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Autor Beitrag
Thema: Killerspiele oder wer ist schuld?
Parmenides

Antworten: 45
Hits: 80.866
29.12.2006 09:03 Forum: Kolumnen:


@inu

Eine Banalisierung der Fakten wird dem Sachverhalt gewiss nicht gerecht und trägt darüber hinaus zu einer Verschlimmerung der Problemsituation bei.

Eben das sollte mein (gestrichenes) Beispiel deutlich machen - es war wohl zu knapp formuliert und daher missverständlich – es tut mir leid, das es offenbar schräg rüberkam.

Die Enstehung von Gewalt befindet sich zumeist in einem sozialen Kontext, in dem die Faktoren von Engstirnigkeit, Ausgrenzung und Fremdbestimmung eine wesentliche Rolle spielen.
Der tragische Amoklauf von Sebastian (der die Killerspiel-Kampagne entfachte) macht das mit seinem Abschiedsbrief erneut deutlich.
Erschreckend ist, dass der Sache auf politischer Ebene teilweise mit genau den verheerenden Methoden begegnet wird, die den Boden für Gewaltentgleisungen bereiten: man bagatellisiert Probleme (die der Betroffenen), grenzt einen stigmatisierten Personenkreis aus (die, die solche Spiele spielen) und schafft Ordnung durch Unterdrückung (wird verboten).
Der Junge erlebte sich in seiner großen Verzweiflung nicht ernstgenommen, ausgegrenzt und unterdrückt.
Wenn man derartige Eskalation vermeiden will, ist man gut beraten damit, betreffende Menschen ernst zu nehmen, sozial einzubinden und zu fördern.

Sicherlich hat das auch etwas mit Spielen zu tun:
Im Unterschied zu Film und Fernsehen sind Spiele in jeder Form und somit auch Computerspiele ein sehr gutes Medium, um kindliche und jugendliche Entwicklungen frühzeitig und differenziert erkennen zu können. Man kann z.B. Oblivion als ehrenwerter Charakter mit Tugenden wie Mut, Hilfsbereitschaft etc. spielen, oder aber zum virtuellen Vampir werden und mitleidlos morden und stehlen, was das Zeug hält.
Unlängst war doch der Prozess gegen diesen Mann, der ein Mädchen in seiner Wohnung in eine Kiste eingesperrt hatte. Der war ein begeisterter Anno-Spieler und zog einen Lustgewinn daraus, dass er in dieser virtuellen Welt Menschen beherrschen konnte. Das Spiel ist in der Altersgruppe 12+ angesiedelt und wird mit Sicherheit nicht verboten werden.

Das Problem ist doch wohl nicht, was gespielt wird, sondern wie gespielt wird. Alarmierend ist allerdings, dass viele Kinder und Jugendliche hier allein gelassen sind und selbst deutliche Symptome von Verhaltensstörungen häufig zu lange unbemerkt bleiben oder schlichtweg ignoriert werden. Eltern und Lehrer sind hier nicht selten überfordert. Die Politiker, die mit solchen Phrasen wie »Killerspielen« anrücken und gleichzeitig Stellen für Schulpsychologen streichen, sind es offenkundig auch.
Im Falle Sebastians gehe ich (aufgrund langer beruflicher Erfahrung in der Sozialarbeit) davon aus, dass man bereits Jahre zuvor in einem halbstündigen professionellen Gespräch hätte feststellen können, dass hier ein dringender Hilfebedarf besteht, dem man auf therapeutischem Wege hätte nachkommen müssen.

Gruß,
Parmenides
Thema: Killerspiele oder wer ist schuld?
Parmenides

Antworten: 45
Hits: 80.866
RE: Killerspiele oder wer ist schuld? 27.12.2006 21:13 Forum: Kolumnen:


Zitat:
Original von Cerberus

...sind wir genau dort, wo wir jetzt stehen: vor der sozialen Bankrotterklärung dieses Staates, womit wir beim eigentlichen Problem sind...




Die bodenlose Dummheit und Ignoranz der politischen Analyse einer Entwicklung von Gewalt in Gesellschaften in kausalem Zusammenhang mit Computerspielen ist wirklich erschütternd.

