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Geschrieben von kajo am 01.04.2004 um 22:14:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Da ich ab un zu mal klar denken kann, habe ich natürlich Aida32 vorher installiert und mein MoBo ausgelesen und anschließend bei der Installation von MBM angegeben, denn ohne die Angabe des MoBo kann mann MBM nicht installieren.
oki e



Geschrieben von Kiesewetter am 01.04.2004 um 22:18:

 

Zitat:
denn ohne die Angabe des MoBo kann mann MBM nicht installieren


doch man kann und dann werden unrealistische Werte angezeigt, aber da du ja offensichtlich glaubst alles besser zu wissen, noch viel Spaß in deiner Bastelstube, ich bin aus dem Thread raus.


geschenkt



Geschrieben von B@dman am 01.04.2004 um 22:23:

 

Hast du mal in den Einstellungen für die Sensoren die unterschiedlichen Chips ausprobiert? Da hatte ich nämlich mal was Falsches ausgewählt und nur Schrott erhalten Augenzwinkern



Geschrieben von kajo am 01.04.2004 um 22:29:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Hallo Kiesewetter,

schade, denn die Tipps waren bisher sehr hilfreich, da ich dank der Softwarequellen immerhin einige Fehler ausschließen konnte.

Trotzdem Danke !



Geschrieben von kajo am 06.04.2004 um 11:20:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Hallo,

nach einer kleinen Experimentierpause habe ich etwas neues in Sachen Systemabsturz:

Ich habe mal die BIOS Optimized Defaults geladen. Seit dem ist der Rechner nicht mehr einfach ausgegangen.

Bei den Optimized Defaults wird unter anderem die Target Temperature
und die Shutdown Temperatur Disabled.

Die Shutdown Temperatur von 50°C die ich eingestellt hatte, wurde nie erreicht. Es wurde ja auch nie ein Shutdown ausgeführt.
Ich hatte allerdings eine Target Temperatur von 40°C eingestellt, weil ich dachte das wäre die Zieltemperatur für die Lüftersteuerrung.
Dem ist aber nicht so. Das ist nämlich die Temperatur für die Drosselung des Prozessors.
Ich weiß allerdings nicht, ob mein Duron Prozessor eine Drosselung unterstützt, oder evtl. dann gleich abschmiert.



Geschrieben von Peschel am 06.04.2004 um 15:02:

 

da zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist auch die kleinste Veränderung im Bios zu posten...! wir sind keine Hellseher



Geschrieben von kajo am 11.04.2004 um 12:44:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Hallo,

ich hab noch was entdeckt. Wenn ich Fdisk auf der HD ausführe, dann zeigt mir dieses nur eine Gesamtkapazität von 12993 MB an. Unter Win98 Explorer Eingenschaften C: bekomme ich 76,6 GB angezeigt.
Bzw. 82.323.111.936 Byte.
Fdisk müßte mindestens 78000MB anzeigen ? Die HD ist nicht Partitioniert !
Ich schätze da ist wohl beim Formatieren was schief gelaufen ? uah

Und noch ein Problem:
Ich hab mir mal den Boot-US Bootmanager aus dem Netz gezogen und installiert. Den MBR und die Partitionsdaten habe ich noch nicht verändert. Ich habe nur eine Sicherung vorgenommen.
Aber der Bootmanager zeigt bei der HD noch folgende rote Warnung an:

W002: CHS-Werte aus Part.-Tabelle und effektive Werte stimmen nicht überein. Klopfen

Wie kann denn das passieren ? :looking



Geschrieben von Roy am 11.04.2004 um 14:23:

 

Fdisk hat die 67 GB Beschränkung und ohne Patch wird das auch so bleiben: Link


ich frage mich aber so ganz nebenbei, wozu jemand bei einem Betriebssystem einen Bootmanager braucht???



Geschrieben von kajo am 11.04.2004 um 16:02:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Hallo Roy,

danke für den Link und die Info über fdisk. Das wußte ich nicht. Ist aber trotzdem irgendwie merkwürdig, daß der Explorer dann doch die richtigen Werte anzeigt, und mir auch den Speicherplatz voll zur Verfügung stellt.

Zum Bootmanager: Naja, wenn die HD nun mal 80 GB hat, ist auch noch genügend Platz für eine kleine DOS-Partition oder eine komplette Datensicherung des WIN 98. Außerdem wäre ein Paßwort für die HD möglich. Denn die BIOS Paßwörter oder das von Win98 ist ja ein Witz.
Aber das ist ein anderes Thema.

