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Geschrieben von Musica am 30.12.2004 um 10:22:

Kühlung Schuld?

Hallo, schon einmal hatte ich mich mit meinen vermeintlichen Mainboard- oder RAM-Problemem an die Foren gewand - allerdings noch keine Lösung gefunden:

Windows XP fror immer wieder ein, Neuinstallation nicht möglich, weil installation bei 16%, 18% oder nach etwas später abbricht. RAM sind okay - Board weiß ich noch nicht.....es war ein ziemlich teures DELL-Teil (Ersatz soll 390 Euro kosten???). Aber nun hat mir ein Bekannter gesagt, dass vielleicht die Alu-Rippenkühlung über dem Prozessor - P4/1700- nicht ausreicht. Über der ist dann noch ein Ventilatorsystem ins Gehäuse eingehägt, das die Hitze nach draußen befördern soll. Der Rechner läuft den ganzen Tag.

Kann das die Ursache sein? Wird er zu heiß und arbeitet dann nicht weiter?

Gruß Musica

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Geschrieben von Trinity am 30.12.2004 um 10:42:

 

Hello,

ohne genaue Angaben zum Board, Kühler und restlicher Hardware wird es mehr als schwierig sein, das Problem zu filtern. Für das Einfrieren und den Installationsproblemen kann es sehr viele Ursachen geben.

Gruß Trinity

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Geschrieben von Kaplan am 30.12.2004 um 10:45:

 

Hi,
installiere Dir doch mal Everest HomeEdition 1.51 und poste mal Deinen Systemzustand per Screenshot. Anhand blinder Mutmaßungen können wir Dir sonst leider auch nicht weiterhelfen!
Aus dem Systemtool kannst Du auch Informationen zu den installierten Hardwarekomponenten ersehen. Diese bringen uns einen Schritt weiter.
Gruß
Kaplan

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Geschrieben von Musica am 30.12.2004 um 12:00:

 

Danke für die Hinweise. Ich habe mir das EverestHome-Programm heruntergeladen und muss nun sehen, on ich es ohne Betriebssystem überhaupt laufen lassen kann. Ich bekomme ja nichts drauf auf das System.

Aber ich versuchs und melde mich dann.

Gruß
Musica

So, ich hab das Board wieder eingebaut und den Rechner gestartet. Kam auch bis ins Setup und kann zum Board selber nur sagen: Dell Optiplex GX 240 mit Intel Pentium 4 Prozessor, 1,7 Ghz. Busgeschwindigkeit 100.

Dann hat der Rechner sich selber ausgeschaltet. ich henme an, wegen Hitze am CPU.

Könnt Ihr damit was anfangen? Auf dem Board sind diverse Aufkleben mit längeren zeichenkombinationen....finde ich darüber Infos und WIE?

Gruß
Musica

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Geschrieben von Ghost75 am 31.12.2004 um 14:06:

 

Geh doch einfach mal ins Bios
bei den meisten Boards wird doch schon im Bios die CPU Temperatur angezeigt

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Geschrieben von Musica am 31.12.2004 um 16:10:

 

Gut, auch das habe ich gemacht. Das Bios ist ein DELL-Bios (weder Award noch sonst was Bekanntes). Es wird keine Kühlertemperatur angezeigt.
Mittlerweile habe ich die Alurippen mal gelöst und mit neuer Wärmepaste wieder draufgesetzt.
Es bleibt dabei. Der Rechner lässt sich starten, man kann auch ungestört im Bios herumhantieren. Die Win-XP-Cd wird auch gestartet und die ganze Treiberladeprozedur gemacht - allerdings schon da nicht bis zum Ende. Der Bildschirm wird schwarz und nur noch der Cursor blinkt links oben in der Ecke.
Michts geht mehr.

Nach wie vor ist die Frage: Board defekt? Speicher - mit Memtest getestet - alles okay- ???? Cpu-Lüftungsproblem??? oder sonst was???