Vielmehr enthalten die entsprechenden politischen Reaktionen selbst genau das Potential, das in sozialen Systemen Gewaltentwicklungen hervorruft: intellektuelle Borniertheit, soziale Ausgrenzung und politische Fremdbestimmung.
Schade eigentlich, dass Computerspiele so wenig mit der Realität zu tun haben. Gegen solche bösen Geister könnte sonst ein Oblivion-Beschwörungszauber helfen… Augenzwinkern

Gruß,
Parmenides


Edit by Admin: deinen absurden Vergleich haben wir entfernt
Thema: WindowsMediaPlayer startet ActiveSync
Parmenides

Antworten: 5
Hits: 3.598
16.07.2006 19:12 Forum: Sonstige Software und Treiber:


Hallo Worf,

das habe ich versucht, Häkchen entfernt, neugestartet ... und ActiveSync startet hartnäckig immer noch mit dem Mediaplayer.

Nun habe ich Wallace Wahlspruch beherzigt (Live is too short to have sorrow) und Kaspersky so konfiguriert, dass ein Start der ActiveSync-Komponenten generell verhindert wird. Das ist zwar eine Holzhammer-Methode, aber die schafft das Problem erst mal aus der Welt.

Herzlichen Dank für eure Hinweise,

Parmenides
Thema: WindowsMediaPlayer startet ActiveSync
Parmenides

Antworten: 5
Hits: 3.598
16.07.2006 14:20 Forum: Sonstige Software und Treiber:


Hallo Wallace,

auch nach dem manuellen Deaktivieren des Autostarts verewigte sich ActiveSync nach seinem Start immer wieder erneut unter »HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run«. Um das zu verhindern habe ich dann in Kaspersky AntiVirus die Regel erstellt, das ActiveSync nicht berechtigt ist, diesen Eintrag vorzunehmen. Dadurch konnte ich das Problem des Autostarts von ActiveSync beim Systemstart beseitigen.

Was mir jedoch nicht gelingt:
sobald ich den Windows MediaPlayer starte, startet dieser immer automatisch auch ActiveSync (wcescomm.exe & rapimgr.exe), selbst dann, wenn sich der PDA nicht auf der Dockingstation befindet.
(Im Mediaplayer ist nur ein Ordner auf einer lokalen Festplatte zum Kopieren und Überwachen der Medienbibliothek freigegeben, so dass es auf dem PDA auch nichts zu suchen gibt.)

Gibt es eine Möglichkeit, den MediaPlayer daran zu hindern ActiveSync zu starten?

ActiveSync ist so konfiguriert, wie du es empfohlen hast (in der Version 4.2 unter dem Menüpunkt Verbindungseinstellungen).

Gruß,
Parmenides
Thema: WindowsMediaPlayer startet ActiveSync
Parmenides

Antworten: 5
Hits: 3.598
WindowsMediaPlayer startet ActiveSync 15.07.2006 19:42 Forum: Sonstige Software und Treiber:


Beim Start des WindowsMediaPlayer wird automatisch immer auch ActiveSync gestartet. Bis ActiveSync 3.8 wurde die Datei wcescomm.exe gestartet, ab Version 4 auch rapimgr.exe.

Ich würde das gerne abstellen, auch wenn es ein Feature sein sollte, aber finde hierzu leider keinen Weg.

ActiveSync verewigte sich beim Start automatisch auch im System Startup: das ließ sich von hinten durch die Brust ins Herz über den proaktiven Schutz von Kaspersky AntiVirus 6 unterbinden.
Irgendwelche Programmeinstellungen, Systemdienste oder Registryeinträge, die auf einen Start von ActiveSync durch den Mediaplayer hinweisen, habe ich jedoch leider nicht gefunden. An den Programmversionen liegt es offenbar auch nicht - ich habe das mit ActiveSync von 3.7 bis 4.2 versucht und mit dem MediaPlayer 10 und 11 (beta).

Muss eventuell eine .dll-Datei deregistriert werden, um den gemeinsamen Start abzustellen?
Oder habe ich irgendeine andere Möglichkeit übersehen?

Systeminfos:
Microsoft Windows XP Professional - Version 5.1.2600 Service Pack 2 Build 2600
Platine: NVIDIA nForce3 Ultra
Grafik: NVIDIA GeForce 6800 Ultra
CPU: AMD Athlon 64, 2400 MHz
Speicher: 2048 MB PC3200 DDR SDRAM
PDA: HP iPAQ h 2200 - Windows CE 4.20.0 (Build 14053)
Schädlinge sind nicht an Bord.

