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Geschrieben von Spot am 09.11.2003 um 11:15:

  IPCop und Knoppix, Fragen:

Hallo zusammen:

Ich habe hier einen alten PC (schön leise :)) mit ner 166 CPU reaktiviert und will ihn als Firewall / Router zwischen DSL modem und PC schalten.

Als Software hierfür wurde mir auf Linuxbasis IPCop empfohlen. Nun habe ich das Problem, das ich von Windows aus nicht auf den Rechner zugreifen kann.
Bei ipcop habe ich beim "Green" Nic als locale Adress 192.186.1.1 mit der Subnetzmask 255.255.255.0 eingetragen. DHCP ist deaktiviert und der "Red" Nic ist als PPPoE Dienst eingetragen.
Von Windows (XP, svp 1) aus ist es mir nicht möglich, per Webbrowser auf die Firewall zuzugreifen?
Da ich in Linux ein echter Newbie bin, wäre ich für freundliche und klare Tipps dankbar


Zudem löscht IPCop (automatisch) die komplette Fat auf Primary IDE bei der Installation und schreib sie neu, sodass ich den Dienst zwangsläufig auf Platte 1 installiert hab.
Auf Platte 2 habe ich dann nachträglich Knoppix imit Lilo nstalliert und mir erhofft, dass ich dann beim Booten die Wahl bekomme zwischen IPCop und Knoppix. Denkste :/ Knoppix taucht im Bootmenue auf, IPCOP nicht! Liegt das daran, das er auf ner anderen Platte liegt? Erkennt LILO, bzw Knoppix nicht, dass da noch ein anderes bootable System
installiert ist?
Eigentlich hatte ich mir auch gedacht, dass ich auf dem kleinen dann auch einen kleinen zusätzlichen FTP-Server, bzw. MIRC laufen lassen möchte. Das klappt allerdings mit IPCop nicht. Was würdet ihr mir empfehlen für einen Linux System als Router / Firewall einzurichten?

Gruss Spot



Geschrieben von Tux am 09.11.2003 um 11:42:

 

also grundsätzlich ist ein Hardwarerouter sehr viel komfortabler zu konfigurieren, aber natürlich auch teurer.
Ich würde dir für dein Vorhaben Fli4L empfehlen, weil die eine sehr gute Doku und viele FAQ'S haben.



Geschrieben von RawFoX am 29.12.2003 um 13:23:

  RE: IPCop und Knoppix, Fragen:

Hi Ihr,

also ich kenne IPCop nicht und Knoppix is eben Linux.
Linux benutzt in der Neuzeit iptables als firewall/router,
deshalb mein Tip:

mach ne kleine Linux Serverinstallation mit LAMP, iptables und samba.

Die Frage nach der richtigen Distribution kann ich nicht beantworten, da ich mit
der DLD, bzw. RedHat grossgeworden bin, aber am Ende is das fast alles der gleche Quark. Suse is dann Suse, wenn da was nicht auf z.B. Debian luppt, aber wir wollen doch Linux, oder ?...ja, das ist wirr, aber versuche mal, susi`s Yast auf RedHat, oder redhat-config-irgendwas auf Debian....das ist alles Software der Distributoren, hat mit Linux nicht wirklich viel zu tun, ausser das das da drauf luppt.

Mit einer einzigen (iptables-)Filterregel bekommste ein vollstaendiges NAT, mit Samba den Dateizugriff und mit der LAMP-Geschichte haste ne gute basis fuer irgendwelche webbasierte Steuersoftware oder weiss ich was....

Ich hatte in meinem Laden einen 166er mit 128MB Speicher als Router laufen, das war einfach supi :) ... mann muss sich da nur einmal durch die Konfig durchbeissen, dann luppt der kram 100 Jahre.

haste 2 Netzwerkkarten in dem 166er ?...oder eine ?

Ich schaetze, die IP 192.186.1.1 war ein Tippfehler ?! (192.168.0.1 !!)

Funktioniert das Routing bei Dir ?
fuer mIRC musste wohl noch einen Port forwarden...

Haste Putty ?....ein SSH-Client ? wenn nich, dann bitte saugen !, ich weiss jetzt nich wo, aber das googlerakel weiss das :)

Die Regeln fuer den Filter (iptables) sind auf den ersten Blick etwas cryptisch, aber am ende is das easy going, weil man das nur einmal machen muss.

joa, dann lass mal hoeren :)

RawFoX


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