Im Moment bräuchte ich einen Diskeditor oder ein Festplattenformatierungstool, das Betriebssystemunabhängig ist und am Besten von der Diskette läuft.



Geschrieben von Roy am 11.04.2004 um 16:49:

 

Zitat:
Ist aber trotzdem irgendwie merkwürdig, daß der Explorer dann doch die richtigen Werte anzeigt, und mir auch den Speicherplatz voll zur Verfügung stellt


was ist daran merkwürdig, der Explorer hat mit dem DOS-Tool Fdisk nichts zu tun und Windows 98 unterstützt ja größere Festplatten als 67Gbyte.

wenn du Fdisk nicht benutzen willst, dann nimmst du halt Gdisk



Geschrieben von kajo am 15.04.2004 um 14:32:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Hallo Roy,

danke für den link, ich habe mir GDISK aus dem Netz gezogen. Ich habe sogar noch ein anderes FDISK gefunden nämlich XFDISK.

Zu FDISK: Da die FDISK-Version auch zu WIN98 gehört, hatte ich gedacht das die Software vielleicht einheitlich wäre.

Naja ich habe mir jedenfalls den Patch geholt.


OK ich habe aber noch ein paar andere Dinge herausgefunden:

Meine Firewall scheint ununterbrochen auf der Festplatte herumzuackern, was man zunächst gar nicht hören kann. Aber vieleicht erfolgt dabei auch mal ein Festplattenzugriff, der sich dann doch etwas lauter bemerkbar macht.

Leider kann ich die Firewall für Offlinebetrieb nicht deaktivieren oder sagen wir nicht wirklich. Denn ich kann zwar auf beenden klicken, auch das Icon in der Traybar ist dann weg, aber die Firewallaktivitäten bleiben.
Dies merkt man auch, wenn man den Rechner herunterfahren will, denn dann meckert die Firewall wenn ich noch eine Diskette im Laufwerk habe. OK das müßte ich als nächstes klären.

Außerdem habe ich herausgefunden das meine HD im LBA Mode läuft. :looking
Damit könnte ich mir erklären, daß der Boot Manager Boot-US anmeckert, daß die CHS-Werte aus der Partitionstabelle nicht mit den effektiven Werten übereinstimmt.
Da ich noch eine HD mit etwa der gleichen Kapazität habe, die aber nicht im LBA Mode läuft denke ich, daß ich auch hier auf den LBA.Mode verzichten könnte ?
Bei Win98 brauche ich doch gar keinen LBA-Mode oder ?


Und noch was- Die neue Version 3.62 ist da. Außerdem habe ich bei Hitachi ein FeatureTool gefunden, mit dem man noch so einige Dinge der Festplatte einstellen kann. Z.B. den DMA Mode.
Auch der Stromverbrauch läßt sich steuern.

Aber ganz witzig ist, daß die HD auch ein Akustikmanagement hat, was mann mit dem FeatureTool einnstellen kann. Augenzwinkern



Geschrieben von Roy am 15.04.2004 um 16:59:

 

Zitat:
Und noch was- Die neue Version 3.62 ist da. Außerdem habe ich bei Hitachi ein FeatureTool gefunden, mit dem man noch so einige Dinge der Festplatte einstellen kann. Z.B. den DMA Mode.


jo ist hier auch schon erwähnt worden

zum Thema LBA:

"LBA" bedeutet, dass die Laufwerksgröße mittels Translation "übersetzt" wurde, so dass das System die volle Kapazität des Laufwerks nutzen kann.



Geschrieben von kajo am 24.04.2004 um 19:19:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Ja ich weiß, ich habe die Featuretools da noch nicht ausprobiert. großes Grinsen

Die Bedeutung von LBA ist mir fast klar ich dachte allerdings, daß diese Methode nur eine Übergangslösung für ältere BIOS Versionen und Betriebssyteme ist. Ich vermute daher, daß ich bei der Installation von WIN98 auf der HD eventuell einen Fehler gemacht habe, sodaß diese Methode der Festplattenverwaltung verwendet wurde.
Ich habe da auch versucht mehrere Betriebssysteme zu installieren unter anderem Windows XP. Leider ließ sich meine OEM Version von WIN98 nicht auf der erweiterten Partition installieren. So habe ich einfach nur WIN98 installiert.
Übrigens ein Problem wobei mir ein Bootmanager auch nicht weiterhilft, weil der nur nach installierten Systemen sucht und diese dann verwaltet.
Ja ich weiß, verstecken und so weiter, WIN98 will nicht....
Naja, ich werde es vielleicht nochmal installieren.