Gruß,
Parmenides
Thema: Probleme mit Windows Update
Parmenides

Antworten: 8
Hits: 2.856
28.11.2005 20:59 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


@ HolyMoly

...naja, 'gepflegtes System' (Zitat Parmenides) :-)

Nach der Aktualisierung auf V6 und Echtheitsverifizierung läuft Windows Update per IE und auch per automatischen Updates wie es soll.
Beim nächsten Herunterfahren wurden nun auch die bereits heruntergeladenen Updates der 'Ausschalt-Warteschleife' installiert.

Herzlichen Dank für eure Antworten,
Gruß,

Parmenides

-
Thema: Probleme mit Windows Update
Parmenides

Antworten: 8
Hits: 2.856
RE: Probleme mit Windows Update 28.11.2005 19:33 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


@ Counselor

In der Anlage ist ein Teil der Datei WindowsUpdate.log.
Windows Update.log hat nur Einträge des Jahres 2004, die habe ich daher nicht beigefügt.
Das Problem zeigte sich am 25.11.2005. Aufgrund der Dateigröße habe ich von dem Tag jedoch nur den Rest gelassen.


@ HolyMoly

Die Version ist 5.8.0.2469


@ wolfie

Diese Hoffnung hatte ich auch. Ich hatte Kaspersky daher auch versuchsweise komplett deaktiviert - aber leider ohne Erfolg.


@ Iscaran

Auf dem Rechner ist gar keine Software-Firewall aktiv - nur die Hardware-Firewall vom Fritz-SL DSL-Modem.
Die letzten Updates habe ich nach dem Erscheinen der letzten Sicherheitpatches durchgeführt (bzw. der vorletzten - die aktuellen gehen ja nicht). Wann das war, weiß ich nicht mehr genau, aber das dürfte etwa 2-3 Wochen her sein.

Deinen empfohlenen Malwaretest führe ich jetzt gleich mal durch - das habe ich in meinem Urvertrauen in Kaspersky AV bislang noch nicht :-).
- - - Edit 20:04 Uhr: Den Test mit 'HijackThis' habe ich durchgeführt - da ist alles im grünen Bereich.

Vielen Dank für eure Antworten,
Gruß,
Parmenides

-
Thema: Probleme mit Windows Update
Parmenides

Antworten: 8
Hits: 2.856
Probleme mit Windows Update 28.11.2005 16:57 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


Neuerdings funktionieren bei unserem 2. Rechner die Windows Updates nicht mehr.

Problem 1:
Ich bevorzuge eigentlich anstelle der automatischen die manuellen Updates per Internet-Explorer.
Auf der Windows Update Seite erhalte ich jedoch die Meldung, dass die Seite nicht angezeigt werden könne.
Im IE-Fenster wird eine kryptische Fehlernummer angezeigt. Der MS-Support erklärt zwar einige der möglichen Fehlernummern, leider jedoch nicht die mir angezeigte.
Was ich hier bereits versucht habe:
Ich habe den Ordner 'C:\WINDOWS\system32\SoftwareDistribution\Setup' bzw. dessen Inhalt gelöscht, damit dieser beim nächsten Updateversuch neu angelegt wird.
Das funktionierte zunächst auch - der Ordner mitsamt Inhalt wird neu angelegt, und ich komme auf Windows Update bis zur Prüfroutine weiter. Dann erfolgt wiederum selbige Fehlermeldung, jedoch mit einer anderen nicht recherchierbaren Fehlernummer.

Problem 2:
Da ich das Problem nicht lösen konnte, habe ich die automatischen Updates aktiviert. Scheinbar wurden nun die Updates im Hintergrund per DSL heruntergeladen. Wenn der Rechner ausgeschaltet wird erfolgt jedenfalls die Nachfrage, ob die Updates nun installiert werden sollen. Wird das mit OK bestätigt, zeigt Windows beim Herunterfahren an: 1 von 16 Updates installiert...'.
Das zeigt Windows nun bei jedem Runterfahren an - aber es werden keine Updates installiert.
Was ich hier unternommen habe:
Ich habe alle Dienste gemäß der vorzüglichen PC-Experience-Anleitung überprüft. Abweichend zur Anleitung habe ich die Dienste für das Sicherheitscenter und die automatischen Updates aktiviert.

