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Geschrieben von Fummler am 14.11.2002 um 07:22:

  Intels Top-Modelle deutlich billiger

(tecCHANNEL.de, 13.11.2002) Kurz vor der Markteinführung seines ersten 3-GHz-Prozessors hat Intel die Preise für die bisherigen Top-Produkte deutlich gesenkt. Die schnellsten Pentium-4-CPUs und die Celerons sind jetzt bis zu 27 Prozent billiger.

Damit bereitet Intel den Start seines neuen Pentium 4 mit Hyperthreading vor, der inoffiziellen Angaben zufolge morgen erscheinen soll. Diesmal werden aber nicht die Preise zeitgleich mit dem neuen Spitzenprodukt gesenkt. Vielmehr hat Intel das Preisgefüge für die bisher noch schnellsten CPUs des Hauses entzerrt, sodass man den 3-GHz-Boliden nur noch "on top" setzen muss.

Unbestätigten Angaben zufolge will Intel den Pentium 4 mit 3,06 GHz undHyperthreadingzum Spitzenpreis von 637 US-Dollar anbieten - und damit deutlich teurer als das jetzige Topmodell mit 2,8 GHz zu 401 US-Dollar. Für nicht einmal 10 Prozent mehr Takt und das Hyperthreading wären dann fast 60 Prozent mehr Geld zu bezahlen. Ob das jetzt schon ein gutes Geschäft ist, muss man wohl anhand unabhängiger Benchmarks entscheiden. Die 637 US-Dollar stellen dabei nicht einmal einen neuen Rekord dar: Schon das erste Modell mit 2,53 GHz und FSB 533 war bei Markteinführung so teuer.

Die Kaufklasse hat sich durch die neuen Senkungen nicht verschoben. Sie liegt weiterhin bei 2,4 bis 2,53 GHz. In diesem Bereich liegen auch die CPUs der aktuellen Rechner von Lebensmittel-Discountern, die recht knapp kalkuliert sind.

Pentium-4-Prozessoren unter 2,2 GHz bietet Intel jetzt nicht mehr an, und auch der erste Core "Willamette" ist beim P4 schon lange verschwunden. Er kommt nur noch bei den Celerons mit 1,8 und 1,7 GHz zum Einsatz.

Quelle: lycos


Fummler


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