum Test verwendeten Aufbau mit den verwendeten Test-Systemen beziehen.

Vergleichswerte aller bisher getesteten USB-Sticks
USB-Stick:
Minimum-Transfer
Maximum-Tranfer
Access Time
CPU-Belastung
Corsair Flash Voyager 12,2 MB/sec 15,6 MB/sec 29,3ms 7,4%
OCZ Rally 0,8 MB/sec 19.1 MB/sec 55ms 4,2%
Supertalent Fireball 23 MB/sec 25 MB/sec 1,3ms 7,4%
Supertalent 200x 27.6 MB/sec 27,8 MB/sec 0.4ms 7,7%

Der Fireball 200x Stick liefert in allen Kriterien absolute Bestwerte und zwar konstant ohne irgendwelche Performanceeinbrüche. Erstaunlich ist ebenfalls die unglaublich schnelle Betriebsbereitschaft im Vergleich zu den Mitbewerbern.
Diese Zuwachsraten beim Dateitransfer im Vergleich zu anderen Sticks auf dem Markt erreichen Supertalent, Corsair und OCZ durch das Parallelschalten der integrierten Speicherchips (Dualchannel). Ohne diesen Trick bremsen die verbauten Flashbausteine den Datentransfer erheblich aus, leider haben das noch nicht alle Hersteller verstanden.
Ein weiteres Indiz für erstklassige Übertragungsraten sind der verbaute Controller und natürlich auch die Güte der verwendeten NAND-Flashbausteine in Verbindung mit SLC.
Auf einen weiteren Aspekt müssen wir auch noch hinweisen, denn die Güte der USB-Controller auf dem Mainboard spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle. Was nützt der beste USB-Stick, wenn mögliche Transferraten durch minderwertige USB-Controller auf dem Mainboard oder separatem HUB erfolgreich unterbunden werden...?
Readyboost konnten wir auf unserem System mit 4GB Arbeitsspeicher nicht wirklich herausarbeiten, eine Performancesteigerung war nicht zu vermerken, erst nach der Reduzierung auf 2GB war ein etwas schnelleres Laden von häufig verwendeten Applikationen spürbar. Benchmarkprogramme konnten keine neuen Performacerekorde anzeigen, es blieb innerhalb der Messtoleranzen und somit vernachlässigbar.
Bei einem USB-Stick von Buffalo mit 4GB Kapazität sah das Resultat ähnlich aus, wobei sich hier plötzlich eine CPU-Auslastung von 15 bis 20% einstellte, eine ziemlich unerwünschte Nebenwirkung von Readyboost:

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Auch der größere Stick erwirtschaftete keine wirkliche Performanceverbesserung unseres Systems, lediglich die Bootzeit wurde von anfangs 32 auf 29 Sekunden (Zeitraum vom Einschalten des Rechners bis zum Erscheinen das Anmeldebildschirms) verkürzt, ob das den Preis rechtfertigt, sei mal dahingestellt...




FAQ's zum Thema USB-Stick:

Da wir in diesem Zusammenhang immer wieder einiges an Fragen zum Umgang mit den Sticks erhalten, haben wir euch zu dieser Thematik unsere Spezialartikel verlinkt:

USB-Laufwerke richtig verwalten und weitere USB-FAQ's


Beachtet bitte auch die weiterführenden Links in dem Artikel, die sich mit weiteren Problemen aus dem Bereich USB befassen!




Fazit:

Wieder konnte sich Super Talent mit diesem neuen Speichersstick eindrucksvoll in Szene setzen. Die Transferraten und Zugriffsszeiten stellen unsere neue Referenz dar, die versprochenen 200x werden nahezu erreicht. Readyboost macht auf unserem System keinen Sinn, bei der Verwendung von nur 1GB Arbeitsspeicher wird das Laden von Applikationen zwar beschleunigt, auf der anderen Seite sind 1GB Arbeitsspeicher für einen performanten Betrieb von Windows Vista einfach zu wenig. Insofern relativiert sich dieses Feature ohnehin, eine Investition in mehr Arbeitsspeicher macht unserer Meinung nach wesentlich mehr Sinn. Außerdem empfinden wir es als relativ unkomfortabel ständig einen USB-Stick eingesteckt zu lassen, da dürften kommende mainboardintegrierte Lösungen sicherlich wesentlich interessanter sein.
Die immer wieder herausgestellte Bootfähigkeit eines USB-Sticks war mit einem aufgespielten PE Builder ebenso tadelos möglich, was man beileibe nicht von jedem Stick behaupten kann, auch wenn damit gerne geworben wird.
Datenverluste konnten wir während unseres 2-wöchigen Tests keine attestieren, eigentlich eine Selbstverständlichkeit, erwähnt werden sollte es der Vollständigkeit halber trotzdem.
Zur besseren Übersicht noch einmal die wichtigsten Eckdaten unseres Praxistests in der Gesamtübersicht:

Plus:
- hochwertiges Outfit.
- herausragende Verarbeitung.
- überragender Datentransfer.
- blitzschnelle Betriebsbereitschaft.
- problemlose Bootfähigkeit.
- gutes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 25,90 €).
- hohe Mobilität.
- Readyboostunterstützung gewährleistet.

Minus:
- Schutzkappe schnell verlustig.
- keine mitgelieferten Utilities.

Leider liefert Supertalent keinerlei Zubehör zu dem Stick und warum die Garantiezeit in Europa "nur" 15 Jahre beträgt und im Rest der Welt lebenslang, erklärt sich durch das aktuelle EU-Recht, das solche Gewährleistungszusagen nicht mehr zuläßt.
Nichtsdestotrotz erhält der Käufer dieses Sticks den schnellsten und qualitativ hochwertigsten USB-Stick, den wir bisher gestetet haben, daran besteht unsererseits kein Zweifel...




Gesamtergebnis unseres Reviews:

Der Super Talent 200x 1GB USB-Stick erhält den PC-Experience-Award in Gold !






Weiterführende Links:

Super Talent

Bezugsquelle

Wir bedanken uns bei Supertalent sehr herzlich für die Bereitstellung des Testexemplars und für den freundlichen Support.


euer PC-Experience.de Team

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07.04.2007 17:16 Cerberus ist offline Homepage von Cerberus Beiträge von Cerberus suchen Nehmen Sie Cerberus in Ihre Freundesliste auf
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