System:
Der Rechner ist ein Pentium 4 mit WindowsXP-Professional SP2 mit den aktuellen Updates - die letzten 16 fehlen ja leider :-).
Im Autostart befindet sich nur Kaspersky Antivirus.
Das System ist gepflegt, ohne Schadsoftware, und es ist keinerlei Schnickschnack installiert (da es der Office-Rechner ist).
Die Update-Probleme treten beim Benutzer- sowie Admin-Konto auf.
Die Online-Verbindung läuft über FritzBox SL (die hat eine Hardwarefirewall, was aber als Ursache vermutlich auszuschliessen sein dürfte, da diese bei einem weiteren Rechner tadellos ihren Dienst verrichtet.)


Habt ihr eine Idee, was ich noch versuchen könnte?

Wo speichert und verzeichnet XP die vermeintlich heruntergeladenen Updates? Sollte ich diese vor weiteren Versuchen löschen?

Für Hinweise vielen Dank im Voraus,
Gruß,

Parmenides

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Thema: Welches PC-Gehäuse wählen?
Parmenides

Antworten: 7
Hits: 5.813
RE: Welches PC-Gehäuse wählen? 18.11.2005 20:10 Forum: Kaufberatungen:


Kommt auch darauf an, was du anlegen willst.

Uneingeschränkt empfehlen kann ich dir das 'Lian Li PC V1100S Plus '.

Es ist schlicht, sieht gut aus, ist sehr hochwertig, verfügt über ein äußerst intelligentes Lüftungskonzept und ist zudem noch schallgedämmt.

In entsprechende Schlitten kannst du bis zu 6 Festplatten einbauen, die im Luftstrom eines leisen und staubgefilterten 120er Lüfters liegen.
Die Festplatten sowie das Netzteil befinden sich zwecks besserer Durchlüftung unten im Gehäuse in einer separaten Ebene. Für alle Ebenen gibt es großzügige Kabeldurchlässe, die Festplatten werden seitlich eingeschoben, was ebenfalls Kabelsalat vermeiden hilft.
Insgesamt sorgen 3 relativ leise 120mm-Lüfter für eine optimale Luftzirkulation.

Es gibt auch den großen Bruder, das 'Lian Li PC V2100S Plus '. Dort kannst du bis zu 12 Festplatten einbauen.


Gute CPU-Lüfter findest du bei Zalman . Dort gibt es vorbildlicherweise auch Kompatibilitätslisten zu Mainboards (man muss dann nicht riskieren, dass z.B. aufgrund der Baubreite zwei Speichersockel blockiert werden o.ä.).

Gruß,
Parmenides
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Thema: Druck in Office 2003 nicht möglich
Parmenides

Antworten: 14
Hits: 6.481
RE: Druck in Office 2003 nicht möglich 17.10.2005 16:00 Forum: Microsoft-Office 97 bis Office 2021:


Hallo 100183r,

hast du mal die Reparaturfunktion von Office 2003 versucht?

Falls noch nicht:

die findest du in den einzelnen Office-Programmen im Hilfe-Menü unter "Erkennen und Reparieren".

Vielleicht ist Office 2003 der Druckerpfad abhanden gekommen - durch die Reparaturfunktion kann man die Registrierungseinträge neu anlegen lassen. Sollte das nicht helfen, kann man durch die gleiche Funktion Office auch wieder auf seine ursprünglichen Voreinstellungen zurücksetzen lassen.

Mit besten Grüßen

Parmenides

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Thema: Welches Defragmentierungsprogramm?
Parmenides

Antworten: 11
Hits: 9.924
12.09.2005 17:00 Forum: Sonstige Software und Treiber:


Zitat:
Original von HolyMoly
sind noch Dienste von O&O unter Verwaltung >Dienste vorhanden?


Den von O&O Defrag nach der Deinstallation verbleibenen Diensteintrag hatte ich zuvor schon manuell in der Registry gelöscht.
Nun habe ich auch den BootExecute-Eintrag "OODBS" als letzten Rest von O&O gelöscht und Autoruns zeigt wieder autochk.exe als zuständige Instanz.

Vielen Dank, das Problem ist gelöst! Freude

Gruß,
Parmenides
Thema: Welches Defragmentierungsprogramm?
Parmenides

Antworten: 11
Hits: 9.924
11.09.2005 15:52 Forum: Sonstige Software und Treiber:


@rainer11163

Vielen Dank für den Tipp.