Gruß

Musica

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Geschrieben von Ghost75 am 01.01.2005 um 10:25:

 

Komisch das Dell keine Temperaturen anzeigt.
Ne relativ einfache Methode um Festzustelen ob der CPu zu heiß ist
fass den Kühlkörper an(Aber Vorsicht das Teil kann Sehr heiß sein!!!!!!!!)
Wenn du den Kühlkörper anfassen kannst dann ist die Temperatur OK, ist garantiert nicht die beste Variante um den CPU auszuschliessen aber immerhin.
Der CPU hat ne Verlustleisung von 63Watt bis 68 Watt (Die Tabelle ist ganz unten)
Hast du wenn ich das richtig verstehe keinen Lüfter auf dem Kühlkörper?? (Du redest von einen Alu-Rippenkühler)Weil das reicht nicht aus um so einen CPU Passiv zu kühlen.

MfG

Ghost75

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Geschrieben von Musica am 01.01.2005 um 11:21:

 

Gute Idee - hab das Ding angefasst und das ging. Ich habe einen Lüfter ins gehäus eingehängt. Der befördert die Hitze mit dem Ventilator gleich nach draußen.

Gestern habe ich noch ein Diagnosetool von DELL gefunden: Dell Diagnostic. Habs ganz laufen lassen und erhalte keinerlei Fehlermeldung.
Das Tool sagt, dass alles okay ist.

Nur lässt sich trotzdem kein Betriebssystem aufspielen......heute will ich die Festplatte nochmal komplett platt machen....

Aber sonst fällt mir wenig ein .


Schöne Grüße im neuen Jahr und alles Gute

Musica

So, nun berichte ich, dass ich es geschafft habe, Windows98Se in 125 (!) Minuten aufzuspielen. Diese Zeit hat sich der rechner selber genommen. Damit bin ich hier im falschen Forum, ich weiß. Aber vielleicht kann die Administration da was umorganisieren.
Wieso braucht der rechner soooo lange für eine Maßnahme, die sonst in 30 Minuten erledigt ist??? CPU defekt?

Musica

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Geschrieben von Peschel am 01.01.2005 um 12:38:

 

ich glaube nicht das es sich hier um ein Problem mit der Kühlung handelt

wenn sich Windows nicht installieren läßt ist es meistens ein Problem mit dem Arbeitsspeicher oder Festplatte.

Darum die Festplatte mit dem Drive Fitness Test im advanced Modus prüfen lassen, das Tool findest du hier: klick


und den Arbeitsspeicher mit Memtest prüfen, das Tool findest du über den Button >Diagnosetools

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Geschrieben von Musica am 01.01.2005 um 15:27:

 

Die Kühlung ist es nicht. Der Arbeitsspeicher hat keine Fehler und die festplatte auch nicht. Habe genau diese Tools zum Testen eingesetzt.

Siehe aber meine editierte Meldung vorher.....


Musica

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Geschrieben von Peschel am 01.01.2005 um 20:07:

 

wenn ich um 12:38 poste und du um 15:25 deinen vorherigen Post editierst sehe ich davon nicht viel beim posten

hast du deine Speichermodule einzeln getestet wenn du mehrere hast? weil wenn nicht wird das Ergebnis verfälscht, du mußt die Module einzeln testen!

was hat denn der Test der Festplatte mit dem Drive Fitness Test ergeben?

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Geschrieben von Musica am 03.01.2005 um 10:06:

 

Der Fitnesstest hat nichts ergeben, was fehlerhaft wäre. Die Platte scheint okay zu sein.

Es scheint, als ob wir uns an dem Rechner die Zähne stumpfbeißen. Tut mir leid - soll ichs drangeben und das Gerät abschreiben?

Gruß
Musica

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Geschrieben von Kaplan am 03.01.2005 um 10:20:

 

Hi Musica,

hast Du schon mal versucht, im Bios die Default-Settings zu loaden?
Verwendest Du zwei identische Speichermodule?
Hast Du im BIOS die korrekte Bootreihenfolge:
1. CD-Rom
2. HDD
gewählt?
Deine allgemeinen Angaben sind noch etwas dürftig.