Warum ich WIN98 installiere wenn ich XP habe, XP umfaßt 3GB dann lieber WIN98 und ich kanns auch mal neu installieren, wenn was schief geht. Augenzwinkern



Geschrieben von Roy am 24.04.2004 um 19:34:

 

mir geht so langsam der Sinn dieses Threads nicht mehr auf,

du stellst Fragen >wir antworten und dann tust du so als wüßtest du das alles schon...


was soll das?



Geschrieben von Steini am 24.04.2004 um 20:45:

 

Um mal wieder auf den Kern des Threads zurückzukommen:

@kajo:

Die Diskussion weicht mittlerweile extrem vom Ursprung Deiner Frage ab. Deshalb wieder zurück zur Festplatte und den Geräuschen.
Aufgrund der von Dir geschilderten Symptome kann man mittlerweile festhalten, daß

1.: die mit bisher verwendeten Diagnosetools überprüfte Festplatte lt. Deiner Aussage OK ist
2.: auch die vom Netzteil gelieferten Spannungswerte einwandfrei sind
3.: die thermische Rekalibrierung durch Luftkühlungsmaßnahmen Deinerseits so gut wie ausgeschlossen wurde
4.: fortwährende Schreib- und Lesezugriffe auf die Festplatte zwar durchaus normal sind, in Deinem Falle aber mit erhöhtem Geräuschpegel einhergehen
5.: das Abschaltproblem des Rechners aufgrund inkompatibler BIOS-Einstellungen mittlerweile korrigiert wurde und definitiv nichts mit den Festplattengeräuschen zu tun hat.

Als nächstes würde ich mal eine andere Festplatte ausprobieren und die jetztige Festplatte zum Spaß mal in einem anderen Rechner mit einem anderen Betriebssystem verwenden. Sollte eine Hörprobe ergeben, daß sich diese Festplatte weiterhin so wie bisher verhält und lärmt, ist eigentlich klar, wohin sie meiner Meinung nach gehört: Entweder in die Tonne oder zurück zum Händler, wenn noch Garantie darauf besteht.

Weiterhin haben wir uns noch nicht darüber unterhalten, welche IDE-Kabel Du verwendest und wie Du diese Festplatte gejumpert hast.

Egal, Nebensache!

Oder welches Mainboard mit welchem Chipsatz Du im Einsatz hast. Möglicherweise hat der IDE-Controller ja ein Problem oder die Chipsatz-Treiber sind der Grund für die Festplattenzugriffe.

Egal, Nebensache!

Oder hat Hitachi generell mit den Festplatten Probleme, nachdem sie den Bestand ja von IBM übernommen hatten und die IBM-Platten sowieso Chargenweise Schrott waren? Vielleicht gibt es ja für die Festplatten eine Firmware die dringend eingespielt gehört, damit die ständigen Rekalibrierungen aufhören?

Egal, Nebensache!

Ich kann verstehen, daß sich Kiesewetter ausklinkt. Ich kann auch verstehen, daß den anderen Ratgebern so langsam aber sicher die Argumente ausgehen. Deshalb schalte ich mich jetzt in diesen Thread ein!

Zum Support: Hitachi / IBM hat nachweislich Probleme mit verschiedenen Chargen gehabt. Über IBM bekommt man keine Firmware mehr für die Festplatten, da diese mittlerweile aus der rigoros gekürzten Hersteller-Garantie gefallen sind. Also bietet sich nur noch die Möglichkeit an, über Hersteller wie Compaq/HP, Dell oder wie sie alle heißen, an Informationen zu gelangen, da diese Hitachi/IBM-Festplatten verbauen oder verbaut haben. Bei Compaq bin ich mir sicher, daß es für IBM- und Seagate-Platten eine Modellabhängige Liste gab, die auf Firmware-Updates für die jeweiligen Festplatten hinwies. Ob man diese Firmware allerdings noch downloaden kann, ist fraglich. Ich selbst könnte dies erst wieder ab Montag @work überprüfen.

Gruß,

Steini



Geschrieben von kajo am 25.04.2004 um 10:35:

  RE: HD Geräuche und Systemabsturz

Hallo steini,

dankeschön für die abschließende Zusammenfassung. Ich füge noch den Punkt 6. hinzu und denke daß wir das Thema dann beenden können.

6. Die Festplattengeräuche stammen mit höchster Wahrscheinlichkeit von der Firewall die laut meinem Filemonitor mindestens 60-70 Dateinen pro minute öffnet und durchsucht.

Alles klar, Danke für die Hilfe !
Fand ich echt super daß sich gleich mehrere bemüht haben. Ich konnte leider nicht alle Ratschläge sofort ausführen.

Bis dann juhu


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