Wenn ein Defragmentierungstool gleichzeitig bei Plattennutzung aktiv wird, ist das bestimmt ungünstig.

Der Hintergrunddienst von mstDefrag hat zu diesem Zweck einen intelligenten Algorithmus ("IOGuard") eingebaut: die Datenträger werden auf geänderte und neue Dateien überwacht. Wenn der Rechner gerade nicht beansprucht wird oder die Umstände anderweitig günstig sind, werden die vorgemerkten Dateien analysiert und ggf. defragmentiert. Auf diese Weise befindet sich eine fragmentierte Datei spätestens nach 5 Minuten wieder in optimiertem Zustand.
Da es erst gar nicht mehr zu einer Fragmentierung der Platten kommt, bemerkt man mstDefag überhaupt nicht.
Ich prüfe ab und zu mal, ob es überhaupt noch da ist fröhlich
Das machte mich zunächst etwas skeptisch, aber wenn ich mit der Defragmentierungskonsole von WinXP die Volumes nachprüfe, befindet sich tatsächlich keine einzige fragmentierte Datei mehr auf den Laufwerken.

-

Was mache ich denn mit dem Eintrag unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\BootExecute ?

Bei mir steht da:

autocheck autochk *
OODBS

Das Tool Autoruns wertet den den Eintag als fehlerhaft mit der Angabe "File not found: OODBS".

Ist "OODBS" ein Übrigbleibsel von O&ODefrag?
Kann ich Eintrag "OODBS" einfach löschen oder sollte da etwas anderes stehen?

Gruß,
Parmenides
Thema: Dateien löschen
Parmenides

Antworten: 23
Hits: 8.111
10.09.2005 18:48 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


Hallo AvenDexx,

versuch doch mal Unlocker 1.7.1 (Infos und Download) .
Das Programm löscht auch Verzeichnisse, die in Gebrauch sind, von XP nicht zum Löschen freigegeben werden, "Invalid Names" aufweisen oder fehlerhafte Indexeinträge haben.

Gruß,
Parmenides

-
Thema: Welches Defragmentierungsprogramm?
Parmenides

Antworten: 11
Hits: 9.924
04.09.2005 15:55 Forum: Sonstige Software und Treiber:


Vielen Dank für die Tips!

Ich habe mich zwischenzeitlich (per try and error) für mst Defrag 1.8 entschieden und bin von dem Programm recht begeistert:

Meine Datenverzeichnisse werden seitdem beim Defragmentieren nicht mehr korrumpiert.
Nach einer ersten Defragmentierung überwacht mst Defrag im Hintergrund die Laufwerke:
alle Dateien werden kontinuierlich bei Bedarf aufgeräumt, so daß es erst gar nicht mehr zu einer Fragmentierung der Volumes kommt.
Erstaunlich dabei ist der sehr geringe Bedarf an Ressourcen - mst Defrag benötigt im Höchstfalle kurzeitig mal 2 % an Prozessorlast, meist ist die CPU-Last jedoch so gering, dass sie überhaupt nicht anzeigt wird.
Man kann das Programm installieren, einmal konfigurieren und dann vergessen, ohne mit dem Problem Fragmentierung künftig noch mal etwas zu tun zu haben.
Konfigurieren läßt sich mst Defrag direkt über Registry-Einträge, die vom Entwickler Martin Stiemerling detailliert und gut verständlich in der Hilfe-Datei dokumentiert und erklärt sind. Und das Programm kostet lediglich 16 Euro.

Noch bestehendes Problem:

Mit der Deinstallation von O&O Defrag 8 hatte und habe ich immer noch einige Schwierigkeiten: 19 Dateien wurden im System verstreut zurückgelassen, 7 davon im System32-Ordner. Zahlreiche Registry-Einträge musste ich manuell löschen und ändern, um O&O-Defrag als Diensteintrag wieder loszuwerden (die verzahnten Einträge konnten selbst von mehreren Registry-Cleanern nicht bereinigt werden).

O&O-Defrag ist nun anscheinend immer noch als Boot Execute im entsprechenden Registry-Schlüssel als OODBS (mit dem Vermerk "File not found: OODBS") eingetragen. Wenn ich den Eintrag OODBS lösche, verschwindet allerdings auch der autocheck-Eintrag und chkdsk funktioniert nicht mehr.
Weiß hier jemand einen Rat?
Was steht denn im Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\BootExecute" WinXP-ürsprünglich für ein Eintrag?