CU
Kaplan

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Geschrieben von Musica am 03.01.2005 um 12:36:

 

Hallo, ich habe die Default-Settings schon geladen. Und die Bootréihenfolge stimmt auch.

Ich habe ein 512MB-Speichermodul im Slot. Zum Testen habe ich auch mal ein ganz neus 256mb-Modul genommen. Immer dasselbe Verhalten.

Die Installationscd-rom startet ja auch. Ich kann auch die Festplatte formatieren und den Kopierprozess starten - allerdings bricht/stürzt der Kopiervorgang bei 18% (driver.cab) ab. Ich habe es mit zwei verschiedenen CDs probiert. Immer dasselbe.

Deshalb ja der ganze Aufriss hier. Ich kann mir das nicht erklären.

Mehr kann ich ja nun nicht posten....oder?

Gruß
Musica

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Geschrieben von eamaster am 03.01.2005 um 13:05:

 

Hi

ich hab da so eine Idee wo du "driver.cab" erwähnst. Stürzt der Vorgang mit einer Meldung ab, oder dauert das ganze so lange das du einfach ausschaltest?

Driver.cab ist keine kleine Datei, ich hatte schon des öffteren das Problem, das es bei dieser Datei scheinbar hängengeblieben ist. Warte ruhig mal was länger, es könnte gut sein, dass der Vorgang dann fortsetzt.

Gruß eamaster

cu

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Geschrieben von Musica am 03.01.2005 um 15:37:

 

Ja, ich schalte ihn nach fast ner halben Stunde dann ab.

Aber ich habe es ja bei anderen XP-Installationen schon gesehen. Es dauert an der Stelle - aber nie so lange wie bei meinem "Schätzchen" derzeit.

GRuß
Musica

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Geschrieben von B@dman am 03.01.2005 um 16:29:

 

Mal ein Schuss ins Blaue:
Gibt es im Bios irgendwo einen Punkt "Internal (oder Onboard) Cache" und ist dieser disabled? Wenn ja, dann enable ihn, das war mal mein Prob als die Win2000-Installation fast 5 Stunden gedauert hat.

Sind auf den CD's irgendwelche Fingerabdrücke oder Kratzer etc.?

MfG
B@dman

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Geschrieben von Musica am 03.01.2005 um 17:32:

 

Hallo, ja, es sind einige Fingerabdrücke und Kratzer auf der CD. Es ist eine Opensource CD, die ich nutzen darf, also eine Kopie.
Ich lass mir nun mal ne neue brennen.

Des weiteren ist es mir gelungen, die Bios stup defaults zu laden - es ist ein Phönix Bios.

Und dann habe ich noch ein neues CD-ROMlaufwerk eingebaut. Und siehe da, nun schnurren die Dateien viel gleichmäßiger.
Aber hängen bleibt die Installation immer noch. Wie gesagt, ich besorge eine neue XP-CD.
Bis dahin experimentiere ich weiter mit meiner Original-XP-Home-CD. Es ist dasselbe Sch.spiel. Die Installation startet, und bricht dann überraschend an verschiedenen Stellen ab - mal driver.cab, mal irgendeine DLL.

Frust!!!

Musica

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Geschrieben von IryBert am 03.01.2005 um 17:54:

 

Hallo Musica

Hast Du die möglichkeit ein anderes Netzteil auszuprobieren, das ganze sieht nach einer schwachen Spannungsversorgung der Speicherriegel aus.

Grüße
Irybert

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Geschrieben von Musica am 03.01.2005 um 18:14:

 

Ja, schon. Ich muss dazu am Mittwoch mal in meiner Schule nachsehen. Muss ich da was beachten, wenn ich ein älteres nehme? Habe das noch nie gemacht.

Aber Netzteil defekt wäre ja mal was Neues.....
Fafür sricht, dass bei den Abstürzen das CD-Laufwerk immer langsamer wird und schließlich ganz stehen bleibt. Und dann lässt sich über die Tastatur nix mehr machen.

Allerdings habe ich eben Win98SE problemlos komplett und auch schnellinstallieren können - WARUM auch immer.


Danke und Gruß
Musica