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Geschrieben von Kurt am 25.07.2004 um 10:06:
GraKa übertakten
Hallo zusammen.
Ich habe folgendes System:
Athlon 2400+
512 MB Ram
MSI KT 266 PRO 2 Mainboard
Leadtek FX 5900 XT Grafikkarte.
Im Nvidia Referenztreiber Version 61.76 sind folgende Taktraten angegeben:
Kerntaktfreqenz 300 MHZ
Speichertaktfreqenz 700 MHZ.
Wie hoch kann ich bei meiner Peripherie die Taktfreqenzen setzen, ohne das ich Hardwareschäden riskiere.
Insbesondere interessiert mich, ob sich bei meinem Prozessor, der nicht mehr zu den schnellsten zählt, ein Tuning der Grafikkarte lohnt.
Es könnte ja auch so sein, daß die GraKa den Proz eigentlich jetzt schon überfordert.
In diesem Zusammenhang würde mich generell interessieren, ob es eine Faustregel gibt, welcher Proz mit welcher Graka sinnvoll ist.
Vielen Dank
Kurt
Geschrieben von Kiesewetter am 25.07.2004 um 13:39:
Zitat: |
Insbesondere interessiert mich, ob sich bei meinem Prozessor, der nicht mehr zu den schnellsten zählt, ein Tuning der Grafikkarte lohnt |
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nicht wirklich, dazu reizt die CPU die Graka zu wenig aus
Geschrieben von Mutant am 02.09.2004 um 13:37:
Also wie gesagt hol die den Riva Tuner für Nvidia Grafikkarten und übertakte mal nur die Kernfrequenz immer um 10 Mhz und las nen Benchmark laufen wenn dann mal Bildfehler auftreten wieder im 10 Mhz takt runtertakten bis keine Bildfehler mehr da sind.
Geschrieben von Spot am 02.09.2004 um 16:10:
Zitat: |
Original von Kiesewetter
Zitat: |
Insbesondere interessiert mich, ob sich bei meinem Prozessor, der nicht mehr zu den schnellsten zählt, ein Tuning der Grafikkarte lohnt |
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nicht wirklich, dazu reizt die CPU die Graka zu wenig aus |
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Nicht so ganz. Das hängt davon ab, wie cpu- oder eben gpulastig die entsprechende Anwendung ist. Da mach tunen der Graka schon manchmal (ein wenig) Sinn. Nur die nächste Frage wäre dann, wieviel v.H. man da herausktzelt und wie deutlich sichtbar es in der realen Anwendung ist. Und damit mein ich nicht synthetische Benchmarks.
Zudem lässt sich der 2400er XP ja auch noch ganz gut übertakten (läuft bei mir bei @2250MHz stabil).
XP2400@2000 (Standart) Drystone ALU 8192 MIPS
XP2400@2250 (overclocked) Drystone ALU 9225 MIPS / Whetstone FPU 3507 Mflops
zum Vergleich:
XP3200@2200: Drystone Alu 9142 / Whetstone FPU 3482 Mflops
Aber das sind wiederum auch nur synthetische Benchmarks.
Gruss Spot
Geschrieben von Kurt am 02.09.2004 um 19:40:
Hallo Captain,
vielen Dank für Deine Stellungnahme.
Jetzt interessiert mich natürlich, wie iich meinen Prozessor übertakten kann.
Voraussetzung ist aber, daß ich nichts mechanisch verändern muß.
Das traue ich mir einfach nicht zu, bevor ich es nicht einmal selbst gesehen habe.
MfG Kurt
Geschrieben von Spot am 02.09.2004 um 19:51:
hmm. Ich finde das ständige Booten und im Bios rumfummeln recht unpraktisch. Von daher nutze ich
CPUFSB
. Damit kannst du, vorausgesetzt dein Mainboard wird unterstützt, im laufenden Windoze Betrieb den Front-Side-Bus verändern und somit den Prozessortakt erhöhen. Bedenkem das du jedoch beim Erhöhren des FSB auch alle anderen Schnittstellen (AGB, IDE COntroller; PIC Bus etc) auch übertaktest.
Mechanische Änderungen sind nicht notwendig. Ich empfehle jedoch dringend,
ein Backup vor dem Ausprobieren anzulegen, da das System gern einfriert, wenn du das berühmte Megaherztchen

zu viel eingestellt hast.
Gruss Spot
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