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Geschrieben von Coppercore am 12.02.2004 um 16:22:

Fragezeichen RealtekTreiber für Linux?

ola compadres,

also hier mein (neues) Problem:

Ich habe SUSE9.0 auf meinem Zweitrecher installiert, was auch recht problemlos verlief - nur leider wurde die onboard netzwerkkarte meines Shuttle an35nu (nforce2 - mcp) nicht erkannt! (also funkt kein samba)

Die hat nen Realtek 8201BL Chipsatz und ich weiß einfach nicht wie ich linuxtreiber dafür bekomme, von der installation ganz zu schweigen.

Würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet oder wenigstens nen link kennt wo ich das paket herbekomme - oder hilft vielleicht der neue kernel 2.62?

Thanx



Geschrieben von Steini am 12.02.2004 um 16:46:

 

Was sagt denn diese Seite zu Deinem Problem?

Auf der Realtek-Page habe ich auch nur herausgefunden, daß für den 8201BL kein Treiber benötigt wird, da er einen anderen Chip mit MAC-Adresse hat, der irgendwo auf dem Board angesprochen wird.

Ansonsten denke ich auch wie einige meiner Kollegen hier @work, daß man es mal mit dem neuen 2.6.2-Kernel probieren sollte.

Sorry, wenn Dir die Auskunft mager vorkommt, aber sonst habe ich vorerst nichts weiter in Erfahrung bringen können.

Gruß,

Steini @work



Geschrieben von Coppercore am 12.02.2004 um 18:50:

 

trotzdem danke Steini!

hab mir mal den neuen kernel 2.6.2 down geladen (kernel.org) - weiß aber nicht so recht was ich damit anfangen soll - entpackt ist das nur programmierter text in C - vermute ich mal-

Wie kann ich den "patch" denn zum update benutzen?

Will beim Kernel nichts falsch machen...

...expecting...



Geschrieben von Tux am 13.02.2004 um 00:13:

 

wies beim 9.0er ist weiß ich nicht, aber ich hab einen Link vom Suse-Support vom 7.3 da kannst du wenigstens das Prinzip sehen: SUSE



Geschrieben von RawFoX am 21.02.2004 um 01:45:

 

lass das mit dem patch mal lieber...

Wenn es dein erster Kernel ist, dann hole dir den kompletten Quelltext,
das ganze Archiv.
1. weil dein Distributor einen angepassten Kernel mitgegeben hat, der nicht der Standartdistribution des Kernels von kernel.org entspricht und
2. weil Du dann Deinen jetzigen Kernel nicht beschaedigen kannst. Wenn etwas schiefgeht, willst Du ja noch von irgendwas booten koennen.

Entpacke das Archiv nach /usr/src/linux-2.6.2

Früher war das durchmangeln, also das compillieren, aehm, das uebersetzen so:
make mrproper
make xconfig (unter X Augenzwinkern bzw. make menuconfig in der shell)
make dep
make bzImage
make modules
make modules_install

cp /usr/src/linux-2.6.2/arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.6.2
grub.conf bzw. lilo.conf editieren
grub-install oder lilo aufrufen
neustarten und sich über eigene Nachlässigkeiten beim konfigurieren mit xconfig aergern.

Mit dem 2.6er sind irgendwelche Aufrufe anders, bzw. weggefallen. das Kommando make dep is z.B. nicht mehr nötig, aber ich hatte den 2.6er erst einmal kurz in der Mangel und es gab mit obigem Vorgehen lediglich einen Hinweis, wenn etwas nicht mehr notwendig ist.

Für einen eigens konfigurierten Kernel sind genaue Kenntnisse der eigenen Hardware, also Typ/Hersteller/Revision/Bios, wirklich sehr wichtig.


Aktuelles Lieblingswort:
Datenträgerkontingentverwaltung - das reglementierte Quotum in den Koepfen der Dokumentatoren eines wahnsinnigen KleinstSoft Chefs in Deutschland.

Wollen wir nicht lieber alle Englisch sprechen ?!



Geschrieben von RawFoX am 24.02.2004 um 12:48:

 

Hi nochmal,

ich habe eine wirklich nett gemachte Anleitung zum upgraden des Kernels von der 2.4.x auf die 2.6.x gefunden.
Vielleicht hilfts ja Jemandem...

http://kerneltrap.org/node/view/799


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