Mit besten Grüßen
Parmenides

-
Thema: Explorer.exe stürzt ab
Parmenides

Antworten: 14
Hits: 4.728
28.08.2005 16:01 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


Schön, dass dein System abgesehen von den Miniaturen wieder besser läuft.

Versuch doch vielleicht mal mit XnView die Voransichten zu browsen. XnView hängt sich zwar ebenfalls beim Auslesen der Bildvorschau von "Problemdateien" auf, reißt aber nicht gleich den Explorer mit in den Abgrund.
Und falls es an einzelnen Problemdateien liegen sollte, kann man sehen bis wohin XnView (bis es sich aufgehängt hat) die Thumbnails erfolgreich erzeugt hat. Die nächstfolgende Datei könntest du dann aus dem Ordner entfernen und das Ganze nochmal versuchen.

Falls XnView die Miniaturen problemlos anzeigt, der Explorer hingegen generell in der Miniaturansicht abstürzt, ließe das allerdings nichts Gutes ahnen. Dann wäre das Zurückgreifen auf ein DiskImage (wie´s noch sauber lief) oder eine Neunstallation von XP m. E. die beste Lösung.

Gruß
Parmenides
Thema: Explorer.exe stürzt ab
Parmenides

Antworten: 14
Hits: 4.728
27.08.2005 18:44 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


@[bAsTi]
Mit ein wenig Glück liegt´s ja vielleicht tatsächlich nur an den Miniaturansichten.

Der Explorer kann beim Auslesen einer fehlerhaften Thumbs.db - Datei abstürzen, aber auch beim Schreiben der Datei, z.B. beim Versuch bei einer fehlerhaften .avi oder .mpg - Datei die Miniaturansicht zu lesen und in Thumbs.db zu schreiben.

Hast du in den Ordneroptionen des jeweiligen Ordners "Miniaturansichten nicht zwischenspeichern" aktiviert? (Extras->Ordneroptionen->Ansicht)
Falls nicht, versucht der Explorer nämlich immer wieder beim Öffnen des Ordners erneut eine Thumbs.db zu schreiben.

Falls es wegen der Explorerabstürze nicht klappt, den Ordner mit den Miniaturansichten zu öffnen, um notwendigerweise an die Option "Extras" heranzukommen und ebenfalls die Miniaturansicht zu deaktivieren, geht es jedoch noch über Rechtsklick->Menüpunkt "Explorer hier öffnen". Über diese Funktion werden die voreingestellten Ordneransichten des jeweiligen Ordner umgangen.
Oder du bestätigst bei einem beliebigen Ordner "Für alle übernehmen".
Über die Suchfunktion kannst du alle Thumb.db´s des Laufwerks suchen und die unsichtbaren schadlos löschen (die sichtbar dargestellten besser einzeln prüfen, die gehören zu Archiven, eventuell auch zu Systemarchiven).

Gruß
Parmenides

-
Thema: Explorer.exe stürzt ab
Parmenides

Antworten: 14
Hits: 4.728
RE: Explorer.exe stürzt ab 26.08.2005 19:00 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


Beim Browsen der Dateien über die Suchfunktion werden die im Explorer gespeicherten Ordneransichten nicht berücksichtigt.
Daher ein Verdacht: Passieren die Abstürze ggf. bei Ordnern, für welche du die Miniaturansichten aktiviert hast?
Das Auslesen einer fehlerhaften Thumbs.db (als unsichtbare Systemdatei im jeweiligen Ordner gespeichert) kann solche Explorer-Abstürze verursachen.

Gruß
Parmenides

-
Thema: Welches Defragmentierungsprogramm?
Parmenides

Antworten: 11
Hits: 9.924
24.08.2005 10:44 Forum: Sonstige Software und Treiber:


Auf jeden Fall schicke ich dem Support von O&O eine Problembeschreibung und frage beim Kapersky-Tester Forum nach, ob eventuell jemand ähnliche im Erfahrungen im Zusammenhang mit KAV 2006 gemacht hat.
Die Weiterverwendung vonn O&O Defrag 8 ist mir nach den den beschriebenen Problemen jedoch zu riskant.
Selbst wenn tatsächlich ein Kompatibilitätsproblem mit Kapersky Antivirus 2006 vorliegen sollte, würde ich lieber auf O&O Defrag 8 als auf KAV 2006 verzichten wollen.

