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Geschrieben von Manny am 18.08.2004 um 21:59:

  Kühlungs Probleme

Was soll ich nur machen verwirrt

Mein 2600 Barton wird von einem Tiger Miprocool 2 gekühlt. Der ist mit einem Temperatur Sensor ausgerüstet den man in die voll Kupfer Kühlplatte steckt, wo er ziehmlich genau über dem Prozi liegt. Das Ding soll nun laufen zwischen 1600 und 3600 rpm/max. Sicher, das Ding ist leise in meinem Chieftec Midi Tower das voll gedämmt ist mit Bofam (ist ein Dämm Material aus dem Hifi Bereich und wird auch bei Mercedes Motorhauben verwendet)
Nun aber mal das Ergebniss bei offenem Gehäuse mit Everest (Home Edition) und keiner Belastung, also nur beim tippeln hier. Allerdings steigt die Temperatur auch nicht wesentlich zb. Sandra Burn in Test, nur so um 4°. Sollte ich mir da Gedanken machen??? umsteigen auf nen anderen Kühler??? Wasserkühlung??

Informationsliste Wert
Sensor Eigenschaften
Sensortyp ITE IT8712F
Sensorzugriff ISA 290h

Temperaturen
Motherboard 33 °C (91 °F)
CPU 59 °C (138 °F)
Aux 34 °C (93 °F)

Kühllüfter
CPU 2083 RPM

Spannungswerte
CPU Core 1.71 V
+2.5 V 2.59 V
+3.3 V 3.30 V
+5 V 4.30 V
+12 V 12.10 V
+5 V Bereitschaftsmodus 4.68 V

System: 2600 XP Barton/ ATI 9600-256 MB/ 2X 120 GB ATA 133 Raid/ Gigabyte GA-7N400 Pro 2 (nForce 2 400)

Was sollte ich machen????



Geschrieben von Uwe70 am 18.08.2004 um 23:54:

 

Die Werte sind absolut okay.
Kurz zur Erklärung: Dein Board ließt die interne Temperaturdiode des Prozessors aus, dh Du siehst die Temperatur, die im Prozessorkern herrscht. Und da dürfen es maximal 85°C werden.
Somit würde ich mal sagen: Alles bestens.

Uwe



Geschrieben von Predator2X am 19.08.2004 um 01:48:

 

vorsicht, die temp dioden des prozessors sind keinesfalls 100%ig genau. da kann man schon mit abweichungen um die 10-15% rechnen.
und 85°? naja, so hoch würd ich bei den neuen AMDs die max-grenze net ansiedeln. mit unter 70° biste schon viel besser bedient.

auf jeden fall ist dein wert noch im bereich des normalen. und wart mal ab, im herbst schon wirds wieder rapide runtergehn, und wenn du im winter net heizt wirkt sich das natürlich auch positiv auf die temps aus großes Grinsen



Geschrieben von Uwe70 am 19.08.2004 um 07:05:

 

Hm???
Also es gibt wohl nichts genaueres als die Temperatur aus der DIE (dem Prozessorkern) direkt auszulesen. Ungenauer ist die Diode unter dem Prozessor im Sockel des Mainboards, da genau diese bis zu 20°C zu wenig anzeigt.
Und die maximalen Grenzen findeste zB hier

Uwe



Geschrieben von Predator2X am 19.08.2004 um 08:43:

 

Temperaturen
Motherboard 26 °C (79 °F)
CPU 43 °C (109 °F)
CPU Diode 49 °C (120 °F)

das ist meine anzeige... im vergleich dürfte auffallen, das bei Manny´s system lediglich die mainboard-cpu diode benutzt wird. bei mir jedoch die richtige diode die im prozi werkelt.

und du meinst mit der auflistung da mir sagen zu wollen ich sollte mir keine sorgen machen wenn meine cpu mal aus heiterem himmel mal eben über die 75° steigt? naja dürfte mich dein evtl. zukünftiger thread hier net wundern. "CPU abgeraucht, zu warm?" :skull1

ps. letzten satz net ganz so ernst nehmen.



Geschrieben von Uwe70 am 19.08.2004 um 09:42:

 

Zitat:
im vergleich dürfte auffallen, das bei Manny´s system lediglich die mainboard-cpu diode benutzt wird

Woraus schließt Du das? Selbst wenn Du den gleichen Prozessor benutzt, heißt das noch lange nicht, daß wo anders die gleichen Temperaturen herrschen müssen (Gehäuse, Kühler, Lüfter usw).
Aber gut, es darf sich jeder seine Meinung bilden. Ich guck bei sowas doch lieber die Datenblätter von AMD und Mainboardhersteller durch.

Uwe



Geschrieben von Manny am 19.08.2004 um 11:52:

 

Also das Board liest die Interne Temp. Diode aus, beruhigt mich ja schon ein wenig. Allerdings liest man häufig in verschiedenen Foren Temp. Werte die ich nicht nachvollziehen kann. Was für Kühler benutzt ihr denn???

Zudem steht mein PC nicht nur im Keller (Umgebungstemp. ca 18°) sondern zur Zeit ist das Gehäuse auch noch offen, aber halt keine Gehäuselüfter. Habe immer versucht alles so leise wie möglich zu halten (viel Musikbearbeitung).

Sollte ich da erst mal mit Gehäuselüftern einen neuen Versuch starten?
Was baut man da ein?? Welchen Drehzahlbereich müssen solche Lüfter denn können?? Lese da zb. was von Noisblocker Ultra Silent S1 - 23 bis 38 m3/h, so in diesem Bereich 2 Stück, einer vorn , einer hinten , reicht das aus??



Geschrieben von Dobermann am 19.08.2004 um 18:11:

 

Hallo Manny,

schau einfach mal über die "Suche" oder schau weiter unten hier im Forum "Kühlung", da gibt es schon einiges zum Thema Gehäuselüfter und wie sie richtig plaziert werden.

Zitat:
Was für Kühler benutzt ihr denn???

Mit einem Highend Kühler von Thermalright oder Noiseblocker erreicht man sicher bessere Werte, aber auch nur dann, wenn Gehäuselüfter verbaut sind.
Gehäuselüfter sollten in keinem System mehr fehlen. Auch kein offenes Gehäuse kann sie ersetzen, weil keine richtige Zirkulation stattfindet.

Wenn es um die richtige Wahl der Lüfter geht, schau doch mal bei unseren Sponsoren vorbei. Gute Lüfter sind z.B Papst oder auch die von Noiseblocker.

Gruß

Dobermann



Geschrieben von schdragga am 13.10.2004 um 20:31:

 

Hallo Manny

Wichtig ist, dass ein Luftstrom herrscht, von unten vorne herein und nach oben hinten heraus (entsprechende AMD-Gehäuse-Empfehlungen anschauen), daher ist der Gehäuselüfter hinten oben, der die warme Luft herauspustet, entscheidend. Bei offenem Gehäuse funktioniert das nicht, da hier die kältere Raumluft angesaugt wird und nicht die warme Luft, die im PC entsteht (durch Prozi, Festplatten usw).

Die "Kochrezepte" hier bei pc-experience zur sauberen Montage des Prozessorkühlers und damit sauberen Wärmeabführung sind hier ebenfalls zu nennen, bei zuviel Wärmeleitpaste gibt es z.B. eine Wärmeisolation.

Zu den Temperaturwerten kann ich nichts sagen, da ich einen Duron habe.

Gruss

Schdragga


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