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--- USB 3.1 Festplatten, was darf da an Strom fließen? (https://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=37616)


Geschrieben von herkenschlag am 31.03.2016 um 00:21:

  USB 3.1 Festplatten, was darf da an Strom fließen?

hallo

genau das frage ich mich, weil man liest ja sehr viel über USB 3.1 und das dort teilweise externe Festplatten kein eigenes Netzteil mehr brauchen

stimmt das oder ist das so zu pauschal ?



Geschrieben von martensen am 31.03.2016 um 19:39:

 

also pauschal ist das Thema USB 3.1 ganz sicher nicht, dazu gibt es zu deutliche Unterschiede zwischen USB 3.1 und USB 3.1

USB 3.1 und Typ C

das schon mal als kleiner Einstieg



Geschrieben von herkenschlag am 01.04.2016 um 15:33:

 

schon klar und die Infos kenne ich

mich hatte nur erstaunt das es USB 3.1 Festplatten mit so einer Kapazität (6 bis 8 TB) gibt, die kein eigenes Netzteil brauchen



Geschrieben von Domfriend am 02.04.2016 um 18:53:

 

das wird sehr davon abhängen wie die HDD Hersteller USB 3.1 samt Controllern und Kabeln implementiert haben

Seagate wirbt ja bei den neuen 8TB Laufwerken damit, aber konkrete Daten dazu gibt es noch keine

generell ist es doch so: der Standard USB Typ C bietet je nach Ausbaustufe nicht nur höhere Übertragungsraten sondern auch eine potentere Stromversorgung von bis zu 25 Watt bei geeigneten Kabeln. Unterstützen die Geräte und Anschlüsse die optionale Funktion USB Power Delivery sind sogar bis zu 100 Watt über eine USB-Buchse möglich.

Wie hat es Seagate gelöst ? noch wissen wir das nicht



Geschrieben von herkenschlag am 03.04.2016 um 16:50:

 

auch für diese Infos vielen Dank



Geschrieben von kessler-zwo am 04.04.2016 um 12:54:

 

ich vermute mal das Seagate das mit Hilfe von einer USB 3.1 PD Buchse gelöst haben könnte, die kann bis 5 Ampere belastet werden



Geschrieben von medikit am 05.04.2016 um 13:50:

 

das könnte so sein, leider schreibt Seagate dazu nichts



Geschrieben von martensen am 24.04.2016 um 00:36:

 

wir haben uns alle geirrt, inzwischen ist klar wie Seagate das Stromversorgungsproblem angegangen ist

Zitat:
Seagate bezeichnet die Ignition Boost getaufte Technik als eine Meisterleistung der Ingenieurskunst. Dahinter dürfte jedoch altbekannte Technik stecken: Der Anlaufstrom der Festplatte kann durch verzögertes Hochfahren minimiert werden und vorab könnte ein Kondensator etwas Energie speichern, die der Platte beim Hochlaufen zur Verfügung gestellt wird.
Seagate hat mitgeteilt, dass es sich bei der Technik um einen Akku handelt, der die für den Start der Festplatte notwendige Energie zwischenspeichert. Dieser lädt sich danach aus dem USB-Anschluss wieder auf.


so steht es in der neuen c't



Geschrieben von herkenschlag am 25.04.2016 um 12:59:

 

danke für deine Mühe, sehr interessant



Geschrieben von muchas am 26.04.2016 um 14:40:

 

technisch verstanden hab ich das zwar nicht, interessant ist es aber trotzdem



Geschrieben von martensen am 27.04.2016 um 14:03:

 

was genau hast du nicht verstanden ?



Geschrieben von muchas am 01.05.2016 um 13:29:

 

das mit dem Akku und der Strom Zwischenspeicherung



Geschrieben von martensen am 02.05.2016 um 00:16:

 

Seagate hält sich da noch sehr bedeckt, aber nach dem was im Netz spekuliert wird, dürfte es wohl so ablaufen, dass die Technik bzsw. der Akku der Festplatte einer Autobatterie ähnelt, die ja auch nur so viel Strom an die Elektrik liefert wie beim Motorstart benötigt wird, danach wird sie durch die Lichtmaschine wieder aufgeladen

mehr ist den Datenblättern bisher nicht zu entlocken



Geschrieben von muchas am 03.05.2016 um 15:45:

 

danke, aber ich bin nicht so der Techniker Augenzwinkern


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