Was wäre denn eine empfehlenswerte Alternative zu O&O-Defrag 8?

Gruß

Parmenides

-
Thema: Welches Defragmentierungsprogramm?
Parmenides

Antworten: 11
Hits: 9.924
Welches Defragmentierungsprogramm? 23.08.2005 20:57 Forum: Sonstige Software und Treiber:


Vor etwa 2 Wochen hatte ich mir als Defragmentierungs-Software O&O-Defrag 8 (8.0.1398) zugelegt.
Zur Schonung der Festplatten und zur Erhaltung der Systemperformance kann man das Tool so konfigurieren, dass es schon bei geringer Fragmentierung automatisch wieder für Ordnung sorgt.
Der Zeitgewinn bei System- und Programmstarts ist schon bemerkenswert.

Das Problem dabei ist nur, dass O&O Defrag 8 ungefähr bei jeder zweiten Defragmentierung das Dateisystem meines WinXP zerschießt. Einige Male ließ sich das mit CHKDSK beheben, heute traten die ersten Datenverluste auf. Einige Verzeichnisse musste ich per Diskimage wieder erneuern.
Das O&O Defrag sich nicht mit BitDefender verträgt hatte ich gelesen, vielleicht gibt es auch ein Problem mit meinem Kaspersky Antivirus 2006 (Beta 6.0.13.183).
Mag sein wie es will, ein Defragmentierungsprogramm, dass nicht unbedingte Datensicherheit gewährleistet, will ich nicht weiter nutzen. Also habe ich O&O-Defrag mit seiner Deinstallationsroutine entfernt.
Das war dann eine Sache von 2 Minuten. Eine weitere Stunde habe ich damit zugebracht, manuell die exe und dll-Dateien zusammen zu suchen, die der O&O Defrag-Uninstaller im System32-Ordner als Müll hinterlassen hat. Um den Diensteintrag des Programmes zu entfernen, war dann noch manuelle Putzarbeit in der Registry erforderlich.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass O&O-Defrag 8 nicht wirklich ein Stern am Softwarehimmel ist. verwirrt

Nun bin ich auf der Suche nach einem anderen Defragmentierungsprogramm.
Könnt ihr eines empfehlen?
Wichtig wäre mir neben der Datensicherheit, dass das Programm die Möglichkeit bietet, zeit- und plattenschonend einen niedrigen Fragmentierungsgrad bei zu behalten.
Den Vergleichstest bei chip.de habe ich gelesen, aber darauf möchte ich nicht so gerne bauen.

Vielen Dank im Voraus

Parmenides

-
Thema: WinXP Home Wiederherstellungspunkte nach Neustart immer gelöscht
Parmenides

Antworten: 18
Hits: 3.925
20.08.2005 18:56 Forum: Windows 9x, NT, 2000, XP:


Hallo RonWeasly,

hast du eventuell mehrere Festplatten im Rechner eingebaut?

In meinem Rechner sind mehrere nicht partitionierte Festplatten. Die Systemwiederherstellung habe ich jedoch nur für mein Systemlaufwerk aktiviert, für die anderen Festplatten ist diese unter "System"->"Systemwiederherstellung"->"Verfügbare Laufwerke" deaktiviert.
Zu einem Verschwinden der Wiederherstellungspunkte kommt es merkwürdigerweise auch dann, wenn eine defekte Datei nicht auf dem zu überwachenden Systemlaufwerk liegt, sondern auf einer anderen Festplatte, für welche die Überwachung zur Systemwiederherstellung deaktiviert ist.

Was der Windows-Dienst "system restore" auf einer Festplatte macht, die nicht überwacht werden soll, ist mir völlig rätselhaft. Ist aber leider so.

Es ist denkbar, dass O&O SafeErase nicht immer ganz korrekt mit der Prüfsumme oder Verzeichnisstruktur der zu überschreibenden Dateien umgeht.
Nach Verwendung eines anderen Shredder-Programmes hatte ich jedenfalls schon Probleme mit der Datenkonsistenz, die ich dann per "chkdsk" wiederherstellen musste.

Gruß
Parmenides

-
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