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Geschrieben von BayernsPrince am 07.12.2004 um 16:30:

  Notebook Arbeitsspeicher Aufrüsten

Hallo Zusammen.

Mein Notebook hat einen Arbeitsspeicher von 256 MB und ich will ihn aufrüsten. Jetzt hab ich nur noch ein Problem:

wo steckt der Arbeitsspeicher? Muss ich dazu das ganze Notebook aufschrauben oder muss ich wie bei der Festplatte unten am laptop eine Abdeckung lösen?
Zum anderen nimmt ein Notebook eigendlich die normalen Arbeitsspeicher die auch ein Desktop PC annimmt oder andere?

Grüße aus Bayern!



Geschrieben von Ralf L. am 07.12.2004 um 16:53:

 

Schau doch einmal in ddas Benutzerhandbuch Deines Notebooks.
Bei mir ist es so (Fujitsu-Siemens) das da ganz genau steht was wo unter welcher Klappe steckt.
Den Ram-Riegel Deines PC's kannst Du leider nicht nehmen.

Zitat:
Aus Chip.de:
Arbeitsspeicher aufrüsten: Mehr RAM, bitte!

Der Arbeitsspeicher lässt sich in den meisten halbwegs aktuellen Notebooks relativ schnell und unkompliziert aufrüsten. Wurde das alte Speichermodul auf der Hauptplatine verlötet, so sind die Auswahlmöglichkeiten oft eingeschränkt.

Zunächst ist davon abzuraten, sich wegen neuer RAM-Bausteine an den Hersteller des Notebooks zu wenden: Hier werden oft unverschämte Preise verlangt, obwohl meist auch handelsübliche Module verwendet werden können. Notebook-RAM erweitert man generell am besten, indem man das Notebook mit zum Händler nimmt und ein neues Modul direkt vor Ort einsetzen und überprüfen lässt.

Normalerweise ist immer ein SO-DIMM-Slot (von zweien) noch frei, der mit einem entsprechenden Modul bestückt werden kann. Der Speicher-Erweiterung sind jedoch Grenzen gesetzt, so beispielsweise durch die eingeschränkten Kombinations-Möglichkeiten mit dem bereits bestehenden Modul. Meist will man es ja weiterverwenden – oder ist dazu gezwungen, wenn es auf der Hauptplatine verlötet ist.



SO-DIMM-Module: SDRAM unterscheidet sich durch die Position der Einkerbung von DDR-Modulen.

SDR- und DDR-RAM
Grundsätzlich kamen in den letzten Jahren in Notebooks zwei Typen von SO-DIMM-Speichermodulen zum Einsatz: SDR- (Single Data Rate) und DDR- (Double Data Rate) RAM-Module. SDR-RAM-Speicher kann in den Geschwindigkeitsstufen PC66, PC100 oder PC133 verbaut sein.

Für eine Speicher-Erweiterung sind PC133-Module meist unproblematisch, da sie auch die Kombination mit älteren Modulen vertragen. Fast alle DDR-Speicherbausteine dagegen wurden in standardisierter Spezifikation (PC266, CL2,5, gleiche Bauhöhe) eingesetzt.

Beispiel: Tecra 8100
Das Notebook Tecra 8100 war mit einer Pentium-III-CPU und 64 MByte ausgerüstet. Hier ergibt sich die Option, per 128-MByte-Modul auf 192 MByte hochzurüsten – oder mit einem Modul zu 256 MByte auf 320 MByte zu kommen.

So wird das RAM-Modul eingebaut
Der Einbau geht relativ einfach vonstatten: Zuerst die RAM-Sockel ausfindig machen, dann den Gehäusedeckel darüber öffnen. Das neue Modul setzt man nun schräg in den Sockel ein und drückt es gleichmäßig herunter, bis es auf beiden Seiten einrastet.

Schritt für Schritt: RAM aufrüsten
1. SO-DIMM-Schacht freilegen: Die Abdeckung fürs RAM findet sich in Notebooks meist auf der Unterseite des Gehäuses.
2. Neues Modul einsetzen: Anhand der kleinen Ausbuchtung an der Kontaktseite kann man das Modul korrekt ausrichten.
3. Bis zum Einrasten: Nun drückt man das Modul sanft nach unten, bis die Haltenasen auf beiden Seiten einschnappen.


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